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Muss Alex zustimmen.. und fast an jeder Ende der Folge gab es Tränen und alles.. das war eine richtig kitschige Geisterserie für die Leute, die auch "Eine himmlische Familie" schauen, nur eben als Geister. Da fand ich MEDIUM mit der frisch gebackenen Oscarpreisträgerin Patricia Arquette viel besser gelöst als GHOST WHISPERER.. das war schon ein anderers Niveau und die Serie war auch um einiges interessanter als die Geisterflüsterin.

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"Eine himmlische Familie"

 

Da wurde wenigstens nicht so viel geweint.  -_-

 

Ich habe GHOST WHISPERER auch mal auf Kabel 1 angefangen, fand es dann aber doch recht steril, um bei der Stange zu bleiben. Wobei ich gar nicht mal für Serien einfach so Qualitätsmerkmale abhaken kann. Das Gesamtpaket muss unterm Strich irgendwie Lust zum Weiterschauen machen.

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Es gab ja noch die sehr kurzlebige Serie TRU CALLING mit Eliza Dushku ("Faith" aus BUFFY) in der Hauptrolle. Die arbeitete da als Medizinstudentin in einer Leichenhalle und hatte die Gabe, Menschen vor ihrem Tod zu bewahren, indem sie den Tag des jeweiligen Todes noch mal erleben konnte. Die Serie lief 2003-2004 und wurde zu Beginn der zweiten Staffel abgesetzt. Hat jetzt zwar nichts mit Geistern zu tun in dem Sinne, aber es passt irgendwie in die Reihe MEDIUM und GHOST WHISPERER. ;) Die Box mit der kompletten Serie habe ich auch noch hier stehen, mal sehen, wann ich dazu komme, mir die anzuschauen.

 

Tru_Calling_S1.jpg

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Es gab ja noch die sehr kurzlebige Serie TRU CALLING mit Eliza Dushku ("Faith" aus BUFFY) in der Hauptrolle. Die arbeitete da als Medizinstudentin in einer Leichenhalle und hatte die Gabe, Menschen vor ihrem Tod zu bewahren, indem sie den Tag des jeweiligen Todes noch mal erleben konnte. Die Serie lief 2003-2004 und wurde zu Beginn der zweiten Staffel abgesetzt. Hat jetzt zwar nichts mit Geistern zu tun in dem Sinne, aber es passt irgendwie in die Reihe MEDIUM und GHOST WHISPERER. ;) Die Box mit der kompletten Serie habe ich auch noch hier stehen, mal sehen, wann ich dazu komme, mir die anzuschauen.

 

Tru_Calling_S1.jpg

 

Die gefiel mir doch recht gut.. aber bin da nicht ganz objektiv, da ich neben Eliza Dushku (seit ihrem Buffy-Einsatz) auch Jason Priestley sehr mag. ;) Aber doch.. sie war recht gut gemacht. Hab schon schlechteres gesehen..

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Die gefiel mir doch recht gut.. aber bin da nicht ganz objektiv, da ich neben Eliza Dushku (seit ihrem Buffy-Einsatz) auch Jason Priestley sehr mag. ;) Aber doch.. sie war recht gut gemacht. Hab schon schlechteres gesehen..

Ich kann mich nur noch dunkel an ein paar Folgen erinnern, da die Serie vor zehn Jahren mittlerweile auch bei RTL lief. Seitdem habe ich die Serie aber nie wieder im Fernsehen laufen sehen und hierzulande ist sie auf DVD auch nicht erschienen, soweit ich weiss (habe die US-Box). Ist praktisch ähnlich wie bei HARSH REALM und THE LONE GUNMEN. HARSH REALM lief mal auf Vox vor ewigen Zeiten und THE LONE GUNMEN kam wöchentich am Donnerstag um 23 Uhr 15 auf RTL, ebenfalls vor vielen Jahren. Seitdem habe ich die Serien nicht mehr im Fernsehen gesehen und auf DVD haben sie es bei uns auch nicht geschafft.

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Eliza Dushku? Ist das nicht Arnies Tochter aus TRUE LIES? :D

 

Wusste gar nicht, dass die später noch Serienkarriere gemacht hat.

Doch, ist sie und hat sie. ;) Sie spielte in BUFFY, in TRU CALLING und in der von Joss Whedon produzierten Serie DOLLHOUSE, die gar nicht übel ist, aber bei uns bisher nicht lief, zumindest ist sie mir bisher nicht aufgefallen.

 

eliza-dushku-dollhouse-35593.png

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What About Bob?

 

Schien laut Roger Ebert (ich richte mich immer sehr gern nach seinen Reviews und Einschätzungen) eine tolle Komödie mit Dreyfuss und Murray zu sein. War da eher enttäuscht. Bill Murray's Rolle ist mehr als nervend und den ganzen Film über denke ich mir, dieses Prinzip ist doch auch schon einige Male da gewesen - insbesondere die letzte Hälfte vom Film finde ich mehr als unpassend. Frank Oz hat bis jetzt hauptsächlich Filme produziert, die mir sehr zusagen (DIRTY ROTTEN SCOUNDRELS ist einer meiner Favoriten), aber WHAT ABOUT BOB? hat mir nicht zugesagt :(

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  • 2 Wochen später...

NIGHT MOVES (Kelly Reichardt)

 

Nach dem untypischen Western MEEK´S CUTOFF treibt Kelly Reichardt mit NIGHT MOVES die "Aushöhlung" klassischer Genres weiter voran. In NIGHT MOVES nimmt sie sich den politischen Thriller vor und konzentriert sich bei der Handlung um drei radikale Aktivisten, die einen Staudamm sprengen, ganz auf das Innenleben und die Psychologie der Protagonisten. Klassische Suspense oder Spannungsmomente bleiben größtenteils aus, dafür stehen moralische Fragen und die zunehmenden Spannungen zwischen den drei Aktivisten im Mittelpunkt. Die "Außenwelt" bzw. die Inszenierung der Welt außerhalb der seelischen Verfassung der Figuren wird dabei von ruhigen, kargen Naturaufnahmen dominiert - die Thriller-typischen, urbanen Umgebungen fehlen völlig und auch die Verfolgung durch Gesetzeshüter wird sparsam, eigentlich sogar überhaupt nicht in Szene gesetzt. Die Protagonisten sind isoliert in der freien Natur und versuchen, völlig auf sich allein gestellt, mit den Folgen des von ihnen verübten Anschlags zurechtzukommen.

 

Ein sehr starker, atmosphärischer und unbequem ruhiger Film, toll fotografiert. Nach WENDY & LUCY und MEEK´S CUTOFF der dritte sehenswerte Reichardt-Film in Folge - die Frau hat´s eindeutig drauf.

 

 

WHIPLASH (Damien Chazelle)

 

Grotesk überzeichnete Milieustudie, in der trotzdem viel Wahres steckt. Bestärkt meine Abneigung gegenüber dem Menschenschlag der ausführenden Musiker - in kaum einem anderen kulturellen Bereich herrscht dermaßen viel Unbarmherzigkeit, Arroganz, Neid und Missgunst. Schön, dass ein Film das mal in solch wahnwitziger Härte ausbuchstabiert. Ohne Frage einer der stärksten Filme des vergangenen Jahres.

 

 

STILL ALICE (Richard Glatzer, Wash Westmoreland)

 

Die darstellerische Leistung Julianne Moores ist sehenswert, ansonsten gewinnt der Film dem Thema Alzheimer kaum neue Facetten ab bzw. zeigt nichts, was man nicht schon im ähnlich konzipierten, 2007er Film AWAY FROM HER mit Julie Christie gesehen hätte. Ilan Eshkeris kammermusikalischer Score setzt noch einige hübsche Akzente, ansonsten keinesfalls ein Must-See.

 

 

AMERICAN SNIPER (Clint Eastwood)

 

Warum sich Eastwood mit seinen 85 Jahren noch einmal für so einen Schund hergibt, verstehe wer will. Sicher passt der Stoff zu seinen eher republikanisch geprägten Überzeugungen, aber so undifferenziert und hohl kannte ich den Altmeister bislang noch nicht. Im Gegenteil - seit über 20 Jahren dreht Eastwood feine, kleine Filme mit humanistischer Botschaft und (alters-)weisen Erkenntnissen, und nun legt er mit AMERICAN SNIPER das sympathisierende Porträt eines prolligen Idioten vor, das in seiner reaktionären Haltung beinahe an die RAMBO-Sequels und ähnliche 80er-Militarismus-Gurken der Reagan-Ära erinnert. Positiv anzumerken ist ein effektvolles Sounddesign in den Irak-Szenen und ein als "klassischer" Antagonist inszenierter, gegnerischer Scharfschütze, der dem Ganzen wenigstens noch ein wenig Genrefilm-Charme verleiht. Ansonsten leider mein (kopfschüttelndes) Fazit: ziemlich zum Kotzen.

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NIGHT MOVES (Kelly Reichardt)

 

Nach dem untypischen Western MEEK´S CUTOFF treibt Kelly Reichardt mit NIGHT MOVES die "Aushöhlung" klassischer Genres weiter voran. In NIGHT MOVES nimmt sie sich den politischen Thriller vor und konzentriert sich bei der Handlung um drei radikale Aktivisten, die einen Staudamm sprengen, ganz auf das Innenleben und die Psychologie der Protagonisten. Klassische Suspense oder Spannungsmomente bleiben größtenteils aus, dafür stehen moralische Fragen und die zunehmenden Spannungen zwischen den drei Aktivisten im Mittelpunkt. Die "Außenwelt" bzw. die Inszenierung der Welt außerhalb der seelischen Verfassung der Figuren wird dabei von ruhigen, kargen Naturaufnahmen dominiert - die Thriller-typischen, urbanen Umgebungen fehlen völlig und auch die Verfolgung durch Gesetzeshüter wird sparsam, eigentlich sogar überhaupt nicht in Szene gesetzt. Die Protagonisten sind isoliert in der freien Natur und versuchen, völlig auf sich allein gestellt, mit den Folgen des von ihnen verübten Anschlags zurechtzukommen.

 

Ein sehr starker, atmosphärischer und unbequem ruhiger Film, toll fotografiert. Nach WENDY & LUCY und MEEK´S CUTOFF der dritte sehenswerte Reichardt-Film in Folge - die Frau hat´s eindeutig drauf.

 

An diesen Film kann ich mich auch noch gut erinnern: Als einen der drögendsten Kinoabende, die ich 2014 durchgesessen habe. Einer der Filme, die durch ihre übertriebene Vorsicht, bereits der kleinste dynamische Ausrutscher in jedweder Hinsicht könne den Film ins Melodramatische reißen, zu einem blutleeren, zähen Erlebnis werden. Klar gibt es die dargestellten moralischen Widersprüche wie die Szene, in der der Protagonist lang erklärt, dass das auf der Straße liegende Reh trächtig ist und das kleine in dem Bauh der Mutter noch lebt. Aus voller Bequemlichkeit unternehmen sie jedoch nichts weiter, als das Tier von der Straße zu ziehen und in den Straßengraben abrutschen zu lassen. So hat man das Gewissen beruhigt, "etwas getan" zu haben (das tote Tier kann nicht noch einmal angefahren werden), das Tragische an der Situation wird aber von den Protagonisten sowie vom Film ausgeblendet. Diese Szene war für mich repräsentativ für den Film, der zwar moralische Widersprüche diskutieren will, seine Figuren aber nicht die Verantwortung aufbürdet, sich wirklich mit ihnen auseinanderzusetzen. Aus dem Film habe ich lediglich die Botschaft ziehen können, das ganze aktivistische Gehabe der Protagonistengruppe ist letzten Endes so oberflächlich, teils willkürlich und falsch wie das der bösen Umwelt...nunja.

 

 

WHIPLASH (Damien Chazelle)

 

Grotesk überzeichnete Milieustudie, in der trotzdem viel Wahres steckt. Bestärkt meine Abneigung gegenüber dem Menschenschlag der ausführenden Musiker - in kaum einem anderen kulturellen Bereich herrscht dermaßen viel Unbarmherzigkeit, Arroganz, Neid und Missgunst. Schön, dass ein Film das mal in solch wahnwitziger Härte ausbuchstabiert. Ohne Frage einer der stärksten Filme des vergangenen Jahres.

 

Eine merkwürdige Tatsachenbehauptung, die ich dank BLACK SWAN genau so gut auf das "Tanzende Volk", dank BIRDMAN auf den "Theaterklüngel" oder LA GRANDE BELEZZA auf die Literaten deuten könnte. Wer ist denn ohnehin "der ausführende Musiker" und mit welchen dieser Leute hast Du denn ernsthaft welche Erfahrungen gemacht, um derartige Abneigungen zu verspüren...wer soll denn immerhin Dein Streichquartett und Dein Orchesterstück spielen?

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Kingsman_Plakatfinal13.03..jpg

 

 

KINGSMAN: THE SECRET SERVICE 

 

Ein überaus unterhaltsamer, humorvoller und actionsreicher Film der jedoch Nichts für schwache Nerven ist!!!! Kingsman lässt den neuen James Bond ziemlich alt aussehen!  :D Colin Firth, den wir hauptsächlich als Charakterdarsteller kennen überrascht hier gänzlich als charmanter, eleganter und cleverer Geheimagent. Weiters zu erwähnen wäre natürlich noch Samuel L Jackson der in seiner Rolle als verrückter "Bösewicht" mit Sprachfehlern gänzlich aufgeht. 

 

Kingsman kann ich wärmstens empfehlen ... aber achtung, der Film ist Nichts für Kinder!

 

9/10

 

 

 

WHIPLASH (Damien Chazelle)

 

... Ohne Frage einer der stärksten Filme des vergangenen Jahres.

 

 

STILL ALICE (Richard Glatzer, Wash Westmoreland)

 

Die darstellerische Leistung Julianne Moores ist sehenswert ...

 

 

AMERICAN SNIPER (Clint Eastwood)

 

Warum sich Eastwood mit seinen 85 Jahren noch einmal für so einen Schund hergibt, verstehe wer will. 

 

WHIPLASH (Damien Chazelle)

 

Dem kann ich nur beipflichten!!!! Vor allem die darstellerischen Leistungen und die wunderbare Beleuchtung so wie Production Design wären wirklich hervorzuheben. 

 

 

STILL ALICE (Richard Glatzer, Wash Westmoreland)

 

Julianne Moore hat für diese wunderbare Performace und für viele vorherige großartige Darstellungen wie für ihre Rolle in "DEM HIMMEL SO FERN" den Oscar redlich verdient! 

 

 

AMERICAN SNIPER (Clint Eastwood)

 

Der Film hätte diesen Scharfschützen und seine Denkweise und Handlungen mehr in Frage stellen sollen, hat er aber nicht ... wie auch immer, hat Clint Eastwood beim Amerikanischen Publikum wieder einmal den Nerv der Zeit getroffen, denn der Film hat in den USA weit über 300 Mill. Dollar eingespielt und gehört somit zu den erfolgreichsten Filmen des letzten Jahres. Nichtsdestotrotz gehört American Sniper zu den schwächeren Eastwood-Filme, von denen es aber nicht besonders viele gibt!

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An diesen Film kann ich mich auch noch gut erinnern: Als einen der drögendsten Kinoabende, die ich 2014 durchgesessen habe. Einer der Filme, die durch ihre übertriebene Vorsicht, bereits der kleinste dynamische Ausrutscher in jedweder Hinsicht könne den Film ins Melodramatische reißen, zu einem blutleeren, zähen Erlebnis werden. Klar gibt es die dargestellten moralischen Widersprüche wie die Szene, in der der Protagonist lang erklärt, dass das auf der Straße liegende Reh trächtig ist und das kleine in dem Bauh der Mutter noch lebt. Aus voller Bequemlichkeit unternehmen sie jedoch nichts weiter, als das Tier von der Straße zu ziehen und in den Straßengraben abrutschen zu lassen. So hat man das Gewissen beruhigt, "etwas getan" zu haben (das tote Tier kann nicht noch einmal angefahren werden), das Tragische an der Situation wird aber von den Protagonisten sowie vom Film ausgeblendet. Diese Szene war für mich repräsentativ für den Film, der zwar moralische Widersprüche diskutieren will, seine Figuren aber nicht die Verantwortung aufbürdet, sich wirklich mit ihnen auseinanderzusetzen. Aus dem Film habe ich lediglich die Botschaft ziehen können, das ganze aktivistische Gehabe der Protagonistengruppe ist letzten Endes so oberflächlich, teils willkürlich und falsch wie das der bösen Umwelt...nunja.

 

Klar, die Protagonisten werden in dem Film eben nicht als wahre Überzeugungstäter, sondern als desorientierte Radikale dargestellt, denen erst nach ihrem Anschlag die Tragweite ihrer Taten bewusst wird - das ist ja der ganze Punkt. Irgendwie verstehe ich deine Kritik daran nicht so ganz.

 

 

Eine merkwürdige Tatsachenbehauptung, die ich dank BLACK SWAN genau so gut auf das "Tanzende Volk", dank BIRDMAN auf den "Theaterklüngel" oder LA GRANDE BELEZZA auf die Literaten deuten könnte. Wer ist denn ohnehin "der ausführende Musiker" und mit welchen dieser Leute hast Du denn ernsthaft welche Erfahrungen gemacht, um derartige Abneigungen zu verspüren...wer soll denn immerhin Dein Streichquartett und Dein Orchesterstück spielen?

 

Das gründet sich bei mir alles auf die Erfahrungen in meinem Musikwissenschafts-Studium. Ich habe das Studium irgendwann aufgegeben, unter anderem eben weil ich es mit den Leuten nicht mehr ausgehalten habe. (Dabei sollten in der theoretischen Musikwissenschaft ja eigentlich weniger ausübende Musiker vertreten sein als in einem vollen Musikstudium - war aber leider nicht so.)

 

Die ewigen, selbstverliebten Plaudereien über die eigene "Solisten-Persönlichkeit" oder die mitleidigen Reaktionen, wenn man mal geäußert hat, dass man nicht schon seit frühester Kindheit ein Instrument spielt und man Noten (noch) nicht im gleichen Tempo wie geschriebenen Text lesen und verstehen kann - all das hat mich dermaßen frustriert, dass ich über Jahre hinweg keinerlei Anschluss gefunden habe und dem Bereich dann irgendwann den Rücken gekehrt habe. Seit ich mich mit Musik wieder privat (d.h. mehr oder weniger allein) beschäftige und mich mit Menschen umgebe, die nichts mit Musik am Hut haben, fühle ich mich wieder besser - freier und weniger "beurteilt".

 

Die Bekanntschaften, die ich über die deutsche Filmmusik-Community gemacht habe, waren zum Glück ausnahmslos (!) positiver, worüber ich sehr glücklich bin. Letztlich sind das auch die einzigen Freundschaften, die ich bislang über den "gemeinsamen Nenner" Musik geschlossen habe - aus dem MuWi-Studium ist rein gar nichts Zwischenmenschliches haften geblieben. Ich bin froh, dass ich diese unschönen Jahre hinter mir habe.

 

 

STILL ALICE (Richard Glatzer, Wash Westmoreland)

 

Julianne Moore hat für diese wunderbare Performace und für viele vorherige großartige Darstellungen wie für ihre Rolle in "DEM HIMMEL SO FERN" den Oscar redlich verdient! 

 

Moore war prima, ich hätte den Oscar dieses Jahr aber Rosamund Pike gegönnt. Ihre Darstellung in GONE GIRL fand ich noch mal eine Portion vielschichtiger.

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KINGSMAN: THE SECRET SERVICE 

 

Ein überaus unterhaltsamer, humorvoller und actionsreicher Film der jedoch Nichts für schwache Nerven ist!!!! Kingsman lässt den neuen James Bond ziemlich alt aussehen!  :D Colin Firth, den wir hauptsächlich als Charakterdarsteller kennen überrascht hier gänzlich als charmanter, eleganter und cleverer Geheimagent. Weiters zu erwähnen wäre natürlich noch Samuel L Jackson der in seiner Rolle als verrückter "Bösewicht" mit Sprachfehlern gänzlich aufgeht. 

 

Kingsman kann ich wärmstens empfehlen ... aber achtung, der Film ist Nichts für Kinder!

 

9/10

 

 

Allein schon wegen Colin Firth und Michael Caine interessiert der mich sehr.

Bitte sage mir, daß das Jungvolk im Film keinen größeren Anteil hat, als Firth, Caine, Jackson und Strong?!

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Allein schon wegen Colin Firth und Michael Caine interessiert der mich sehr.

Bitte sage mir, daß das Jungvolk im Film keinen größeren Anteil hat, als Firth, Caine, Jackson und Strong?!

 

das hervorragende jungvolk hat definitiv am meisten zu tun.und jede szene mit den oben genannten ist ein genuss.

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KINGSMAN: THE SECRET SERVICE

 

Völlig vorhersehbare, unlustige und unspannende Agentenklamotte.

Die guten Schauspieler und die sehenwerten Trick-Effekte können da auch nichts retten.

 

Hätten wir uns an der Kinokasse bloß für Cinderella entschieden.

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KINGSMAN: THE SECRET SERVICE

 

Völlig vorhersehbare, unlustige und unspannende Agentenklamotte.

Die guten Schauspieler und die sehenwerten Trick-Effekte können da auch nichts retten.

 

 

Genau das ist meine Befürchtung bezüglich KINGSMAN, weshalb ich bis jetzt noch nicht dran (plus der Tatsache, daß ich dafür 12 Euro für ein Ticket berappen müßte). Als ich das allererste Kinoplakat sah und da drauf die Namen Colin Firth, Michael Caine, Mark Strong und Samuel L. Jackson in einer Art augenzwinkernder Gentleman-Agentenkomödie unter der Regie des wundervollen DER STERNWANDERER-Regisseurs war mir klar "da muß ich rein!", Aber als ich dann unlängst feststellen mußte, daß es wohl in erster Linie eher um eine Youngster-Parade von unbekannten Jugmimen handelt, sind mir erste Zweifel gekommen. Dazu die gemischten Meinungen zum Film.

 

Andererseits habe ich mich bis jetzt auch nicht in CINDERELLA getraut, obwohl allein schon der Name Kenneth Brannagh eigentlich eine Pflicht für mich ist, dazu noch die schöne Musik. Und gegen Märchenfilme ist auch nix zu sagen. Aber auch hier machen wieder überwiegend unbekannte Jungmimen mit und machen das Ganze vielleicht dann schauspielerisch wieder arg beliebig (wie auch die unbekannten Jungmimen in KINGSMAN wahrscheinlich). Und große Namen hat CINDERELLA auch nicht aufzuweisen außer Cate Blanchett. Die ist zwar ganz okay, aber gehört nicht zu meinen Lieblingen. Und als reinen Lead eines Films ist sie mir auch ein bissel wenig - trotz Kenneth Brannagh auf dem Regiestuhl. 

 

Mal sehen. Vielleicht wart ich auch bis die beiden Filme auf DVD oder im (Pay-)TV rauskommen.

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Wie kann man bitte Tage lang darüber grübeln ob man sich einen Film, der einem von den Schauspielern und der Handlung her gefallen könnte, anschauen soll oder nicht?   :blink:  :rolleyes:

 

Also in Österreich kommt man Montag-Donnerstag schon um € 6,50 ins Kino :) ... aber womöglich wird es das beste für Dich sein, wenn Du noch ein paar Jährchen wartest und Dir KINGSMAN lieber im Free-TV anschaust ;) ... es wird zwar vieles bestimmt raus geschnitten werden, aber dafür gibt's den Film halt gratis und Du musst kein Risiko eingehen :P ... vielleicht wirst Du Dich dann ärgern den Film doch nicht im Kino auf der großen Leinwand gesehen zu haben, aber man kann das nie im vorhinein wissen  :D

 

PS: auf IMDB hat der Film eine Rating von 8,2/10 bekommen ... 92.000 Leute haben abgestimmt.  B)

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Genau das ist meine Befürchtung bezüglich KINGSMAN, weshalb ich bis jetzt noch nicht dran (plus der Tatsache, daß ich dafür 12 Euro für ein Ticket berappen müßte). Als ich das allererste Kinoplakat sah und da drauf die Namen Colin Firth, Michael Caine, Mark Strong und Samuel L. Jackson in einer Art augenzwinkernder Gentleman-Agentenkomödie unter der Regie des wundervollen DER STERNWANDERER-Regisseurs war mir klar "da muß ich rein!", Aber als ich dann unlängst feststellen mußte, daß es wohl in erster Linie eher um eine Youngster-Parade von unbekannten Jugmimen handelt, sind mir erste Zweifel gekommen. Dazu die gemischten Meinungen zum Film.

 

Andererseits habe ich mich bis jetzt auch nicht in CINDERELLA getraut, obwohl allein schon der Name Kenneth Brannagh eigentlich eine Pflicht für mich ist, dazu noch die schöne Musik. Und gegen Märchenfilme ist auch nix zu sagen. Aber auch hier machen wieder überwiegend unbekannte Jungmimen mit und machen das Ganze vielleicht dann schauspielerisch wieder arg beliebig (wie auch die unbekannten Jungmimen in KINGSMAN wahrscheinlich). Und große Namen hat CINDERELLA auch nicht aufzuweisen außer Cate Blanchett. Die ist zwar ganz okay, aber gehört nicht zu meinen Lieblingen. Und als reinen Lead eines Films ist sie mir auch ein bissel wenig - trotz Kenneth Brannagh auf dem Regiestuhl. 

 

Mal sehen. Vielleicht wart ich auch bis die beiden Filme auf DVD oder im (Pay-)TV rauskommen.

 

Du hängst dich aber scho a bissl an den Namen fest, oder? Schaust du dir dann auch keine Filme mit den entsprechenden Herren an, die aus ihrer Jundspundzeit stammen?

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