Was habt ihr zuletzt gesehen?

[Sebastian Schwittay]

@Jakob:

 

Klar, von echtem Lokalkolorit kann man da nicht sprechen. Aber es ist halt das einzige, was den Film irgendwie in einer muslimischen Gesellschaft verortet - sonst macht der Film eben so gar nichts aus diesem kulturellen Background.

 

 

SICARIO (Denis Villeneuve)

 

Ein dunkler, pessimistischer, alptraumhafter Thriller, vielleicht Villeneuves bislang stärkster Film. In wenigen Hollywood-Filmen wurden die Grauen des mexikanischen Drogenkrieges bislang so direkt und furchterregend bebildert. Letztlich brachte Emily Blunts naive, gesetzestreue US-Ermittlerin fast schon zu viel menschliche Wärme in den Film. Aber ganz ohne moralische Identifikationsfigur geht es heutzutage ja leider nicht mehr. Trotzdem, der Film hinterlässt Eindruck. Sehr sehenswert!

[ronin1975]

da ich grad 20h im Flieger sass hab ich mir ein paar Sachen gegeben...

 

ASSASSINATION CLASSROOM THE MOVIE... jap. Actioncomedy um ein Alien, das die Welt zerstören will in ein paar Monaten, bis dahin aber gerne eine Schulklasse unterrichte möchte, u.a. darin wie man ein perfekter Auftragskiller wird. Ziel: Wer er schafft das Alien umzubringen, rettet die Welt und kriegt 10 Milliarden Yen. So bekloppt das klingt und bei all den irren Ideen kam da trotzdem ein echt witziger, flotter Film raus, mit tollen Effekten, viel Action und sogar ner Message über die Hingabe, die manche Lehrer mitbringen, damit aus ihren Schülern was wird. Das Alien sieht aus wie ein Smiley mit Tentakeln in ner Schuluniform und ist klasse umgesetzt. Hab mich echt weggewiehert und wurde grossartig unterhalten. Flotte, witzige Musik von Naoki Sato.

 

Terminator Genisys... oh man, das war wie ein Verkehrsunfall, man ist angewidert und kann doch nicht wegschauen. Selten hab ich einen so furchtbaren Film gesehen, der dazu seine Vorgänger dermaßen beschmutzt, dass alle Beteiligten echt nie mehr in Hollywood arbeiten sollten. Da weiss man echt nicht wo man anfangen soll... Skript, Darsteller, Logik, Regie, Musik... alles eine absolute Vollkatastrophe. Muss man glatt gesehen haben um es zu glauben. Da funktioniert einfach nichts, von der ersten Minute an. Und obendrein ist trotz dem permanenten Piff Paff nur Langeweile angesagt. Und dann noch so ein witzlosen Cliffhanger tief in den Credits versteckt... oh man...

 

Insidious 3... naja, fand den ersten schon nur so lala, aber bemerkenswert wie er unaufhaltsam an der Terrorschraube drehte. Teil 2 war dann echt nur Mist. Teil 3 nun hat zwar eine stringentere Story, die letztlich aber auch so wirkte als wärs nen anderes Skript gewesen und man hätt halt Lin Shaye einfach addiert und Teil 3 draufgeschrieben. Dauerte mir auch viel zu lang bis irgendwas mal passierte und irgendwie ist dieser Art Grusel auch nun echt abgegriffen und jede Situation und jeder Schreckeffekt schon hundert Mal da gewesen, dass das alles nicht mehr zieht. Handwerklich ok, Musik ganz hübsch von Bishara, aber letztlich konventionelle, 0815 Gruselware, die keiner mehr braucht.

 

INSIDE OUT... sehr schöner Film von Pixar. Toll ausgedacht, sehr gut beobachtet. Funktioniert für Kinder denke ich auf ner anderen Ebene als für Erwachsene... sehr nette Musik, würde mich ne Oscarnom nicht wundern. Als der Elefantendelphin zurückbleibt hab ich doch fast geweint... haha... sehr sehenswert für jung und alt...

[LarsEggers]

Franklyn. Einen der intelligentesten und atmosphärischsten Filme, die ich seit langem gesehen habe. Sehr zu empfehlen, allerdings nicht unbedingt zum nebenhergucken, da verpasst man doch einiges.

[Sebastian Schwittay]

THE VISIT (M. Night Shyamalan)

 

Shyamalans Rückkehr zum Horrorgenre kann sich sehen lassen. Der als "Found-Footage"-Film à la PARANORMAL ACTIVITY aufgezogene Grusler stellt sich in die Tradition des Böse-Rentner-Subgenres und ist ein hübsches companion piece zu Filmen wie Pete Walkers FRIGHTMARE (1974) oder John Houghs AMERICAN GOTHIC (1987). Das Schwanken zwischen Komödie und Horror ist irritierend - und gerade deswegen besonders effektvoll.

Nicht zuletzt bezieht THE VISIT seine Wirkung auch aus den ganz realen Schrecken des Älterwerdens: der Verfall der Persönlichkeit durch Demenz, das Einkoten, der nächtliche Wahn. Schon in THE HAPPENING hat Shyamalan das Thema angeschnitten - hier lässt er es eskalieren.

 

Ein unbequemer, verstörender Streifen - vielleicht mein Favorit unter allen bisherigen M.-Night-Schauergeschichten, in jedem Fall aber der bislang beste Horrorfilm des Jahres.

[Stempel]

Die Tribute von Panem Teil 2 - Catching Fire

Typisches Sequel.

Die Handlung des ersten Teils wird variiert und mit noch größeren Aufwand inszeniert.

Das Ende ist dann zwar überraschender aber auch unlogischer als beim ersten Film.

Ich will hoffen, dass es im nächsten Film nicht schon wieder in die Arena geht!

Eigentlich müsste ja nun der Bürgerkrieg gezeigt werden.

Den Rest schaffe ich nun auch noch.....

[Philip]

SICARIO (Denis Villeneuve)

 

Ein dunkler, pessimistischer, alptraumhafter Thriller, vielleicht Villeneuves bislang stärkster Film. In wenigen Hollywood-Filmen wurden die Grauen des mexikanischen Drogenkrieges bislang so direkt und furchterregend bebildert. Letztlich brachte Emily Blunts naive, gesetzestreue US-Ermittlerin fast schon zu viel menschliche Wärme in den Film. Aber ganz ohne moralische Identifikationsfigur geht es heutzutage ja leider nicht mehr. Trotzdem, der Film hinterlässt Eindruck. Sehr sehenswert!

 

Was soll man da noch hinzufügen? Sehr düster und vor allem sehr spannend. Zeitweise war ich selbst ziemlich angespannt.

[ronin1975]

ATTACK ON TITAN... grad noch geschafft bevor der hier in Japan aus dem Kino fällt... Teil 2 ja soeben angelaufen.

 

Viel Kritik musste der Regisseur einstecken, der die Story vom Comic (das ja immer noch nicht zuende ist) verändert hat... das kann ich verstehen, aber auch nachvollziehen warum er das getan hat. Dem gings wohl wie mir, dass er die 100 Figuren, Orte und Handlungsstränge nicht mehr kapiert hat und also die Sache auf das Wesentliche reduziert hat: Riesige menschenfressende Titanen machen sich in der Zukunft über die letzten Menschen her, die sich Jahre hinter grossen Mauern verrammelt hatten...

 

das isses dann auch. Das xtausend Seiten lange Comic wurde auf einen Michael Bay-artigen Actionkrawall reduziert, viel blieb da nicht von der Vorlage über... Figuren, Handlung, geht einem ziemlich ab... aber ehrlich gesagt: Egal! Geht tierisch ab, und trotz des für Japans grossem Budget wurde nicht auf den Mainstream geschaut (sprich PG rating), sondern da gehts so ans Eingemachte wie schon im Comic. Für Zartbesaitete ist das wirklich nichts! Das macht bisweilen Spass, manchmal ists doch gar ziemlich schockierend und man mags kaum glauben, so etwas in einem "Fun-Action" Film gezeigt zu bekommen. Die Angriffe der Titanen sind echt flott und beindruckend inszeniert und haben einen hohen Horrorfaktor... das Riesenbaby z.B. war schon wirklich ganz schön grässlich oder wie sich Menschen auf der Flucht in einer Kirche verrammeln und Gott um Gnade anflehen bis die Riesen das Dach wegreissen und alle zusammen zu Matschepatsche verarbeiten...

 

Tricktechnisch ist das ganze ziemlich gelungen, eigentlich doch nur Menschen in Makeup und in Slomo, bis auf den Colossal Titan (cool gemacht mit dem dauernden Dampf) und einen anderen, der dann mir leider doch zu sehr nach Gummianzug aussahen und halt ins japanische Riesenmonsterkino so gehören. Das mag man mögen oder nicht, ich fands etwas unpassend, weil die anderen eben doch ziemlich gut umgesetzt wurden (fürs Budget... dass das nicht mit Hollywood konkurrieren kann sollte jedem klar sein). Ohrenbetäubender Sound, Mega-Musik, tolle Action, Ultrasplatter... in der Grössenordnung kriegt man das selten.

 

Wer aber Fan der Bücher ist, wird wahrscheinlich kolossal enttäuscht sein. Teil 2 soll leider auch wirklich nicht gut geworden sein und spinnt die Story sich ja selber zurecht. Irgendwie hab ich da auch dann doch kein Interesse mehr dran. Toppen kann man diesen Actionhorror sowieso nicht mehr.

[Stempel]

Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1

Die Spiele sind vorbei.

Wie erwartet beginnt nun der Bürgerkrieg.

Alles grandios in Szene gesetzt.

So wirklich überraschen tut einen kaum etwas.

Dennoch recht unterhaltend.

Ich denke, ich liege nicht völlig falsch, wenn ich vermute dass das Capitol fallen wird.......

[Gast]

Ich denke, ich liege nicht völlig falsch, wenn ich vermute dass das Capitol fallen wird.......

 

Nicht völlig. ;-)

 

Interessant finde ich, vor allem in den Büchern, aber auch den Filmen, dass sich nach den Spielen immer noch das Prinzip dieser medialen Propaganda durch die Reihe zieht. Das finde ich, ist schon sehr gelungen umgesetzt worden und einer Dystopie für die Geschichtsbücher würdig. Politik und Macht = Viel Inszenierung, ob mit oder ohne Spiele.

Die Angriffsszenen mit den Flugzeugen und dem riesigen Turm, der umstürzt, wurden übrigens bei Berlin gedreht. :-)

[Stempel]

 

Die Angriffsszenen mit den Flugzeugen und dem riesigen Turm, der umstürzt, wurden übrigens bei Berlin gedreht. :-)

 

Kam mir gleich so bekannt vor, die Gegend.

 

Spandau, oder? :-)

[Gast]

Kam mir gleich so bekannt vor, die Gegend.

 

Spandau, oder? :-)

 

Hehe, ne, knapp daneben. Es geht genau in die andere Richtung, nach Rüdersdorf. Dort steht ein großes ehemaliges Fabrikgelände, auf dem auch schon andere Filme gedreht worden sind, zuletzt Teile der Serie Homeland: http://www.rottenplaces.de/main/?p=14160

Gerade diesen einen Turm, der in Mockinyjay zu Fall gebracht wird, kann man da auf dem Foto sehen. :-)

[horner1980]

JACK REACHER

 

Zweites Mal geschaut und diesmal hat er mir sogar noch mehr gefallen.

Was für ein fantastischer Film.. bestimmt einer der besten Filme der letzten Jahre. Hier passt einfach alles. Die Story, die brilliante "echte" Action, der trockene Humor und natürlich die Darsteller und Regie und Musik und alles.

Dazu hat der Film für mich eine der besten Verfolgungsjagden der jüngsten Kinogeschichte.. vielleicht sogar die beste.

Hoffe dass Edward Zwick hier nicht viel verändert und den Stil von McQuarrie beibehält. JACK REACHER muss "oldschool" bleiben!

[TheRealNeo]

THE MARTIAN (Ridley Scott, 2015)

 

So dann übernehme ich mal das Zurückschrauben der Erwartungen, was mir selbst wohl auch gut getan hätte.

Ja ich habe das Buch auch vorher gelesen, aber denke, dass ich mich nicht als enttäuschten Buchleser einstufen würde. Dafür hatte zum einen das Buch schon gewisse Mängel für mich und zum Anderen fussen viele Probleme des Films nicht auf einer schlechten Umsetzung des Buches.
Vieles im Film wirkt sehr wie nach dem Baukastensystem. Als wäre das Credo des Films gewesen, zumindest beim Schnitt, dass es immer vorangehen muss im Film. Kein Stillstand, immer vorwärts. Das mag aus Gründen der Zeit und des Tempos nachvollziehbar sein, doch wirkt es auf Dauer redundant und simpel. Jegliche Spannung und Atmosphäre geht dabei flöten. Es geht mir hierbei nicht nur darum, dass auftretende Probleme ziemlich schnell gelöst werden, denn das passiert beispielsweise auch im Buch, sondern eher wie diese ausgespielt werden. Da passieren Dinge und ein Augenblick später ist man schon wieder mit einer Lösung ein Schritt weiter. Das mündet dann durch das Erzähltempo darin, dass Probleme beim Zuschauer kaum mehr für Spannung sorgen, da in einem die Erwartungshaltung mitterweile sagen kann, dass irgendeine der ganzen Figuren schon eine Lösung parat hat. Der Gedanke an Mitgefühl o.ä. kommt da kaum auf, da dafür gar keine Zeit ist. Apropos Zeit. EIn Gefühl dafür vermag man als Zuschauer auch nicht zu entwickeln, denn dafür macht der Film zu wenig. Im letzten Drittel einem digital abgemagerten Mark Watney längere Haare und einen Bart zu geben ist das leider Einzige was Scott und seinem Team diesbezüglich eingefallen ist.
Im Vergleich dazu wirkt es auf der Erde fast wie tote Zeit. DIe Menschen dort ändern sich gar nicht und man verlässt eigentlich nie (abgesehen von der "Beerdigung" Watneys im ersten Drittel des Films) die Gebäude der NASA oder anderen Raumfahrtzentren und Werkstätten. Die Wirkung nach außen wird von einem gläsernen, kleinen Presseraum aus erzählt. Erst am Ende suggeriert man ein Interesse der (Welt-)Öffentlichkeit, was dann auch mehr gezwungen als gewollt als Klischee abgestempelt werden kann. Ähnlich verhält es sich da auch bei den Figuren. Ja es sind viele Figuren und natürlich kann man ihnen nicht allen viel Hintergrund geben, aber hier scheint wirklich jede Figur nur auf Funktionalität aus zu sein. Gegenseitiges Stichwortgeben ohne zwischenmenschliches. Der Epilog will diesbezüglich dann nachbessern, aber der ist dann ansich so oder schon nur noch Banane. Auch hier wieder fehlt völlige Involviertheitsmöglichkeiten für den Zuschauer. Warum lässt man beispielsweise Donald Glovers Figur nicht einfach weg und gibt seine entscheidenden Ideen einer anderen Figur. So wirkt er wie ein konstruierter Geist in der Maschine, was auch daran liegt, dass er erst ziemlich spät "eingeführt" wird. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal darauf hinweisen, dass ich da nicht das Buch als Vergleich daherziehen will, da es dort auch all diese Figuren gibt. Dies führt schließlich dazu, dass bei den meißten Momenten der Spannung und Entscheidungen, wo uns Großaufnahmen die einzelnen Protagonisten zum Mitgefühl zwingen in einem Gefühl des Nichts zurücklassen. Hier wird spannungstechnisch und dramaturgisch einiges in den Sand gesetzt.
Drew Goddards Arbeit am Drehbuch ist eine Katastrophe, die Sets und die Ausstattung sind oftmals angenehm echt, Harry Gregson-Williams, für den Score verantwortlich, wird nicht so viel gefordert aber macht seine Arbeit solide

Zu guter kann man dem Film trotz allem seine Länge halten, den er wirkt kurzweiliger als er ist, aber gerade deswegen hätte er auch länger sein können. Den Fguren etwas Bodenhaft geben können, den Schnitt ein weniger komplexer gestalten und dem ganzen etwas mehr Atmosphäre und Luft zum Atmen geben können. (Keine Wortwitze eingeplant! )

Knappe 6/10, wenn man bedenkt wie unterm Strich eklatant einfach die Figurenzeichnung eigentlich ist und dramaturgisch der Film größtenteils entgleitet, sehr knappe.

In keinen Kategorien, außer vielleicht im Ton oder Effektbereich, sehe ich den Film bei den Oscars. Sehe es eher als Farce an, wenn der irgendwas im Bereich Film, Regie oder Drehbuch mitzusprechen hätte.

[ronin1975]

schon jemand Crimson peak gesehen? läuft hier in japan leider nicht an diesen Monat... nerv... Kritiken sind ja eher mittel... Musik wurde immerhin gelobt (als "eerie" bezeichnet). Ein soundtrack ist merkwürdigerweise nicht angekündigt...

[TheRealNeo]

Startet heute erst in Deutschland.

Stimmt vom Score hat man bisher noch gar nichts gehört.

[ronin1975]

TOMORROWLAND... im Flieger gesehen... fand ich echt spitze. Hatte nix erwartet und nur aus Langweile angemacht und war sofort hooked. Wundert mich zwar nicht, dass der so gefloppt ist, aber mir gefiels von Anfang bis Ende. Manchmal zu bombastisch, aber geschenkt... sah toll aus. Spitzenmusik...

 

wers im Kino verpasst hat, unbedingt nachholen auf DVD.

[Siddl]

Fandest den toll?? Ich fand den gähnend langweilig. 

[Csongor]

schon jemand Crimson peak gesehen? 

 

Gestern CRIMSON PEAK im Kino gesichtet.

 

Den wollte ich unbedingt im Kino sehen, seit ich den Trailer gesehen habe ... der Film ist nicht schlecht, aber ich hatte das Gefühl, dass man sich nicht entscheiden konnte ob es ein Horrorfilm mit gruseligen Geistern oder doch ein gotischer Geister-Film mit einer schrägen Liebesgeschichte sein wollte. Der Score hat dem Film meiner Meinung nach nicht gut getan! Losgelöst vom Film bietet die Musik bestimmt ein paar hübsche Stücke, doch im Film hat sie meiner Meinung nach leider nur selten gepasst, weil sie die Stimmung einfach nicht einfangen bzw. verbessern konnte.

 

Highlight des Filmes war eindeutig Jessica Chastain ... die Frau ist einfach genial! 

 

6/10

 

 

TOMORROWLAND... im Flieger gesehen... fand ich echt spitze. 

 

Auf den bin ich jetzt wirklich neugierig geworden ... muss ich mir baldmöglichst anschauen.

[Stempel]

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT Teil 2

 

Der erste Teil gehört in die Reihe meiner absoluten Lieblingsfilme.

Und auch nur diesen habe ich als Bluray im Regal.

 

Durch das gestrige "Ereignis" habe ich mir mal wieder die Fortsetzung angesehen und fand meine Einschätzung von früher bestätigt.

 

Bis auf die originelle Wendung, dass zum Schluß das Finale des ersten Teils in die Handlung des zweiten eingebunden wird, ist dieser Film doch deutlich schwächer als der Vorgänger.

 

Der Doc erklärt übrigens dass sie nun DIENSTAG den 21. Oktober 2015 hätten!

 

Warum Biff die Zeitmaschine ins Jahr 1985 zurückbringt und an der Stelle parkt, an der er sie vorfand, fragte ich mich schon immer.

 

Ich bleibe dabei: Teil Eins reicht mir völlig.

[horner1980]

Warum Biff die Zeitmaschine ins Jahr 1985 zurückbringt und an der Stelle parkt, an der er sie vorfand, fragte ich mich schon immer.

 

 

Biff bringt die Zeitmaschine in das Jahr 2015 zurück, nicht ins Jahr 1985. Damit Doc Brown und Marty McFly nichts davon mitbekommen, dass die Zeitmaschine gestohlen wurde. Obwohl es da eigentlich den einzigen logischen Fehler gibt, der wirklich auffällt.. denn wenn er erst im Jahr 1955 war und dort den Almaniac den jüngeren Biff gegeben hat und wieder zurückreist, dann müsste er eigentlich in die veränderte Zeitlinie zurück in die Zukunft reisen.

 

Der Doc erklärt übrigens dass sie nun DIENSTAG den 21. Oktober 2015 hätten!

 

 

Das ist ein legendärer Synchronfehler

 

 

Für mich übrigens ist das die beste Trilogie der Filmgeschichte. drei wirklich geniale Filme mit einem wahrhaftig perfekten Abschluss. Einfach nur top! Großartige Geschichte, die sich über alle drei Teile zieht. Spannung, Humor, erstklassige Darsteller und ach ja.. besonders im ersten und ganz besonders im dritten Teil großartige Musik!

[Stempel]

Biff bringt die Zeitmaschine in das Jahr 2015 zurück, nicht ins Jahr 1985. Damit Doc Brown und Marty McFly nichts davon mitbekommen, dass die Zeitmaschine gestohlen wurde. Obwohl es da eigentlich den einzigen logischen Fehler gibt, der wirklich auffällt.. denn wenn er erst im Jahr 1955 war und dort den Almaniac den jüngeren Biff gegeben hat und wieder zurückreist, dann müsste er eigentlich in die veränderte Zeitlinie zurück in die Zukunft reisen.

 

 

 

Stimmt, 2015.

Macht aber trotzdem keinen Sinn. Warum bringt der denen die Maschine wieder zurück, mit denen Doc und Marty alles wieder ins Lot bringen können?

Das mit der zeitlinie kommt noch dazu. Aber fehlerfreie Zeitreisefilme gibt es sowieso nicht.

[horner1980]

Biff bringt die Zeitmaschine in das Jahr 2015 zurück, nicht ins Jahr 1985. Damit Doc Brown und Marty McFly nichts davon mitbekommen, dass die Zeitmaschine gestohlen wurde. Obwohl es da eigentlich den einzigen logischen Fehler gibt, der wirklich auffällt.. denn wenn er erst im Jahr 1955 war und dort den Almaniac den jüngeren Biff gegeben hat und wieder zurückreist, dann müsste er eigentlich in die veränderte Zeitlinie zurück in die Zukunft reisen.

 

Gosh erzähl ich da einen Mist..

Als der alte Biff wieder ins Jahr 2015 zurückreist, war ja Marty McFly schon im Jahr 1955, um zu verhindern, dass der junge Biff den Almaniac bekommt und mit dem sein Vermögen ausbaut. Also reiste der alte Biff wieder in die korrigierte Zeitlinie zurück.

Stimmt, 2015.

Macht aber trotzdem keinen Sinn. Warum bringt der denen die Maschine wieder zurück, mit denen Doc und Marty alles wieder ins Lot bringen können?

Das mit der zeitlinie kommt noch dazu. Aber fehlerfreie Zeitreisefilme gibt es sowieso nicht.

 

Ganz einfacher Grund.. der alte Biff ist ein Idiot! Er war noch nie der schlauste Kerl.. und dachte sich einfach, er muss das Auto zurückbringen, damit es keiner merkt, dass er es ausgeliehen hat.

[Gast]

Zeitreisen selbst sie nie wirklich fehlerfrei. ;-)

 

Für mich meine Lieblingstrilogie. Tatsächlich fand ich diese Zeitparadoxien und sinnfreieren Handlungen nie störend. Für mich besteht der "Fehler" schon am Anfang von Teil 2, da die veränderte Zukunft (2015) nichts bringt, da diese Zukunft ja eh noch geschrieben wird. Doc hätte ihm genauso gut sagen können: Ey, pass mal lieber n bissl auf deinen Sohn auf. Aber das hat man sich ja auch eher schon zum Ende von Teil 1 eingebrockt.

Richtig schön fand ich indes die Moral von der Geschichte, wenn Marty am Ende von 3 nicht den Unfall baut, sich also vorher nicht provozieren lässt.

[Stempel]

Aber das hat man sich ja auch eher schon zum Ende von Teil 1 eingebrockt.

 

 

Auch mit der Freundin wußte man dann im zweiten Film nichts anzufangen.

Als Schlußgag für Teil Eins noch sinnvoll, hatte man nun ein Problem.

Lösung: Betäuben und erst mal liegen lassen!

[Gast]

Hehe, ein probates Mittel für Freundinnen.