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Kannst Du ja testen. Es gibt ein Album. ;)

 

 

 

Ich weiß... haben wir letzten Mittwoch schon in der Cinema World gespielt ;)

Aber ich merke nur, dass sich hier keiner für seine fantastische Musik.. u.a. für TRANS BAVARIA interessiert, daher hab ich das Release auch nur auf Facebook gepostet und nicht hier ;)

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Gast Stefan Jania

Ach komm. Zumindest zwei Zeilen im "kleine Veröffentlichungen"-Thread sollte so ein Album es doch wert sein. :D Du postest hier so viele filmmusic-reporter-News, wer in zwei Jahren einen Score schreibt, da sollte das doch auch noch möglich sein.

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ja abwärts hätt ich auch ma Bock drauf wieder... toller Schluss. Gibts den in ner guten DVD? Warum der noch nirgends geremaked wurde is ja eigentlich auch verwunderlich... haha

 

Gute Frage.. ich hab den auf Watchever gesehen. DVD gibt es ihn.. nur ich hab keine Ahnung, ob der da in einer guten Qualität ist. Würd mich aber auch mal interessieren.

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Einspruch bezüglich "ohne Sinn und Verstand". Ich zitiere mich mal selbst:

 

Das finde ich jetzt ein bisschen zu lax über's Knie gebrochen. Für mich hat Miller im Vergleich zu den ersten beiden Filmen (den dritten kenne ich noch nicht) Fortschritte wie Rückschritte gemacht.

 

Die Fortschritte:

 

Die Motorradbanden der ersten beiden Teile sind eine wilde Haufen abgefackter Freaks. In mehreren Szenen (wie der nächtlichen Ritualszene) wird aber angedeutet, dass es sich um fast kultische Vereine handelt, letzten endes bleibt es aber bei einer Freakshow. Im Vierten Teil erfüllen all die skurillen Gestalten in der sektenartigen Verbindung eine Funktion, sei es dramaturgisch, sei es filmisch. Der kaputte Metall-Gitarrenspieler ist z.B. ein toll eingesetztes diegetisches Leitmotiv, das die Karawane ankündigt, bevor sie sichtbar ins Bild kommt. Wir haben den Sektenführer, Unterführer, Kanonenfutter etc. Das steigert die Gefährlichkeit dieser Sekte, denn als Zuschauer wird einem bewusst, dass da ein durchorganisiertes, faschistisches System durch die Wüste rast und keine dumme Horde Junkies, die sich einfach ausknipsen lässt.

Besonders brisant fand ich die offensichtlichen Parallelen zwischen Fiktion und Realität. Wenn da die Bösewichter auf ihren Gefährten durch die Wüste brettern, kommen einem unwillkürlich die Propaganda-Bilder des IS in den Sinn. Dies wird durch andere Faktoren verstärkt wie die Betonung des "Walhalla"-Rufs, der mit seiner Betonung auf die letzten beiden Silben auch den Ruf "Allah" enthält. Brisant ist die Sache insbesondere deshalb, weil das Drehbuch, in dem diese aufgeputschten, von einem Anführer in den Selbstmord getriebenen Krieger beschrieben wurden, bereits aus den 90ern stammt...

 

FURY ROAD verfügt über viel feinere Nuancen als die ersten Filme. Wir bekommen insbesondere im zweiten Teil einen Haufen Archetypen vor die Kamera gestellt, die aber auch austauschbar und verzichtbar sind. Dies beweist allein die hohe Wahrscheinlichkeit, mit der exponiert herausgestellte Charaktere vor der letzten halben Stunde abserviert werden. Dass man sie aber auch nicht weiter vermisst oder braucht, zeigt, dass sie keine Funktion erfüllen, außer verrückt zu sein (siehe oben). In FURY ROAD erfahren wir nicht viel mehr über die Charaktere, dennoch gelingt es Miller und insbesondere seinen Darstellern, den Figuren mehr Tiefe zu verleihen. Dies geschieht oft nur durch kleine Gesten, kurze Nebensätze. Sie sind aber nötig und so gut platziert, dass wir genug über die Figuren erfahren, dass sie mehr werden als Pappaufsteller in der Wüste, worunter meines Erachtens insbesondere der zweite Teil gelitten hat.

 

Hinsichtlich der Konventionen des Actionkinos finde ich die Darstellung der Frauen bemerkenswert. Ja, wir haben fünf Models in knapper Wüstenkleidung, die sich bereits in der ersten Einstellung mit dem Wasserschlauch abspritzen. Die Inszenierung dieser Szene als eine Fatamorgana verleiht einem Bild, das bei De(Face)Palma rein voyeristisch und bei Bay bis zum Erbrechen sexistisch wäre, eine reizvolle Stilisierung. Abgesehen von dieser Szene muss man zugeben, dass die weiblichen Charaktere den männlichen durchaus ebenbürtig sind. Sie sind durchweg aktiv, nie passiv und nehmen dem (männlichen) Protagonisten teilweise massiv die Arbeit ab. Im Übrigen werden die Models im Verlauf des Films immer zünftiger gekleidet.

 

FURY ROAD ist äußerst virtuoses Kino. Das betrifft insbesondere die Inszenierung der Actionszenen. Hier würde ich nicht sagen, dass er dem zweiten Teil überlegen ist, der hervorragende Actionszenen hat, aber zumindest ebenbürtig. Wann hat man das letzte Mal so rasant geschnittene Action im Kino erlebt, in der trotzdem stets alles klar war un die Choreographie durchweg Sinn ergab? Ich erinnere mich zugegebenermaßen nicht.

 

Zu den Nachteilen:

 

Die Optik war insgesamt viel zu steril, Schuld waren insbesondere die Farbfilter, die entweder alles knallorange oder kaltblau aussehen ließen. Besonders ärgerlich war das in den Wüstenszenen. Während Dreck und Staub in den Originalen wichtig für die optische Erscheinung sind, wirkt hier alles viel zu glatt. Auch war mir in der ersten großen Actionszene viel zu viel CGI, das bessert sich dann aber Gott sei Dank in den letzten beiden Dritteln des Films.

 

Die Musik gehört zu den größten Katastrophen, die ich je im Kino gehört habe. Die billigen Taiko+Col-Legno-Samples gehen teilweise massiv gegen den Schnittrhythmus und das Tempo der Szenen. Glücklicherweise ist die Action im Film stark genug, um dieser völlig neben der Spur laufenden Ballerei die Stirn bieten zu können. Ärgerlich bleibt's aber trotzdem. Noch schlimmer fast diese ewigen Mollteppiche der Dosenstreicher, die immer ausgepackt werden, wenn's emotional werden soll. Besonders lächerlich diese kurze Englischhornsolo, das einmal kurz aus den Streichersamples hervorlugt, um nochmal richtig auf die Tränendrüse zu drücken. Bäh! Umso schlimmer, wenn man bedenkt, dass ursprünglich Marco Beltrami den Film hätte machen sollen. Beeindruckend in Szene gesetzt wird einem das Totalversagen der Musik, wenn man eine Alternative geboten bekommt wie den kurzen Ausschnitt aus dem "Dies Irae" des Verdi-Requiems. Plötzlich hatte die Szene doppelt so viel Druck, wirkte groß und heftig. Immer wenn Holkenborgs Sample-Maschinerie loslegte, sank der Testosteronspiegel des Films gewaltig ab. Ärgerlich, sehr ärglich.

 

Fazit: Miller schuf einen interessanten Sommerblockbuster und lieferte hochvirtuoses Actionkino. Leider unterlag er bezüglich der Farbgebung des Films und der Musik (mit Ausnahme von 10 Sekunden Verdi) dem aktuellen Blockbuster-Zeitgeist und verschenkte extrem viel Potential an eine zu klinische Digitaloptik und eine totalversagende Musik.

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Ja, die Verbindungen zu aktuellen Verbrecherbanden, wie dem "IS", ist mir nicht entgangen.

Mit "ohne Sinn und Verstand", meinte ich eher die völlig übertriebenen Actionszenen.

 

Aber egal, der Film macht Spaß, wenn man 2 Stunden Autoscooter in der Wüste unterhaltsam findet.

Mehr hatte ich nicht erwartet und deshalb war es auch okay....

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Gibts den in ner guten DVD?

 

 

Gute Frage.. ich hab den auf Watchever gesehen. DVD gibt es ihn.. nur ich hab keine Ahnung, ob der da in einer guten Qualität ist. Würd mich aber auch mal interessieren.

 

 

Ich habe die Laser Paradise DVD und bin da ganz zufrieden mit

Heutzutage gehen mir diese ewig langen, animierten Menü-Übergänge aber mächtig auf den Keks...;-)

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Ich habe die Laser Paradise DVD und bin da ganz zufrieden mit

Heutzutage gehen mir diese ewig langen, animierten Menü-Übergänge aber mächtig auf den Keks...;-)

 

Danke für die Antwort... :)

 

 

Heute gesehen...

 

SAVING MR. BANKS

 

Wunderbarer Film.. traurig, lustig und von soviel Charme umgeben. Dazu fantastische Schauspieler, wo man fast gar nicht weiß, wen man zuerst nennen soll. Dazu traumhafte Bilder und einer der besten Scores von Thomas Newman. Während des Abspanns war ich dann ein wenig "buff", als dass echte Tonband abgespielt wurde. Jap, ein fabelhafter Film.

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Mit "ohne Sinn und Verstand", meinte ich eher die völlig übertriebenen Actionszenen.

Ich fand den Freudentaumel der Filmkritik zwar befremdlich bis lächerlich (ästhetisch ist und bleibt der Film ein Multiplex-Vehikel, und keine Neuerfindung der Filmkunst), aber mehr zu bieten als etwa der neue STAR WARS hat FURY ROAD schon. Eine der Interpretationen, es handle sich um eine Art STAGECOACH auf Steroiden, quasi eine wahnwitzige Übersteigerung des archetypischen Bewegungskinos, finde ich durchaus sehr zutreffend. Strukturell und konzeptionell ein toller Film - nur die Ästhetik ist mir deutlich zu massenkonform.

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So massenkonform fand ich das gar nicht - abgesehen von diesen widerlichen Farbfiltern und der grauenvoll kontraproduktiven Musik. Unter Multiplex-Ästhetik verstehe ich mittlerweile eher nur noch blau-graue Färbung, verwackelte Handkamera und völlig zerschnittene Action (siehe EXPENDABLES, TAKEN etc...) - hatte FURY ROAD alles nicht!

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Mit den Farbfiltern und der Musik sprichst du ja schon zwei Elemente an, die der Multiplex-Ästhetik verpflichtet sind. Dazu kommen dann noch die diversen Zeitlupeneffekte und die digitalen traveling shots, wo die Kamera aus ultra-weiter Vogelperspektive auf die Fahrzeugkarawanen zufliegt, bis sie direkt neben den Autos angekommen ist. Das soll wohl irgendwie an die Hubschrauberaufnahmen aus den alten MAD MAX-Filmen angelehnt sein, sieht aber eigentlich nur nach Computerspiel-Zwischensequenz aus - also ganz gemäß der heutigen Manier, alles möglichst "episch" aussehen zu lassen.

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verwackelte Handkamera und wilde Schnitte sind mittlerweile ja gottseidank nur noch bei B Filmen, weil die's entweder nicht besser können oder damit fehlendes Budget verdecken (wollen)...

 

man kann nur hoffen, dass MAD MAX anderen Machern gezeigt hat wie man Action vernünftig macht und FORCE AWAKENS was ein richtiger Orchesterscore alles leisten kann...

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UNTERNEHMEN CAPRICORN

 

Eeeeewig nicht mehr gesehen. Kam gestern im TV und habe eher zufällig fast am Anfang reingeschaltet.

Immer noch ein großartiger Film!

 

Nur dass die Astronauten im Flugzeug nicht auf die Idee kommen das Funkgerät zu benutzen um die Öffentlichkeit zu erreichen und ihre Lage zu erklären, ist zumindest fragwürdig.......

 

:)

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DIE COWBOYS

Mark Rydell

USA, 1971

 

Ausgerechnet kurz vor dem jährlichen Viehtrieb nach Belle Fourche laufen Rancher Wil Andersen die Treiber weg, weil in der Nähe ein Goldrausch ausgebrochen ist. Notgedrungen rekrutiert der knorrige alte Westmann örtliche Schuljungen für die schwere, mühsame und gefahrvolle Aufgabe. Wider Erwarten bewähren sich die Jungs zunächst. Doch sie haben nicht damit gerechnet, dass ihnen eine Bande von Viehdieben im Nacken sitzt....

 

Seit drei Jahrzehnten kenne ich den Score.

Wurde Zeit, den dazugehörigen Film zu sichten.

Habe es nicht bereut. Der Film ist grandios.

Bruce Dern als fieser Ganove, spielt beeindruckend.

 

Als John Wayne in einer Szene die erste Zeile von "It's A Long Way To Tipperary" singt, musste ich lachen.

Der Song ist von 1912. :)

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Wes Craven presents Dracula 2000

 

solider vampirstreifen zugeschnitten auf das neue jahrtausend. angesagte und gut aussehende Darsteller, darunter etliche bekannte namen, agieren in einem plotmix aus End Of Days und Scream. spannend und gruselig ist das nicht, aber die actionszenen, einige goremomente, das setting london (die location new orleans eher nicht) sowie beltramis filmmusik sorgen immerhin für ein kurzweiliges vergnügen. um den zuschauer in den bann zu ziehen, wirkt alles viel zu steril und geleckt. butler als dracula ist leider wenig furchteinflößend und auch die restlichen gehilfen überzeugen eher durch gutes aussehen denn durch gefährlich zu wirken. zum alle paar jahre mal anschauen reihcts aber. 05/10 Punkten

 

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Subspecies

 

1991 als erster amerikanischer film an originalschauplätzen in rumänien gedreht überzeugt dieser vampirfilm vorallem durch seine authentische atmospähre und dem tatsächlich furchteinflößenden vampir radu, der sich den 3 weiblichen hauptfiguren bemächtigen möchte, ob ein transilvanisches dorf sowie die schauplatz gebende burg unter kontrolle zu bringen. hilfe erhält er von 4 roten teufeln/kobolden, die durch stop motion technik umgesetzt wurden. das ergebnis ist zwar eher knapp unter durchschnitt, aber der atmophäre tut dies keinen abbruch. das rumänische dorfleben, die burg sowie die figuren drum herum sorgen sehr für atmosphäre. hinzu kommt noch ein cooler synthscore gemixt mir akkustischen instrumenten sowie rumänischen vocaleinlagen, der die atmosphäre noch verstärkt. auch wenn die synths manchmal etwas billig klingen, stören tut es nicht, sondern passt sogar sehr gut zu der leicht trashigen inszenierung des films. im großen und ganzen wirklich gelungen. 08/10 Punkten

 

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Sicario

 

WOW...was für ein saustarker film. extrem spannend und sehr intensiv erzählt und inszeniert. ich liebe die convoy szene. stark gefilmt und musikalisch sehr bedrückend untermalt, wie eigentlich der ganze film. die action ist kurz, präzise und intensiv. ich schau gerne diese spezialeinheiten vorgehensweisen. die schauspieler sind alle durch die bank weg überzeugend und auch wenn blunts figur eher als zuschaueridentifikationsfigur gedacht ist, sympathisierte ich doch eher mit brolins und del torros figuren. das was die machten ist zwar nicht rechtens, aber anders scheint man dem dargestellten problem wohl nicht entgenwirken zu können. eigentlich sehr schlimm. trotz des realismus in der handlung und der thematik war der film auch noch sehr kurzweilig und unterhaltsam. wirklich super film. 10/10 Punkte

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LUCY

 

Ich fand ihn sehr unterhaltsam und auch interessant. Dazu hatte er mit Scarlett Johansson auch eine gute Hauptdarstellerin, die das auch glaubhaft dem Zuschauer verkaufen konnte. Action passte auch und das Ende ist gar nicht mal so blöd. Ach ja die Musik von Eric Serra war auch okay.

Jap.. ein guter Film.

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"star wars - das erwachen der macht" 

 

mehrfach gesichtet, toller film mit sehr guten schauspielern und effekten, die zumeist old-fashioned gemacht wurden mit wenig cgi

 

 

"the hateful eight"

 

mehrfach gesichtet, schöner kammerspielartiger western mit tollen schauspielleistungen, herrlich sarkastischem witz und begnadeten dialogen.

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DRESSED TO KILL

 

Damit auch die Lücke geschlossen..
Erste Szene in der Dusche.. gosh war die trashig.. und auch die Minuten bis zum Mord waren zwar okay, aber nichts, was in meinen Augen das Wort "Meisterwerk" verdient. Besonders störte mich die Musik, die sowas von im Vordergrund war, dass ich ab und an dachte, das wäre ein Stummfilm. Die Szene im Museum war besonders schlimm und elend in die Länge gezogen. Als das mit der Geschlechtskrankheit kam, musste ich sogar kurz auflachen. Damit die Frau unbedingt Schuldgefühl für den Seitensprung bekam.
Nach dem Mord ging es dann besser, obwohl es von Anfang klar war, dass Michael Caine der Mörder ist. Zwar versuchte man durch ein paar Kameratricks, die Täuschung zu vermitteln, dass es eventuell doch zwei verschiedene Personen sind, aber geholfen hat es nichts.
Nancy Travis, Dennis Franz und Keith Gordon machten dann den Film mit ihren Leistungen dann doch noch interessant. Michael Caine war ebenfalls gut und versuchte auch, diese Täuschung aufrecht zu erhalten, jedoch wenn man zum ersten Mal die Mörderin sah, wurde einem klar.. dass diese auch von Caine gespielt wird.
Ab dem Mord mit Nancy Travis als nun Titelfigur kam die Spannung in den Film und es wurde richtig gut. Auch die Musik fuhr ein wenig zurück und war nicht mehr sooo aufdringlich im Vordergrund. Dann wurde es doch noch ein guter Psychothriller mit spannenden Szenen.
 

 

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Mein Geburtstags-Film-Programm von gestern.

THE MAN WITHOUT A FACE

Ich hab ihn mehrere Jahre nicht mehr gesehen, obwohl er zu meinen absoluten Lieblingsfilmen gehört. Jetzt nach dieser erneuten Sichtung wurde mir wieder klar warum.. er ist ein sehr bemerkenswerter Film, der sehr gekonnt Gefühlskino mit einem nötigen Anspruch verbindet. Mel Gibson zeigt in dem Regiedebüt schon, dass er zu den besten Regisseuren gehört, die ich kenne. Aber auch als Hauptdarsteller brilliert er und neben ihm besteht auch Nick Stahl. Über alles kront die Musik von James Horner, die sehr sparsam, aber umso wirkungsvoller eingesetzt wurde.

RANSOM

Wieder mal hat mich meine Erinnerung nicht getäuscht. Auch diesen Film hab ich das letzte Mal vor ein paar Jahren gesehen. Ron Howard schuf hier einen sehr spannenden und auch intensiven Thriller mit überragenden Schauspielern, wo man vor allem Mel Gibson und Gary Sinise erwähnen muss. Die Musik von James Horner erinnerte zwar an andere Thrillerscores von ihm, untermalte den Film aber perfekt. Am Ende kamen dann diese unglaublich starken End Credits.. WOW! Toller Film!!

BRAVEHEART

Ich weiß gar nicht mehr, wie lange es her ist.. seit ich meinen ehemaligen absoluten Lieblingsfilm von Anfang bis Ende gesehen habe. Bestimmt schon viele Jahre..
Na ja nun war es wieder soweit und nach dem Film musste ich erst einmal meine Tränen trocknen. Das sind Filme, die ich liebe.. die mich ganz tief im Herzen berühren. Hier stimmte einfach alles. Regie, Darsteller, Drehbuch, Kamera und die meisterhafte Musik von James Horner. Die eine oder andere Schlachtszene mag brutal gewesen sein und vielleicht auch unnötig, aber wenn man diese mit heutigen Sachen vergleicht.. dann ist das ja fast gar nichts. Ja, ich liebe diesen Film immer noch.
Mel Gibson ist ein wunderbarer Geschichtenerzähler.. anders als Cameron und Spielberg, aber auf dem gleichen Niveau. Ich bin so froh, dass es bald einen neuen Film von ihm gibt. Da sollte ja eigentlich auch James Horner die Musik schreiben, aber aus bekannten Gründen war das nicht mehr möglich. Jedoch mit John Debney bin ich auch sehr zufrieden. Aber okay. zurück zu BRAVEHEART.. ein überragender Film!
 

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@horner... KETZER! :-)))) Dressed to Kill ist absolut toll. Grad die Museumsszene is doch ganz grosses Kino. Eine meiner Lieblingsszenen... rein visuell und mit Musik erzählt... das kann doch heute keiner mehr. Würde aber auf ein "modernes" Publikum wahrscheinlich auch wirklich etwas albern wirken...

 

DePalmas Stil würd heute wirklich kaum mehr funktionieren, andererseits hat er doch ne Menge Eindruck hinterlassen... Fincher ist deutlich beeinflusst von DePalma (z.b. die Szene im Tonstudio in BLOWOUT... toll!).

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@horner... KETZER! :-)))) Dressed to Kill ist absolut toll. Grad die Museumsszene is doch ganz grosses Kino. Eine meiner Lieblingsszenen... rein visuell und mit Musik erzählt... das kann doch heute keiner mehr. Würde aber auf ein "modernes" Publikum wahrscheinlich auch wirklich etwas albern wirken...

 

DePalmas Stil würd heute wirklich kaum mehr funktionieren, andererseits hat er doch ne Menge Eindruck hinterlassen... Fincher ist deutlich beeinflusst von DePalma (z.b. die Szene im Tonstudio in BLOWOUT... toll!).

 

Ich passe mich mit meinem Sehgewohnheit dem jeweiligen Jahr des Films ganz gut an. Jedoch DRESSED TO KILL hat bei mir erst in der zweiten Hälfte gezündet. Das davor fand ich dann doch leicht trashig, aber vielleicht war das ja auch so gewollt.

 

So weitere Lücken gefüllt...

 

Gestern SHARKNADO 3 gesehen

 

Was für ein Sch****

Die ganzen Gastauftritte wie WWE-Superstar Chris Jericho oder Lou Ferrigno, Frank "Malcom Mittendrin" Muniz, Bo Derek, Kalkofe und der andere aus Schlefaz und so, waren ja noch ganz nett, aber der Rest war der absolute Mist. Erst der Beginn diese Bond-Hommage.. dann rennt der Hauptdarsteller durch die Straßen, nur um bei einer Veranstaltung dazu zu sein, wo er mit der größten Ehrenmedaille ausgezeichnet wird, die es in den USA gibt.. danach wird erstmal das weiße Haus zerstört... Höhepunkt des "Was haben die Macher nur geraucht"-Gefühls war dann eine Szene im Weltraum am Ende...

Eine schwangere Frau landet im Weltraum im Hai.. landet auf der Erde im Hai... durchdringt die Haiwand mit einer Kettensäge an ihrer Hand.. reicht ihrem Mann das frisch geborene Baby durch die Öffnung.. kommt ebenfalls raus und hat anstatt des Raumanzugs nur noch Unterwäsche an.. selbst ein Slip, wo man sich fragt.. wie kam da das Baby raus *balla balla hoch drei

Das Wiederauftauchen von Nova aus dem ersten Teil war ganz in Ordnung.. sie spielte auch ein wenig besser als die anderen. Jedoch gerade Gaststar Chris Jericho (wenigstens im Originalton) spielte seine kurze Rolle als Einziger ein bisschen glaubhafter.

Nee.. ich hoffe.. das war es nun mit den Filmen. Nun reicht es wirklich. Der Witz über diesen Trash ist langsam tot.

 

und heute gesehen..

 

 

THE FOG

 

Durch die sehr starke atmoshärische Dichte kam sehr schnell Spannung auf, die sich auf bis zum Ende des Films hielt. Darsteller überzeugten auch, auch wenn ich ab und an mir einbildete, dass sich Jamie Lee Curtis Haar einmal kürzer und dann wieder länger präsentierte wink emoticon Auch der Auftritt von John Carpener am Anfang des Films fand ich ganz nett... macht er wohl öfters wink emoticon

Die Story ist recht einfach, aber durchaus spannend erzählt. Effekte gefielen mir auch sehr.. besonders war ich vom Schiff im Nebel angetan.

Die Musik fand ich in Ordnung, doch keine Ahnung, ob ich diese außerhalb des Films brauche..

Fazit: Spannender Film mit unglaublich guter Atmosphäre.

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