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vor 18 Minuten schrieb Poldi:

Echt findest Du? Ich fand Sisko eigentlich immer gut von Avery Brooks dargestellt und kann das mit dem Rande zur Selbst-Parodie nicht nachvollziehen. Liegt's vielleicht an der deutschen Synchro? Die kenn' ich jetzt nicht sonderlich. Im Original klingt Sisko öfter mal wie ein "Gospel-Preacher", passt aber zu ihm. Vielleicht ist das ja bei der Synchro verloren gegangen.

Einmal fand ich die Darstellung von Avery Brooks tatsächlich daneben, da "stellte" er den Körper für den Psychopathen unter den früheren Wirten von Dax. Das war mir zu augenrollend-irre dargestellt. Den Namen der Folge weiß ich aber nicht mehr. :)

Die Folge hieß "Facets", die du meinst. Aber da war es ok.. da es zum Charakter eines Psychopathen passte.
Aber bei Avery Brooks geht es mir nicht um die Stimme, denn er hat im Deutschen eine sehr gute Synchronstimme, sondern manche Gestiken sind einfach übertrieben. Wie zum Beispiel seine Fuchteleien mit den Händen, wenn er was damit betonen will. Das wirkt so künstlich und dadurch in meinen Augen auch amateurhaft. Aber bin nun in der vierten Staffel und da wird es endlich weniger und sein neues Äußeres tut seiner Rolle auch gut. Nur einmal machte er es wieder in der 4. Staffel sehr deutlich, in der Bondfolge, aber da hat es dann doch irgendwie gepasst. Aber sonst kauf ich ihm endlich durchgehend die Rolle als Chef von DS9 ab.

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vor 3 Stunden schrieb Poldi:

We agree to disagree, was Avery Brooks angeht. :) Macht ja nix. Immerhin vertrübt er Dir die Serie ab der zweiten Hälfte der Staffeln nicht mehr. :)

Hat er nie.. ich fand ihn nur recht oft etwas blasser als die anderen. Aber auch wenn es sich anders anhört, ich mochte bzw mag ihn. :)

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habe kürzlich folgendes gesehen

Zaschitniki_film_poster.jpg

GUARDIANS

der erste russiche superheldenfilm, der sich sehr an den x-men anlehnt. zunächst muss man einfach sagen, dass man den flm nur auf russisch mit deutschen untertiteln schauen sollte. was die deutsche synchro hier verbrochen hat ist eine frechheit. zwar gute bekannte sprecher gewählt, aber was die von sich geben geht auf keine kuhhaut. ein infatiler witz und dummer spruch jagt den nächsten, obwohl das gar nicht im russichen original vorkommt. im original ist der film wesentlich ernster und tiefgründiger (soweit bei einer superhelden verfilmung möglich). keine ahnung, was man sich hierbei gedacht. auf amazon kann man beispiele nachlesen. ich hab nach 10 min auf die russische tonspur umgestellt. die deutschen untertitel sind glücklicherweise der originalsprache angepasst.

man bekommt hier einen recht kurzweiligen superhelden film geboten mit guten schauspielern und für ein 5 millionen dollar budget top getrickst. die action ist sehr ordentlich und spektakulär in szene gesetzt und auch ruhige momente lässt der film nicht vermissen. die wenig originelle handlung ist immerhin kurzweilig und durchaus spannend erzählt. hinzu kommt ein echt bombiger score, der auf dem offiziellen soundtrack leider unzureichend präsentiert ist. bin wirklich positiv überrascht. mit 90 min vielleicht etwas kanpp bemessen. 9/10 punkte

 

xXx-Return-Of-Xander-Cage-200.jpg

xXx - Return of Xander Cage

nach Fast & Furious 7 hätte ich nicht gedacht, dass es noch abstruser geht. aber denkste. teil 1 war ja actointechnisch teilweise schon übertrieben, aber noch durchaus glaubwürdigen. hier sind die actionszenen einfach nur müll, da übertrieben schwachsinnig und dazu oft auch noch wirklich schlecht getrickst. wo cage in teil 1 noch mit einem lumpigen aber bodenständigen virusgas zu kämpfen hatte, muss er hier schon wieder so ein super duper hightech ding beschaffen. wieder was völlig übertriebenes und dazu noch sehr verwirren erzählt. dazu bietet der film einfach viel zu viele charakter. bei denen man sich oft fragt, wozu die jetzt eingentlich alle da sind. können tun die eh alles, vorallem ganze spezialeinheiten ausschalten ohne auch nur einen kratzer abzubekommen. der showdown ist ein einziges dauergeballer ohne sinn und verstand, der cool inszeniert sein will, dabei aber nur gähnende langeweile verursacht. brian tylers und robert lydeckers krachscore hilft da kein stück sondern dröhnt nur zu. und wo vin diesel in den FAST teilen kaum eine miene verzieht und krampfhaft versucht coole sprüche zu klopfen, scheint er hier zuviel blubberwasser gesoffen zu haben. der sabbelt und grinst ohne punkt und komma. grauenvoll. gelungen waren nur donnie yens kampfkünste, der rest nur schwer zu ertragen. keine ahnung mehr was ich FAST 7 für punkte gegeben hab, aber dieser bekommt nur 3/10.

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  • 4 Wochen später...

TRANSFORMERS - The Last Knight (2017)

Prolog: Seit nunmehr 10 Jahren erobern Michael Bays TRANSFORMERS die Kinos weltweit und erfreuen sich bis heute einer sehr großen Fanbase. Und am 22.06. 2017 erblickte nun der fünfte Teil der Reihe das Licht der Leinwand: Transformers: The last Knight. Als alter Fan der Charaktere und auch Spielzeuge habe ich es mir demnach nicht nehmen lassen, auch das neueste Abenteuer von Optimus Prime, Bumblebee & Co im Kino zu sichten.Ihren Ursprung haben die intelligenten und fühlenden Roboter, welche sich in sämtliche Fahr- und Flugzeuge (und auch Gegenstände) verwandeln können, in den 80er Jahren, wo der Spielzeugriese Hasbro die ersten Figuren herausbrachte und dazu ein Cartoon im TV lief – natürlich auch, um Werbung für die Spielzeuge zu machen. 
Und dieses Konzept zieht sich bis heute durch. Transformers ist im Grunde genommen eine riesige Werbeshow, welche sich durch alle Serien und Filme zieht wie ein roter Faden.

Die Handlung von Transformers – The Last Knight ist schnell erzählt.
Optimus Prime begibt sich auf eine Reise zu seinen Schöpfern, welche sich im Nachhinein als sehr fatal herausstellen sollte; dazu gibt es einen Ausflug in die Geschichte der Transformers, welche schon viel länger auf der Erde leben als angenommen:
Ein uraltes cybertronisches Artefakt aus König Arthurs Zeiten soll die Welt vor dem erneuten Untergang schützen und mithilfe von Erfinder Cade Yaeger (Mark Walberg), der jugendlichen Hobbyschrauberin Izabella (Isabela Moner),dem adligen Sir Burdon (Anthony Hopkins) und der Oxford-Dozentin Vivian Wemby (Laura Haddock) sowie den Autobots gefunden und eingesetzt werden.

Michael Bay ist dafür bekannt, seine Filme immer „over the top“ zu halten. Und seine quasi erste, mehr als zwei Teile umfassende Reihe spielt auch darauf ab. Es muss immer gesteigert werden – von Städtezerstörung bis hin zur gesamten Weltenbedrohung. Höher, schneller, besser, weiter. Die sich immer weiter entwickelnde CGI ermöglicht das alles natürlich und Bay nutzt das in vollem Maße aus. Es gibt bildgewaltige Effekte, welche auf der Leindwand eine überwältigende Orgie für Auge und Ohren bilden. Man muss diese Materialschlacht mögen bzw sich auf sie einstellen und es war in dem Fall sogar bombastisch, auch wenn sich bei mir gegen Ende hin Ermüdungserscheinungen gezeigt haben. Der Film ist auch mit einer stolzen Lauflänge von 160 Minuten nichts für den „kurzweiligen“ Kinobesuch.

Im Grunde genommen ist der Grundstock der Geschichte ziemlich episch angelegt. Die Idee, dass die Transformer schon ewig unter uns weilen, direkte Mitwirkende an König Arthurs Hof waren und immer wieder in die Weltgeschichte eingegriffen haben hat einen guten Ansatz. Natürlich war davon nie eine Rede in den Cartoons oder Comics, aber Michael Bay wollte einen neuen Canon erschaffen, der 2007 wie eine Bombe einschlug. 
Schon in Teil 2 „Revenge of the Fallen“ (2009) wurde Bezug auf die „Ältesten“ genommen und eine Andeutung gemacht, dass cybertronische Lebensarten auf dem gesamten Planeten verstreut versteckt leben. Und nun gibt es doch noch mehr, als das Auge sieht. 
Die Umsetzung begann auch solide, auch wenn die klassischen bay'schen Schnitte die eine oder andere Szene unvollendet lies. Gerade im zweiten Teil des Films, wo die Action Überhand nahm bemerkte man den hektischen und teilweise chaotischen Verlauf. Ich kam oftmals nicht mehr gut hinterher, da die Szenen einfach zu schnell abliefen bzw die Effekt-Orgie meine gesamte Aufmerksamkeit etwas trübte.

Ganz zu schweigen von einigen – aus dem „Bayformers-Universum“ bekannte Plotholes. War z.B. Megatron in Teil 3 getötet und in Teil 4 als „Galvatron“ widerbelebt worden – wo kommt auf einmal der ursprüngliche Megatron in Teil 5 her? Sein Design ist übrigens ziemlich „badass“. Gefiel mir gut.

Kameratechnisch hat Bay hier auch nicht viel Neues zu bieten. Wackel-Cam, Zeitlupen in Massen, große Schwenker – man muss es mögen und mich persönlich stört es im Zusammenhang von TF nicht sonderlich, aber es fiel erneut auf. Bay kann Action und Epicness super einfangen und damit sogar für den Augenblick auch Stimmung erzeugen, aber der Overkill an den genannten Techniken lassen einige besondere Momente, die TF 5 durchaus hatte, leider in Vergessenheit geraten. Dazu kommt noch der Schnitt, der einige durchaus epische Szenen störte.

Die Charakterzeichnung ist bis auf wenige Ausnahmen leider wieder schwach ausgefallen. Was aber auch an dem leider miserablen Dialogbuch lag. Und das ist mein größter Kritikpunkt. 
Eins vorneweg: The last Knight hatte einige ruhige Momente. Es wurde nicht nur Action am Stück und unplatziert reingeschmissen. Es gab einige wirklich entspannte Momente. Und die wurden leider durch unsägliche Dialoge zerstört.

Abgesehen von den Geschichtsausflügen waren viele Interaktionen peinlich bis grenzwertig. Klar – die Vorgänger waren auch zum Teil peinlicher College- Humor bis hin zu Witzen und Aktionen unter der Gürtellinie. Aber TF5 toppt es leider. Zwar gibt’s keine großartige Lovestory – was ich mal zu Gute halten muss! - aber jeder zweite Dialog drehte sich um Dating, sexuelles Interesse, Männer und Frauen zusammen und sogar die 14 jährige Izabella muss sich mit ca 10 jährigen „Lovern“ abgeben. Muss das sein? 
Anstatt den (menschlichen) Charakteren Raum zur Entfaltung jenseits von Sex und „Love-Interest“ zu geben, wird an jeder Stelle irgendein pubertärer Witz gebracht. Das ödete auch das Kinopublikum mächtig an. Der „andere“ Humor war ebenfalls nicht besonders zündend. Was auch wieder an der fehlenden Charakterzeichnung liegt. Man könnte soviel herausholen. Auch in einem 160 Min Film. Autobots wie Menschen kommen sehr blass herüber.

Das man aus einem SF-Action- Spektakel mehr heraus kitzeln kann, so dass Leben, Freude, Leid und auch Tod eines (Neben)Charakters einen mitnehmen... das kann in meinen Augen z.B. ein James Gunn (Guardians of the Galaxy 1 & 2) besser. Es fehlt die Liebe zum Detail, zu Situationskomik und dem „Inneren“ der Protagonisten. Alles wird glattgebügelt; auch die Transformer hatten nicht die Tiefe, die in diversen Cartoons und Comics um Welten besser beleuchet wurden. Mich hat kein ein dramatischer Moment richtig mitgenommen, so dass ich die Leinwand nur noch verschwommen sehen konnte... Und ja, auch Blockbuster- Filme können emotional mitreissen. Siehe Rogue One. Logan. Guardians Vol 2. Und so liebe ich Kino eigentlich inzwischen. Eine ausgewogene Mischung aus Action, Story, Interaktion, Drama und Spaß.

Die Musik kam wieder von Steve Jablonsky. Und bis auf wenige Hörproben habe ich den Score erst im Kino so richtig zu Gehör bekommen. Es gibt ein neues, doch recht starkes Maintheme, dazu viele Action-Sequenzen, bestehend aus Percussion und Computergewitter, welche in der Lautstärke der Schlachten immer wieder unterging und nicht im Ohr blieben. Zum Finale hin erklangen auch Themen aus dem ersten Teil, welche wieder aufgegriffen und verarbeitet worden sind. 
Es kamen auch einige wenige Songs vor, aber die waren so nichtssagend, so dass ich die wieder vergessen hatte, und der End-Credit-Titel („Electrifying“, A.M. Sport) war ja mal voll für die Katz. Da vermisste ich doch einen Rocktitel der frühen Linkin Park oder Andere.

Im Übrigen wurde am Anfang der Credits – und auch während des Films – einige Dinge für einen sechsten Teil angeteasert. Und abgesehen, dass The Last Knight wohl das schlechteste Start- Wochenende aller Transformers- Teile hinlegt – Teil 6 ist wohl unumstritten in Planung. Bay will ja angeblich nicht mehr dabei sein. Aber das sagte er auch schon nach den letzten Teilen...

Fazit:
The Last Knight ist eine ganz leichte Steigerung zu dem doch sehr zerfahrenen vierten Teil. Es gibt bombastische Action, epische Welten, gute Ansätze zu einer großen Geschichte. Aber letztenendes ist es wieder nur eine fast lieblose Aneinanderreihung von Aktion, Handlungsbrüchen, Schulhof- Humor und Chara- Verheizung. 
Aber um es nicht völlig zu zerrupfen: wenn man sich auf Bays Filmemacherei einlässt kann es ein unterhaltsames Abenteuer werden. Ich selber fühlte mich trotz aller Kritik nicht irgendwie ganz getreu dem Motto „veschwendete Lebenszeit“. Es war ein flotter Ritt mit allen Stärken und Schwächen eines Bayformers- Films. Für Fans der Reihe, die sich auf alle genannte Schwächen einlassen können ist er doch empfehlenswert. Er kann Spaß machen, unterhalten. Und die eine oder andere Aktion von Optimus Prime war schon Gänsehaut pur.

Für Fans von schnellem, nicht sehr tiefgehenden Blockbusterkino mit großen Schlachten und Car-Porn-Fetischisten empfehlenswert. Der Rest sollte einen großen Bogen darum machen.

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vor 12 Stunden schrieb Sayarin:

TRANSFORMERS - The Last Knight (2017)

[...]

Für Fans von schnellem, nicht sehr tiefgehenden Blockbusterkino mit großen Schlachten und Car-Porn-Fetischisten empfehlenswert. Der Rest sollte einen großen Bogen darum machen.

Vielen Dank für diese ausführliche Besprechung! Dann werde ich wohl einen Bogen um diesen Film machen. Die ersten drei habe ich mir noch angesehen, aber vollkommen vergessen - und schon damals war ich von CGI-Schlachten übersättigt (ich glaube, der letzte Film, der mich mit sowas begeistern konnte, war noch SPIDERMAN 2).

Aber es ist schön, eine differenzierte Besprechung von einer "Insiderin" zu lesen, besonders nach Deinen letzten Besprechungen war ich sehr gespannt auf diese hier. Bitte mehr Blockbuster-Kritiken hier :)

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vor 7 Stunden schrieb Mephisto:

Aber es ist schön, eine differenzierte Besprechung von einer "Insiderin" zu lesen, besonders nach Deinen letzten Besprechungen war ich sehr gespannt auf diese hier. Bitte mehr Blockbuster-Kritiken hier :)

Gerne! Fluch der Karibik und Wonder Woman sind wohl die nächsten Kandidaten. :) Danke...und schön dass es gefällt!

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Am 7/1/2017 um 09:32 schrieb Mephisto:

Vielen Dank für diese ausführliche Besprechung! Dann werde ich wohl einen Bogen um diesen Film machen. Die ersten drei habe ich mir noch angesehen, aber vollkommen vergessen - und schon damals war ich von CGI-Schlachten übersättigt (ich glaube, der letzte Film, der mich mit sowas begeistern konnte, war noch SPIDERMAN 2).

Aber es ist schön, eine differenzierte Besprechung von einer "Insiderin" zu lesen, besonders nach Deinen letzten Besprechungen war ich sehr gespannt auf diese hier. Bitte mehr Blockbuster-Kritiken hier :)

Wonder Woman

Ich hatte die Wahl zwischen Wonder Woman und dem neuen Transformers. Nach nochmaliger sichtung beider trailer hatte ich mich für ersteren entschieden. Es war eine sehr gute Wahl.

Der film fängt mit der Vorstellung der amazonenwelt und der Einführung der Figur Diana Prince an. Von Anfang an eine sympathische Figur. Die amazoneninsel sieht idyllisch aus und die Amazonen natürlich alle wunderschön. Gezeigt wird auch etliches spektakuläres kampftraining. Das CGI ist zwar manchmal ersichtlich, aber die Choreos sind erste Sahne. Spektakuläre Zeitlupen inklusive. Rupert Gregson-Williams' Filmmusik setzt sofort die Stimmung. Wirklich schönes Hauptthema für Diana. Es ist der 1. Titel auf dem Soundtrack. Musik und Bilder passen einfach zusammen. 

Nach der kurzen Einführung taucht dann auch Chris Pines Figur Steve Trevor auf. Dieser stürzt mit seinem Flugzeug auf der insel ab und Diana rettet ihn. Die chemie zwischen den figuren stimmt von der ersten Sekunde. Steve erholt sich wieder, jedoch sind die deutschen hinter ihm her. Die finden durch Zufall auch die amazoneninsel und es kommt zum ersten großen Kampf. Der Zuschauer bekommt hier spektakuläre Zeitlupen zweikämpfe zu sehen. Spannend und dramatisch. Am Ende des Kampfes ist man der Meinung, dass der kriegsgott für den 1. Weltkrieg verantwortlich ist und daher machen sich Diana und Steve auf.

Auf ihrer Reise nach London und auch in London selbst gibt es einige humorige Dialoge und Szenen. Glücklicherweise artet es nie in dumme Sprüche aus. Alles wohl dosiert. Es gesellen sich dann noch einige weggefährten hinzu, die Diana und Steve helfen. Zwischendurch gibt es einige kleine scharmützel, in denen Dianas Superkräfte schon durchblitzen.

Die entscheidende Szene und auch der Punkt, in dem sich Diana ihrer Aufgabe und ihrer Fähigkeiten wirklich bewusst wird, ist die no man's Land Szene. Einfach eine saugeile Szene. Der Anfang in Zeitlupe wie Diana ihren Mantel ablegt, aufs Schlachtfeld schreitet und alle gefahren abblockt. Heroisch, dramatisch, spektakulär. Dazu Ruperts score, bei dem dianas thema sehr heroisch anschwillt und immer dramatischer wird. Man sieht und hört dianas verwandlung. Als sie dann die gegner erreicht und es zu den zweikämpfen kommt, leitet die Musik zu Zimmers Wonder Woman thema über. Starker Übergang, der die Szene aufregend und martialisch unterstreicht. Absolut spektakuläre Szene. Genau für diese komplette no man's Land Szene wurde rcp Musik erfunden. Hat für Gänsehaut und ein grinsen gesorgt. 

Der film hat auch genügend ruhige Szenen und auch etwas Romantik darf nicht fehlen. Dank der sympathischen Darsteller funktionieren diese Szenen auch wunderbar. Und auch Ruperts Diana und Steve Themen sorgen für ansprechende emotionale Untermalung, ohne zu kitschig zu sein.

Der ganze Film endet in einem sehr dramatisch spektakulären Finale. Der Titel Lighting Strikes untermalt eine sehr emotionale Szene zwischen Diana und Steve. Toll inszeniert und durch die musikalischen Themen sehr eindringlich. Das Stück Wonder Womans Wrath untermalt dann den Kampf zwischen Wonder Woman und General ludendorf. Wonder Womans thema während des zweikampfes selbst. Der ist schnell und gut choreographiert und endet dann mit einer triumphierenden Version des diana Themas. Ganz starke Szene. Der Kampf gegen den kriegsgott ist dann hauptsächlich eine materialschlacht. Hier wurde aber glücklicherweise eine gute Balance zwischen Länge und Action gefunden.

das ruhige emotionale ende rundet den film dann ab. Unterstrichen von Ruperts schöner thematischer Musik.

Für mich Dank sympathischer figuren, abwechslungsreicher, spektakulärer Action, dem 1. Weltkriegssetting, wohl dosiertem humor, einer guten Prise Gefühl und Dramatik sowie einem ausgezeichneten thematischen heldenscore die beste Superhelden verfilmung für mich und ganz klar ein diesjähriges filmhighlight. 

10/10 Punkte 

 

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  • 3 Wochen später...

GLOW

Alle 10 Folgen geschaut und so macht man eine Serie. Humorvoll, aber keine Komödie im eigentlich Sinne, emotional, tolles Einfangen der 80er, gute kleine Einblicke ins Wrestlinggeschehen und das Allerwichtigste.. Charaktere, die einem im Laufe der Serie immer mehr ans Herzen wachsen. Übrigens auch für "Nicht-Wrestling"-Fans interessant, da der Sport eigentlich nicht die Hauptrolle spielt, sondern eher der Grund ist, dass sich hier eine tolle Gemeinschaft bildet. Ähnelt in der Hinsicht sehr an die typischen Sportfilme der 80er und 90er. Hoffe sehr auf eine zweite Staffel, die bisher nicht bestätigt wurde.

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"valerian und die stadt der tausend planeten"

ein ereignis und und fest für die sinne. ich kam aus dem staunen nicht heraus.

beste effekte, beste optik, bestes design ever,                                                               die mir bislang filmisch untergekommen sind.

ein film zum niederknien schön, mit noch dazu schöner völkerverbindender botschaft und handlung. das hauptdarstellerduo is auch ne wucht.

dieses weltraumspektakel wischt in allen aspekten mit "avatar", "star wars",          "star trek" und all den anderen weltraumspektakeln mühelos den boden auf.

10/10

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vor 16 Stunden schrieb bimbamdingdong:

"valerian und die stadt der tausend planeten"

ein ereignis und und fest für die sinne. ich kam aus dem staunen nicht heraus.

beste effekte, beste optik, bestes design ever,                                                               die mir bislang filmisch untergekommen sind.

ein film zum niederknien schön, mit noch dazu schöner völkerverbindender botschaft und handlung. das hauptdarstellerduo is auch ne wucht.

dieses weltraumspektakel wischt in allen aspekten mit "avatar", "star wars",          "star trek" und all den anderen weltraumspektakeln mühelos den boden auf.

10/10

Klingt ja recht überschwänglich ;) Du meinst es wischt optisch den Boden mit Avatar und Star Wars auf? Oder in allen Belangen....Story, Musik...?

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Habe gestern mit der BBC Serie "Taboo" angefangen.

In der Hauptrolle sehen wir einen überragenden Tom Hardy!

Im Jahre 1814 kehrt der Brite James Delaney (Tom Hardy) nach einem zehnjährigen Aufenthalt in Afrika zurück nach London, um das Erbe seines Vaters anzutreten.

Wunderbare Bilder, super Kameraführung, tolle Story und sehr schöne Musik von Max Richter.

Jeder der auf das "alte London", ein wenig Vodoo und Tom Hardy steht, sollte sich die Serie nicht entgehen lassen!

Momentan gibt es 1 Staffel (iTunes), eine weitere Staffel wird allerdings folgen :-) Can't wait!!!

Schöne Woche euch allen!

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vor einer Stunde schrieb BVBFan:

Klingt ja recht überschwänglich ;) Du meinst es wischt optisch den Boden mit Avatar und Star Wars auf? Oder in allen Belangen....Story, Musik...?

schrieb ich doch! in allen aspekten!

und das sag ich als großer weltraumfilme- und star wars/star trek-freund! hätte ich einem europäischen bzw. französischen film nicht zugetraut.

optisch, bzw. audiovisuell, wischt "valerian" sowieso mit allem anderen den boden auf.  aber auch story, musik, inszenierung, schauspieler sind super.

sowas wie hier in solcher perfektion hat die welt noch nicht gesehen.

und was ebenfalls toll ist, ist daß sämtliche handelnden geschöpfe, ob menschlich oder cgi, absolut glaubwürdig dargestellt sind. bei manchem war ich mir nicht mal sicher ob schauspieler oder cgi-wesen.

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vor 3 Stunden schrieb bimbamdingdong:

schrieb ich doch! in allen aspekten!

und das sag ich als großer weltraumfilme- und star wars/star trek-freund! hätte ich einem europäischen bzw. französischen film nicht zugetraut.

optisch, bzw. audiovisuell, wischt "valerian" sowieso mit allem anderen den boden auf.  aber auch story, musik, inszenierung, schauspieler sind super.

sowas wie hier in solcher perfektion hat die welt noch nicht gesehen.

und was ebenfalls toll ist, ist daß sämtliche handelnden geschöpfe, ob menschlich oder cgi, absolut glaubwürdig dargestellt sind. bei manchem war ich mir nicht mal sicher ob schauspieler oder cgi-wesen.

Ich hab den Film nicht gesehen. Aber dafür, dass er visuell besser sein soll als Avatar, fehlt mir dann doch die Fantasie. Zumindest wenn ich das beurteilen soll was im Trailer zu sehen ist. Meiner Meinung nach ist das alles viel zu bunt und wirkt teilweise dadurch auch nicht wirklich echt. Das hat Avatar hingegen in Perfektion geschafft. Aber ich bilde mir meine endgültige Meinung natürlich erst wenn ich den Film gesehen habe...

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vor 2 Stunden schrieb theiss1979:

 Was muss man sich darunter vorstellen?

Eine Mischung aus "Guardians of the Galaxy" und "Das fünfte Element"? Dann wäre ich dabei. 

klares jein. aber so in etwa kann man das schon sagen.

ein einziger bilderrausch und farbentrip.

muß man natürlich auch was für übrig haben.

 

.

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Also ich fand Valerian eher unterer Durchschnitt. Tolle Bilder(wenn auch arg künstlich, Cgi halt), solider Score und den einen oder anderen witzigen Moment. Storytechnisch aber katastrophal. Null Dramaturgie. Eine Actionszene an die andere gepappt ohne größeren Verschnaufpausen. Dadurch total episodenhaft. Kein dramaturgischer Faden. Folge: Null Spannung. Wer so was spannend findet, hält auch Alarm für Kobra elf für eine spannende Serie. Übrigens fand ich die romantischen Sequenzen so klischeehaft, dass die für mich überhaupt nicht in den ansonsten so abgedrehten Film passten. Also das die Cgi super glaubwürdig sein soll und man nicht auseinander halten kann was ein echter Schauspieler sein soll und nicht kann ich nicht bestätigen. Man sieht sofort dass es sich um CGI handelt , um ziemlich künstlich aussehende. Das fünfte Element halte ich übrigens für weit besser. Also nicht was vergleichbares erwarten auch wenn es Parallelen gibt. 

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also nur mal so als kurzer einwand, Alarm für Cobra 11 hat tatsächlich durchaus auch sehr spannende episoden zu bieten, vorallem in den gedeon burkhard und vinzenz kiefer staffeln. daher ist dieser vergleich doch etwas unglücklich gewählt. Ein Colt für alle Fälle wäre eventuell passender?

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Moooment! Nix gegen Colt Seavers!! ;)
Zu Valerian: mir hat er gefallen. Bin von Anfang bis Ende mit einem breiten Grinser im Kinosaal gesessen und hab mich von der enormen Kreativität der Macher mitreißen lassen. Die beiden (im Vergleich zu den Comics viel zu jungen) Hauptdarsteller waren erstaunlich gut, das Liebesgeplänkel war OK, da hat Besson wohl einfach auf junges Kinopuplikum geschielt. Musikalisch war leider nichts zu holen, die Musik unterstützt den Film halt, jedoch ohne Erinnerungswerte (bei mir zumindest). Da war der Opener mit Bowies Space Oddity noch am prägnantesten. Fazit: ich als alter SF-Geek hab mich großartig unterhalten gefühlt und hatte meinen Spaß mit Valerian & Laureline! Und ich find bimbamdingdongs Begeisterung super! :)

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nur mal so am rande, bei bonekings vergleich ging es um SPANNUNG. Ein Colt für alle Fälle war nie spannend, im gegensatz zu Cobra 11. dort gibt es genug spannende episoden. um nichts anderes ging es. welche serie insgesamt besser ist, ist in dem zusammenhang völlig egal. und wer am ende mit wem dem boden aufwischt ist ebenso egal, denn im endeffekt tragen beide dazu bei, dass der boden sauber ist. :)

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  • 4 Wochen später...

Von Real Serien habe ich für letzt Big Bang Theory auf Netflix gesehen. 
Von Cartoons/Animes habe ich zuletzt South Park auf Comedy Central und Blame! auf Netflix gesehen aber was ich auch laufend anschaue ist My little pony und Transformers Robots in disguise auf Netflix.
Von Filmen sind die letzten Filme Spider-Man Homecoming und Wonderwoman gewesen.

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vor 2 Stunden schrieb Jazz:

Von Real Serien habe ich für letzt Big Bang Theory auf Netflix gesehen. 
Von Cartoons/Animes habe ich zuletzt South Park auf Comedy Central und Blame! auf Netflix gesehen aber was ich auch laufend anschaue ist My little pony und Transformers Robots in disguise auf Netflix.
Von Filmen sind die letzten Filme Spider-Man Homecoming und Wonderwoman gewesen.

Wie fandest du das alles? Auflisten, was du gesehen hast, reicht uns nicht ;)

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Ah ok, tschuldigung also Big Bang Theory fand ich anfangs besser als die vier Nerds noch alle keine Freundinnen hatten und so, trotz dass ich immer noch auf die nächsten Staffeln fiebere dass sie endlich auf dem Luxemburgischen Netflix erscheinen.

South Park mag ich alle Staffeln ausser die letzte die ist ja mal abgrundtief schwach gewesen...Ich hoffe die nächste die im September anlaufen wird ist wieder besser.
Blame! ist aussergewöhnlich gut gemacht und damit meine ich nicht nur die Cellshading Animation sondern der Soundtrack ist auch nur Episch. Man kann den Score entweder bei play-asia.com oder halt bei iTunes oder anderen Legalen Musikportale kaufen und runterladen.
Ja die My little pony also die 2010 Serie bin ich grossen Fan mit der 80er Serie konnte ich schon als kleines Kind nix anfangen aber die Formel der neuen Serie stimmt aufs Faust ins Auge. Schön gezeichnet und animiert und sehr belustigend ebenso.
Die Transformers Robots in disguise 2015 Serie ist wenn man die Animation mal hinwegschaut in der Geschichte sehr gut geschrieben, kommt zwar nich an Transformers Prime ran aber ist mehr Kinderfreundlich definitiv. 

Spider-Man Homecoming ist in meinen Augen der bis jetzt beste Spider-Man Film der es im moment gibt, Micheal Keaton spielt auch seine Rolle als Volture extrem überzeugend und gut. Und der Soundtrack ist ebenso ein richtiges Meisterwerk.
Wonderwoman ist nicht nur klasse da es die erste Weibliche Comicverfilmung ist nein die Geschichte ist zur Zeit die Beste im Aktuellen DC Universum. Und trotz dass der Score vom grossen Hans Zimmer komponiert hat, ist der Score an sich dennoch extrem gut vor allem zum schluss kommt aber das Wonderwoman Theme aus dem Trailer und aus dem Batman VS Superman Film hervor. Also ich spiele sogar den Score von Wonderwoman zu holen. 

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vor 59 Minuten schrieb Jazz:

Ah ok, tschuldigung also Big Bang Theory fand ich anfangs besser als die vier Nerds noch alle keine Freundinnen hatten und so, trotz dass ich immer noch auf die nächsten Staffeln fiebere dass sie endlich auf dem Luxemburgischen Netflix erscheinen.

South Park mag ich alle Staffeln ausser die letzte die ist ja mal abgrundtief schwach gewesen...Ich hoffe die nächste die im September anlaufen wird ist wieder besser.
Blame! ist aussergewöhnlich gut gemacht und damit meine ich nicht nur die Cellshading Animation sondern der Soundtrack ist auch nur Episch. Man kann den Score entweder bei play-asia.com oder halt bei iTunes oder anderen Legalen Musikportale kaufen und runterladen.
Ja die My little pony also die 2010 Serie bin ich grossen Fan mit der 80er Serie konnte ich schon als kleines Kind nix anfangen aber die Formel der neuen Serie stimmt aufs Faust ins Auge. Schön gezeichnet und animiert und sehr belustigend ebenso.
Die Transformers Robots in disguise 2015 Serie ist wenn man die Animation mal hinwegschaut in der Geschichte sehr gut geschrieben, kommt zwar nich an Transformers Prime ran aber ist mehr Kinderfreundlich definitiv. 

Spider-Man Homecoming ist in meinen Augen der bis jetzt beste Spider-Man Film der es im moment gibt, Micheal Keaton spielt auch seine Rolle als Volture extrem überzeugend und gut. Und der Soundtrack ist ebenso ein richtiges Meisterwerk.
Wonderwoman ist nicht nur klasse da es die erste Weibliche Comicverfilmung ist nein die Geschichte ist zur Zeit die Beste im Aktuellen DC Universum. Und trotz dass der Score vom grossen Hans Zimmer komponiert hat, ist der Score an sich dennoch extrem gut vor allem zum schluss kommt aber das Wonderwoman Theme aus dem Trailer und aus dem Batman VS Superman Film hervor. Also ich spiele sogar den Score von Wonderwoman zu holen. 

"Wonder Woman" wurde nicht von Hans Zimmer vertont, sondern von Rupert Gregson-Williams, der nur das Wonder Woman aus "Batman v Superman" wieder benutzt hat :)

Danke für deine Ausführungen und willkommen hier im Board :)

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