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GESCHENKT IST NOCH ZU TEUER liebe ich auch seeehr, seit meiner ersten Kinosichtung des Films zum damaligen Kinostart. 

Highlights für mich die grandiosen Splapstick-Kettenreaktionen in und um das Bruchhaus, etwa als die Treppe dran glauben muß UND das Alles was Tom Hanks so Alles durchlebt, bevor er als „weißes Gespenst“ im. Wägelchen am Springbrunnen landet und angepinkelt wird ODER wie das Feuer ausbricht und unter anderem darin kulminiert, daß das Hähnchen ausm Ofen wie ein Geschoß durchs Haus fliegt…und DER Dialog folgt:

“das Hähnchen ist durch“…“unser Haus auch“.

Highlight auch: „Jetzt wollen wir mal feststellen, welchen Schaden mein Vorgänger angerichtet hat“ 😁, wie Danneberg das spricht und Godunov das spielt als er zur Orchesterprobe vor das Orchester tritt, herrlich! 

Tom Hanks ist sowieso super drauf mimisch, gestisch und sonstwie schauspielerisch.

Nur Eines will mir einfach nicht runter…jetzt hab ich den Film, vor allem in den 80ern/90ern viele viele Male gesehen, aber jüngst bei einer erneuten Sichtung war ich dann doch überrascht. 

Denn ich dachte all die Jahre, daß als Shelley Long nach „gemeinsamer Nacht“ mit Alexander Godunov, bei der Sie befürchtet, Sie hätten miteinander geschlafen, Godunov fragt, was passiert sei in der Nacht, MEINTE ICH MICH ZU ERINNERN, daß Godunov/Danneberg dann Shelley Long gegenüber flunkerte a la „die Himmel weinten, die Engel sangen“ aber im Film ist der Dialog nicht, wie ich jüngst überrascht feststellte.

Weiß zufällig Jemand hier, welcher Film das ist, wo nach vermeintlich gemeinsam mit Sex verbrachter Nacht auf die Nachfrage was passiert sei, Jemand stark übertreibend flunkert a la „die Engel sangen, die Trompeten jublierten, die Himmel weinten“…oder so ähnlich?

Mir ist dieser Dialog sowas von (wenn auch nicht wortgenau) erinnerlich und ich dachte all die Jahre, daß sei  von Godunov/Danneberg in GESCHENKT IST NOCH ZU TEUER gesprochen.

Aus welchem Film isses denn? 

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vor 2 Stunden schrieb bimbamdingdong:

Nur Eines will mir einfach nicht runter…jetzt hab ich den Film, vor allem in den 80ern/90ern viele viele Male gesehen, aber jüngst bei einer erneuten Sichtung war ich dann doch überrascht. 

Denn ich dachte all die Jahre, daß als Shelley Long nach „gemeinsamer Nacht“ mit Alexander Godunov, bei der Sie befürchtet, Sie hätten miteinander geschlafen, Godunov fragt, was passiert sei in der Nacht, MEINTE ICH MICH ZU ERINNERN, daß Godunov/Danneberg dann Shelley Long gegenüber flunkerte a la „die Himmel weinten, die Engel sangen“ aber im Film ist der Dialog nicht, wie ich jüngst überrascht feststellte.

Weiß zufällig Jemand hier, welcher Film das ist, wo nach vermeintlich gemeinsam mit Sex verbrachter Nacht auf die Nachfrage was passiert sei, Jemand stark übertreibend flunkert a la „die Engel sangen, die Trompeten jublierten, die Himmel weinten“…oder so ähnlich?

Mir ist dieser Dialog sowas von (wenn auch nicht wortgenau) erinnerlich und ich dachte all die Jahre, daß sei  von Godunov/Danneberg in GESCHENKT IST NOCH ZU TEUER gesprochen.

Aus welchem Film isses denn? 

Vielleicht unterscheiden sich die beiden Synchronisationen hier leicht. Es gab eine Kinosynchro von 1986 mit Joachim Tennstedt und eine DVD-Synchro aus den frühen 2000ern mit Arne Elsholtz. Auf der Bluray sind beide drauf, auf der DVD nur die neue. 

@scorefun Die Küchenszene ist tatsächlich die witzigste Szene des Films. Was Slapstick in baufälligen Häusern betrifft, bleibe ich aber lieber bei Gore Verbinskis MOUSE HUNT, den finde ich um einige Ecken dynamischer und flotter inszeniert. 

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vor 21 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Vielleicht unterscheiden sich die beiden Synchronisationen hier leicht. Es gab eine Kinosynchro von 1986 mit Joachim Tennstedt und eine DVD-Synchro aus den frühen 2000ern mit Arne Elsholtz. Auf der Bluray sind beide drauf, auf der DVD nur die neue.

Die Bluray habe ich - und in der Szene eben mal beide Syncros verglichen; sind textmäßig gleich (ich bevorzuge allerdings die alte Kino-Syncro)

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vor 2 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Vielleicht unterscheiden sich die beiden Synchronisationen hier leicht. Es gab eine Kinosynchro von 1986 mit Joachim Tennstedt und eine DVD-Synchro aus den frühen 2000ern mit Arne Elsholtz. Auf der Bluray sind beide drauf, auf der DVD nur die neue. 

Ich kenne nur die Kinosynchro, die ich im Kino und auf BD gesehen hab.

 

vor 2 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

@scorefun Die Küchenszene ist tatsächlich die witzigste Szene des Films. Was Slapstick in baufälligen Häusern betrifft, bleibe ich aber lieber bei Gore Verbinskis MOUSE HUNT, den finde ich um einige Ecken dynamischer und flotter inszeniert. 

Ja DEN liebe ich auch. Angefangen zu Anfang, als der Leichnam aus dem Sarg heraus katapultartig in den Gulli fliegt, wo ich fast vor Schnappatmung vor lauthals Loslachen fast erstickt bin, bis hin zum Schädlingsbekämpfer Christopher Walken 😁 und WAS mit ihm passiert 😀

 

 

vor 1 Stunde schrieb scorefun:

Die Bluray habe ich - und in der Szene eben mal beide Syncros verglichen; sind textmäßig gleich (ich bevorzuge allerdings die alte Kino-Syncro)

Danke für den Vergleich.

 

Also kennt Niemand hier den von mir erinnerlichen, aber NCHT in „Geschenkt ist noch zu teuer“ vorgekommenem Dialog a la „Die Engel sangen, die Trompeten jublierten, die Himmel weinten…oder so ähnlich, in welchem Film das vorgekommen sein könnte bzw. vorgekommen ist?

 

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vor 18 Stunden schrieb scorefun:

Die Bluray habe ich - und in der Szene eben mal beide Syncros verglichen; sind textmäßig gleich (ich bevorzuge allerdings die alte Kino-Syncro)

Tennstedt paßt auf Hanks, auch in dem Film. Da ich aber Elsholtz als Sprecher mehr gewohnt bin, habe ich nach ein paar Minuten auf die Videofassung umgeschaltet.

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vor 18 Stunden schrieb scorefun:

Die Bluray habe ich - und in der Szene eben mal beide Syncros verglichen; sind textmäßig gleich (ich bevorzuge allerdings die alte Kino-Syncro)

Auf Blu-ray haben sehr viele der damals im DVD-5.1-Hype entstandenen Neusynchros heute das Problem, dass sie für die PAL-DVD synchronisiert wurden. Mit 25fps (PAL-Speedup). Bei den 24fps einer Blu-ray klingen die dann zu tief. Superman, Der weiße HaiUnheimliche Begegnung der dritten Art, ... Die Liste ist lang.

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vor 5 Stunden schrieb magnum-p.i.:

Tennstedt paßt auf Hanks, auch in dem Film. Da ich aber Elsholtz als Sprecher mehr gewohnt bin, habe ich nach ein paar Minuten auf die Videofassung umgeschaltet.

Kann mir Hanks überhaupt nicht mit der Schwarzenegger-/Stallone-Stimme vorstellen. Hab auch noch nie eine Tennstedt-Hanks-Synchro gehört. (Aber ich kenne eh nur wenige frühe Hanks-Filme - vielleicht zum Glück, denn der frühe Hanks ist nicht wirklich mein Fall. Sowohl BIG als auch THE MONEY PIT finde ich eher unlustig, und ich bin auch nicht der größte Fan von THE 'BURBS.)

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vor 54 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Kann mir Hanks überhaupt nicht mit der Schwarzenegger-/Stallone-Stimme vorstellen.

Wie kommst Du denn da drauf, Thomas Danneberg hat doch Tom Hanks gar nicht synchronisiert!?

Mir persönlich war und ist Joachim Tennstedt die liebste und passendste Synchronstimme auf Hanks. 

Arne Elsholtz war, besonders in Komödien, ein toller Synchronschauspieler, insbesondere im Monty Python-Sprachmelodiestil, wie er dort Eric Idle synchronisiert hat.

Oder später Kevin Kline als Otto in EIN FISCH NAMENS WANDA und als untreuer Pizzabäcker in ICH LIEBE DICH ZU TODE. Oder eben auch auf Hanks als Forrest Gump, eine grandiose Synchronleistung.

Am besten fand ich und am liebsten hatte ich Arne Elsholtz auf Tim Matheson in ANIMAL HOUSE und 1941-WO BITTE GEHTS NACH HOLLYWOOD und halt wie gesagt in FISH CALLED WANDA auf Kline und in FORREST GUMP auf Hanks.

Aber abgesehen davon fand ich Arne Elsholtz auf Tom Hanks und Kevin Kline nicht die beste Wahl, sondern Joachim Tennstedt auf Tom Hanks und Christian Brückner auf Kevin Kline.

 

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vor 38 Minuten schrieb bimbamdingdong:

Wie kommst Du denn da drauf, Thomas Danneberg hat doch Tom Hanks gar nicht synchronisiert!?

Stimmt, da habe ich Tennstedt und Danneberg durcheinander gebracht... Meine Expertise zu deutschen Schauspielern tendiert leider gegen null. :) 

Ändert aber nichts dran: mit Tennstedt - Synchronstimme von John Malkovich, Jeff Bridges? - habe ich Hanks noch nie gehört, glaube ich. Kenne ihn nur mit Elsholtz. 

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vor 14 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Stimmt, da habe ich Tennstedt und Danneberg durcheinander gebracht... Meine Expertise zu deutschen Schauspielern tendiert leider gegen null. :) 

Ändert aber nichts dran: mit Tennstedt - Synchronstimme von John Malkovich, Jeff Bridges? - habe ich Hanks noch nie gehört, glaube ich. Kenne ihn nur mit Elsholtz. 

Dann solltest Du mal Deine Ohren überprüfen lassen. Gerade in den letzten Jahren, als Elsholtz nicht mehr konnte und schließlich starb, hat Tennstedt Hanks relativ regelmäßig gesprochen ("Der Krieg des Charlie Wilson", "Sully", "Die Verlegerin", "Pinocchio" (2022))

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vor einer Stunde schrieb magnum-p.i.:

Dann solltest Du mal Deine Ohren überprüfen lassen. Gerade in den letzten Jahren, als Elsholtz nicht mehr konnte und schließlich starb, hat Tennstedt Hanks relativ regelmäßig gesprochen ("Der Krieg des Charlie Wilson", "Sully", "Die Verlegerin", "Pinocchio" (2022))

Seit den 2010ern habe ich alle Hanks-Filme OmU oder OV im Kino gesehen. 

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Call me by your name (Italien/USA 2017, Luca Guadagnino)

Es gibt Momente in Call me your name, da möchte man auf die Leinwand springen und mit den Figuren einen müßiggängerischen Sommer in der Lombardei verbringen. So hinreißen ist das inszeniert. Timothee Chalamet und Arnie Hammer spielen die Romanze zwischen Jüngling und Doktoranden hervorragend. Ausstattung und Kameraarbeit sind vorzüglich. Und die Vater-Sohn-Szene am Ende ist wunderbar berührend. Und doch hat mich der Film nicht restlos überzeugt. Das liegt vielleicht daran, dass alles mit viel Liebe zum Detail aber auch einen gewissen Hang zum verklärten Kitsch erzählt wird. Schade auch, dass es da keine Originalmusik gibt, sondern nur ein Sammelsurium unterschiedlichster Musikstücke zu hören ist. Ich glaube, da hätte ein guter Filmkomponist noch viel mehr herausholen können. Trotzdem absolut sehenswerter Italien-Eskapismus. Gerade die erste Stunde hat eine zauberhafte Leichtigkeit, die viel Charme versprüht.

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The Square (Schweden 2017, Ruben Östlund)

Ich bin ja ein großer Fan von Östlunds Höhere Gewalt, für mich einer der besten Filme der jüngeren Vergangenheit. The Square, Östlunds Satire auf den Kunstbetrieb kann da nicht ganz mithalten. Im Mittelpunkt steht ein Museumsleiter, dessen Leben aus den Fugen gerät, als ihm Hand und Portmonnaie geklaut werden und alle seine Versuche, beides wiederzubekommen trotz schnellem Erfolg, alles nur schlimmer machen und der gleichzeitig einen Shitstorm aufgrund einer drastischen Werbekampagne bewältigen muss. Östlunds Figuren sind nie völlig moralisch einzuordnen, was Szenen unglaublich spannungsgeladen. Hat zum Beispiel der One Night Stand des Museumsleiter recht, von ihm nach der Partynacht Verantwortung und eine feste Bindung einzufordern oder ist das eigentlich völlig absurd? Diese beobachtende Offenheit, die bereits Höhere Gewalt auszeichnete, ist ganz wunderbar. Leider ist The Square aber etwas ausfasernd und nicht ganz so konzentriert erzählt wie der Vorgänger. Trotzdem äußerst  sehenswert.

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  • 1 Monat später...

Le passé - Das Vergangene (Asgar Fahadi, F/Iran 2013)

Asgar Fahadi ist wirklich ein Meister im dokumentarischen, dem Realismus verpflichteten Erzählen. Das war schon in Nadar & Simin so und ist auch in Le passé nicht anders: Ein Iraner kehrt nach Jahren der Trennung zu seiner Frau zurück, um die Scheidungspapiere zu unterschreiben. Doch statt in einem Hotel quartiert sie ihn bei sich zu Hause ein, wo er auf ihren neuen Partner trifft, dessen Frau nach einem Suizidversuch im Koma liegt. Daraus entspinnt sich eine berührende Dreiecks-Geschichte, in der auch die vernachlässigten Kinder eine große Rolle einnehmen. Toll ist, wie das Drehbuch hier jeder Figur eine eigene Perspektive & Berechtigung gibt. Wenn der Plot in der zweiten Hälfte dezente Krimi-Elemente einbaut, wird daraus eine durchaus fesselnde Erzählung. Weil der Handlungsort aber dieses Mal Paris statt Teheran ist, wirkt der Film dann doch etwas konventioneller und weniger reizvoll als sein Oscar-prämierter Vorgänger. Was ich bei allem Realismus auch etwas verlogen finde ist, wie attraktiv alle Schauspieler in diesem Film aussehen. Keine sichtbaren Spuren von Sorgen & Alltagsstrapazen. Dem ungeachtet spielt das Ensemble herausragend. Ist unter dem Strich dennoch ein guter Film.

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Leave the World behind (USA 2023, Sam Esmail)

Noch ein Film über die Apokalypse. Hier ereilt es die Filmfamilie der Sandfords (u. a. Julia Roberts) im Urlaub in einem edlen Ferienhaus. Hacker haben alles lahmgelegt. Und als auch noch die Eigentümer plötzlich vor der Tür stehen, Ansprüche anmelden und dabei verdächtig erscheinen, wächst das Unbehagen aller. Was zunächst faszinierend und doppeldeutig erzählt wird, entfaltet sich leider zu einem mäßig spannenden Endzeit-Szenario, das zwar um Themen wie Rassismus und Menschlichkeit kreist, dabei aber nie zu besonders interessanten Erkenntnissen gelangt. Richtig ärgerlich ist das abrupte Ende, das eher wie das Ende einer Pilot-Episode für eine Serie wirkt. Wie viele Netflix-Filme kann man sich den hier schon mal ansehen, hat ihn aber ebenso schnell wieder vergessen.

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Danger Dan hat gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Gottfried Rabl eine FM4 Radio Session gespielt. Arrangiert und orchestriert hat das „geile“ Konzert der enorm talentierter Bernhard P. Eder aus Wien. 
Auf der FM4 Website könnt Ihr Euch das Konzert anschauen. Es ist wirklich lohnenswert, auch für die, die nicht auf Rap oder Pop stehen. 

FM4 Radio Session mit Danger Dan und dem RSO Wien

FM4 Radio Session mit Danger Dan und dem RSO Wien

https://fm4.orf.at/stories/3039926/?fbclid=IwAR0uQ2Jg8-8-MWW8FuGoUDTpnsIiWpmllu0BwjXQAfeCcrN4UYYO7xGa7TY

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Der Komponist und Regisseur Kris Bowers ist soeben für sein Dokumentarfilm THE LAST REPAIR SHOP mit dem Oscar ausgezeichnet worden. Ein beeindruckendes Werk. Zu sehen auf Disney+ oder hier auf YouTube dank der Los Angeles Times und Searchlight Pictures.
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Danger Dan hat gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Gottfried Rabl eine FM4 Radio Session gespielt. Arrangiert und orchestriert hat das „geile“ Konzert der enorm talentierter Bernhard P. Eder aus Wien. 
Hier könnt Ihr Euch das Konzert in voller Länge anschauen. Es ist wirklich lohnenswert, auch für die, die nicht auf Rap oder Pop stehen. 

 

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"Das Haus der Lady Alquist" (Gaslight) von 1944. Hat mich ein bischen an den Plot von "Midnight lace" mit Doris Day erinnert. Charles Boyer als Bösewicht, der versucht Ingrid Bergman in den Wahnsinn zu treiben....superb. Gastauftritt von Jakob Gimpel, den man ohnehin wegen seiner Musikalischen Beziehung zu......kennt.

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  • 1 Monat später...

Interessant, ich kenne bisher nur die britische Verfilmung von 1940, die im Rahmen einer Wohlbrück-Retro im Berliner Zeughaus lief. Ebenso empfehlenswert: SLEEP, MY LOVE von Detlef/Douglas Sirk - ebenfalls im Zeughaus gesehen im Rahmen der fantastischen Sirk-Retro 2016, vielleicht die beste Reihe, die ich dort erleben durfte.

Bei mir gab's QUENTIN DURWARD, den ich hauptsächlich aus Interesse an der Kaper-Musik im Filmzusammenhang geschaut habe. Es ist nicht verwunderlich, dass von der Thorpe/Taylor-Ritter-Trilogie IVANHOER, KNIGHTS OF THE ROUND TABLE und QUENTIN DURWARD nur der erste "überlebt" hat. Ganz so schrecklich hölzern wie KNIGHTS OF THE ROUND TABLE ist DURWARD zwar nicht, aber er dümpelt wahnsinnig vor sich hin, die Szenen mit dem "Zigeuner", der stets über sein Dasein als feige Lachnummer reflektiert, wirken heute besonders unangemessen, die Gefühle zwischen Quentin und Isabelle entwickeln sich überhaupt nicht nachvollziehbar und die Sympathielenkung ist wahnsinnig unegelenk, wenn König Louis XI:, Urheber der Entführung von Isabelle durch den Räuberhauptmann De la Marck, mit dem er sie zu verheiraten gedenkt, dem Publikum irgendwie als sympathisches Schlitzohr verkauft werden soll. Immerhin: Duncan Lamont als Bösewicht ist wirklich abgrundtief böse...

Gegen Ende hin gewinnt der Film dann glücklicherweise an Fahrt. Obowhl der Film - wie schon IVANHOE - in historischen Schlössern in Frankreich und England gedreht wurde, sind es vor allem die Studiobauten während des spektakulären Finales, die für großartige Bilder sorgen. Die Feier im halb zerschossenen Schloss, die brennenden, rot glühenden Treppenhäuser und natürlich der fantastische Kampf im Glockenturm machen so einiges wett.

Kapers Musik braucht sich hinter Rozsas Beiträgen zu den beiden Vorgängerfilmen absolut nicht verstecken und macht den etwas holprig inszenierten Kampfszenen in der ersten Hälfte ordentlich Beine. Wahrscheinlich wäre Rozsas Musik irgendwo zwischen IVANHOE und THE KING'S THIEF anzusiedeln. Es gibt eine schöne FSM-Edition mit der kompletten Musik, die gut trägt. Fans von Golden-Age-Ritter-Spektakeln können sich den Streifen mal ansehen, aber es gibt da (wesentlich) besseres.

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