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Tokyo Vice (USA 2022-24)

HBO-Serie, die nach wahren Begebenheiten von einem US-Journalisten erzählt, der Ende der 90er-Jahre bei einer Zeitung in Tokio anheuert. Im Rahmen seiner Recherchen  legt er sich mit der Yakuza an und gerät in Lebensgefahr. Produziert wurde das Ganze von Michael Mann und ist mit Ansel Elgort (West Side Story) und Ken Watanebe einigermaßen prominent besetzt. Die Serie fesselt und liefert einen faszinierenden Einblick in die japanische Gesellschaft. Größte Stärke ist dabei die Figurenzeichnung, die den Figuren bis in die Nebenrollen Raum gibt und sie sehr charismatisch zeichnet. Weniger überzeugend sind manche Drehbuchwendungen und gelegentlich wird die Glaubwürdigkeit etwas strapaziert. Blass ist auch die Filmmusik, die viel Potenzial liegen lässt. Aber dennoch eine absolut sehenswerte Serie, die nach 2 Staffeln auch ziemlich rund endet (danach leider gecancelt wurde). Staffel 1 findet man übrigens gerade in der Mediathek von ARD/ZDF.

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  • 2 Wochen später...

HUNDREDS OF BEAVERS... großartiger Nonsens, muss man gesehen haben, um es zu glauben. Ein junger Trapper muss hunderte von Bibern erlegen, um mit dem Fell die Erlaubnis zu bekommen die Tochter des Farmers zu heiraten. Doch die Bieber führen Dunkles im Schilde tief unten in ihrem Staudamm... 

mit 120min vielleicht etwas zu lang, wenn auch nie langweilig, und die letzten 30min gehen so sehr ab ala Indiana Jones and the Temple of Doom, man kriegt sich nicht mehr ein vor Lachen. Genial gemacht von einem Filmteam von nur 6 Leuten, mehrere Jahre Postpro, in denen der Regisseur quasi alle Effekte selbst gemacht hat.

Der Hauptdarsteller ist ein begnadeter Nachfolger von Bruce Campbell und bringt eine Menge Evil Dead's Ash Energie mit.

Sehr netter Score aus eigentlich nur existierender Klassik und Source Musiken, ein Album gibt es evtl noch, falls die Rechte sich klären lassen.

Und wer sich jetzt fragt wie was Bieber? So sieht das aus:

 

selten ein solches Feuerwerk an Gags gesehen, von denen gut 99 Prozent landen... man kommt gar nicht hinterher. Der Instagram Account ist auch UNHINGED mit endlosen Filmposter Parodie. Besonders das Showgirls Poster ist zum Schreien! 🙂 Beavers... 🙂 

 

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Am 13.12.2023 um 00:22 schrieb Sebastian Schwittay:

Eine solche abgespeckte Variante wünsche ich mir für THE FRIGHTENERS. Diese 90-Euro-Box war mir einfach zu teuer... aber das Bonusmaterial will ich eigentlich schon haben. 

Und nun kommt die abgespeckte Version. ;)

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vor 5 Stunden schrieb Alexander Grodzinski:

Und nun kommt die abgespeckte Version. ;)

Aber natürlich im Steelbook. ;) Ein Verpackungs-Trend, den ich grundsätzlich nicht unterstütze. 

Dann behalte ich für's Bonusmaterial halt das alte 4-DVD-Digipack...

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The Fall - Season 1 (R: Jakob Verbruggen, GB 2012)

Gillian Anderson nimmt es dieser britischen Serie in Dublin mit einem Serienkiller auf (Jamie Dornan), der nachts schwarzhaarige junge Frauen mordet, tagsüber aber ein beschauliches Leben mit Frau und zwei kleinen Kindern lebt. Die Identität des Mörders ist dabei von Beginn an klar. Insofern ist die Spannung begrenzt und es geht eher um das "Wie": die Polizeiarbeit und den Voyeurismus, dem Täter bei Planung und Umsetzung seiner Gewaltakte zuzusehen. Doch das ist alles so trist und fade inszeniert, so bar jedes Erkenntnisgewinns, dass das allenfalls halbwegs funktioniert. Dazu gibt es völlig absurde Szenen: Anderson spielt die unterkühlte Stella Gibson, die eigentlich im Zuge der Innenrevision die Polizeiarbeit kontrollieren soll. An ihrem ersten Tag fährt sie an einem Tatort einer Schießerei vorbei, hält an und ruft dem leitenden Polizeibeamten, den sie erstmalig sieht, vor allen Anwesenden ihre Hotelzimmernummer zu. Und der Cop erscheint dann auch tatsächlich abends bei ihr zum Stelldichein. Anderes Beispiel: Eine junge Frau wird gestalkt, jemand ist in ihre Wohnung eingedrungen, hat Vibrator & Dessous auf ihrem Bett arrangiert. Sie verzichtet auf Anzeige, bleibt weiterhin ohne Sicherheitsmaßnahmen in der Wohnung und wird wenige Tage später Opfer des Killers. Richtig penetrant ist der belehrende feministische Zeigefinger: Fast alle Männer sind hier toxische Arschlöcher: sexistisch, misogyn und gewalttätig. Frauen dagegen alle tough, liebevoll und stark. Dämlicher Höhepunkt ist ein Dialog zwischen Gibson und einer Pathologin: "Wie kann man nur Töchter vor solchen Menschen bewahren, was sagt man ihnen" - "Sich von seltsamen Männern fernhalten" - "Und wie erkennt man diese?" - "Na gut, vielleicht sollten sie sich vor allen Männern fernhalten"... Natürlich ist es wichtig, Gewalt gegen Frauen zu thematisieren, aber in "The Fall" passiert das so stereotyp und unterkomplex, dass es ziemlich ärgerlich ist. BTW: Die Suche nach dem Täter geht noch zwei Staffeln weiter. Aber das dann definitiv ohne mich.

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CONTACT (Robert Zemeckis, USA 1997)

CONTACT schafft es, so vieles gleichzeitig zu sein: ein packender Paranoiathriller über die Verwirrungen und Verfeindungen der Menschheit; eine Ode an die Wissenschaft; aber auch eine wunderbar emotionale Hollywood-Romanze über Demut und die Geborgenheit im Universum. Nur ein Mensch, der noch nie zu den Sternen geschaut hat, könnte es fertig bringen, CONTACT nicht zu lieben.

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vor 16 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

CONTACT (Robert Zemeckis, USA 1997)

CONTACT schafft es, so vieles gleichzeitig zu sein: ein packender Paranoiathriller über die Verwirrungen und Verfeindungen der Menschheit; eine Ode an die Wissenschaft; aber auch eine wunderbar emotionale Hollywood-Romanze über Demut und die Geborgenheit im Universum. Nur ein Mensch, der noch nie zu den Sternen geschaut hat, könnte es fertig bringen, CONTACT nicht zu lieben.

Ich finde es allerdings sehr schade, daß es da nie eine Fortsetzung gab. Was da mit diesem Antrieb angerissen wurde, hätte noch viele erzählerische Möglichkeiten zu bieten.

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vor 4 Stunden schrieb magnum-p.i.:

Ich finde es allerdings sehr schade, daß es da nie eine Fortsetzung gab. Was da mit diesem Antrieb angerissen wurde, hätte noch viele erzählerische Möglichkeiten zu bieten.

Immerhin gab es ja ein Remake. 

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vor 3 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Ja, ein Quasi-Remake, INTERSTELLAR. Sogar der gleiche Hauptdarsteller. 

Für mich einer der überbewertesten Filme und Scores. Das was Nolan und Zimmer aussagen wollten (Familie) ist bei mir nicht ansatzweise angekommen. Contact hab ich nur einmal gesehen. Aber soweit ich mich erinnere, fand ich den gut. Sowie auch den Score.

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