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So da Eastern Promises erst im Dezember bei uns anläuft beende ich meine Cronenberg Reihe. Es reicht auch:D irgendwie ist das dann auch anstrengend. Dummerweise gehts bei mir mit Lynch weiter, was nicht unbedingt abhilfe schafft:)

Elephant Man - David Lynch

Darsteller: Sir Anthony Hopkins, John Hurt, Anne Bancroft

Regisseur: David Lynch

FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

Spieldauer: 118 Minuten

Dieser Film ist UNGLAUBLICH! In fast jeder Hinsicht. Ich habe ihn heute erst zum zweiten mal gesehen. Und er hat mich zutiefst berührt. Zunächst ist das erste erstaunliche an dem Film, das er von David Lynch ist. Und Lynch ist nicht dafür bekannt emotional zu inszenieren. Eigentlich strahlen seine Filme immer etwas kaltes aus. Nicht so bei Elephant Man.

Das nächste erstaunliche ist die Tatsache das der Film 1980 gedreht wurde. Der Film sieht aus als sei er in den 40 oder 50 er Jahren entstanden. Das Bild ist absolut authentisch mit dieser Zeit vergleichbar. Großartig. Man erkennt sicherlich auch etwas Lynch in diesem Film. Und zwar an drei genauen Stellen des Filmes. Zu Beginn, zur Mitte hin und zum Schluss. Alle drei Momente sind eher assoziativ und aus einem Traum entsprungen. Sie erinnern auch sehr stark an Eraserhead.

Das Mitleid das man als Zuschauer entwickelt ist sehr groß. Man fühlt mit und es tut einfach nur weh diese Figur zu betrachten. Nicht wegen seiner "Absonderlichkeit" sondern weil man nicht versteht wie dieser Mensch das aushält. Ich bin immer noch total fertig.

Was dem ganzen aber eine Krone aufgesetzt hat war die Tatsache, das es wohl diesen Menschen tatsächlich gab. Das hab ich eben erst über imdb und Wikipedia erfahren. Die Tatsache hat mich sehr traurig gemacht.

DER Film über Toleranz. Und auch der Film über die Bestie MENSCH! Dies ist jetzt schon Lynchs Opus Magnum für mich. Denn alles folgende ist verglichen mit diesem Film belanglos. Wer den Film nicht kennt hat definitiv etwas nachzuholen. Bitte!!!

Für 10 Euro bei Amazon zu haben!

Und nun zur Musik, die ich zu meiner Schande nicht besitze. Aber die ich ganz oben auf meine Liste setze. Ich kenne von John Morris gar nichts. Und eben jetzt nur die Musik zu Elephant Man. Die Musik ergänzt die Stimmung des Filmes 1:1 und ist für mich nun ein Pflichtkauf. Gibt es noch anderes empfehlenswertes von ihm? Ach ja und noch ne Frage. Hat er das Adagio von Barber etwas verändert kann das sein?

Hier eine der schönsten Szenen wo die drei besten zusammen einen sehr emotionalen Moment erschaffen. Zusammen mit Morris´Musik. Neben dem Schluß der Höhepunkt:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=e_XznzJH2EY]YouTube - The Elephant Man - 23rd Psalm Scene[/ame]

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Spongebob - Der Film

OMG...ich weiss schon warum ich schon nach 2-3 Folgen fast übersättigt von dem Mumpitz bin. Irgendwo hat dieses Sinnleere und hyperaktive Wuscheln etwas, aber einen ganzen Film lang - ich hatte danach echt Nervenflattern...;)...soviel Unsinn auf einmal bekommt mir dann noch net, obwohl er nett aufgemacht war.

7/10 Krabbenburger

Ich hab's gut weggesteckt ;)

Um einiges schlimmer finde ich, sich die neuen Folgen (auf Nick) non-stop reinzuziehen (<- teilgenommen am 24h Spongebob Marathon :) ) Die ersten Staffeln sind dagegen schon fast Balsam für die Nerven, so harmlos.

Die bekömmlichsten & besten Folgen sind jene aus der Mitte; ausgewogenes Verhältnis zwischen Pallawatsch und dezentem Witz ;)

Die neuen Staffeln aber, die kann man sich echt nicht antun...

Zuletzt gesehen:

Matrix Reloaded im TV.

Verharrte nur aus einem Grund bis tief in die Nacht vor'm Fernseher, und zwar um die Medusa-Zwombies zu sehen. Bis die aber kamen, da wars schon halb 1.

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Across the Universe (Julie Taymor)

Steh dem Film ein bisschen zwiegespalten gegenüber. Bin rein gegangen, weil ich Taymor-Fan bin - normalerweise sind Musicals nämlich gar nicht mein Genre.

"Beatles"-Songs sind aber auf jeden Fall ne gute Grundlage - lieber sowas als irgend so ein Andrew Lloyd Webber-Schmalz. :)

Der Film hat sozusagen kein durchgehendes Qualitätslevel. Es gibt extrem starke Passagen, in dem ein sehr hoher visueller Einfallsreichtum zelebriert wird, aber es gibt auch Passagen, die sich anfühlen, als müsste man jetzt einfach noch mal einen bekannten Song einbauen, weil dort durch die Songs die Handlung nicht vorangebracht wird.

Die Musik ist gut geraten, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Darsteller überwiegend keine professionellen Sänger sind - dafür ist das Ergebnis sehr gut gelungen. Elliot Goldenthals Score ist quantitativ sehr überschaubar - und an einer Stelle wird ein Stück aus "Titus" benutzt, anstatt dass er mal was Neues komponiert hat.

Für den visuell überbordenden Einfallsreichtum gibts überdurchschnittliche 3,5 Sterne. Aber der Film hätte noch mehr sein können, als er ist. Vor allem auf der gesellschaftlich-politischen Ebene passiert mir da zu wenig. Die 60er Jahre und die Studentenrevolten sind nur ein "Backdrop" für die Lovestory zwischen Lucy und Jude, den beiden Protagonisten.

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Die Musik ist gut geraten, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Darsteller überwiegend keine professionellen Sänger sind - dafür ist das Ergebnis sehr gut gelungen. Elliot Goldenthals Score ist quantitativ sehr überschaubar - und an einer Stelle wird ein Stück aus "Titus" benutzt, anstatt dass er mal was Neues komponiert hat.

Erinnerst du dich zufällig noch welches Stück? Victorius Titus wirds hoffentlich nicht gewesen sein ;)

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Nee, das war eins von den schrägeren Stücken mit so einer Art "verrückten Jahrmarktsatmosphäre"... ich glaub ein Auszug aus "Pickled Heads" oder sowas in der Art. Habs bei Goldenthal auch schon öfter erlebt, dass er mal Cues recycelt. Auch nicht ganz die englische Art. ;)

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Dune - David Lynch

Darsteller: Kyle MacLachlan, Jose Ferrer, Jürgen Prochnow, Linda Hunt, Max von Sydow

Regisseur: David Lynch

FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

Spieldauer: 129 Minuten

So, habe nun zum ersten mal den Film ganz gesehen. Und ich verstehe nun auch warum dieser Film so großartig gescheitert ist. Da ich immer nur Sequenzen aus dem Film kannte habe ich immer gedacht das das ganze sehr interessant aussieht. Ich war dann zunächst verwundert wieso einige Szenen die ich in Erinnerung hatte nicht dabei waren. Ich fand dann heraus das es eine 180 Minuten Version gibt:eek: Aber die wollte ich nicht sehen, da sie nicht von Lynch abgesegnet war. Ich will ja schliesslich wissen wie Lynch den Film haben wollte. (Falls jmd die lange Version kennt wäre ich mal gespannt was derjenige mir zu dieser Version sagen kann)

Ich muss sagen der Film ist imo zweigeteilt. Die ersten 60-70 Minuten war ich von den Effekten und den Bildern schon sehr fasziniert. Sieht alles sehr nihilistisch aus und Fremd. Nach einiger Verwirrung (Ich kenne das Buch nicht) hab ich dann einigermaßen dem geschehen folgen können. Dann hat sich langsam bei mir ein trashgefühl eingeschlichen. Und spätesten ab dem Zeitpunkt des Angriffes am Schluß hab ich nur noch den Kopf geschüttelt.

Der Film wird irgendwann zu einer Art Flash Gordon vom Niveau her. Nur das er sich sehr ernst nimmt. Nach dem besten Lynch folgt hier imo direkt der schlechteste. Ich kann verstehen wieso Lynch ungern über den Film spricht. Man hat das Gefühl der Film wurde im chaos gedreht. Mich wundert es sowieso wieso er so einen "Blockbuster" gedreht hat. Wobei Blockbuster ist eigentlich falsch. Eine aufgeblasene Space Oper mit bedeutungsschwangeren Dialogen wo erstaunlicherweise immer noch Lynch hervorblitzt.

Zum anderen stellt sich mir die Frage nach der Berechtigung für so eine Story. Wieso spielt das 10000 Jahre später. Die Geschichte um Verrat und Prophezeiungen ist uralt. Ich kennen wie gesagt das Buch nicht, aber wozu braucht man das wenn es irgendwie noch nicht mal eine wirkliche Aussage gibt. Was ist an dem Buch so toll?;)

Hier noch ein paar zugegeben eindrucksvolle Bilder die aber nicht über den Mangel an Story hinwegtäuschen. Zu hören: Unsägliche Musik:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=NYKzIMyXzpU]YouTube - Dune - David Lynch (Tribute)[/ame]

Die Musik ist von TOTO. Ja als ich das gelesen habe dachte ich na Halleluja das kann nur schiefgehen.

Und zu Beginn war dem nicht so. Ich dachte hey das klingt gar nicht mal so schlecht. Aber dann wurde es nur noch nervig und schlecht. Die Egitarren am schluss beim Angriff sind unerträglich. Da wurde mir während des guckens schon übel. Ich brauch das nicht! Leider hat Lynch nicht soviel Wert auf seine Komponisten gelegt zu Beginn. Morris ist da ja ein richtiger Glücksfall gewesen! Hier ein wunderbares Beispiel für den wuchtigen Main Title der mir gefallen hat:

[nomedia=http://www.youtube.com/watch?v=ZGhdp-lwnp0]YouTube - Broadcast Yourself.[/nomedia]

Bewertung 5 von 10

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DUNE war eine Auftragsarbeit für Lynch, die er aber lieber angenommen hat als RETURN OF THE JEDI, der ihm wohl auch angeboten wurde. Während des Drehs kam es schon zum Zerwürfnis mit den Produzenten und auch danach wurde Lynch immer wieder in die Post-Production reingeredet, vor allem, was den Schnitt betrifft. Es gibt sogar eine Version des Filmes, in der in den Credits Lynchs Name durch das Pseudonym Alan Smithee ersetzt wurde, vielleicht war es sogar die 3-Stunden-Version. Aber insgesamt gefällt mir DUNE von allen Lynch-Filmen auch am wenigsten. Kurioserweise ist DUNE aber bis heute noch Lynchs kommerziell erfolgreichster Film.

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Na das wundert mich nicht:D alle anderen sind auch schwer verdaulich!

Wobei ich sagen muss das ich ganz froh bin das er nicht Star Wars gemacht hat. Das wäre glaub ich nicht gut gegangen mit Lucas. Ich versteh dann aber nicht wieso er bei Blue Velvet wieder Laurentiis als Produzenten hat:confused:

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Vielleicht als Wiedergutmachung? ;)

David Lynch has said he considers this film the only real failure of his career. To this day, he refuses to talk about the production in great detail, and has refused numerous offers to work on a special edition DVD. Lynch claims revisiting the film would be too painful an experience to endure.
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soory aber bolls dungeon siege schwerter des königs ist ein fall für "schlechtester film aller zeiten" der film hat mich echt geschlaucht, kaum auszuhalten wieviel dilentantismus auf einem haufen hier geboten wird.die dieloge sind noch dämlicher als in 300, der schnitt ist eine katastrophe und sorg fortwährend für verwirrung, miese kameraarbeit, zerstückelter score der auch nur ein billiger lord of the rings abklatsch ist.

0 von 10 Punkten.Eragon war sogar besser, wenn auch nur wegen dem drachen.;)

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Ich würd "Dune" sogar noch mit weniger als 5 von 10 Punkten bewerten. Das würde ja noch bedeuten, dass der Film durchschnittlich ist. Aber irgendwie funktioniert da gar nichts richtig. Ich hab permanent das Gefühl gehabt, das Lynch überhaupt keinen Plan von solcher Art Filmen hat und er da einfach nicht sein Ding machen konnte. Das ständige Off-Geplapper von Kyle McLachlan nervt auch ziemlich? Oder gibts das nur in der 3-Stunden-Fassung? Die hab ich zuletzt gesehen. Hab so eine DVD-Box, da sind beide Fassungen drin.

Viele Effekte sehen auch schon für die damalige Zeit schwach aus. Lynch hat absolut Recht, wenn er sagt, dass der Film ein "failure" ist.

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Kommt mir n bisschen wie bei Blade Runner vor mit den unterschiedlichen Versionen. Wenn man imdb bei Alternativfassungen guckt wird einem ganz schwindelig.

5 Punkte für mich dann doch schon noch weil die erste Stunde irgendwie ging und auch irgendwie faszinierend war von der Ausstattung und den Kostümen. Übrigens das Off Geplaper gabs bei fast allen, nicht nur beim guten Kyle:D

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neue dune verfilmung ist in arbeit.hab vergessen wen sie als regisseur hatten, ich weiß aber ich fands ganz gut.apropos, ein großteil der neuen szenen in der 180min fassung von dune war eine EWIG lange exposition der verhältnisse im dune-universum mit gezeichneten bildern.lachhaft...

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Hats gar nicht gebraucht, ich habs in der kurzen Version ganz gut verstanden. Aber manchmal hat ich auch das Gefühl die Off Gedanken waren eher für den Zuschauer gedacht damit der so manches besser kapiert. Und weniger dafür das die Personen sich wirklich Gedanken machen.

Kennt einer das Buch?

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Hab Frank Herberts Buch vor einigen Jahren gelesen - ist schon ziemlich dick und fremdartig. Man kann es je nach Standpunkt entweder komplex oder überfrachtet nennen. Man bekommt das Gefühl, dass man nie die ganze Story kennt, sondern nur Ausschnitte, und auch die kommen bröckchenweise und werfen z.T. mehr Fragen auf als sie beantworten. Der Film ist optisch schon eindrucksvoll und gibt die Story angemessen wieder, aber bei einigen Charakteren stülpt Lynch den inneren Charakter zu offensichtlich versimpelnd im Erscheinungsbild nach außen, z.B. ist Baron Harkonnen im Buch etwas ehrfurchterweckender als der entstellte, schmierige, verschwitzte Psychopath, als der er im Film dargestellt wird. Zur Darstellung der Navigatoren fällt mir wenig ein - was hatte Lynch sich denn da eingeworfen? Sting als Feyd- Rautha bleibt IMHO ziemlich blass. Trotzdem find ich die Verfilmung insgesamt ganz gelungen. Die spätere Fernsehverfilmung mit William Hurt wirkt IMHO nicht fremdartig genug.

Das Buch hat ein halbes Dutzend Fortsetzungen, die ich aber nicht kenne. Finde es ehrlich gesagt zwar ganz gut, aber in Fankreisen etwas überbewertet.

Alex

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Das Buch hat ein halbes Dutzend Fortsetzungen, die ich aber nicht kenne. Finde es ehrlich gesagt zwar ganz gut, aber in Fankreisen etwas überbewertet.

Ich habe die komplette Buchreihe, habe aber bei Children of Dune aufgehört. Surreal währe noch verharmlosend.

Die Lynch-Verfilmung gefllt mir von der optik und der Stimmung, sie krankt ein bisschen an der "Werktreue" bzw. wichtigen Details, die gar nicht vorkommen und "zu fremd" dargestellt werden.

Insofern sind die neuen Filme besser, entwickeln aber nicht mal ansatzweise die Stimmung der Lynch-Verfilmung. Übrigens ist Dune der einzigste Lynch-Film den ich mag (obwohl ich noch nicht allzu viele gesehen habe).

neue dune verfilmung ist in arbeit.hab vergessen wen sie als regisseur hatten, ich weiß aber ich fands ganz gut.apropos, ein großteil der neuen szenen in der 180min fassung von dune war eine EWIG lange exposition der verhältnisse im dune-universum mit gezeichneten bildern.lachhaft...

So lange ist die "ComicSequenz" auch nicht. Ein Teil des Prologes wird mit den gezeichneten Bildern vermischt und dauert ungefähr 7 Minuten. Das was erzählt wird umfasst den Anfang des Buches und gibt Wichtige Hintergrundinformationen.

Peter Berg wird als Regisseur für die Neuverfilmung gehandelt. Soll aber noch ein paar Jahre dauern. Ist nicht die schlechteste Wahl, wird wohl einen Frischen Wind bringen.

Bommel

P.S. Zuletzt gesehen: Phantom Kommando

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Komme gerade aus The Golden Compass.

Der Film ist gutes Mittelmaß. Man hat viele Deja-vus, vor allem in Sachen Ausstattung, und auch die Handlung ist nicht sonderlich orginell, teilweise wirkt der Film verkürzt. Der Film ist zum Schluss ziemlich offen, was ich ein bisschen schade finde, da waren die Herr der Ringe Teile in sich geschlossener. Die Effekte sind ansehnlich, wenn auch nicht immer vollkommen überzeugend.

Insgesamt kann man den Film von der Qualität her gut mit Narnia vergleichen. Solide Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.

Die Musik von Alexandre Desplat hat ein paar schöne Themen, ist insgesamt aber doch sehr konventionell. Also ein Meilenstein ist es nicht.

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