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UNSERE ERDE von Alistair Fothergill

Für mich eher enttäuschend, da der Trailer doch einiges mehr zu versprechen schien. Im Grunde ein langer Werbefilm gegen die Erderwärmung. Gut gemeint, doch wenig spektakulär. Solche und ähnliche Aufnahmen hat man im TV auch schon gesehen. Naja, dafür eben einmal auf großer Leinwand. Die Musik von Fenton wenig berauschend. Weiterer großer Minuspunkt: die Zebras sind nur 10 Sekunden im Bild!

5,5/10

Aus dem komme ich auch gerade - und ich bin sehr enttäuscht.

Wirkte auf mich irgendwie lieblos zusammengeschustert.

Da bleibe ich doch lieber bei der TV Version verteilt auf 5 DVDs. Da geht auch die Musik von Fenton nicht so unter...

Und was mich noch am meisten nervte - der Kommentar zum Film war in Schweizerdeutsch. :) Ich bin zwar Schweizerin, aber ich hasse im Kino nichts mehr, als wenn Filme in "Schwiizerdütsch" synchronisiert werden. Hilfe!

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KRIEG DER WELTEN

Lief ja vorhin auf Pro7. Gefällt mir inzwischen etwas besser als bei meinem ersten Kontakt mit diesem Film. Düstere Apokalypsen-Stimmung, Spannung, gute CGI und ne einfache, aber solide und tiefgründig umgesetzte Story. Einzig die Kinder, insbesondere das Mädel, haben tierisch genervt. Ebenso das

Spielberg´sche Happy End - es war eh etwas aprupt Schluss...naja...

7/10 Tripods

Schade das Spielberg sowas öfter macht :) Viele Filme, wie Krieg der Welten oder A.I., fangen so grandios an und dann verliert sich der Spielberg irgendwann und flüchtet selber aus seiner so gut zusammen gebauten Welt und der Film ist aus ;)

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Signs

Oh mein Gott:eek:

Was für ein Film.

Die Handlung ist ja ganz ok; aber irgendwie merkt man an dem Film, dass dem Kinozuschauer gar nichts mehr zugetraut wird.(sry, aber das muss ich jetzt verspoilern :D):

In der finalen Szene, als das Alien den kleinen Jungen hat und auf die Hand des ALiens gezoomt wird, sieht man, dass selbiger die Finger fehlen. Wieso war hier der Flash-Back notwendig???Oder der Flash-Back auf die Szene wo die beiden darüber reden, dass es menschen gibt die an vorbestimmung glauben und manche nicht? Das ist doch in der Szene voll logisch!

Man bekommt das Gefühl, als ob es einem nicht zugetraut würde, diese Szenen zu kombinieren.

Weiteres Manko: Der kleine Junge ist mit Abstand der nervigste Charakter des ganzen Films.

Positiv: Die Musik :)

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No Country for old Men

Tja, was soll man sagen? Sehr widersprüchlich, wie irgendwie alle Filme der Coen- Brüder. Aber diesmal viel blutiger als sonst. Der große Showdown fällt ganz aus, der Schluss kommt sehr abrupt und lässt merkwürdigerweise einige der wichtigsten Fragen offen. Damit könnte ich leben, das ist okay für mich. Mal eine neue Variante, einen Film aufzubauen bzw. aufzuhören, die zwar irritierend, aber IMHO total gelungen ist. Zwischendurch gerade das richtige Maß rabenschwarzer Humor und einige hörenswerte Dialoge. Die Abspannmusik ist zwar nicht klassisch orchestral, aber große Klasse - deutlich hörbare Alternative Country- Einflüsse. Der Film enthält noch mehr Western- Anspielungen, angefangen von der Landschaft über die verwendeten Stereotypen bis zu den Cowboystiefeln der Protagonisten.

Der Sheriff (großartig: Tommy Lee Jones) endet eigenartig, irgendwie neben seiner eigentlichen Bestimmung, als ob er im Ruhestand fehl am Platz und überflüssig wäre. Aber trotz seiner Fähigkeiten konnte er auch vorher nicht sein Ziel erreichen und das Unheil verhindern. Sein Hilfssheriff wird mehr als Witzfigur gezeichnet, und man kann nur hoffen, dass dem armen Hanswurst nie ein echter Verbrecher begegnet. Insgesamt zeichnet der Film eine äußerst trostlose Perspektive für die "Guten".

Stören tut mich, dass der Killer (bedrohlich- intensiv gespielt von Javier Bardem) auf eine kranke, überhebliche und menschenverachtende Weise "cool" dargestellt wird - vielleicht einmal abgesehen von der etwas unmodischen Günter Netzer- Frisur. Es wird sicher einige (gerade jüngere) Kinozuschauer geben, für die er die stärkste Figur des Films und damit Sympathieträger und Identifikationsfigur ist. Dabei lebt er entsozialisiert nur nach seinem eigenen persönlichen Kodex und räumt seine Probleme einfach und unbürokratisch mit Gewalt, Intelligenz und Coolness beiseite. Das gefällt mir nicht so gut; Halbstarke von dieser Sorte laufen in Frankfurt schon zu viele rum.

Fazit: Weitgehend gelungen. An Arizona Junior, Fargo, Big Lebowski und OBWAT kommt NCFOM aufgrund der genannten Aspekte leider nicht ganz ran. Aber wenn man auf Krimis mit Killern steht, mit pessimistischen Perspektiven umgehen kann und offene Enden verträgt, wird sich der Kinobesuch zweifellos lohnen. Die Oscars gehen IMHO in Ordnung.

Ach ja, und noch was: Schuld an allem Übel ist immer die Schwiegermutter. Das ist witzig. :)

Alex

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Ab durch die Hecke

Joah...ganz netter CGI-Film mit ganz netter Musik vom Rupert GW...war ne annehmbare Abendunterhaltung, mehr aber auch nicht. So lustig fand ich ihn nicht, ob wohl ich hier und da schon mal grinsen musste. Die Animationen waren natürlich perfekt.

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No Country for old Men

Tja, was soll man sagen? Sehr widersprüchlich, wie irgendwie alle Filme der Coen- Brüder. Aber diesmal viel blutiger als sonst. Der große Showdown fällt ganz aus, der Schluss kommt sehr abrupt und lässt merkwürdigerweise einige der wichtigsten Fragen offen. Damit könnte ich leben, das ist okay für mich. Mal eine neue Variante, einen Film aufzubauen bzw. aufzuhören, die zwar irritierend, aber IMHO total gelungen ist. Zwischendurch gerade das richtige Maß rabenschwarzer Humor und einige hörenswerte Dialoge. Die Abspannmusik ist zwar nicht klassisch orchestral, aber große Klasse - deutlich hörbare Alternative Country- Einflüsse. Der Film enthält noch mehr Western- Anspielungen, angefangen von der Landschaft über die verwendeten Stereotypen bis zu den Cowboystiefeln der Protagonisten.

Der Sheriff (großartig: Tommy Lee Jones) endet eigenartig, irgendwie neben seiner eigentlichen Bestimmung, als ob er im Ruhestand fehl am Platz und überflüssig wäre. Aber trotz seiner Fähigkeiten konnte er auch vorher nicht sein Ziel erreichen und das Unheil verhindern. Sein Hilfssheriff wird mehr als Witzfigur gezeichnet, und man kann nur hoffen, dass dem armen Hanswurst nie ein echter Verbrecher begegnet. Insgesamt zeichnet der Film eine äußerst trostlose Perspektive für die "Guten".

Stören tut mich, dass der Killer (bedrohlich- intensiv gespielt von Javier Bardem) auf eine kranke, überhebliche und menschenverachtende Weise "cool" dargestellt wird - vielleicht einmal abgesehen von der etwas unmodischen Günter Netzer- Frisur. Es wird sicher einige (gerade jüngere) Kinozuschauer geben, für die er die stärkste Figur des Films und damit Sympathieträger und Identifikationsfigur ist. Dabei lebt er entsozialisiert nur nach seinem eigenen persönlichen Kodex und räumt seine Probleme einfach und unbürokratisch mit Gewalt, Intelligenz und Coolness beiseite. Das gefällt mir nicht so gut; Halbstarke von dieser Sorte laufen in Frankfurt schon zu viele rum.

Fazit: Weitgehend gelungen. An Arizona Junior, Fargo, Big Lebowski und OBWAT kommt NCFOM aufgrund der genannten Aspekte leider nicht ganz ran. Aber wenn man auf Krimis mit Killern steht, mit pessimistischen Perspektiven umgehen kann und offene Enden verträgt, wird sich der Kinobesuch zweifellos lohnen. Die Oscars gehen IMHO in Ordnung.

Ach ja, und noch was: Schuld an allem Übel ist immer die Schwiegermutter. Das ist witzig. :)

Alex

Finde auch, dass das ein hochinteressanter, zumindest beim ersten Ansehen auch extrem spannender und gut gespielter Thriller ist - allerdings merkt man schon irgendwie, dass es "nur" ein Krimi ist. Die Hetzjagd auf Moss wird beim erneuten Anschauen des Films kaum mehr spannend sein, weil hier alles von der Unvorhersehbarkeit der Ereignisse lebt. Was wirklich längerfristig interessant bleibt, sind die letzten 20 Minuten des Films und der Charakter des Ed Tom Bell - inwiefern ist er mit dem Killer Chigurgh in Relation zu setzen und was bedeuten seine Träume, von denen er am Ende erzählt?

Wie auch immer, ich hab da so eine Theorie, und zwar

könnte es doch sein, dass Chigurgh gar nicht wirklich existiert, sondern nur ein Symbol für die Überforderung der "alten Männer" durch die sich wandelnden Gesellschaftsstrukturen darstellt. Das würde erklären, warum Chigurgh durch absolut nichts totzukriegen ist und außerdem z.B. bei den lauten, blutigen Duellen zwischen Moss und Chigurgh nachts mitten in einer Kleinstadt absolut kein Schwein aus dem Fenster schaut, nirgends ein Licht angeht, niemand die Polizei ruft, etc. . Vielleicht malt sich Sheriff Bell diese ganze Szenerie einfach nur aus? Er vergleicht Chigurgh am Ende ja auch mit einem Geist. Ein Schreckgespenst also, ein Symbol für Angst. Wenn man den Gedanken jetzt weiterführen würde: Handlung spielt 1980, Sowjetunion existiert noch, Chigurgh = Amerikas Angst vor den Sowjets und dem Kommunismus bzw. Angst vor radikaler Gesellschaftsveränderung?

Naja, wie auch immer, die Tatsache, dass Chigurgh reichlich surreal wirkt und außerdem nie irgendjemand auf seine Spur kommt bzw. ihn bemerkt, lässt schon irgendwie darauf schließen, dass es sich bei der Figur nur um ein Symbol, eine Traumfigur oder ähnliches handelt. Das würde auch die oben beschriebenen, heftigen Logikbrüche bei den nächtlichen Schießereien erklären - kann mir kaum vorstellen, dass die Coens so etwas nicht bewusst setzen würden.

Naja, am Wochenende hab ich noch gesehen:

MICHAEL CLAYTON (Tony Gilroy)

Konventioneller, geradliniger Justiz-Thriller ohne große stilistische Mätzchen, blendend gespielt und hochspannend inszeniert. SYRIANA in der Anwaltskanzlei, wenn man so will.

Clooney bleibt kritisch - sehr guter Thriller.

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10.000 BC.

Leider verkommt das Steinzeit-Epos von Roland Emmerich in der Durchschnittlichkeit. Die Handlung ist nichts besonderes aber auch nicht besonders schlecht. Die Effekte und die Optik allgemein sind absolut berauschend. Der Schauwerte wegen, hat sich der Film schon gelohnt. Die Mammuts und andere Getiere sind toll animiert, die Kulissen und Schauplätze von archaisch bis imponierend. Allein die Musik hat mir durchgehend nicht gefallen. Kloser hat zwar wie bei The Day after Tomorrow ein schönes (aber sehr bekannt vorkommendes) Thema geschaffen, doch leider unterwirft er sich nun vollends dem Zimmer-Stil. Traurig, im Anbetracht der Tatsache, dass man hier aufgrund der viele Kulturen und Locations eine entsprechend bunte und reichhaltige Musik hätte schaffen können, wie man sie nicht oft gehört hat. Dass nur hohler MV-Bombast erklingt ist schade. Da wünscht man sich doch die David Arnold Zeiten zurück. :)

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10.000 BC.

Leider verkommt das Steinzeit-Epos von Roland Emmerich in der Durchschnittlichkeit. Die Handlung ist nichts besonderes aber auch nicht besonders schlecht. Die Effekte und die Optik allgemein sind absolut berauschend. Der Schauwerte wegen, hat sich der Film schon gelohnt. Die Mammuts und andere Getiere sind toll animiert, die Kulissen und Schauplätze von archaisch bis imponierend. Allein die Musik hat mir durchgehend nicht gefallen. Kloser hat zwar wie bei The Day after Tomorrow ein schönes (aber sehr bekannt vorkommendes) Thema geschaffen, doch leider unterwirft er sich nun vollends dem Zimmer-Stil. Traurig, im Anbetracht der Tatsache, dass man hier aufgrund der viele Kulturen und Locations eine entsprechend bunte und reichhaltige Musik hätte schaffen können, wie man sie nicht oft gehört hat. Dass nur hohler MV-Bombast erklingt ist schade. Da wünscht man sich doch die David Arnold Zeiten zurück. :)

mann denke nur an last of the dogmen.wie sind die dialoge?

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wie sind die dialoge?

In einem Wort: Mainstreamig! :D

Es gibt einen Off-Erzähler, der durch die Geschichte führt. Die handelnden Personen kommen über Ein-Satz-Sprüche nicht hinaus. Was man aber im Bezug auf die geschichtliche Einordnung noch nachvollziehen könnte.

Allerdings muss natürlich vor dem Finale die obligatorische Rede vom Helden geschwungen werden, um das Heer zu motivieren. :)

Fazit: Der Film lebt wirklich nur von den Schauwerten. Aber von Emmerich sind wir ja auch nichts anderes gewohnt! ;)

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Wie auch immer, ich hab da so eine Theorie

Das mit dem Kommunismus finde ich etwas weit hergeholt. Ansonsten ist das ein kreativer, interessanter und IMHO weitgehend zulässiger, weil stimmiger Interpretationsansatz, besonders was Chigurhs und Bells Beinahe- Begegnung im Hotel betrifft. Das einzige, was nicht recht reinzupassen scheint, sind die selbstbewusste Art, mit der Moss Frau Chigurh gegenübertritt, und sein darauf folgender unorthodoxer Abgang. Da gibt's noch mehr mögliche Interpretationsansätze.

Ich denke, der Film ist mit voller Absicht mehrdeutig interpretierbar. Schätze, das siehst du genauso - dazu muss man im Angesicht des offenen Endes kein Sherlock Holmes sein. :).

Alex

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The Other Boleyn Girl - Die Schwester der Königin

Ein gelungener Film mit großartigen Darstellern, allen voran Natalie Portman als unglückliche Anne Boleyn. Natürlich reicht auch dieses Werk nicht an ANNE OF THE THOUSAND DAYS heran, dafür war dieser Film zu perfekt. Dennoch bemühte sich THE OTHER BOLEYN GIRL redlich um historische Genauigkeit und kann dazu noch fesseln.

Besonders gelungen auch die Verzweiflung der Mutter der beiden SChwestern, die machtlos zusehen muß, wie beide Töchter der Wollust des Königs von England anheim fallen.

Am aller eindrucksvollsten aber die allerletzte Szene im Film! Mit einem ergreifenden Untertitel. Das geht unter die Haut!

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In einem Wort: Mainstreamig! :D

Es gibt einen Off-Erzähler, der durch die Geschichte führt. Die handelnden Personen kommen über Ein-Satz-Sprüche nicht hinaus. Was man aber im Bezug auf die geschichtliche Einordnung noch nachvollziehen könnte.

Allerdings muss natürlich vor dem Finale die obligatorische Rede vom Helden geschwungen werden, um das Heer zu motivieren. :)

Fazit: Der Film lebt wirklich nur von den Schauwerten. Aber von Emmerich sind wir ja auch nichts anderes gewohnt! ;)

Hab ihn jetzt gesehen und war positiv überrascht.wie n gutes stargate-spin-off mit schlechterer musik.effekte sind wirklich klasse,ägyptisches lord of the rings von den schauwerten her.

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So'n Quatsch wie B.C. kannste dir auf DVD ansehn^^ Dann geh lieber in Vantage Point...

Sehe ich nicht so. Bei 10,000 B.C. kann man sich im Kino wenigstens auf schöne Bilder freuen. (Die auf großer Leinwand sicher um einiges beeindruckender wirken, als auf dem Fernseher.) Bei Vantage Point hingegen soll man die Handlung schon zu 90% aus dem Trailer kennen, habe ich gehört.

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War heute in Vantage Point, der Saal war komplett ausverkauft und ich musste zu ersten mal im leben vorne in der 1. reihe sitzen. Hab vom film absolut nix gesehn und verstanden. Werde in den nächsten Tagen dann mein glück nochmal versuchen.

Reservier dir die Karten doch vorher einfach übers Internet :)

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Soso... bist also in der GenickstarrenLoge gesessen *g*

Gestern gesehen: 10.000 B.C

Also schon ein Film, der im Kino mehr Wucht hat, wie auf dem kleinen Fernsehschirm.

Dramaturgisch war der Film etwas für die Tonne: Ich bin zwar nicht der große Experte für die Naturvölker dieser Erde, aber das Verhalten einiger Menschen wirkten auf mich nicht logisch. Einige Dialoge waren auch sehr skuril und hätten vielleicht in einen 80er-Jahre Stallone oder Schwarzenegger-Film gepasst.

Die fiktive Sache, dass die Pyramiden schon viel früher gebaut wurden stört da weniger.

Ansonsten epische Bilder, gute Effekte, für die Unterhaltung zwischendurch.

Die Musik hat mir eigentlich recht gut gefallen, ein paar schöne Themen. Aber so manche Passage kam mir dann doch sehr bekannt vor. Werde den Score aber dennoch kaufen, wenn er mir mal günstig über den Weg läuft.

Bommel

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Gestern DVD-Abend gehabt:

1.

Operation:Kingdom (The Kingdom)

Im Königreich Saudi Arabien werden in einer "internationalen" (99% Amis anwesend) Siedlung kurz nacheinander mehrere Anschläge verübt, bei denen um die 100 Menschen sterben. 4 Superspezialisten des FBI kriegen mit allerlei Intrigen die Genehmigung, den Untersuchungen beizuwohnen und versuchen natürlich mit allen Mitteln, eben diese zu "unterstützen". Mehr sei hier nicht verraten, das würde eigentlich doch zu viel von der Handlung preisgeben, finde ich immer schade. Im großen und ganzen ist es sogar irgendwie nur eine aufpolierte "modernere" Version von "Black Rain"

Politisch völlig fragwürdig und inkorrekt, aaaaber....

Nach der ersten Hälfte mit allerlei politischem Geplänkel auf hohem Niveau und guter durchgehender Spannung wird der Hammer ausgepackt. Action und Schießereien dass ich Sorge hatte, mein Dach bekommt Beulen:mxfight2:. Endlich hatten meine Teufel-Boxen *:):cool:angeb:cool::D* mal wieder richtig zu tun. Zumindest waren die Action-Szenen deutlich realistischer (als alter Fremdenlegionär weiß ich, wovon ich rede) als zB. bei "Die Hard 4.0".

Bis auf en letzten Dialog, der erstaunlicherweise den Film in einem völlig anderen Licht zurücklässt, bloß nix in diesem Film ernst nehmen und nur Spaß und Spannung haben!

2.

Der Sternenwanderer (Stardust)

Nach langer Zeit haben wir uns mal wieder einen Fantasy Film ausgeliehen, obwohl meine Frau auf sowas überhaupt nicht steht, sie wurde aber überstimmt:D

Klasse Fantasy die richtig Spaßig ist mit 'ner Menge witziger Ideen, super Bildern, Schauspielern, die offensichtlich eine Menge Spaß am Dreh hatten und eine klassische Story, die man eigentlich gar nicht zusammenfassen kann, es passiert einfach zu viel von Bedeutung für die Story, dass ich gar nicht wüßte, was ich auslassen soll.

Für einen gemütlichen DVD-Abend auf jeden Fall genau das richtige:D

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Aus dem komme ich auch gerade - und ich bin sehr enttäuscht.

Wirkte auf mich irgendwie lieblos zusammengeschustert.

Da bleibe ich doch lieber bei der TV Version verteilt auf 5 DVDs. Da geht auch die Musik von Fenton nicht so unter...

Und was mich noch am meisten nervte - der Kommentar zum Film war in Schweizerdeutsch. ;) Ich bin zwar Schweizerin, aber ich hasse im Kino nichts mehr, als wenn Filme in "Schwiizerdütsch" synchronisiert werden. Hilfe!

Hat Fenton für den Film eigentlich neue Musik aufgenommen und wurden für den Film auch nochmal Szenen gedreht?

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No Country for Old Men (Coen Brothers, 2007)

Großartiger Film - der beste seit "Fargo" und vielleicht sogar besser als der. Den Oscar hätt ich zwar an "TWBB" gegeben, weil das letzten Endes doch der anspruchsvollere Film gewesen ist, aber die Coens haben hier ein super Werk vorgelegt. Ich fand sogar (und dass als Filmmusikfan) die Entscheidung gut, dass keine Musik eingesetzt wurde - das hat dem Film eine ganz eigene Spannung gegeben, die er durch Suspense-Musik nicht gehabt hätte.

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