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Into the Wild

Ein junger intelligenter Mann versteht sich mit seinen Eltern nicht, stellt sich die große Sinnfrage, steigt aus der Leistungs- und Konsumgesellschaft aus, wandert zwei Jahre ziel- und mittellos in Amerika rum und geht schließlich nach Alaska, wo er allein gegen die Wildnis scheitert und schließlich an Entkräftung und Nahrungsmangel stirbt.

Biographischer Spielfilm über das Leben und Sterben von Christopher McCandless. Macht betroffen und nachdenklich. Die große Sinnfrage selbst kann der Film allerdings natürlich so wenig lösen wie seinerzeit "Easy Rider", insofern lässt er den Zuschauer etwas ratlos und irritiert zurück. Trotzdem sehenswert.

Der Soundtrack ist von Eddie Vedder (Ex- Pearl Jam) und IMHO streckenweise zu rockig geraten, ein wenig folkiger wär's passender rübergekommen.

Alex

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Into the Wild

Ein junger intelligenter Mann versteht sich mit seinen Eltern nicht, stellt sich die große Sinnfrage, steigt aus der Leistungs- und Konsumgesellschaft aus, wandert zwei Jahre ziel- und mittellos in Amerika rum und geht schließlich nach Alaska, wo er allein gegen die Wildnis scheitert und schließlich an Entkräftung und Nahrungsmangel stirbt.

Biographischer Spielfilm über das Leben und Sterben von Christopher McCandless. Macht betroffen und nachdenklich. Die große Sinnfrage selbst kann der Film allerdings natürlich so wenig lösen wie seinerzeit "Easy Rider", insofern lässt er den Zuschauer etwas ratlos und irritiert zurück. Trotzdem sehenswert.

Der Soundtrack ist von Eddie Vedder (Ex- Pearl Jam) und IMHO streckenweise zu rockig geraten, ein wenig folkiger wär's passender rübergekommen.

Alex

Mich hat der film tief beeindruckt,hervoragende Arbeit von Penn.Ich saß danach erstma ne Weile im Sessel und habe nachgedacht.

Die Musik von Vedder ist großartig,vor allem das Stück "Society" finde ich genial,eine geniale Stimme der Mann.

Spitzen Film und einer meiner Favs 2008.

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Gast Musikhörer

Watchmen

Ich finde mal überhaupt nicht, dass der Film einer der schlechtesten des Jahrzehnts ist. Wer so etwas behauptet, muss schon fast einen Hass gegen diesen Film haben...

ich kannte das Comic nicht, war vorher auch sehr skeptisch,aber wurde dann doch possitiv überrascht.

Spannende komplexe Story, schöne visuelle Inszenierung, keine 08/15 Charaktere, ein toller passender Soundtrack ( Ich meine die Lieder), einfach alles gut gemacht.

Die FSK kann ich, wie so oft, aber mal wieder nicht verstehen. Warum dieser Film ab 16 freigegeben ist, ist doch sehr fragwürdig...

8 von 10 Punkten

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SLUMDOG MILLIONAIRE

naja, reichlich overhyped... mich liess er emotional völlig kalt... ganz schöne Bilder, guter Schnitt, die Musik kommt im Film ganz gut, hat aber auch das BABEL-syndrom, dass man gar net weiss was Score und was Songs sind... 8 Oscars ist völlig an den Haaren herbeigezogen...

kann man, muss man aber nicht sehen

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Mich hat der film tief beeindruckt,hervoragende Arbeit von Penn.Ich saß danach erstma ne Weile im Sessel und habe nachgedacht.

[...]

Spitzen Film und einer meiner Favs 2008.

Ja, kann ich mir vorstellen. Der Film hat so eine Wirkung. Ich find ihn ja auch sehenswert, und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es in dem Jahr viele bessere Filme gegeben haben könnte.

Aber worüber hast du nach dem Film nachgedacht, was ist dabei rausgekommen, und was hat es in deinem Leben für Auswirkungen?

Ich finde, das ist oft so. Manchmal macht einen irgendwas betroffen und nachdenklich. Aber Betroffenheit allein ändert nix - beim Nachdenken muss auch irgendwas rauskommen, sonst bleibt alles wie's ist. Als ich z.B. mit einer Schulklasse "Lost Children" gesehen habe, waren fast alle tief betroffen. Aber zehn Minuten später war dann alles wieder so wie vorher, und der Film ist mehr oder weniger "verpufft", ohne dass er irgendwas bewirkt oder irgendwem genützt hätte.

Ist kein Vorwurf - sind bloß so ein paar ungefilterte Gedanken zu Filmen, die auf "Betroffenheit" und "Nachdenklichkeit" ausgerichtet sind.

Peace and Love :D

Alex

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Ja, kann ich mir vorstellen. Der Film hat so eine Wirkung. Ich find ihn ja auch sehenswert, und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es in dem Jahr viele bessere Filme gegeben haben könnte.

Aber worüber hast du nach dem Film nachgedacht, was ist dabei rausgekommen, und was hat es in deinem Leben für Auswirkungen?

Ich finde, das ist oft so. Manchmal macht einen irgendwas betroffen und nachdenklich. Aber Betroffenheit allein ändert nix - beim Nachdenken muss auch irgendwas rauskommen, sonst bleibt alles wie's ist. Als ich z.B. mit einer Schulklasse "Lost Children" gesehen habe, waren fast alle tief betroffen. Aber zehn Minuten später war dann alles wieder so wie vorher, und der Film ist mehr oder weniger "verpufft", ohne dass er irgendwas bewirkt oder irgendwem genützt hätte.

Ist kein Vorwurf - sind bloß so ein paar ungefilterte Gedanken zu Filmen, die auf "Betroffenheit" und "Nachdenklichkeit" ausgerichtet sind.

Peace and Love :D

Alex

Hast Recht Alex....ich habe mich schon nach Sinn und Unsinn des Lebens gefragt.Ich bewundere den Protagonisten aus seinem "normalen" Leben auszubrechen,nur das erfordert Mut den ich nicht habe.Ich bin schon jetzt in den Zwängen der Gesellschaft gefangen und breche da nur regelmäßig bei meinen Muggen aus.^^

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GRAN TORINO (Clint Eastwood)

Wieder mal ein schönes, unaufgeregtes und abgebrühtes Eastwood-Spätwerk, ökonomisch und ohne große Mätzchen inszeniert - intelligent, menschlich und einfach nur "cool" im wahrsten Sinne des Wortes. Auch hier scheut man sich nicht vor mancher "political incorrectness", die jedoch, eingebettet in eine clevere Charakterstudie, als zentrales Handlungselement Sinn ergibt und nicht selten einfach nur zum Schmunzeln anregt.

Eastwood ist einfach ein echter Stern am Hollywood-Firmament und ein absoluter Garant für Qualität - sein Film-Doppelpack aus 2008 stellt das mal wieder eindrucksvoll unter Beweis.

Hab ich mir nun auch angeschaut und muss sagen, es ist wie immer bei Eastwood... netter Film, mehr nicht. Die Charaktere sind einfach viel zu überzeichnet um authentisch zu wirken. Das gleiche Problem hate ich schon mit Mystic River.

Aber alles in allem ist Gran Torino ein guter und solider Unterhaltungsfilm, der manchmal ein wenig over-the-top ist.

Der Vorleser

Brrr, was eine biedere Inzenierung und welch eklatante erzählerische Schwächen :D. Der Film besteht eigentlich aus zwei getrennten Teilen, die so inkoherent sind, dass es eine helle Freude ist sich darüber aufzuregen. Und mal ehrlich, der Oscar für Winslet ist ein Witz. Die ganze Zeit mit Trauermine und durch die Drehbuchschwächen zu keiner Zeit in der Lage Mitgefühl für den Charakter zu entwickeln. Es lässt einen einfach nur kalt. Revolutionary Road wäre die eindeutig bessere Wahl für die Trophäe gewesen.:)

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Hast Recht Alex....ich habe mich schon nach Sinn und Unsinn des Lebens gefragt.Ich bewundere den Protagonisten aus seinem "normalen" Leben auszubrechen,nur das erfordert Mut den ich nicht habe.Ich bin schon jetzt in den Zwängen der Gesellschaft gefangen und breche da nur regelmäßig bei meinen Muggen aus.^^

Die menschliche Gesellschaft ist ja auch nichts Schlechtes, und es kann sehr erfüllend sein, an ihrer Verbesserung mitzuwirken. Ausbrechen ist ja nur eine Gegenreaktion, aus der selbst noch keine positiven Ziele erwachsen - auch das stellt der Film dar: Weil McCandless sich nicht bzw. zu spät entschließt, zur Gesellschaft zurückzukehren, stirbt er. Man muss bloß einen sinnstiftenden Grund haben, warum man im manchmal engen Rahmen der Gesellschaft weiterlebt - und was man da tut.

Einzelhandel ist - aus der richtigen Perspektive - ein ganz wunderbarer Beruf: Man hilft Leuten dabei, ihre materiellen Bedürfnisse zu erfüllen. Das ist gesellschaftlich enorm wichtig. Es gibt IMHO keinen zwingenden Grund, daraus ausbrechen zu wollen.

Peace and Love :D

Alex

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Die menschliche Gesellschaft ist ja auch nichts Schlechtes, und es kann sehr erfüllend sein, an ihrer Verbesserung mitzuwirken. Ausbrechen ist ja nur eine Gegenreaktion, aus der selbst noch keine positiven Ziele erwachsen - auch das stellt der Film dar: Weil McCandless sich nicht bzw. zu spät entschließt, zur Gesellschaft zurückzukehren, stirbt er. Man muss bloß einen sinnstiftenden Grund haben, warum man im manchmal engen Rahmen der Gesellschaft weiterlebt - und was man da tut.

Einzelhandel ist - aus der richtigen Perspektive - ein ganz wunderbarer Beruf: Man hilft Leuten dabei, ihre materiellen Bedürfnisse zu erfüllen. Das ist gesellschaftlich enorm wichtig. Es gibt IMHO keinen zwingenden Grund, daraus ausbrechen zu wollen.

Peace and Love :D

Alex

Lol aus der Sicht hab ich das noch nicht gesehen....doch die Menschen sind mit immer mehr materiellen Dingen immer weniger zufrieden und das macht mir Angst.

Klar ist es meist eine trotz Reaktion aus der Gesellschaft auszubrechen.Aber in mir schlummert das Bedürfniss auf die Bühne zu gehen und einfach zu drummen,dass ist meine Welt.Du kannst das sicher nachvollziehen,doch weiß ich auch um den Vorteil eines festen Gehalts.Ich kenne genug Musiker,studierte Leute die am Existenzminimum rumnagen....in solchen Zeiten bin ich froh einen "richtigen" Job zu haben.

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Lol aus der Sicht hab ich das noch nicht gesehen....doch die Menschen sind mit immer mehr materiellen Dingen immer weniger zufrieden und das macht mir Angst.

Das kann ich total verstehen, stimme 100% zu.

Aber gerade wenn man das so empfindet, kann man doch als Händler seinen Kunden viel besser helfen, eine gesunde Perspektive auf ihre Bedürfnisse und den Nutzen der gewünschten Produkte zu gewinnen. Das ist doch viel besser als ein Händler, der um jeden Preis bloß Umsatz erzielen will.

Klar ist es meist eine trotz Reaktion aus der Gesellschaft auszubrechen.Aber in mir schlummert das Bedürfniss auf die Bühne zu gehen und einfach zu drummen,dass ist meine Welt.Du kannst das sicher nachvollziehen,doch weiß ich auch um den Vorteil eines festen Gehalts.Ich kenne genug Musiker,studierte Leute die am Existenzminimum rumnagen....in solchen Zeiten bin ich froh einen "richtigen" Job zu haben.

Das eine schließt ja das andere nicht aus, denn gute Drummer sind rar, und wenn du dich umguckst, findest du sicher eine Hobbyband, mit der du einmal pro Woche proben und gelegentlich mal auf die Bühne gehen kannst. In den Gemeinden, die ich kenne, werden immer Drummer gesucht. Ich selbst suche auch immer wieder mal einen Drummer für Auftritte.

Außerdem geht's ja eben NICHT bloß um dich als Einzelnen, sondern darum, wie du dich in der Gesellschaft konstruktiv einbringst - letztlich kannst du nur so Erfüllung finden. Das ist IMHO die Kernaussage von "Into the Wild": McCandless konzentriert sich so sehr auf sich selbst und seine eigenen Wünsche, dass er sich von der Gesellschaft so weit zurückzieht, dass er draufgeht. Seine Suche nach individuellem Glück führt ihn am Ende zu dem Schluss, dass er es nur in der Gesellschaft anderer finden kann - aber da ist es schon zu spät für ihn. Wer primär nur an sich selbst denkt, muss am Ende in seiner Glückssuche scheitern.

Alex

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Das fremde Kind (Changling) - Clint Eastwood

Wenn schon Kate Winslet keinen Oscar für "Der Vorleser" bekommen hääte dürfen (gemäß Bada Bing), dann wenigstens Jolie für diesen Film. Hier zeigt sie wieder einmal, dass sie eine der besten Charakterschauspielerin der heutigen Zeit ist. Der Film zeigt erschreckend, wie krank Menschen sein können. Ob sie nun von Korruption, Machtgier oder einfach vom Wahnsinn getrieben werden.

Die Musik war schön ruhig und hauptsächlich am Klavier vorgetragen.

9/10 Punkte

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Gast FilmmusikOnkel
kann man, muss man aber nicht sehen
Müssen muß gar kein Film gesehen werden.

Aktuell bei mir:

DER ROSAROTE PANTHER 2

mit Steve Martin, John Cleese, Andy Garcia, Alfred Molina und Jean Reno.

Ein Heidenspaß diese Clouseau-Komödie, bei der Steve Martin aus dem Vollen schöpfen kann. Dazu eine absolute Top-Besetzung, die allein das Eintrittsgeld wert ist. Ein bisschen traurig bin ich, daß mein Liebling Kevin Kline diesmal nicht als Dreyfuss dabei ist. Aber die anderen Schauspieler entschädigen, ebenso wie der gelungene Wortwitz und die Situationskomik. Als Film deutlich besser als Teil 1 mit Steve Martin, aber ganz kommt er und der Film nicht an Blake Edwards' Meisterwerke und Martin an Sellers heran, daher gibts einen Punkt Abzug. 9/10

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Max Payne

Im Prinzip die schlechteste Spielverfilmung bis jetzt, weil einfach das vorhandene Potenzial der Vorlage in keinster Weise genutzt wird und das obwohl es kein Problem gewesen wäre. Aber miese Casting (alle Rollen falsch besetzt), Logikfehler (die Valkyrie-Droge ist absolut unglaubwürdig), keiner Spannung oder interessante Handlung...und stinklangweilig. Uwe Boll und co machen zwar handwerklich schlechtere Filme, aber dort ist von vornherein klar das das nix wird. 1 von 10.Keine Gnade.:D

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Das kann ich total verstehen, stimme 100% zu.

Aber gerade wenn man das so empfindet, kann man doch als Händler seinen Kunden viel besser helfen, eine gesunde Perspektive auf ihre Bedürfnisse und den Nutzen der gewünschten Produkte zu gewinnen. Das ist doch viel besser als ein Händler, der um jeden Preis bloß Umsatz erzielen will.

Das eine schließt ja das andere nicht aus, denn gute Drummer sind rar, und wenn du dich umguckst, findest du sicher eine Hobbyband, mit der du einmal pro Woche proben und gelegentlich mal auf die Bühne gehen kannst. In den Gemeinden, die ich kenne, werden immer Drummer gesucht. Ich selbst suche auch immer wieder mal einen Drummer für Auftritte.

Außerdem geht's ja eben NICHT bloß um dich als Einzelnen, sondern darum, wie du dich in der Gesellschaft konstruktiv einbringst - letztlich kannst du nur so Erfüllung finden. Das ist IMHO die Kernaussage von "Into the Wild": McCandless konzentriert sich so sehr auf sich selbst und seine eigenen Wünsche, dass er sich von der Gesellschaft so weit zurückzieht, dass er draufgeht. Seine Suche nach individuellem Glück führt ihn am Ende zu dem Schluss, dass er es nur in der Gesellschaft anderer finden kann - aber da ist es schon zu spät für ihn. Wer primär nur an sich selbst denkt, muss am Ende in seiner Glückssuche scheitern.

Alex

Naja ich spiele ja gerade mit so ein paar alten Säcken zusammen,aber wie gesagt covern ist auch auf Dauer nicht das was ich mir vorstelle.Bin schon lange auf der Suche nach guten Leuten.Es mangelt aber an einem Termin an dem alle können und vor allem an Bassern.Man findet einfach keine guten Bassisten.^^

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Gute Bassisten? Klingt wie ein Paradoxon. Fast so wie "bescheidene Sänger", "zu leise Gitarristen" oder "Drummer mit Hochschulabschluss". :);):D

Im Ernst: Es gibt auch Hobbybands, die hauptsächlich selbst geschriebene Sachen spielen. Die treten bloß nicht so oft und nicht vor so vielen Zuschauern auf.

Alex

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WATCHMEN... ziemlich gut, etwas lang, hier und da ne alberne Szene und die Gewaltexzesse schwankten zwischen unnötig und ziemlich lustig. Musik fand ich im Film auch gut, wenn auch eher unauffällig zwischen den Songs. Spitzen Main Title Sequenz...

sicher nicht für jeden was und bei weitem nicht so viel Action wie man evtl. denkt... mir gefiels...

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Alien Siege

Hin und wieder lasse ich mich mal auf einen Film ein der vom Sci-Fi Channel produziert worden ist. Klar das da nicht mehr als ein B-Movie rauskommt. In dem Film fordern Aliens das Blut von 8 Millionen Menschen damit ein Virus der die Aliens befallen hat abgetötet werden kann. Dies wird durch eine weltweite Lotterie bestimmt.

Doch um die Lotterie geht es eher weniger in dem Film, sondern dann doch um eine Untergrundbewegung die da hin und wieder dazwischenfunkt.

Absolut nichts besonderer und empfehlen möchte ich den Film auch nicht. Aber Fans von Carl Weathers dürfen einen Blick riskieren. : )

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Gast Musikhörer

Lars And The Real Girl ( In Deutschland dämlich übersetzt als: Lars und die Frauen... )

Was für ein toller und schöner Film!

Ein stiller Außenseiter kauft sich eines Tages eine Sex-Gummipuppe, die er als seine Freundin verwendet. Das die anderen Menschen in seiner Umgebung erstmal komisch reagieren, ist klar...

Wer jetzt allerdings denkt, hier kommt eine stupide Teeniekomödie mit pupertären Witzen unter der Gürtelinie, der liegt falsch.

Eine kleine feine Tragikkomödie, mit Ryan Gosling perfekt besetzt. Am Ende verdammt rührend!

Auch der Score von David Torn ist wohltuend zurückhaltend.

Ein sehr gelungener Film von Craig Gillespie.

8 von 10 Punkten

Bearbeitet von Musikhörer
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Gast FilmmusikOnkel

Nachdem ich durchs Hören der köstlich operettenhaften Musik CD

von Michael Torke mal richtig in entsprechende Stimmung gekommen bin, war mir mal wieder filmisch nach

in ebenfalls sehr operettenhafter Art und Weise dargeboten. Die DVD durfte mal wieder ran.

Schon durch den animierten dicken Opernsänger, der zu Anfang ne italienische Arie mit Herzblut trällert wird der "Takt" und die Machart und der Grundton des Films vorgegeben. Im Gegensatz zum franz. Zappelphilipp Louis De Funes von dereinst ist natürlich Minimal-Schauspieler Sylvester Stallone mit seinem eingeschränkten Mienenspiel das krasse Gegenstück. Doch Komödienspezialist John Landis findet das richtige Timing und Schauspielensemble drumrum um selbst Stallone in dieser Komödie gut aussehen zu lassen. Im Mafia-Clan in der Großstadt herrscht Stallone und wird aber von seiner zickigen frühreifen Tochter (Marisa Tomei) eher BE-herrscht, vom tumben Leibwächter Chazz Palmientieri bewacht, vom unvergleichlichen Peter Riegert beraten und vom Sprachlehrer Tim Curry drauf trainiert zur "feinen Gesellschaft" zugehörig zu werden. Denn der Gute will ehrbar werden. Dazu gibts allerlei Kapriolen im Hause, Liebesgeflüster, Situationskomik und Dialogwitz ohne Ende. Das Ganze sehr leichtfüßig und ironisch mit Augenzwinkern inszeniert, gespielt und musiziert (Landis' Hausmusikus Elmer Bernstein). Mein absolutes Highlight: der über dem tumben Stallone verzweifelnde feine distinguierte Hauslehrer Curry.

Zitat:

Curry lächelnd : "That is an oxymoron"

Stallone (in breitem Slang) : "No doc, you're an ox AND a moron" :)

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KNOWING :)

Unter aller Kanone das Teil! Die "Auflösung" wird dem Zuschauer quasi ins Gesicht gespuckt so unverschämt ist die. Dagegen war THE VILLAGE noch ein Meisterwerk.

Absoluter Oberschrott!

Wäre die ertse Hälfte nicht wirklich fesselnd gewesen, wärs eine reine Zeitverschwendung. Trotzdem skandalös schlecht! Echt schon fast provokant sowas.

100 von 10 daumen nach unten!

Bearbeitet von Mink
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