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David Arnold & James Bond


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Nachdem der neue James Bond seit letzter Woche feststeht, der Brite Daniel Craig machte bereits eine ganz passable Figur, ist auch klar, wer die Musik zum kommenden Remake von "Casino Royale" schreiben wird.

Wie in den 3 Filmen zuvor, wird David Arnold den Score beitragen.

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Bin mal gespannt, wie der neue Bond-Darsteller seine Sache macht. Meine Lieblings-Bonds waren übrigens immer Timothy Dalton und Roger Moore. ;)

David Arnold macht bestimmt wieder einen flotten und unterhaltsamen Actioner, wobei ich auch einem neuen Bond-Composer nicht negativ gegenübergestanden wäre. Alan Silvestri, Elliot Goldenthal oder Marco Beltrami wären z.B. nicht ungeeignet für eine Bond-Vertonung.

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  • 2 Jahre später...

find auch Arnold sollte es langsam mal abgeben... CR war schon ziemlich lustlos (aber gut der Film war doch auch öde)...

wenn kommen britische Komponisten in Frage, nen Hollywood-Mann wird Bond nicht machen dürfen... Eric Serra war mal ne Ausnahme und das hatten sie ja davon... Debbie Wiseman wär doch mal was, aber ne Frau lassen die da niemals ran... na erstmal schauen wie lange Arnold dabei bleibt

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Ich muss sagen gerade nach casino royale sollte Arnold zumindest den nächsten machen. Grade da hat er für mich gezeigt das er gut damit umgehen kann. Danach sollte man gucken ob seine Innovationen weiter funktionieren. Aber direkt nach dem nächsten Komponisten schreien bringt imo nix...

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Oha.... da habe ich ja mit meiner einfach Frage was ausgelöst :-P.

Also: Casino Royal von Arnold fand ich sehr erfrischend. Der Score würde auch von mir 4 Sterne kriegen, war IMO eigentlich der beste Bond-Score (mit) den Arnold komponiert hat. Er hat gezeigt, dass noch was in ihm steckt. Ein, zwei sollte er schon noch machen und dann muss man sehen ob er nur nach Schema F das weiterführt oder ob da noch Ideen kommen.

Sollte Arnold irgendwann ausscheiden, dann hoffe ich das die Bond-Reihe nicht auch noch in den Händen von RCP - / Ex- RCP landet. HGW, RGW und Powell sind meines Wissens nämlich Briten.

Perfekt für diesen Job währe IMO nur einer: E. Goldenthal oder D. Elfman. Die würden Bond neues Leben einhauen können...

Auch John Williams würde denke ich mal einen Knaller abliefern, aber das ist so unlogisch wie ein 6er im Lotto.

Vielleicht kommt ja auch ein ganz neuer Jungkomponist und verleiht der Reihe frischen Atem.

Wir werden es sehen.... ;)

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Seit ihr sicher, dass ihr den Thread hier nicht mal in die Score Sektion verschieben wollt (wurde wohl irgendwann vergessen...)? :rolleyes: Als ich den Titel gerade gesehen habe, habe ich drauf geklickt, weil ich dachte, dass Arnold für den Bond 22 unterschrieben hat, aber offentsichtlich ist der Thread dann doch schon etwas älter ;).

(Jep, das geht hier jetzt wahrscheinlich einwandtfrei als Spam durch... Poor me.)

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  • 2 Monate später...
[...] .....und David Arnold erlaubt sich für YOU KNOW MY NAME dass James Bond Thema als Song zu instrumentalisieren, man hätte John Barry für GOLDENEYE doch eine Million Pfund netto überweisen sollen, wenn Serra und Arnold überfordert sind einen Song ALLEINE zu komponieren.

Hmm, das verstehe ich nicht. Interessiert mich aber was Du meintest, da ich die Musik zu den Bondfilmen oftmals besser fand, als die Handlung der Filme. :rolleyes: Kannst Du mal erläutern wie Du das mit YOU KNOW MY NAME und GOLDENEYE meintest?

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Ich denke es ist so gemeint, dass wenn man genau hinhört, You Know my name aus dem Bond-Theme zu entstammen scheint.

Man sollte sich einmal die Mühe machen und den Casino Royale Score auf die Stellen zu prüfen in denen entweder das Bond-Theme oder das YKMN-Thema zu hören ist. Dabei fällt auf in der Art wie Arnold hier variiert und spielt, dass das YKMN das Thema ist, aus dem das Bond-Theme entstammt. Natürlich ist es umgekehrt.

Arnold hat sich das Bond-Theme unter die Lupe genommen und daraus das YKMN-Thema entwickelt. Wann immer das Bond-Thema zaghaft auftaucht, ist You know my name nicht weit!

Gruß

Jens

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Auch wenn es gerade ziemlich Offtopic wird, kann ich die Kritik an Arnolds Casion Royale und em YKMN-Thema nicht wirklich verstehen. Den Film selbst finde ich ziemliche durchschnittlich; zwar nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut. Arnolds-Musik war jedoch ein echtes Highlight. Besonders dieses Neue YKMN-Thema. Einerseits taucht es im Titelsong auf (der - aus welchen bescheurten Gründen auch immer - nicht den Weg auf die Soundtrack-CD geschafft hat) und andererseits im Film. Das Thema ist so aufgebaut, als ob aus diesem Thema das bzw. die späteren Bond-Themen abgeleitet und herausentwickelt wurden.

Das halt ich musikalisch schon für ein schönes Kabinettstückchen. Einer der wenigen Prequel-Scores, die den Prequel-Gedanken auch musikalisch umgesetzt haben. Williams hat bei Star Wars EP I - III ja leider nicht so gearbeitet. Musikalisch sind die Star Wars Scores nicht so angelegt, daß theoretisch die Themen aus der Episden VI - VI theoretisch aus der Prequel-Trilogie entstanden sein könnten. Im Gegenteil; man hört die etablierten Themen häufig nur als kurze Zitate, die sofort weiterenentwickelt und mit neuen Themen verknüpft werden. Die musikalische Reihenfolge ist hier eindeutig IV - V - VI - I - II - III. Obowhl ich sonst eine ziemliche fanatischer Williams-Freak bin, der nicht viel auf den Maestro kommen läßt, hat mich das an den Prequel-Score ziemlich gestört und getäuscht.

Arnold hat bei Casion Royale den Prequel-Gedanken wunderbar in den Score integriert und die Themen so angelegt, daß sie nicht wie Zitate oder Variierungen der etablierten Themen klingen, sondern wie eine etwas rohere Ursprungsversion. Ich hatte Arnold nach den vorherigen beiden Bonds schon etwas abgeschrieben, da mir diese Scores stellenweise viel zu Techno-lasting waren und zu sehr nach RC-Action-Einheitsbrei klangen. Mit seiner Arbeit zu Casion Royale ist ihm das gelungen, was dem Regisseur meiner Meinung nach nicht so gelungen ist.

Gruß Jafar

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also, für meine Begriffe hat Arnold dass Bond Thema für YOU KNOW MY NAME einfach

umgestellt, die Jazz Bläser des Themas bilden die Grundlage für die ersten Strophen

des Songs, dann eine Variation von Hamlischs BOND 77 für den Chor des Songs.

ich meine A VIEW TO A KILL ist ein wesentlich eigenständiger Song, und meinte

dass man Barry nochmals den Job hätte anbieten sollen für GOLDENEYE, nichts

gegen Tina Turner , aber es fehlt bei GOLDENEYE der typische Bond Ansatz.

Also, nichts für ungut.

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ich meine A VIEW TO A KILL ist ein wesentlich eigenständiger Song, und meinte dass man Barry nochmals den Job hätte anbieten sollen für GOLDENEYE, nichts gegen Tina Turner , aber es fehlt bei GOLDENEYE der typische Bond Ansatz. Also, nichts für ungut.

Kein Wunder, dass der typische Bond- Ansatz nicht wirklich spürbar war: Goldeneye wurde von Bono und Edge geschrieben. Ist also im Prinzip ein U2- Song, wenn auch ein etwas untypischer. Wie und warum der Song an Tina Turner ging, ist hier beschrieben:

..:: U2 Discography - Goldeneye / Tina Turner - U2 Wanderer.Org ::..

Alex

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Ich hatte Arnold nach den vorherigen beiden Bonds schon etwas abgeschrieben, da mir diese Scores stellenweise viel zu Techno-lasting waren und zu sehr nach RC-Action-Einheitsbrei klangen.

Erstens mal hat er drei Scores davor geschrieben :) und zweitens hören sich diese meiner Meinung nach ganz und gar nicht nach RC an..."Die Another Day" kommt evtl nahe dran...aber guck dir den Film an, da sind teilweise richtig klasse Orchesterstücke enthalten! Und "Tomorrow Never Dies", der da noch am wenigsten elektronik enthält zeigt einmal mehr, das Arnold sehr wohl Elektronik mit Orchester verschmelzen kann ohne damit auf RC Niveau zu gelangen...(wobei mir "The World is Not Enough" weitaus besser gefällt...hat mehr Schmiss)...aber das ist nur meine Meinung bzw. auch eine Empfehlung mal wieder in die Arnold's zu hören :rolleyes:

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