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Galaktische Soap Opera: STAR WARS


Gast Mal0ney
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Laut Starwars-union.com hat Spielberg eine klare Absage erteilt.

Nach seinen letzten Filmen ist das eher eine gute Nachricht.

Wieso? Mit INDY 4 hat er doch perfekt bewiesen, dass er den alten Stil absolut super drauf hat und in die richtige Richtung gehen kann. Zudem waren seine letzten Filme so verschieden, dass man da ja nicht pauschal urteilen kann. Inszeniert ist jeder der letzten Filme perfekt, daran gibt es nichts zu rütteln. Wenn jetzt noch ein junges, Star Wars begeistertes Drehbuch Team dabei ist, wäre die Geschichte doch alles andere als negativ zu bewerten.

Aber abgesehen davon und der Absage gehe ich ohnehin nicht davon aus, dass es jemand aus der alten Garde machen wird. Zumindest nicht Ep. VII.

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Ihr habt nicht echt daran geglaubt, dass Spielberg den Film drehen wird, oder? Das war doch eine Fanboy-Fantasie.

So etwas wie Matthew Vaughn ist zwar auch nicht naheliegender, aber viel wahrscheinlicher. Der Name Zack Snyder ist inzwischen auch schon gefallen... Vaughn fände ich jedenfalls gar nicht schlecht.

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Steven Spielberg ("No! No! It’s not my genre. It’s my best friend George’s genre.” )

Zack Snyder (I don’t think I’d be interested in directing it. I’m a huge ‘Star Wars’ fanatic. I just think doing [episodes] seven, eight and nine is just a slippery slope. It’s a whole other mythological experiment I’m excited to see, but it’s a lot of effort.”)

Quentin Tarantino (“I could so care less. Especially if Disney’s going to do it. I’m not interested in the Simon West version of Star Wars.” )

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Wieso? Mit INDY 4 hat er doch perfekt bewiesen, dass er den alten Stil absolut super drauf hat und in die richtige Richtung gehen kann. Zudem waren seine letzten Filme so verschieden, dass man da ja nicht pauschal urteilen kann. Inszeniert ist jeder der letzten Filme perfekt, daran gibt es nichts zu rütteln.

Indy 4 ist eben genau der Beweis das er es nicht mehr kann und auch der Rest seiner Werke der letzten 20 Jahre ist mit Aussnahme von War of The Worlds, perfekt inszenierte Langeweile.

Von den berühmten Regiesseuren könnte ich mir James Cameron vorstellen. Der hat mich eigentlich noch nie enttäuscht.

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Wenn man sich vorstellt, welche Regie-Talente erklärte und überzeugende STAR WARS-Geeks sind... Bryan Singer, zum Beispiel (oder JJ Abrams). Hätte man auch schon für die (pardon, Aldridge) Prequels nutzen können. War aber damals nicht gewollt. Ich fürchte - das ist ein ungutes Bauchgefühl und nicht mehr - am Ende werden die neuen Filmen jungen, leicht manipulierbaren Filmemachern übertragen, die Disney gut im Griff hat. Und das wäre schade, weil es eine nötige Generalüberholung oder einen frischen Ansatz quasi ausschliesst.

Und um das mal zu sagen: Gefällige und unterwürfige Spektakel auf der Prequel-Schiene, Filme, die nur das wiederholen, was man schon kennt und weiß, brauche ich persönlich so dringend wie einen auf drei Filme ausgewalzten HOBBIT.

P.S.: Und INDY 4 war schlümmer Murks.

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Aber momentan deutet ja mal so gar nichts darauf hin, dass es in Richtung Prequels gehen wird. Und vergessen werden darf nicht, dass Lucasfilm nicht aufgelöst worden ist und damit eben nicht einfach = Disney werden wird.

Ich bin nicht davon ausgegangen, dass es Spielberg macht. Habe es auch nicht gehofft. Im Gegenteil würde ich mich freuen, wenn sich ein jüngerer Mann daran versuchen kann, der eine gewisse Leidenschaft dafür mitbringt. Aber interessieren würde es mich jetzt doch schon mal im Detail: was an Spielbergs Inszenierung ist denn so langweilig oder murksig gewesen? (Bitte keine PT/OT artige Diskussion, aber über etwas mehr Input dazu würde ich mich freuen).

Indy 4 ist eben genau der Beweis das er es nicht mehr kann und auch der Rest seiner Werke der letzten 20 Jahre ist mit Aussnahme von War of The Worlds, perfekt inszenierte Langeweile.

Von den berühmten Regiesseuren könnte ich mir James Cameron vorstellen. Der hat mich eigentlich noch nie enttäuscht.

Die letzten zwanzig Jahre mit Ausnahme von WotW Langeweile, aber Cameron hat dich da noch nicht enttäuscht? Wie viel Tatsache steckt denn in dieser Meinung?

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Hat hier eben jemand Spielberg kritisiert und im Gegenzug James Cameron gelobt? Leute, ihr müsst doch wissen, dass ihr euch selbst disqualifiziert, wenn ihr so etwas schreibt. ;)

Vielleicht schon mal vorweg, damit in drei Jahren niemand enttäuscht ist: Wenn's J.J. Abrams macht, kann man schwer davon ausgehen, dass es Richtung PT gehen wird. Das war auch sein erklärtes Ziel bei Star Trek, und so sah der Film letztlich auch aus - also großartig (sorry, ihr beiden üblichen Verdächtigen ;) ).

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Aber interessieren würde es mich jetzt doch schon mal im Detail: was an Spielbergs Inszenierung ist denn so langweilig oder murksig gewesen?

Für mich war das eine große Enttäuschung: Ab Herrn Dr. Jones' Flug im Kühlschrank ging es stetig bergab, außerirdische Götter aus dem All, zuviel Familien-Seifenoper mit Ex-Freundin und Shia, CGI-Äffchen-Geturne und Finale in der Kirche. Das passte für mich überhaupt nicht, das war eher eine Karikatur als ein properer INDIANA JONES-Film. Wo war da der auch düstere Witz? Wo war das Abenteuer und die Bedrphlichkeit?

Vielleicht schon mal vorweg, damit in drei Jahren niemand enttäuscht ist: Wenn's J.J. Abrams macht, kann man schwer davon ausgehen, dass es Richtung PT gehen wird. Das war auch sein erklärtes Ziel bei Star Trek, und so sah der Film letztlich auch aus - also großartig (sorry, ihr beiden üblichen Verdächtigen ;) ).

JJ Abrams ist ein gewiefter Erzähler. Welchen Bezug zu den STAR WARS-Prequels Du bei dessen Filmen ausmachst, versteh ich nicht.

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der neue regisseur für Star Wars müsste auf jeden fall jemand sein, der zum einen eine gute balance zwischen inszenierung und story telling findet, sowie die action aber auch spannend und unterahltsam umsetzen kann ohne in eine überladene effektorgie abzudriften. ich könnte mir jemanden wie alex proyas gut vorstellen. seine letzten 2 filme fand ich spannend und dramatisch erzählt und die action war auch sehr knackig inszeniert (außer die audi verfolgungsjagd in I Robot, die war katastrophal).

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Für mich war das eine große Enttäuschung: Ab Herrn Dr. Jones' Flug im Kühlschrank ging es stetig bergab, außerirdische Götter aus dem All, zuviel Familien-Seifenoper mit Ex-Freundin und Shia, CGI-Äffchen-Geturne und Finale in der Kirche. Das passte für mich überhaupt nicht, das war eher eine Karikatur als ein properer INDIANA JONES-Film. Wo war da der auch düstere Witz? Wo war das Abenteuer und die Bedrphlichkeit?

JJ Abrams ist ein gewiefter Erzähler. Welchen Bezug zu den STAR WARS-Prequels Du bei dessen Filmen ausmachst, versteh ich nicht.

Du hast Star Trek aber schon gesehen, oder?

Lass uns diese dämliche Diskussion nicht schon wieder anfangen. Wenn ihr wieder mit dem Gebashe anfangt, ist euch doch bewusst, dass auch Meinungen kommen, die dem widersprechen. Das Ergebnis kenne ich jetzt schon.

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der neue regisseur für Star Wars müsste auf jeden fall jemand sein, der zum einen eine gute balance zwischen inszenierung und story telling findet, sowie die action aber auch spannend und unterahltsam umsetzen kann ohne in eine überladene effektorgie abzudriften. ich könnte mir jemanden wie alex proyas gut vorstellen. seine letzten 2 filme fand ich spannend und dramatisch erzählt und die action war auch sehr knackig inszeniert (außer die audi verfolgungsjagd in I Robot, die war katastrophal).

Ich finde, da gibt es einige Kandidaten. Hauptsache ist, dass sie beim Drehbuch Lindelof da raushalten. :D

Du hast Star Trek aber schon gesehen, oder?

Mehrfach. Aber was verbindet einen schwungvoll erzählten, bemerkenswert besetzten Reboot mit den ... Prequels? War das für Dich das Gleiche?

Lass uns diese dämliche Diskussion nicht schon wieder anfangen. Wenn ihr wieder mit dem Gebashe anfangt, ist euch doch bewusst, dass auch Meinungen kommen, die dem widersprechen. Das Ergebnis kenne ich jetzt schon.

Ich mag die STAR WARS-Prequels nicht. Das ist nicht neu, aber ich will da auch schon lange niemanden bekehren. Wo ist in der aktuellen Diskussion "Gebashe"?

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Allein die Wortwahl ist Gebashe, nicht gerade objektiv und provoziert schon dazu, entsprechend zu antworten. Ich will auch niemanden bekehren, aber ich mag die Filme und muss nicht immer automatisch lesen, wie scheiße die Filme angeblich sind, wenn allein der Filmtitel fällt. Dass es da unterschiedliche Meinungen gibt und dass ihr die Filme nicht mögt, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Da muss man nicht wieder einen Stein ins Wasser werfen, um zu sehen, was passiert.

Star Trek hatte die gleiche Ästhetik wie die PT und eine Handlung, die sehr stark auf Action ausgelegt war. Abrams hatte vor dem Dreh gesagt, dass er das Franchise in Richtung PT schubsen will, und das hat er als gewiefter Erzähler auch sehr gut hinbekommen. Kritiker des Films schlachten die Story übrigens für ihre Logiklöcher und ein den überaus sprunghaften Verlauf. Zudem wird ein Szenario bemängelt, das im Grunde nichts mehr mit Star Trek zu tun hat. Anyway, ich mag den Film sehr gerne und genieße ihn jedes Mal.

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Allein die Wortwahl ist Gebashe, nicht gerade objektiv und provoziert schon dazu, entsprechend zu antworten. Ich will auch niemanden bekehren, aber ich mag die Filme und muss nicht immer automatisch lesen, wie scheiße die Filme angeblich sind, wenn allein der Filmtitel fällt. Dass es da unterschiedliche Meinungen gibt und dass ihr die Filme nicht mögt, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Da muss man nicht wieder einen Stein ins Wasser werfen, um zu sehen, was passiert.

Ach, komm, Aldridge: Ich gebe mir echt viel Mühe, meine Meinung als meine Meinung darzustellen. Wenn Du Sachen magst, die ich blöde finde (und umgekehrt), ist das völlig in Ordnung. Aber im Rahmen eines wenigstens halbwegs fairen Gedankenaustauschs finde ich blöde, nichts sagen zu dürfen, nur um niemandem auf den Schlips zu treten. Das wäre auch eine eher fade Diskussion, wenn wir sagen: STAR WARS ist toll, George Lucas ist toll, Disney macht nur Super-Filme. Dann wäre der Thread nach einem Eintrag auch schon vorbei.

Star Trek hatte die gleiche Ästhetik wie die PT und eine Handlung, die sehr stark auf Action ausgelegt war. Abrams hatte vor dem Dreh gesagt, dass er das Franchise in Richtung PT schubsen will, und das hat er als gewiefter Erzähler auch sehr gut hinbekommen. Kritiker des Films schlachten die Story übrigens für ihre Logiklöcher und ein den überaus sprunghaften Verlauf. Zudem wird ein Szenario bemängelt, das im Grunde nichts mehr mit Star Trek zu tun hat. Anyway, ich mag den Film sehr gerne und genieße ihn jedes Mal.

Ich geniesse den auch, verstehe aber Deine Anmerkungen nicht. Natürlich hat STAR TREK Logiklöcher, durch die man mit einem Berliner Doppeldeckerbus durchfahren könnte, die Rahmenhandlung des romulanischen Rachefeldzugs ist eher bemüht, auf Nimoys Auftritt hätte man meiner Meinung nach absolut verzichten können und - im Rahmen eines sauberen Neustarts - vielleicht auch müssen.

Aber woher nimmst Du die Aussagen, Abrams habe den Film "in Richtung PT schubsen" wollen? Wer hat bemängelt, das Szenario habe "im Grunde nichts mehr mit Star Trek zu tun"?

Tatsächlich fänd ich es toll, wenn Disney bei den kommenden STAR WARS-Filmen die gleiche Haltung einnehmen würde wie Paramount bei STAR TREK 0 (oder wars STAR TREK 11? XI?) , also: carte blanche für einen kreativen Filmemacher, Entscheidungen auch gegen die Masse der eher konservativen Fans. Aber das halte ich für eher unwahrscheinlich: Trek war 2009 eigentlich tot, Disney und Lucasfilm halten aber STAR WARS dank fortgesetzt beachtlicher Umsätze für vital und zeitgemäss. Ob man da mehr oder etwas anderes als eine reine Fortsetzung auf ausgetretenen Pfaden probieren will?

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Für mich war das eine große Enttäuschung: Ab Herrn Dr. Jones' Flug im Kühlschrank ging es stetig bergab, außerirdische Götter aus dem All, zuviel Familien-Seifenoper mit Ex-Freundin und Shia, CGI-Äffchen-Geturne und Finale in der Kirche. Das passte für mich überhaupt nicht, das war eher eine Karikatur als ein properer INDIANA JONES-Film. Wo war da der auch düstere Witz? Wo war das Abenteuer und die Bedrphlichkeit?

Ich glaube wir sind uns einig, dass IV sicher in manchen Belangen einfach nicht mehr den Schwung der alten Trilogie gehabt hatte, was mannigfaltige Gründe haben kann. Doch genau wie eben Kritik erlaubt ist, darf ja auch hier und da ein Lob kundgetan werden. Und worauf ich hinauswollte, war ja ganz klar die Arbeit von Spielberg, denn die Aliens kamen eindeutig von Lucas und mal abgesehen von diesen war die Inszenierung doch an sehr vielen Stellen klassisches Kino, wie wir es alle mögen. Ich denke dabei an die Motorradfahrt (mit der passenden JW Begleitung), die zuvor mit einer witzigen angeleierten Schlägerei beginnt, die behutsame Behandlung der eingebauten Bundeslande im Lager, die Beziehung zwischen Vater und Sohn (Junior ist nur noch der Beifahrer und meckert ganz wie der Vater) und auch viele feine Witze, ob Jones sich nun in einen LKW peitscht oder im Sand feststeckt und die Schlange nicht anfassen will. Dazu kommen sehr prägnante Figuren wie Mutt, Agentin Irina Spalko oder Oxley.

Was ich damit sagen will, ist, dass der Film sehr viel richtig gemacht hat und Spielberg daher aus der Inszenierung alles andere als ein Strick gedreht werden kann. Da wurde sehr viel auf altbewährte Weise gemacht, sodass Spielberg eben sicherlich nicht die absolute Fehlbesetzung für Ep. VII wäre. (Meine daraus resultierende Meinung).

Wie steht es denn mit Gegenideen, wie man denn eine nuke the fridge Szene hätte besser darstellen können?

(Nur damit wir uns richtig verstehen, die gesamte Alien Geschichte war hier und da definitiv ein touch to much und hier und da konnte die Spritzigkeit nicht dauerhaft wirken, aber trashmäßig gäbe es da auch Kritikansätze bei den alten Filmen. Stell dir mal den Sprung aus nem Flugzeug mit einem gelben Schlauchboot in heutiger Weise inszeniert vor).

Zu STAR TREK erinnere ich mich noch an eine Aussage (fragt mich wer und wo ichs gesehe habe), dass man gerade bei den Raumschiff Szenen mehr in Richtung STAR WARS gehen wollte. TREK war von Anfang an wie U-Boote und Boote auf und unter Wasser konzipiert, WARS hingegen ja eindeutig von Lufteinheiten- und Kämpfen inspiriert.

Ob man da mehr oder etwas anderes als eine reine Fortsetzung auf ausgetretenen Pfaden probieren will?

Ich freue mich zumindest sehr darauf zu sehen, in wie fern alleine das Setting ein anderes Gefühl erzeugen wird. Einer der größten Unterschiede zwischen OT und PT besteht ja zwischen einer kalten, verlassenen Galaxis und einer farbenfrohen, lebenhaften nicht unterdrückten Galaxis.

Mal schauen.

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Zwischenruf: Ich finde, es gibt Filmserien und Filmserien. Bei STAR WARS, also OT und PT, Nolans BATMAN, bei BACK TO THE FUTURE und natürlich auch LOTR gibt es keine Fortsetzungen, sondern nur weitere Teile einer Geschichte; bei STAR TREK, INDIANA JONES, Bond oder DIE HARD ist jeder Film derart in sich abgeschlossen, dass man da keine weiteren oder eben zahllose weitere machen muss bzw. kann.

Insofern war meine Kritik am für mich enttäuschenden INDY 4, der ja auch hübsche Momente hat, immer auch, dass der einzige Grund für den Film pure Profitmaximierung und Franchise-Erinnerungsarbeit war. Warum musste der sein? Wieso hat man ein bestenfalls halbgares Drehbuch verfilmt?

Da - Achtung, Aldridge, setz Dich besser hin vor'm Weiterlesen - fand ich die STAR WARS-Prequels in sich deutlich überzeugender. Ja, ich hätte mir das OT-ferner gewünscht (ich hatte die Hochzeit der Jedi immer zwei, dreihundert Jahre vor A NEW HOPE gesehen) und bestenfalls in Episode Drei einen Auftritt von Obi-Wan, C-3PO und co. Aber immerhin glaubt man, dass die drei Prequels einen Erzählbogen haben. Wenn Disney, Lucas und Co das auch bei der nächsten Runde hinbekommen, wäre das schon die halbe Miete.

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Zwischenruf: Ich finde, es gibt Filmserien und Filmserien. Bei STAR WARS, also OT und PT, Nolans BATMAN, bei BACK TO THE FUTURE und natürlich auch LOTR gibt es keine Fortsetzungen, sondern nur weitere Teile einer Geschichte; bei STAR TREK, INDIANA JONES, Bond oder DIE HARD ist jeder Film derart in sich abgeschlossen, dass man da keine weiteren oder eben zahllose weitere machen muss bzw. kann.

Das ist ein guter Punkt. Gerade INDY ist ja von Anfang an darauf ausgelegt worden, wie eine Groschenromanreihe geführt zu werden. Das zeigt bereits deutlich der Sprung ein Jahr zurück von Teil 1 auf 2.

Von daher sehe ich keinen Grund, weshalb INDY 4 nicht hätte gemacht werden sollen, es sei denn...

Insofern war meine Kritik am für mich enttäuschenden INDY 4, der ja auch hübsche Momente hat, immer auch, dass der einzige Grund für den Film pure Profitmaximierung und Franchise-Erinnerungsarbeit war. Warum musste der sein? Wieso hat man ein bestenfalls halbgares Drehbuch verfilmt?

... die Geschichte hat an sich keine hohe Qualität. Und hier sage ich eindeutig, dass man noch so die Kurve gekriegt hat, sich der Film aber eben auch natürlich Kritik gefallen lassen muss. Aber der Vorwurf der reinen Profitmaximierung möchte ich doch relativieren. Ohne Zweifel sind es vorwiegend doch die Studios, die ganz sicher nicht in "weniger wäre mehr"-Kategorien denken, aber Lucas und Spielberg sind schon deutlich eher aus Erinnerungsfreuden an die Sache gegangen. Ich glaube, sie hatten deutlich mehr Lust darauf, einen neuen INDY zu machen, als unbedingt einen neuen INDY zu sehen.

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Lucas und Spielberg sind schon deutlich eher aus Erinnerungsfreuden an die Sache gegangen. Ich glaube, sie hatten deutlich mehr Lust darauf, einen neuen INDY zu machen, als unbedingt einen neuen INDY zu sehen.

Das glaub ich gern. Es gibt aber auch viele Filme, bei denen schon der Blick hinter die Kulissen und das Making Of mehr Freude macht als der eigentliche Film ^_^

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Das glaub ich gern. Es gibt aber auch viele Filme, bei denen schon der Blick hinter die Kulissen und das Making Of mehr Freude macht als der eigentliche Film ^_^

Oh ja! Da gibt es so manchen Kandidaten.

Und wenn man das moderne Making-Of Material sieht (gerne über mehrere Stunden verteilt), dann glaubt man wirklich, es wären fast alles nur noch Direct-to-DVD Produktionen.

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Und wir haben einen ersten Gewinner!

As pre-production of Star Wars: Episode VII begins, Lucasfilm has confirmed that award-winning writer Michael Arndt will write the screenplay for the new Star Wars film. As revealed in the ongoing video series posted here on StarWars.com, Kathleen Kennedy and George Lucas have begun story conferences with Arndt. Arndt won an Academy Award® for Best Original Screenplay for writing Little Miss Sunshine (2006), and was nominated for Best Adapted Screenplay for writing Toy Story 3 (2010).

For more news about Star Wars: Episode VII -- slated for a 2015 release -- keep checking StarWars.com.

Quelle: StarWars.com

Warum nicht. Qualitäten hat der bewiesen, aufgebraucht ist er sicher noch nicht. Jetzt müsste man nur noch mehr über seine STAR WARS Figurensammlung daheim erfahren, um ein abschließendes Urteil bilden zu können.

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