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Galaktische Soap Opera: STAR WARS


Gast Mal0ney
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Irvin Kershner und Richard Marquand kamen nicht aus der SciFi-Ecke (auch Lawrence Kasdan nicht), für mich hat das gut funktioniert, dass die einen STAR WARS-Film in erster Linie als Film und Geschichte machen und nicht nur als ehrfürchtiges Abstauben der musealen Vorbilder. Deshalb wäre mir ein Regisseur, der sonst was anderes macht, lieber als irgendsoein "Fan-Liebling" wie Joss Whedon oder JJ Abrams. Wobei: Bryan Singer... das wäre schon schick B)

John Ottman als Komponist hat zumindest schon Erfahrung im Williams imitieren und fortführen.;)

Bryan Singer fänd ich gut, bei Refn oder Greengrass wüsste ich nicht, ob deren "Handschrift" dem Ganzen entgegen stünden. Aber ok, die beiden letzten Bonds haben uns auch gezeigt, dass Sam Mendes und Marc Forster anders können als "nur" kunstvoll, wieso sollten die beiden Erstgenannten das nicht auch hinkriegen?

Naja also Marc Forster hat als Bond-Regisseur nicht viel Lorbeeren gesammelt und auch bei World War Z läuft es alles andere als souverän. Muss nicht primär er das Problem sein, aber vielleicht kommt er einfach nicht mit BigBudget-Produktionen zurecht. Siehe auch z.B. ein Doug Liman oder so...

Refn und Greengrass sind schon gewagt. Die Frage ist halt für Disney warum den? Wie Souchak zeigte, waren es bei den OT-Filmen auch Regisseure fern vom SciFi, aber ich glaube so ins Blaue, es sei denn ein Newcomer, wird man bei Disney nicht greifen wollen.

Frank Darabont fände ich immer noch schön, aber der wird wohl kein Freund mehr mit Lucasfilm. :D

Wieso, was ist da in der Vergangenheit vorgefallen?

#####

Ein paar Regisseure haben sich noch geäussert:

J.J. Abrams glaubt nicht, dass er es machen wird:

“Look, Star Wars is one of my favorite movies of all time. I frankly feel that – I almost feel that, in a weird way, the opportunity for whomever it is to direct that movie, it comes with the burden of being that kind of iconic movie and series. I was never a big Star Trek fan growing up, so for me, working on Star Trek didn’t have any of that, you know, almost fatal sacrilege, and so, I am looking forward more then anyone to the next iterations of Star Wars, but I believe I will be going as a paying moviegoer!”

Jon Favreau (der ja eigentlich nen guten Draht zu Disney und Lucas hat) hält sich eher bedeckt:

“I think both J.J. and I come from a generation of people who formed our whole creative persona around what we experienced as kids from watching those films, and I have had the good fortune of working with George [Lucas] and around George, and whether it is doing a voice on Clone Wars, or being at the Skywalker Ranch mixing Iron Man – so I have been very happy and lucky to just experience the culture that Lucas has created, both in my own life growing up as a kid and professional – whether it was interviewing him at film festivals on stage, he is just a really wonderful, talented gifted guy who has changed the business so much, so I am just giddy, first and foremost as a fan, to see what happens with it. I think there is a lot of question marks of how they are going to do it, and who they are going to do it with, and what the story is going to be about; but to say that I am not excited about it is definitely an understatement. We’ll see.”

Guillermo del Toro hält sich auch eher zurück:

You know, I saw it on the Internet, but I haven’t approached them, they haven’t formally approached me. I mean, I heard some rumblings, but to me it’s really — I have so many projects to discuss or think about. [For] something that is not a possibility yet, I don’t do that. You know, because I have so many things that I need to catch up with. If this becomes ever a reality, and there’s an approach to do it, I would then think about it, but — it’s like thinking if I want to date a supermodel. I don’t think about these things.”

Newcomer und Geheimfavorit Colin Trevorrow scheint mehr zu wissen, aber hält sich bedeckt:

“Certainly, no specifics about what’s going on behind the scenes in the selection of that person [a director]. I think that I can speak as a Star Wars fan, which is important to me. Whoever does do this movie, I think, just needs to have a fundamental understanding of why it’s important to us. We come from a generation who grew up with this as children, to us it’s almost a belief system. It’s harder for people who are older or who were already teenagers when the movie came out to understand how deeply it is our mythology. And there are a bunch of incredible directors who are up for this job… I think whoever gets it will have that fundamental understanding of why Star Wars matters so much to a billion people. It’s just incredible. So that’s all I can say about that. I’m equally excited about it. … that’s all you’re gonna get!”
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Das mit Mendes und Forster war nur als Beispiel gedacht dafür, dass Regisseure mit einer bestimmten Handschrift auch mal sehr gute Auftragsarbeiten abliefern können.

Warm ist Matthew Vaughn jetzt so völlig raus aus der Diskussion? Es wurde doch schon spekuliert, dass er den zweiten x-Men (kleines x) extra dafür hat sausen lassen...

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Warm ist Matthew Vaughn jetzt so völlig raus aus der Diskussion? Es wurde doch schon spekuliert, dass er den zweiten x-Men (kleines x) extra dafür hat sausen lassen...

Hatte der nicht respektvoll abgelehnt?

Teile ansonsten Deine Einschätzung und den Bond-Bezug. Da ist ja auch Greengrass ein Kandidat, die BOURNE-Filme waren ja auch nicht für den Autorenfilmer vorgezeichnet...

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Das mit Mendes und Forster war nur als Beispiel gedacht dafür, dass Regisseure mit einer bestimmten Handschrift auch mal sehr gute Auftragsarbeiten abliefern können.

Warm ist Matthew Vaughn jetzt so völlig raus aus der Diskussion? Es wurde doch schon spekuliert, dass er den zweiten x-Men (kleines x) extra dafür hat sausen lassen...

Glaub er selber hat sich dazu noch nicht geäussert. Millar meinte ja nur, er sei wegen diesem anderen Comic ausgestiegen. Ich glaube, die die wirklich Interesse haben oder in Gesprächen sind, werden erstmal öffentlich nicht dazu sagen.;)

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Wird wohl ein Gerücht bleiben, aber wenn was dran wäre...

Hat man einfach Angst einen neuen Bösewicht zu schaffen, Angst davor das der floppt. Mal ehrlich Darth Maul zum Beispiel kam ja ganz gut an als Bösewicht in Episode I und muss wohl am wenigsten negativen Stimmen zum Film ertragen, also warum nicht nochmal sowas, aber diesmal eben mächtiger usw. schaffen?

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Anakin Skywalker könnte als Jedi-Geist auftauchen und ein, zwei Tipps an seinen Enkel oder an Luke geben, so ähnlich wie Obi-Wan das auch gemacht hat. Als Bösewicht tauchte er dann natürlich nicht mehr auf, in schwarzer Rüstung sowieso nicht.

Wieso sollte man Angst haben, einen neuen Gegner einzuführen? Die Gegner fand ich bislang alle sehr gut - Maul, Dooku, Grievous, designtechnisch hatten die was. Wobei ich einen Cyborg mit Totenkopfmaske - was anderes ist Grievous ja nicht - sehr cool finde. Da wird es genug Ideen geben, auch in der ST einen neuen Bösewicht zu präsentieren.

Ich glaube, die Gerüchte kamen daher, dass sich Lucas mal als Fan der Dark Empire-Reihe geoutet hatte. Darin taucht der Imperator wieder auf, jedoch als Klon. Für einen Kinofilm halte ich das aber für ausgeschlossen. Da wird man irgendjemanden zum Sith machen, fertig ist der Lack...

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Ich glaube, die Gerüchte kamen daher, dass sich Lucas mal als Fan der Dark Empire-Reihe geoutet hatte. Darin taucht der Imperator wieder auf, jedoch als Klon. Für einen Kinofilm halte ich das aber für ausgeschlossen. Da wird man irgendjemanden zum Sith machen, fertig ist der Lack...

Ein VOLL VERFÖHNT-Crossover schliesst Du als Experte aus?

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Wieso seit ihr euch so sicher das wieder Sithlords auftauchen?

Könnte doch auch etwas anderes sein.

Was anderes wäre vielleicht sogar schöner. Mir persönlich wäre imperialer Widerstand und eine nur mühevoll reaktivierte Allianz-Truppe lieber.

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Hayden Christensen könnte ich mir in der Tat gut mit einem neuen Auftritt vorstellen. Sieht ja auch gut aus, der Junge. Nur die Synchronstimme dürften sie austauschen... ;)

Wenn sie die Jedi-Geschichte konsequent fortsetzen, tauchen zwangsläufig Jedi auf. Und da das Leben im Orden nun mal etwas langweilig ist, braucht man auch ein paar Siths. Wäre auch unlogisch, wenn Luke als Jedi-Ritter in all den Jahrzehnten nicht wenigstens eine Handvoll Schüler heranziehen würde. Ein neues Imperium fände ich da langweilig, vielleicht kommt ja eine neue Bedrohung, so etwas wie die Yuuzhan Vong...

Hat sich eigentlich schon mal jemand vorgestellt, wie ein Rasender Falke erneut über die Kinoleinwand brettern wird? Mit Chewie auf dem Beifahrersitz? ;)

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Wenn sie die Jedi-Geschichte konsequent fortsetzen, tauchen zwangsläufig Jedi auf. Und da das Leben im Orden nun mal etwas langweilig ist, braucht man auch ein paar Siths. Wäre auch unlogisch, wenn Luke als Jedi-Ritter in all den Jahrzehnten nicht wenigstens eine Handvoll Schüler heranziehen würde.

Den "Orden" (alias "Jedi Inc.") gibt es nicht mehr. Und warum sollte sich Luke anmassen, den im Alleingang wiederaufzubauen? Hat der keine anderen Probleme? Es muss ja nicht gleich The Learning werden... :D

Und woher sollen die neuen Sith kommen, wenn die letzten Beiden ... neutralisiert wurden?

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Was sollte Luke denn sonst machen in der ganzen Zeit? Eine Schreinerlehre? Zurück nach Tatooine und als Feuchtfarmer arbeiten? Survival-Trips nach Dagobah veranstalten? Eine Holoweb-Show namens "Schweine im Weltall" produzieren? ;)

Der ist der letzte lebende Jedi - neben seiner Schwester. Die werden schon dafür sorgen, dass das "Erbe" weitergegeben wird. Oder sie finden noch ein paar Überlebende der Order 66.

Im EU baut Luke den Jedi-Orden auch neu auf, während Leia die Neue Republik mitbegründet und nebenbei Kinder kriegt (logische Konsequenz aus der Verbindung mit einem gewissen Han Solo), die ebenfalls machtbegabt sind.

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Im EU baut Luke den Jedi-Orden auch neu auf, während Leia die Neue Republik mitbegründet und nebenbei Kinder kriegt (logische Konsequenz aus der Verbindung mit einem gewissen Han Solo), die ebenfalls machtbegabt sind.

Ich verspreche, Dich nicht mit lästerlichen Bemerkungen über die Prequels (und INDY 4) zu belästigen, wenn Du mir versprichst, das ganze EU-Zeug rauszuhalten.

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Kann ich gerne machen. Allerdings würde es mich schon interessieren, wie die "Fans" darauf reagieren, wenn man das EU komplett ignoriert. Da wurde über Jahrzehnte sehr viel Herzblut und auch Geld der "Fans" versenkt. Die Bücher und Comics und Computerspiele und wasauchimmer sind ja nicht umsonst tonnenweise abgesetzt worden. Das wird dann nach Jar Jar bestimmt der nächste Shitstorm, wenn das nicht wenigstens ein bisschen berücksichtigt wird.

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Na seit wann muss sich denn Hollywood an Fanfictions, den mehr ist das ja auch nicht, halten?

Filmisch gibt es nicht mehr als Episode I-VI und daran wird man sich orientieren. Kann mir nicht vorstellen, dass Lucas oder Arndt in ihren Treatments groß darauf geachtet haben, ob das mit dem Expanded-Universe konform läuft.

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Ähm, Fanfiction wurde von Lucasfilm immer großzügig unterstützt, das ist aber nicht das EU. Das EU ist die offizielle Geschichte aus dem SW-Universum. Das wurde von Lucasfilm lizensiert und kontrolliert, und da wurde genau festgelegt, was Kanon ist und was nicht. Das sind Romane, Comics, Spiele etc., die von Roman- und Comicautoren kommen oder bei LucasArts produziert wurden.

Lucas´ eigene Geschichte "Shadows of the Empire" ist z.B. genauso EU.

Bearbeitet von Aldridge
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