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Galaktische Soap Opera: STAR WARS


Gast Mal0ney
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Hach ja, schön wird's. Da fehlen lediglich noch die Solo-Kinder, ansonsten kann's gerne so kommen. Sorgen macht mir lediglich etwas Carrie Fischer, die gesundheitlich nicht sonderlich auf der Höhe ist. Harrison sieht noch immer sehr gut aus, Hamill auch (mit Bart erst recht).

Die Raumschiffe sagen mir so spontan nichts. Woher stammt denn das Bild eigentlich?

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Boah, bin ich froh, dass es zu so einem Film nicht kommen wird...

 

Ich mehr oder weniger auch, für mich eben nur die halbe Miete. Insgesamt aber ein schönes Plakat.

 

Das Raumschiff sagt mir auch nichts.

Ich bin ja mal gespannt, wie der Falcon aussehen wird, wenn er denn seine Auftritte bekommt. Zwanzig bis dreißig Jahre gehen an der Schrottmühle ja wohl nicht vollkommen vorbei.

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Wobei das Ding schon vor 30 Jahren schrottig aussah. Da wird noch mehr Schrott wohl nicht so auffallen. Vielleicht hat's nun noch ein, zwei Gadgets. Ansonsten nehmt das Poster nicht zu "wörtlich". Dem Fan, der das gemacht hat, wird es darum gegangen sein, die legendären Charaktere gealtert darzustellen - und das im Stil von Drew Struzan. Das hat er gut hinbekommen. Macht doch Lust auf mehr. Dass noch junge Gesichter dabei sein werden, ist doch klar.

Aber dass mir dann keiner meckert, wenn Logan Lerman oder Zac Efron den Sohn von Han Solo spielt. :D

Disney scheint übrigens ganz schön Kahlschlag bei Lucasfilm zu betreiben. Nach dem Aus von Clone Wars gibt's Gerüchte, dass LucasArts dichtgemacht wird...

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 Aber dass mir dann keiner meckert, wenn Logan Lerman oder Zac Efron den Sohn von Han Solo spielt. :D

 

Wenn's funktioniert, ist mir das egal.

 

 Disney scheint übrigens ganz schön Kahlschlag bei Lucasfilm zu betreiben. Nach dem Aus von Clone Wars gibt's Gerüchte, dass LucasArts dichtgemacht wird...

 

Dicht gemacht oder mit entsprechenden Disney-Abteilungen zusammengelegt?

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 Zu LucasArts: Wie gesagt, es wird gemunkelt. Das Unternehmen dementiert, aber vieles deutet halt darauf hin: http://www.starwars-union.de/nachrichten/12902/Geruechte_Geruechte_LucasArts_soll_vor_dem_Aus_stehen/

 

Sentimentale Verklärung hin oder her - warum soll es Lucasfilm anders gehen als jeder Firma, die gekauft, geschluckt oder anderweitig von einem grösseren Unternehmen übernommen wird?

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Die Frage ist legitim. Und realistisch gesehen, muss Disney die Abteilungen dichtmachen, die nicht profitabel sind. Sonst steigen denen nicht zuletzt die Investoren aufs Dach.

Andererseits kann es auch nicht Ziel eines Unternehmens sein, alle Bereiche zu schließen, die nicht augenblicklich Ergebnis bringen. LucasArts hat eine schwere Zeit hinter sich, allerdings durch hausgemachte Probleme. Bei Disney wäre genug Kapital vorhanden, den Laden wieder auf Linie zu bringen und entsprechend zu investieren. In Zeiten, in denen die Computerspielindustrie mehr Geld abwirft als das Filmgeschäft, wäre das eine Option. Und dann kommt noch hinzu, dass die sentimentale Verklärung nicht zuletzt auf einigen legendären "Spielemarken" basiert, die man locker wiederbeleben könnte. Allein die Star Wars-Spiele wie Battlefield oder Force Unleashed waren extrem erfolgreich. Die Lizenzen könnte man locker wieder ins Unternehmen holen. 1313 war ja der erste Schritt in der Richtung. Außerdem war auch ein Battlefield-Ableger in Planung...

Unterm Strich: schlicht schade...

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Die Frage ist legitim. Und realistisch gesehen, muss Disney die Abteilungen dichtmachen, die nicht profitabel sind. Sonst steigen denen nicht zuletzt die Investoren aufs Dach.

Andererseits kann es auch nicht Ziel eines Unternehmens sein, alle Bereiche zu schließen, die nicht augenblicklich Ergebnis bringen. LucasArts hat eine schwere Zeit hinter sich, allerdings durch hausgemachte Probleme. Bei Disney wäre genug Kapital vorhanden, den Laden wieder auf Linie zu bringen und entsprechend zu investieren. In Zeiten, in denen die Computerspielindustrie mehr Geld abwirft als das Filmgeschäft, wäre das eine Option. Und dann kommt noch hinzu, dass die sentimentale Verklärung nicht zuletzt auf einigen legendären "Spielemarken" basiert, die man locker wiederbeleben könnte. Allein die Star Wars-Spiele wie Battlefield oder Force Unleashed waren extrem erfolgreich. Die Lizenzen könnte man locker wieder ins Unternehmen holen. 1313 war ja der erste Schritt in der Richtung. Außerdem war auch ein Battlefield-Ableger in Planung...

Unterm Strich: schlicht schade...

 

Einmal das und zum zweiten "braucht" man ja auch für die neuen Teile ein Entwicklerstudio. Zumindest theoretisch. Kann man natürlich auch auslagern, aber warum, wenn man theoretisch die Kapazitäten beisammen hat.

Ich glaube, dass es zurzeit rumort ist ganz natürlich, gerade bei LucasArts. Logisch erscheinen würde mir wirtschaftlich, wie auch aus Sicht der Aufgabenverteilung, ein neuer, frischer Wind, aber die Beibehaltung des Unternehmens.

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Die Frage ist legitim. Und realistisch gesehen, muss Disney die Abteilungen dichtmachen, die nicht profitabel sind. Sonst steigen denen nicht zuletzt die Investoren aufs Dach.

 

Welche Investoren?

 

 Andererseits kann es auch nicht Ziel eines Unternehmens sein, alle Bereiche zu schließen, die nicht augenblicklich Ergebnis bringen. LucasArts hat eine schwere Zeit hinter sich, allerdings durch hausgemachte Probleme. Bei Disney wäre genug Kapital vorhanden, den Laden wieder auf Linie zu bringen und entsprechend zu investieren. In Zeiten, in denen die Computerspielindustrie mehr Geld abwirft als das Filmgeschäft, wäre das eine Option. Und dann kommt noch hinzu, dass die sentimentale Verklärung nicht zuletzt auf einigen legendären "Spielemarken" basiert, die man locker wiederbeleben könnte. Allein die Star Wars-Spiele wie Battlefield oder Force Unleashed waren extrem erfolgreich. Die Lizenzen könnte man locker wieder ins Unternehmen holen. 1313 war ja der erste Schritt in der Richtung. Außerdem war auch ein Battlefield-Ableger in Planung...

 

Das finde ich etwas voreilig und pessimistisch: Ein Auflösung der Marke "LucasArts" bedeutet nicht notwendigerweise die Abwicklung von deren Katalog, ich vertraue den Disney-Analytikern und Buchhaltern, (kommerziell) attraktive Projekte weiter- bzw. wiederzubeleben. Und dass da jetzt nicht in einen maroden Kahn Geld gestopft wird, nur um einige Fans bei Laune zu halten, finde ich nur vernünftig.

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LucasArts war lange Zeit führend, bekam aber irgendwann zwei herbe Probleme: Computerspiele wurden technologisch extrem anspruchsvoll. Da konnte man nicht alles inhouse entwickeln und hat halt vieles nach außen gegeben bzw. eingekauft - zum Beispiel die Grafikengines bei den Egoshootern. Andererseits hat das Unternehmen auf zu viel Kapital gesessen - in Form der SW-Lizenzen. So etwas kann ein Unternehmen erheblich lähmen, vor allem wenn dann Leute ans Ruder kommen, die die vorhandenen Mittel nicht richtig nutzen. Die haben in Star Wars eine Lizenz zum Gelddrucken gesehen, damit aber keine Notwendigkeit zur Weiterentwicklung.

Jetzt wäre aber durchaus die Möglichkeit, das wieder zu ändern. Doch Disney denkt anscheinend nur in der Weise, die viele schon befürchtet haben: 1 plus 1 gleich anderthalb. Sprich: Synergien im Konzern schaffen und dicht machen, was nicht mehr gebraucht wird.

@ Souchak: Die Anteilseigner.

Und einen maroden Kahn kann man wieder flottmachen, wenn er Potenzial hat. Aber wie oben geschrieben: Sie können ihn natürlich auch im Konzern aufgehen lassen. Hat nichts mit Pessimismus zu tun. Ist wie geschrieben nur sehr schade. Weil: Es ist die einfachste aller Lösungen.

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 Jetzt wäre aber durchaus die Möglichkeit, das wieder zu ändern. Doch Disney denkt anscheinend nur in der Weise, die viele schon befürchtet haben: 1 plus 1 gleich anderthalb. Sprich: Synergien im Konzern schaffen und dicht machen, was nicht mehr gebraucht wird.

 

Hat irgendwer ernsthaft etwas anderes erwartet?

 

 @ Souchak: Die Anteilseigner.

 

Wenn ich die Geschäftsdaten richtig lese, gehören 64.4 % der Aktien Disney selbst, der Rest ist über 1326 Klein-Investoren verteilt. Und von den 42 Mrd Dollar Jahresumsatz für 2012 entfallen nur 5.8 Mrd Dollar auf die Film- und Fernseh-Sparte. Insofern geht es wohl weniger um Sparkurs als um organisatorisches Streamlining.

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Huch, ganz übersehen...

 

Hat irgendwer ernsthaft etwas anderes erwartet?

 

Ja. Erst recht, wenn Disney so teuer derart bekannte Label einkauft. Wer kennt schon die Disney-eigene Spieleschmiede?

 

Ist zudem etwas paradox, Clone Wars zu beenden und Lucas Animation vors Aus zu stellen - zwei Projekte, die profitabel waren...

 

Wenn ich die Geschäftsdaten richtig lese, gehören 64.4 % der Aktien Disney selbst, der Rest ist über 1326 Klein-Investoren verteilt. Und von den 42 Mrd Dollar Jahresumsatz für 2012 entfallen nur 5.8 Mrd Dollar auf die Film- und Fernseh-Sparte. Insofern geht es wohl weniger um Sparkurs als um organisatorisches Streamlining.

 

Shares Outstanding bedeutet doch, dass diese im Freefloat sind? Damit läge die Mehrheit eben nicht bei Disney...

 

Hier wird es etwas deutlich: https://www.boerse-stuttgart.de/en/factsheet/equities/portrait.html?&sSymbol=WDP.STU

Bearbeitet von Aldridge
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