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Uhren umgestellt?


Gast Stefan Jania
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Gast Stefan Jania

Zweimal im Jahr dieses lästige Uhren umstellen. Da stehen die Lindwurms mitten in der Nacht auf, stellen die Schlafzimmer-Uhr in die Küche, die Küchen-Uhr ins Bad, die Badezimmer-Uhr... ;)

Was haltet ihr von der Sommer-/Normalzeitumstellung?

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Die eine Hälfte schon gestern Abend umgestellt, die andere Hälfte macht's selbstständig.

Was ich davon halte? Von Sommerzeit wenig, von Winterzeit viel... ;)

Nein, im Ernst, ich halte es auch für überflüssig. Gerade wenn eine Stunde geklaut wird an solch einem schönen Sonntag, macht es sich negativ bemerkbar. Und ja: Die ursprünglich angestrebte Stromersparnis ist marginal.

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Ich hasse es immer wieder.. Brauche jedes Mal fast eine Woche, um diesen "Jetlag" zu überwinden. Und finde es absoluten Blödsinn. Da wird eine Stunde von der normalen Zeit weggenommen und schon heißt es "Sommerzeit", ganz egal, ob nun Sommer ist oder nicht, die Sonne geht zu ihrer üblichen Zeit auf, da ist es egal, ob es nun 6 oder 7 Uhr ist....

Ein Wellensittich wird ja auch nicht auf einmal zum Adler, nur weil man ihm ein paar Federn aufklebt..... :motz::D

Also Nutzen sehe ich da ebenfalls bei Null. Sollten den Mist wirklich endlich mal abschaffen.

P.S. Freue mich jetzt schon wieder auf die "richtige" Uhrzeit (sog. Winterzeit)!

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Ich stelle sie immer am Vorabend. Außer die, die ich nicht am Vorabend stelle. Diese stelle ich dann am Nachmorgen.

Die Regelung braucht natürlich kein Mensch, obwohl sie witzigerweise ein interessantes Symbol für die menschliche Existenz ist, der sich alles erleichtern möchte (Handys, eMail, Autos oder auch Zeitumstellungen) und dabei eigentlich alles nur kompliziert.

Aber ich weiß gar nicht, wie diese eine Stunde mich massiv beeinflussen sollte? Zumal es doch ein Sonntag ist und man beliebig die eine Stunde drauf oder runterrechnen kann. Hatte bisher keine Probleme damit.

Zudem ist es ja auch nicht so, dass ich an den sonstigen Tagen die 24 Stunden bis zum Geht-nicht-mehr ausreizen würde, da ist eine Stunde nüschts.

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Ich seh das so wie Peter-Anselm: bürokratischer Humbug, der mit Ersparnis sicher nichts mehr zu tun hat. Aber ist halt so geregelt. Genauso wie Energiesparlampen gut und Glühbirnen böse sind. Und Tomaten gefälligst alle gleich auszusehen haben. Nämlich. :konfused:

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Gast Stefan Jania

Wie gesagt, ich finde es auch lästig und sehr großen Humbug. Die Begründungen (z.B. Stromersparnis), die man uns in den 70'ern zur Einführung der Sommerzeit vorgesetzt hatte, zählen doch heute eh nicht mehr. Dafür müssen manche Betriebe extrem in die Zeitumstellungen investieren (z.B. Bahn) oder stehen vor Problemen (Bauern. Sag mal 'ner Kuh "Ab morgen gibst Du Deine Milch 'ne Stunde früher."). Abgeschafft wird die Umstellung aber auch nicht. Ist eben Konditionierung. "Das haben wir immer schon so gemacht". :D

Ich finde es übrigens interessant, dass sich der Ausdruck "Winterzeit" so eingebürgert hat. Denn die gibt's ja eigentlich nicht. :)

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Ich finde es so nervig. Bin heute schon wieder den ganzen tag total neben der spur wegen der albernen zeitumstellung. Und dieses ganze ritual ist sowieso total überflüssig...

Bei mir läuft´s heute auf folgende Gleichung hinaus:

Zeitumstellung + Abkühlung = Weichbirne

Ich komme heute irgendwie überhaupt nicht auf Zeit und Wetter klar und hänge ein wenig neben der Spur. Selbst Koffein in höheren Dosen hat nicht geholfen.

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Ich möchte da noch einmal nachfragen, weil ich es irgendwie gar nicht nachvollziehen kann: :)

Aber wieso nimmt die Zeitumstellung so sehr mit? Im Prinzip ist es doch nur so, als hätte man am Sonntag ne Stunde länger gepennt oder ist eben ne Stunde früher aufgestanden. :confused:

Oder bin ich einfach nur chronisch schlapp? :D

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Der körper hat halt sowas wie eine innere, biologische uhr und die wird vor allem im alltag über längere zeit "gestellt" bzw. konditioniert. Selbstverständlich lässt sich diese uhr nicht einfach per knopfdruck um eine stunde verstellen. Man muss sich bei jeder zeitumstellung halt wieder neu konditionieren. Beim jetlag ist es das gleiche nur halt extremer.

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Der körper hat halt sowas wie eine innere, biologische uhr und die wird vor allem im alltag über längere zeit "gestellt" bzw. konditioniert. Selbstverständlich lässt sich diese uhr nicht einfach per knopfdruck um eine stunde verstellen. Man muss sich bei jeder zeitumstellung halt wieder neu konditionieren. Beim jetlag ist es das gleiche nur halt extremer.

Fällt sicher auch von Mensch zu Mensch verschieden aus.

Falls es zu einem Volksentscheid kommen sollte, werde ich eure Erfahrungswerte in meine Stimme mit einfließen lassen. ;)

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