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19. Internationales Filmfest in Braunschweig, 08.-13.11.2005


Thomas Riediger
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Vom 08.11.2005 bis zum 13.11.2005 findet auch dieses Jahr wieder das 19. Internationale Filmfest in Braunschweig statt.

Das Filmfest in Braunschweig hat als einziges Filmfest die Filmmusik zum Schwerpunkt erklärt.

Dieses Jahr wird Craig Armstrong anwesend sein!

Einige sehr interessante Programmpunkte dürften folgende sein:

09.11.2005 um 20Uhr neu restaurierte Fassung zweier Stummfilme mit Buster Keaton (One Week, Steamboat Bill Jr.)

10.11.2005 um 11Uhr Diskussionsrunde Round Table - Musik und Film

10.11.2005 um 20Uhr Music Master Class mit Craig Armstrong

11.11.2005 um 20Uhr neu restaurierte Fassung des Stummfilms Madame Dubarry

13.11.2005 um 18:30Uhr Verleihung des Leo-Kurzfilm-Musikpreises

Das vollständige Programm ist hier zu finden!

Seit 2003 vergibt das Internationale filmfest Braunschweig den "Leo" Preis, für die beste Verbindung von Bild und Ton bei einem Kurzfilm.

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Hallo,

Ich freue mich, dass in diesem Forum auf die Filmmusikveranstaltungen des Internationalen filmfestes Braunschweig hingewiesen wird.

Ich bin der Betreuer der Werkschau Craig Armstrong, beantworte aber auch gerne Fragen rund um alle anderen Veranstaltungen des filmfestes.

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Ich bin schon gespannt auf den 10.11. um 20 Uhr (Karten sind schon vorhanden) ;)

Ist die Veranstaltung, wie auf der Homepage angegeben, wirklich nur 30 Minuten lang, oder bezieht sich das nur auf eine Doku, die dort gezeigt wird?

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Ich bin schon gespannt auf den 10.11. um 20 Uhr (Karten sind schon vorhanden) :music:

Ist die Veranstaltung, wie auf der Homepage angegeben, wirklich nur 30 Minuten lang, oder bezieht sich das nur auf eine Doku, die dort gezeigt wird?

Hallo, Marco,

Keine Sorge. Die Zeitangabe bezieht sich nur auf die Doku PIANO WORKS. ;)

Die Veranstaltung insgesamt wird ca. zwei Stunden dauern.

Dietmar Kanthak von der Zeitschrift epd film wird mit Craig über seine Arbeit sprechen. Es werden Ausschnitte aus sechs Filmen gezeigt. Und Craig wird dann live am Klavier erklären, wie er die Musik entwickelt hat.

Außerdem wird Craig Fragen aus dem Publikum beantworten.

Spätestens um 22.15 Uhr wird aber Ende sein, weil um 22.30 DER STILLE AMERIKANER läuft. Dort wird Craig natürlich auch wieder anwesend sein und eine kurze Einleitung zum Film geben. ;)

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  • 4 Wochen später...

Ich bitte um Entschuldigung, ich bin euch noch eine Nachricht schuldig.

Frank Terhorst aus der Presseabteilung des filmfest Braunschweigs teilte mir noch mit, welche Filme ausgezeichnet wurden:

Headrush gewinnt den Heinrich

Preisverleihung auf dem 19. Internationalen filmfest Braunschweig

Kurzfilm-Musikpreis Leo für _grau

Der irische Film Headrush gewinnt den Heinrich, den Publikumspreis

des 19. Internationalen filmfests Braunschweig. Die Gaunerkomödie von

Regisseur Shimmy Marcus, die in Braunschweig als Deutschland-Premiere

feierte, erzielte die höchste Wertung, die je in der siebenjährigen

Geschichte des Wettbewerbs erreicht wurde. Der mit 10.000 Euro dotierte

Preis für den besten Debüt- oder Zweitfilm wird gestiftet von der

Brauerei Feldschlösschen und der Volkswagen Bank. Das Preisgeld geht zu

gleichen Teilen an Regisseur und Verleih.

Die surreale Actionkomödie Headrush erzählt die Geschichte des

arbeitslosen Kiffers Charlie, der sorglos in den Tag hinein lebt. Als

ihm die Stütze gestrichen wird und seine Freundin Vicky ihn sitzen

lässt, bricht seine Welt zusammen. Um Vicky zurück zu erobern, braucht

er Geld. Gemeinsam mit Kumpel T-Bag verdingt er sich als Drogenkurier

und legt sich prompt mit den ganz Großen im Geschäft an.

Regisseur Shimmy Marcus begann seine Karriere mit dem Miramax

Scriptwriting Award 1999. Er führte mehrfach Regie bei Pop-Promos, u.

a. für die Fun Lovin Criminals.

Der Kurzfilm-Musikpreis Der Leo geht an Robert Seidel (Regie), Heiko

Tippelt und Philipp Hirsch (Musik) für ihren Film _grau. Der in

Deutschland einmalige Preis ist mit 2000 dotiert, bereitgestellt von

der Stiftung Braunschweiger Land. Eine lobende Erwähnung sprach die Jury

mit Filmkomponist Enjott Schneider, Ralf Sausmikat (European Media Art

Festival) und Dietmar Kanthak (epd film) für Quietsch von Baran Bo

Odar aus.

Aus der Begründung der Jury: _grau besticht durch seine surreale, fast

beklemmende Bilderwelt. Der Sog der abstrakten, aber stets

phantasievollen und verdichteten Bilder findet seine kongeniale

Entsprechung in einer elektronisch verfremdeten Klangwelt. Durch

ständiges Morphing behalten die Klänge ihre Eigenständigkeit und bleiben

trotzdem dramatisch eng mit der visuellen Ebene verbunden.

Eine lobende Erwähnung erhält der Film Quietsch von Baran Bo Odar. Ein

kafkaesker Triptichon, zusammengehalten durch eine intensive

Bild-Ton-Spannung.

-> 2

Der Heinrich

Headrush

Irland 2004

Regie & Buch: Shimmy Marcus

Kamera: Owen McPolin

Schnitt: Joe Marcus

Musik: Fun Lovin Criminals & Adam Lynch

DarstellerInnen: Wuzza Conlon, Steven Berkoff, Laura Pyper, Huey Morgan

Produktion: Zanzibar Films

Verleih: Park Entertainment

85 Min., 35 mm, Farbe, OmdU

Deutsche Erstaufführung!

Der Leo

_grau

Deutschland 2004

Regie, Produktion & Animation: Robert Seidel

Musik: Heiko Tippelt, Philipp Hirsch

Verleih: Robert Seidel

10 Min., DVD, Farbe, ohne Dialog

Fragmente der Erinnerung an einen Autounfall, zusammengefügt zu

ätherischen Tableaus zwischen schwarz und weiß. Untermalt, ergänzt und

gegengezeichnet werden die Bildfetzen von Musikfetzen, teilweise nur

Fetzelchen von Ideen, welche die der Dramatik des Augenblicks

entstammenden Erinnerungen zu Cluster formen.

Lobende Erwähnung

Quietsch

Deutschland 2004

Regie & Buch: Baran Bo Odar

Kamera: Philip Hauke

Schnitt: Mike Marzuk

Musik & Sound Design: Girls Girls Girls

DarstellerInnen: Isabelle Tran, Nikolai Schill, Adrian Hoffmann

Produktion & Verleih: Cine Plus Media AG

7:45 Min., 35 mm, Farbe, o. Dialog, Scope

Drei Orte, drei Kinder, drei höchst unterschiedliche Schauplätze. In

aberwitziger Split-Screen-Technik und im wahrsten Sinne des Wortes

quietschbunt prasseln die Ereignisse zuerst durcheinander, um dann mit

zunehmender Musikalität aufeinander zu reagieren. Ein furioses Crescendo

aus Bild und Ton, ein ironisches Musical, in dem jede Geste ihre

stimmige Pointe findet.

Frank Terhorst

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