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Rewind: THE ADVENTURES OF TINTIN


Souchak
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Ich habe...  

13 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich habe THE ADVENTURES OF TINTIN...

    • ...kurz nach Start im Kino gesehen.
    • ...später im Kino gesehen.
      0
    • ...im Kino verpasst/ignoriert.
    • ...auf DVD/BR ausgeliehen.
      0
    • ...auf DVD/BR gekauft.
    • ...noch nicht gesehen, hole ich noch nach.
    • ...nicht gesehen, will ich auch nicht.
    • ...so gut gefunden, dass ich eine Fortsetzung heiss erwarte.
    • ...so okay gefunden, Fortsetzungen müssen meinetwegen echt nicht sein.
    • ...nur als Soundtrack, das reicht mir absolut.
    • ...nur als Soundtrack, den fand ich nicht so toll.
    • ...nicht auf dem Schirm, was ist das?
      0


Empfohlene Beiträge

Wir beschäftigen uns ständig mit Dingen, die noch nicht da sind, noch kommen, kommen könnten und vielleicht eventuell passieren. Die Dinge, die schon da, verfügbar, vorrätig und verarbeitet sind, bleiben dann gerne auf der Strecke. Insofern mal der Versuch, Rückschau mit Abstand zu befördern. Heute mal Spielbergs TIM & STRUPPI, deutscher Kinostart 27.10.2011, Soundtrack-VÖ 28.10.2011.

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Gast Stefan Jania

Heute im Promarkt für €12,90 in der Hand gehabt (Blu-ray). War's mir nicht wert. Bei unter €10,- schlage ich mal zu. Kann warten. Daher: noch nicht gesehen, hole ich noch nach. ;)

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der film ist leider ne recht enttäuschende angelegenheit geworden was handlung und inszenierung betrifft. technisch wars jedoch top. einen 2. teil würd ich mir wahrscheinlich trotzdem anschauen, da die technik und die figuren eigentlich sehr gute voraussetzungen für nen schönen abenteuerfilm bieten. es muss halt nur die handlung spannend und interessant sein, und die action mitreißend und dabei den fähigkeiten der figuren und dem setting realistisch bleiben. auch sollte die balance zwischen ernsthaftigkeit und übertreibung gewahrt werden. das ist hauptsächlich bezogen auf die action.

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Seit "Indy III" hat Steven nur noch zwei Filme gedreht die mir wirklich gefallen haben. ( Schindlers Liste, und Krieg der Welten)

"Tim und Struppi" reiht sich ein, in die lange Liste nicht ganz schlechter aber dennoch irgendwie endtäuschender Werke.

Ich erwarte von Spielberg eigentlich auch nichts grandioses mehr.

Hoffe trotzdem das er nicht aufhört Filme zu drehen denn sonst schreibt wahrscheinlich auch Williams nichts mehr.

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Na, wenn wir alte Filme betrachten, können wir auch alte Reviews betrachten... ;) Damals hatte ich geschrieben:

Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn - Gleich eins vorweg: Ein neuer "Indiana Jones"-Film - wie vielfach kolportiert - ist der Streifen keinesfalls. Das Flair der Abenteuerfilme kommt vielleicht an ein oder zwei Stellen wie der Ankunft in Bagghar ans Tageslicht, nicht zuletzt dank der großartigen Musik von John Williams. Aber ein vergleichbares Feeling wie bei unser aller Lieblings-Archäologen hat sich bei mir nicht eingestellt, eher hat mich das Ganze an Luc Bessons "Adele und das Geheimnis des Pharao" erinnert. Doch nicht falsch verstehen: Spielberg hat da einen unterhaltsamen Film abgeliefert mit einigen wunderbar eleganten Bildkompositionen und nicht zuletzt einer genial choreographierten Actionsequenz in Bagghar.

Dennoch bleibt nach der ersten Sichtung ein zwiespältiger Eindruck, und der liegt bei der Technik wie bei der Inszenierung. Die Hintergründe sind wunderschön gestaltet und lassen den Zuschauer wirklich staunen angesichts der vielen enthaltenen Details. Die Animation der Figuren kann da leider nicht mithalten. Trotz des Einsatzes von Motion Capture wirken viele Bewegungen zu glatt und zu unecht, während die Gesichter teilweise wie Masken aussehen. Besonders krass wird das ausgerechnet bei der Hauptfigur deutlich: Tim war zwar schon in den Comics sehr bieder und straight, doch hier erhält er mangels Schauspiel erst recht keinen wirklichen Charakter, mit dem man auch noch gerne mitfiebert. Was wäre da mit echten Schauspielern drin gewesen, gerade in dem altmodischen Szenario...

Gleichzeitig steht die Kamera nie still, kreist permanent ums Geschehen, gleitet aus der Totalen in die Nahaufnahme und zurück in die Totale. Das sorgt für unnötige Unruhe und Distanz, ohne wirklich Spannung zu schaffen. Die Floskel vom "atemlosen Stillstand" ist da ziemlich naheliegend. Unterm Strich: Ja, toller Abenteuerfilm mit Schwächen. Vielleicht bietet der zweite Teil (das Ende ist da immerhin sehr eindeutig, und das Einspiel gibt es auch wohl her) etwas mehr Gelegenheit, die Charaktere weiter zu vertiefen.

Eine abschließende Anmerkung vielleicht noch: Wenn ich schon CGI als Instrument wähle, um einen Comic angemessen umzusetzen, dann sollte ich vielleicht auch die Eigenarten der Vorlage berücksichtigen. Hier hat man versucht, etwas Fotorealistisches zu schaffen. Das hat aber mit der "ligne claire", mit der Hergé schließlich eine ganze Schule begründet hat, rein gar nichts zu tun.

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