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Varèse Sarabande: GANGSTER SQUAD von Steve Jablonsky


neo
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Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...

Klingt gar nicht so übel eigentlich. Bisschen Inception hier, ein wenig Sherlock da, gut da kommt man bei Jablonsky nie rum. Aber sicherlich interessant.

 

1   His Name Is Mickey Cohen 02:28 
2   Welcome To Los Angeles 03:13
3   He Can't Have You 01:40
4   War For The Soul 02:49
5   There Goes Our Ride 01:15
6   You Can't Shoot Me 03:52
7   Always Knew I'd Die In Burbank 02:29
8   You're Talking To God 00:51
9   The Bug 02:18
10   Hot Potato With A Grenade 03:19
11   You Know The Drill 01:07
12   I Was Just Hopin' To Take You To Bed 01:31
13   Kill 'Em All 01:59
14   Chinatown 04:29
15   Keeler 02:18
16   Connie Lives 01:54
17   Let's Finish It 02:26
18   Union Station 01:35
19   Light 'Em Up 07:28
20   The City Of Angels 04:04
21   Gangster Squad 02:58
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Self-fulfilling prophecy anyway? ;)

 

Wenn mich die Musik in dieser Form nicht angenehm überrascht und mir niemand mit Leidenschaft und (optional) Argumenten erklärt, was und warum das eine feine Sache ist, wird sich an meiner Einschätzung bzw. meinem Bauchgefühl gegenüber Jablonsky (oder DJ Awadi. Oder HGW. Etcpp) nix ändern.

 

Gegenbeispiel: Ich war nie ein grosser Brian Tyler-Fan (Ausnahme: THE HUNTED), aber erst Urs' Begeisterung hat mich zu COLUMBUS CIRCLE geführt, eine der besten Musiken der letzten Jahre IMHO...

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Hehe, das scheint sich momentan einzubürgern, dass sofort nach handfesten Argumenten geschrien wird, sobald mal jemand anderer Meinung ist. Meine Begeisterung für Steve J. habe ich kürzlich ja schon anderweitig kundgetan.

Das Problem sehe ich eher bei den Leuten, die von Anfang sagen: Das ist Steve-O, DJ Awadi & Co., das kann nur Mist werden. Und wenn dann nicht zufällig ein neues Jahrhundert-Werk dabei herauskommt, fühlen sie sich sofort in ihren Vorurteilen bestätigt. Das sind geistige Barrikaden, die gegen Nicht-RCPler komischerweise nicht aufgebaut werden - obwohl auch der Komponistenrest selten Überragendes abliefert.

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Wenn mich die Musik in dieser Form nicht angenehm überrascht und mir niemand mit Leidenschaft und (optional) Argumenten erklärt, was und warum das eine feine Sache ist, wird sich an meiner Einschätzung bzw. meinem Bauchgefühl gegenüber Jablonsky (oder DJ Awadi. Oder HGW. Etcpp) nix ändern.

du hast doch die clips gehört und sie gefallen dir nicht. warum sollte sich das ändern, wenn dir jemand erklärt was ihm daran gefällt? das wäre zwar nett, wenn du dir das anhörst, aber ich glaube kaum dass es deine meinung ändert. man kann musik nicht "schön erklären".

 

mir selbst gefallen die hörproben ganz gut. das orchester ist für jablonsky verhältnisse gut rauszuhören. die actionstücke haben ne gute dynamik. die ruhigen stücke kommen gefühlvoll rüber, auch ohne prägnantes thema und trotz allem modernen in der musik schimmert auch das setting sowie das jahrzehnt in der musik durch. schöner mix. werd mir die cd kaufen. mal sehen wie es komplett klingt.

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du hast doch die clips gehört und sie gefallen dir nicht. warum sollte sich das ändern, wenn dir jemand erklärt was ihm daran gefällt? das wäre zwar nett, wenn du dir das anhörst, aber ich glaube kaum dass es deine meinung ändert. man kann musik nicht "schön erklären".

 

Das Thema hatten (wir beide) ja schon einmal und man kann sehr wohl. Da Schönheit bekanntermaßen ein Werturteil ist, welches sich wiederum auf Einschätzungen, Sichtweisen und Maßstäbe beruft, kann bei Änderung eben dieser sich auch das Werturteil ändern. Maßstäbe für Musik sind ja nicht absolut gegeben sondern subjektiv, wenn auch manchmal objektiv entliehen. Und offensichtlich zeigt ja das COLUMBUS CIRCLE Beispiel, das es geht.

 

Meiner Meinung nach klingt das jetzt nicht schlecht, aber insgesamt würde ich behaupten, dass tatsächlich ein Ohr reicht, um die Musik aufzufangen.

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Das Thema hatten (wir beide) ja schon einmal und man kann sehr wohl. Da Schönheit bekanntermaßen ein Werturteil ist, welches sich wiederum auf Einschätzungen, Sichtweisen und Maßstäbe beruft, kann bei Änderung eben dieser sich auch das Werturteil ändern. Maßstäbe für Musik sind ja nicht absolut gegeben sondern subjektiv, wenn auch manchmal objektiv entliehen. Und offensichtlich zeigt ja das COLUMBUS CIRCLE Beispiel, das es geht.

bezüglich Columbus Circle hab ichs so verstanden, dass souchak den vorher gar nicht gehört hat aufgrund einer leichten abneigung gegen tylers musik und erst urs' schwärmereien ihn dazu gebracht haben, sich den score doch mal anzuhören. ist demnach ein völlig anderer sachverhalt (wenn es denn so gemeint war). ich glaube kaum, dass ihn meine sichtweise, die ich vorhin gepostet habe, dazu verleiten wird das album zu kaufen obwohl ihm die hörproben nicht zusagen. entweder wartet er den film ab oder er wagt den "blindkauf" in der hoffnung, doch noch etwas für ihn brauchbares in der musik zu finden.

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bezüglich Columbus Circle hab ichs so verstanden, dass souchak den vorher gar nicht gehört hat aufgrund einer leichten abneigung gegen tylers musik und erst urs' schwärmereien ihn dazu gebracht haben, sich den score doch mal anzuhören. ist demnach ein völlig anderer sachverhalt (wenn es denn so gemeint war). ich glaube kaum, dass ihn meine sichtweise, die ich vorhin gepostet habe, dazu verleiten wird das album zu kaufen obwohl ihm die hörproben nicht zusagen. entweder wartet er den film ab oder er wagt den "blindkauf" in der hoffnung, doch noch etwas für ihn brauchbares in der musik zu finden.

 

Natürlich muss man da auch nicht in Extremen denken. Aber offensichtlich seht bzw. hört ihr doch etwas anderes in der Musik von Jablonsky als es Souchak (oder ich oder andere) tut. Wenn man jetzt nicht gerade behaupten möchte, dass dieses Anderssehen genetisch bedingt ist, dann sehe ich keinen Grund, warum sich da nicht in der Theorie etwas ändern kann. Interesse und Geschmack sind ja keine zufälligen Größen, wir können den Fokus lenken und uns entscheiden, welchen Dingen wir erhöhte Aufmerksamkeit schenken, eine zweite Chance geben oder nicht vorverurteilen. Möglicherweise war es ja auch so, dass Souchak COLUMBUS CIRCLE ohne Urs leidenschaftliche Einschätzung nur mit einem Ohr angehört hätte und nicht sofort mit zweien.

Würdest du das Prinzip denn auf alle anderen Dinge übertragen? Egal was ich esse, wen ich kennenlerne, was ich sehe, entdecke: das erste Werturteil wird sich nicht und nie verändern? Oder sind die Absolute, die in den Dingen und der Musik stecken, nicht auch von anderen Perspektiven sichtbar und können wir nicht mitunter diese Perspektiven willentlich aussuchen. Die sofortige Einschätzung der Dinge ohne Luft- und Spielraum würde ich als ziemlich eingebildet und naiv bezeichnen. Aber klar ist doch, dass jeder da seine - von ihm selbst gewählten - Maßstäbe benutzt.

 

Du hast doch auch immer angemerkt, dass im Board manche Scores vorab schlecht geredet werden. Würdest du die Einschätzung teilen, dass man sich Dinge und Musik auch schlecht reden kann? Und wenn das geht, dann steht einem Schönreden, was ja nicht unbedingt ein Schönfärben bedeuten muss, nichts im Wege. 

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