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WaterTower Records / Sony Classical: Hans Zimmer - MAN OF STEEL


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Und mittlerweile dürfte doch bekannt sein, dass auch Zimmer oft die Instrumentengruppen getrennt aufnimmt. Ich erinnere mich da gerade an die Videobeiträge zu Pirates 2, da sind auch die ganze Zeit nur Streicher zu sehen.

 

 

stimmt. Hier zB. Drums für Man of Steel

 

 

 

 

 

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Lars, willst Du Dich ernsthaft mit Stempel anlegen? Der kommt im schlimmsten Fall mit seiner Band bei Dir vorgefahren wie Tucker McElroy und seine Good Ol' Boys. Und es würde sicher nicht verdammt komisch aussehen, wenn Du versuchst, Maiskolben zu essen - ohne Zähne!

 

:D

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Lars, willst Du Dich ernsthaft mit Stempel anlegen? Der kommt im schlimmsten Fall mit seiner Band bei Dir vorgefahren wie Tucker McElroy und seine Good Ol' Boys. Und es würde sicher nicht verdammt komisch aussehen, wenn Du versuchst, Maiskolben zu essen - ohne Zähne!

 

:D

deshalb hab ich das ja schon auf die filmwirkung reduziert und nicht noch die komposition selbst mit einbezogen. obwohl stell dir mal vor, da zeigt zimmer dem williams auch noch wo der hammer hängt. das wär was.

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Uh-Oh. Ich üb schon mal den Satz: "Euer Ehren, der Martin Stempel workte immer so ... normal! Ich kann mir garnicht vorstellen, dass er sowas mit Herrn Potreck gemacht haben kann."

 

:ph34r:

 

Würde ich auch niemals tun.

 

Wozu habe ich meine Schlägertruppe Band?

naja, wahrscheinlich wird er ihn nur bei der lautstärke wegblasen, beim rest wird williams die oberhand behalten. ;)

 

Bei zehn Drumsets auch keine Kunst. ;)

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Vielleicht geht's ja wirklich um den Sorround-Effekt. Ich zweifle jedenfalls nicht daran, dass Zimmer wieder zumindest eine konzeptionell hervorragende Idee hat, die aber in viel zu massig dumpfen Mummenschanz in Form eines Breis aus Celli, Bässen, wabernder Elektronik und eventuell auch Chor erstickt wird. Das war leider schon bei "Inception" der Fall. Die Idee, die Bläserstimme aus "Je ne regrette rien" immer weiter zu verlangsamen und zu verzerren, traf den Nagel auf den Kopf. Was drum herum passierte war leider viel weniger filigran. ebenso beim "Joker" in "The Dark Knight", oder der Verbindung des Davy-Jones-Themas und des zweiten Liebesthemas in "Fluch der Karibik 3", der leider auch an handwerklicher Schwäche scheiterte.

In Bezug auf die Perkussion bemängle ich als Schlagzeuger natürlich gänzliches Fehlen von Pauken oder der großen Trommel. Bei Zimmer auf Stabspiele zu hoffen wäre, wie auf Holzbläser zu warten...

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Um schön Krach zu machen? (leider kommt mir bei Zimmer dazu wirklich kein einziger anderer Gedanke)

 

Mir leider auch.  Mag ja sein, dass noch nie zehn Schlagzeuger mit ihren Rock Sets bei einem Soundtrack eingesetzt wurden. Und das diese Idee irre innovativ ist. (So wie das Joker Thema. Einfach einen Ton verfremden, dass er eklig klingt; Ehrlich gesagt kann ich das  auch mit Cubase) Und genau das ist mal wieder typisch Zimmer. Kompositorische Schwächen durch Gigantomanie und scheinbare "musikalische Grenzen ausloten" ausgleichen wollen. Das ganze ist wieder so nen Marketing-gag von wegen: "Ich habe mir mal wieder was ganz krasses einfallen lassen. Ich habe zehn Schlagzeuger gleichzeitig spielen lassen!". Sorry wenn das musikalisch schwach ist, nützt es mir auch nicht, wenn zehn Hanseln dafür verantwortlich sind. Ich glaube ja gerne, dass es allen  Beteiligten unheimlich Spaß gemacht haben muss bei den Aufnahmen dabei gewesen zu sein. Im Film oder auf Cd hätte man die gleiche Durchschlagskraft, die zehn Schlagzeuger haben, bestimmt auch durch Abmischung erreichen können. Ich rede jetzt über ungelegte Eier und vielleicht werde ich auch eines Besseren belehrt und es ist tatsächlich was ganz tolles bei raus gekommen, aber irgendwie glaube ich das nicht. 

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Ich bin weiss Gott kein Zimmer-Enthusiast und auf Autopilot gehören die Soundtracks aus seiner industriellen Fertigung zum Fadesten, was Filmmusik heutzutage im Multiplex und im CD-Regal zu bieten hat. Aber übertreibt ihr nicht gerade ein wenig?

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Zimmer, Shore, Horner, Silvestri... Von den RCP-Jungs ganz zu schweigen... Ich lese hier in jüngster Zeit zunehmend von kompositorischen Schwächen und entsprechendem Unvermögen. Deshalb kurze Zwischenfrage: Welche von den heute aktiven Filmkomponisten sind denn eurer Meinung nach wirklich kompetent?

Sorry, nur ein persönlicher Eindruck, keine Provokation. Aber manchmal frage ich mich, warum die großen Namen hier bei dem ganzen Gemöppere überhaupt noch gehört werden.

Edit: Wie ich sehe hat Souchak einen ähnlichen Gedanken...

Bearbeitet von Aldridge
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Das ist auch wirklich schwer, aktive Filmkomponisten zu nennen, die ein hohes Niveau an konzeptionellem Gespür, thematischen Ideen, instrumentatorischer Raffinesse und einen Riecher für den richtigen Einsatz von Musik besitzen. Mir fallen da Gabriel Yared, Abel Korzeniowski, Johnny Greenwood und Alberto Iglesias ein. Ich wüsste auch nicht, dass ich Zimmer groß verrissen habe, sondern ihm zugestanden habe, dass er über innovative und kreative Ideen verfügt, nur das entweder die Umsetzung plump ausfällt oder jenseits dieser Idee fader Leerlauf herrscht.

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Das war auch eine allgemeine Feststellung, ein Eindruck, der sich anhand vieler Einzelmeckereien, äh, Einzelposts gefestigt hat. Den Schuh musst du dir also nicht zwingend anziehen. Ich frage mich dann nur, warum nicht ausschließlich die genannten "Nischenkomponisten" gehört werden oder manche Leute sich nicht ein anderes Hobby suchen, wenn das alles eh nur noch fad und langweilig ist.

Ich vermute, dass sich hier bei vielen einfach eine gewisse Übersättigung eingestellt hat.

Bearbeitet von Aldridge
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Das ist aber ein komischer Ansatz. Komponisten wie

 

Gabriel Yared, Abel Korzeniowski, Johnny Greenwood und Alberto Iglesias

 

sind absolut interessant, arbeiten aber in einer völlig anderen Liga. Klar, wenn ich jeden Score und jeden Komponisten entweder an Bernard Herrmann oder Wendy Carlos messe, muss ich da im Regelfall auch ein langes Gesicht ziehen. Aber Filmmusik ist kein homogenes Feld, sondern eine sehr bandbreite Musik-Form. Warum Zimmer schlecht reden? Weil er einem nicht gefällt? Ist da nicht - offensichtlich - Platz für alle im Geschäft?

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Versteht mich nicht falsch. Ich mag Zimmer in seinen Grenzen durchaus. Habe einige seiner Sachen im Schrank. Was mich nur nervt ist die Tatsache, dass er in meinen Augen "billige Ideen" als mega-innovativ und einfallsreich verkauft. 

 

 

Welche von den heute aktiven Filmkomponisten sind denn eurer Meinung nach wirklich kompetent?

Ich denke "können" werden heutzutage einige Komponisten was. Nur dürfen tun sie nicht. Weil es eben einen Einheitssound gibt, der zumindest in Hollywood Standard geworden ist. Es gibt auch heutzutage Komponisten, die was drauf haben. Natürlich! Horner, Shore, Silvestri. Nur heißt was drauf haben für mich nicht, dass mir jeder Soundtrack von denen gefällt. Den Hobbit finde ich zum Beispiel eher schwach. Mag andere Soundtracks von Shore aber durchaus gerne. Das A-Team von Silvestri gefällt mir nicht so. Die Avengers schon. Desplat Rise of the Guardians: Spitze! Argo: eher langweilig. Christian Henson: Grabbers. Spitze. Triangle: langweilig. etc. 

Um auf Zimmer zurückzukommen: Wenn jemand Zimmer engagieren würde, um die neuen Star Wars Filme zu vertonen und sagen würde, bleibe dem John Williams Stil treu, bin ich überzeugt, dass was Gutes bei rauskommen würde. Vielleicht nicht so komplex, aber bestimmt durchaus ansprechend. Nur würde wahrscheinlich eine solche Anfrage nicht passieren. Man sagt ja Zimmer immer nach er hätte ein schlechtes Selbstbewusstsein was sein Können angeht, gerade im Vergleich zu Williams. Ob das nun stimmt oder nicht kann ich nicht beurteilen. Nehmen wir an es wäre so. Dann versucht er eben nicht über kompositorische Klasse zu glänzen sondern durch "vermeintliche" Innovation bzw. Konzeptionen. Ich empfinde viele seiner vermeintlichen krassen Ideen  als ziemlich platt. Mich regt halt auf, dass er aufgrund solcher Ideen hochgejubelt wird, obwohl da nur sehr wenig dahintersteckt. Sein Selbst- Marketing geht bei vielen halt auf.

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Mir fallen da Gabriel Yared, Abel Korzeniowski, Johnny Greenwood und Alberto Iglesias ein.

 

Aldridge meinte "aktive" Komponisten ... bis auf Johnny Greenwood hören wir von den anderen ziemlich selten was. :) ... vielleicht ist Iglesias in Spanien aktiv und wir hören wenig davon.

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