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WaterTower Records / Sony Classical: Hans Zimmer - MAN OF STEEL


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Angebohrt oder durchgebohrt? ;)

(nur'n doofer scherz)

Es war ein langer Tag.

Ich kann mir übrigens auch nicht vorstellen, dass Zimmer hier in die Richtung von Batman geht. Das passt einfach nicht zum Stil von Snyder. Ich glaube aber nicht, dass wir ein Thema von Williams zu hören bekommen.

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Wenn ihr nix passendes zum Thema beizutragen habt, aber trotzdem gerne schreibt, dann bitte folgenden Link nutzen: http://www.soundtrack-board.de/topic/11418-die-quassel-strippe-spielwiese-fuer-die-kleinen-an-board/

Mit anderen Worten: Back to Topic. Danke!

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Das seh ich genauso. Und man darf da Snyder und Zimmer auch nicht unterschätzen: Trotz aller teilweise eher mittelmässiger Arbeiten wissen die schon, was bei Superman wichtig ist. Und dazu gehört eben auch (orchestrales?) Pathos.

Ich vermute mal das MAN OF STEEL auf jeden Fall anders klingen wird als seine Batman Scores schon um einer Verwechslungsgefahr vorzubeugen. Zudem ist sein Batman-Sound ja schon zu einer Art Trademark geworden, vielmehr wird er hier versuchen in seinem "Klanglabor" neue spezifische Sounds zu finden und evtl. eine dicke Bombast-Pathos-Soße anrühren, wer weiß. Jedenfalls wird er schon darum bemüht sein dem Film ein eigens Klangdesign zu basteln, in dieser Hinsicht unterschätze ich Zimmer auch nicht. Da ich denke dass der Film düsterer und härter ausfallen wird als seine Vorgänger wird sich dies sicher auch in der Musik widerspiegeln.

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Was in der bisherigen Diskussion etwas kurz kam, ist der Umstand, dass es ja schon verschiedene SUPERMAN-Themen und -Musiken in der Post-SUPERMAN: THE MOVIE-Zeit gab, die ja auch nur bestenfalls flüchtige Bezüge zu John Williams' Arbeit hatten. Zur Erinnerung:

http://www.youtube.com/watch?v=8S-GbD6K67M

Nur weil John Ottman so sklavisch an der Williams-Vorlage hing (so wie Bryan Singer an den Donner-Filmen), heisst das ja nicht, dass es ein Gesetz gibt, jeder neue Superman-Film müsse notwendigerweise auch Williams aufgreifen oder kopieren.

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Nur dass in Smalllville auch das Superman-Thema von John Wiliams miteingebaut wurde.. als bekannt wird, dass Clark Kent mal was größeres anstrebt (Superman) ;)

Ich glaube in der Folge mit Christopher Reeve hat es dann Mark Snow aufgegriffen.

Edit:

Snow has also reworked music from the previous Superman films. John Williams' musical score for the Krypton sequence in the opening credits of Superman was used in season two's "Rosetta"—which featured a guest appearance by Christopher Reeve—as well as various times in the season two finale. To save money, Snow recorded his own version of Williams' score, as using the original version would have required the team to pay Williams' orchestra as well.

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Smallville#Music

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Nur dass in Smalllville auch das Superman-Thema von John Wiliams miteingebaut wurde.. als bekannt wird, dass Clark Kent mal was größeres anstrebt (Superman) ;)

Klar, aber es ging (geht) eben auch ohne. Und mir ist ein neuer musikalischer Ansatz, egal wir murksig, halbdurchdacht oder von Zimmer lieber als ein kokettes Spiel mit Williams' Musik. Ottman konnte das, der hat den Tonfall auch in seinen Stücken gut getroffen und Williams gekonnt mitverbaut. Hatten wir also schon mal. Soll der Zimmer halt MAN OF STEEL mit einem Klangbild à la INCEPTION oder GLADIATOR vertonen. Die CD kauf ich dann vielleicht nicht, aber wenn das im Film passt...

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Klar, aber es ging (geht) eben auch ohne. Und mir ist ein neuer musikalischer Ansatz, egal wir murksig, halbdurchdacht oder von Zimmer lieber als ein kokettes Spiel mit Williams' Musik.

Neuer musikalischer Ansatz? Liebend gern. Aber vielleicht nicht von Herrn Zimmer, der ist mir zu eingefahren. Da braucht es Komponisten mit Ideen und Mut angesichts neuer Herausforderungen! Wie wäre es deshalb - frisch von seinem Einsatz in SKYFALL - mit: Thomas Newman? :D

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ich denke auch, dass der score zunächst einmal zum inszenierungsstil des films passen muss. john williams' theme find ich etwas altmodisch und wenn man sich die letzten snyder filme vom look her anschaut, kann ich mir das thema dazu nur sehr schwer vorstellen. es wäre natürlich schön, wenn man hans überhaupt die möglichkeit gibt, ein superman thema zu komponieren. und es kann auch ruhig mehr als eine note sein.

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Wie wäre es deshalb - frisch von seinem Einsatz in SKYFALL - mit: Thomas Newman? :D

Jetzt bleib doch mal ernst, Thomas! ;) Für mich ist Hansi auch nicht gerade erste Wahl für einen frischen Ansatz, ich hätte auch nix gegen düster-flächige Elektronik von Ross&Reznor oder eine wildromantische Superheldenmusike von Desplat. Aber das Leben ist leider kein Wunschkonzert.

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Ich würde Fernsehserien nicht mit solch einem hochbudgetierten Kinofilm vergleichen. Zumal die Serien schon einen anderen Ansatz als die Filme insgesamt hatten. Bei "Louis & Clark" ging es halt um das Geplänkel zwischen den beiden Figuren, "Smallville" war eigentlich eine reinrassige Teenieserie, bei der man sich des "Superman"-Personals bedient hatte.

Aber was soll´s - wenn Snyder wieder seine Monsterzeitlupen und Extrem-Closeups auspackt und auch die Hintergründe wieder verfremdet, würde Williams wahrscheinlich wirklich nicht mehr passen. Wäre aber zu begrüßen, wenn doch. Seit knapp 30 Jahren verbinde ich "Superman" halt mit diesem Thema, und das geht wohl nicht nur mir so...

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Seit knapp 30 Jahren verbinde ich "Superman" halt mit diesem Thema, und das geht wohl nicht nur mir so...

Ja, (wir) ältere(n) Herren hängen sehr am Johnny sein Thema-Dingens. Hat aber keinerlei Einfluss darauf, we heute Filme oder Filmmusiken gemacht werden. B)

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Zur Erklärung hilft vielleicht folgende Grafik:

http://www.google.de/imgres?q=alter+des+kinopublikums&hl=de&safe=off&client=firefox-a&hs=Fpf&sa=X&rls=org.mozilla:de:official&channel=np&biw=1280&bih=905&tbm=isch&prmd=imvnsb&tbnid=OZnENCl2Th6bxM:&imgrefurl=http://www.cineplex.de/kino/tree/node2266/&docid=-8CYcGm1a1FgVM&imgurl=http://www.cineplex.de/media/538488fbe23654c/452&w=452&h=346&ei=nS3kT9TgOo7IswaU_-S9CQ&zoom=1&iact=hc&vpx=409&vpy=166&dur=271&hovh=154&hovw=198&tx=98&ty=87&sig=109815229172148386315&page=1&tbnh=154&tbnw=198&start=0&ndsp=21&ved=1t:429,r:1,s:0,i:74

Über 40jährige spielen für Kinoumsätze fast keine Rolle.

Rund 80 % waren 1978 noch nicht geboren oder zu jung um den Reeve-Superman gesehen zu haben. TV-Ausstrahlungen haben nicht die gleiche Wirkung und Superman Returns war ein Flop.

So gesehen wird die Mehrheit Williams' Musik weder kennen noch vermissen.

Ein Reboot sollte auch Musikalisch neu beginnen.

Superman Returns hatte Williams' Themen weil es eine Fortsetzung der Reeve-Serie war. Da passte es dann.

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ich denke auch, dass der score zunächst einmal zum inszenierungsstil des films passen muss. john williams' theme find ich etwas altmodisch und wenn man sich die letzten snyder filme vom look her anschaut, kann ich mir das thema dazu nur sehr schwer vorstellen.

Da ist schon was Wahres dran, Lars. Das Thema vielleicht nicht.... aber den Klangkörper! Denn selbst Snyder griff für einen seiner letzten Projekte, diesen "Supereulen"-Film THE GUARDIANS, auf einen schönen, vollorchestralen und themenorientierten Score zurück... und es paßte so wunderbar!

Aus diesem Grund kann ich die Entscheidung FÜR Zimmer auch nur aus marktstrategischen Gründen verstehen... aus filmmusikalischer (Fan-)Sicht hätte ich mir - und das wird meine letzte "Wunschäußerung" sein :) - bei MAN OF STEEL auch sehr gut einen David Hirschfelder vorstellen können.

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Das ist jetzt vielleicht überflüssig, aber muss auch nochmal gesagt werden: Wer gute Filmmusik will, sucht sich einen geeigneten Komponisten. Wer aber in erster Linie sein Projekt Marketing-mässig aufhübschen will, nimmt Zimmer, den erfolgreichsten Hollywood-Komponisten unserer Zeit ©

DC und Warner stehen mit dem Rücken zur Wand - wenn MAN OF STEEL floppt, wars das für die grossen Pläne einer eigenen, vitalen Comic-Film-Welt. Da greift man gern zur vermeintlich "sicheren Sache".

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Das ist jetzt vielleicht überflüssig, aber muss auch nochmal gesagt werden: Wer gute Filmmusik will, sucht sich einen geeigneten Komponisten. Wer aber in erster Linie sein Projekt Marketing-mässig aufhübschen will, nimmt Zimmer, den erfolgreichsten Hollywood-Komponisten unserer Zeit ©

... mal ne Frage, die sich mir bei Diskussionen über Zimmer immer wieder stellt: Jemandem der keine Filmmusik hört bzw. sich nicht dafür interessiert, sollte es ziemlich wurscht sein, ob da im Abspann oder dem Filmplakat der Name Zimmer steht und die unendliche Geschichte von unsäglichen Diskussionen hier im Forum zeigt, dass Zimmer bei Filmmusik-Liebhabern überwiegend unbeliebt ist ... also, für wen sollte somit der Name Zimmer eine Marketing-Relevanz haben?!? :confused:

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für wen sollte somit der Name Zimmer eine Marketing-Relevanz haben?!? :confused:

Für Produzenten und Studio-Entscheider, denen Hansi die Umsätze seiner Filme zeigen kann und ein leicht beeindruckbares Publikum, die von allen Komponisten maximal "Hans Zimmer" und seinen coolen, modernen (=oft schemaartig, gefälligen, teil-elektronischen) Sound kennen.

P.S.: Ob sich der (halb)gebildete Filmmusik-Kenner für Zimmer begeistern kann oder nicht interessiert allenfalls die Boutiquen-CD-Labels, aber sonst zero.

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Für Produzenten und Studio-Entscheider, denen Hansi die Umsätze seiner Filme zeigen kann

ich finde den punkt eigentlich unsinn, denn das würde ja bedeuten, dass hans' musik für den umsatz ausschlaggebend ist. ist sie aber nicht. avengers hat dieses jahr bestimmt nicht soviel geld eingefahren, weil silvestris musik so toll war. wer soll das überhaupt nachweisen, dass der score maßgeblich für den erfolg des films verantwortlich ist? ich denke hans wurde auf bitten nolan's verpflichtet und nicht weil man sich dadurch mehr umsatz erhofft. dann hätten sie nämlich silvestri verpflichten müssen, der es mit avengers ja allen gezeigt hat dieses jahr.

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ich finde den punkt eigentlich unsinn, denn das würde ja bedeuten, dass hans' musik für den umsatz ausschlaggebend ist. ist sie aber nicht. avengers hat dieses jahr bestimmt nicht soviel geld eingefahren, weil silvestris musik so toll war. wer soll das überhaupt nachweisen, dass der score maßgeblich für den erfolg des films verantwortlich ist? ich denke hans wurde auf bitten nolan's verpflichtet und nicht weil man sich dadurch mehr umsatz erhofft. dann hätten sie nämlich silvestri verpflichten müssen, der es mit avengers ja allen gezeigt hat dieses jahr.

Boah, das klingt jetzt gleich altklug, muss aber offenbar sein: Der Wert und Karriere-Zustand eines Filmschaffenden, egal ob Regisseur, Kameramann, Cutter, Beleuchter oder CGI-Assistent, orientiert sich daran, wie erfolgreich seine bisherigen Arbeiten waren. Da geht es nicht um einen konkreten Sinn-Zusammenhang - an einem Kameraassistenten oder Effekt-Techniker hängt der Erfolg eines Films ja nicht ab, sondern darum, in welcher Liga der arbeitet.

Und dass Hansi ein ausgesprochenes Grossmaul ist, hilft natürlich, die eigene Bedeutsamkeit zu unterstreichen.

P.S.: Heutzutage will niemand Silvestri. Ausser BigMac vielleicht, aber der produziert leider (noch) keine Hollywoof-Blockbuster :D

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ich bleib dabei. hans vertont den film nur, weil nolan dabei ist. snyder hat meistens mit bates zusammengearbeit und einmal mit hirschfelder (was wahrscheinlich aber nicht daran lag, weil dessen filme so erfolgreich waren). würde spielberg Man Of Steel produzieren, hätten wir zwar auch keinen tyler bates bekommen, aber ich denke auch keinen RCPler.

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Spielberg mag aber Zimmer

Besonders Zimmer mit Aussicht B)

Bevor dieser Teil der Diskussion wieder fürchterlichst verunglückt: Ich sage weder, dass Zimmer eine besonders gute Wahl ist, noch, dass MAN OF STEEL nur mit Hansi gemacht werden kann, sondern lediglich, dass bei Zimmer (und seinen RCP-Azubis eine offensichtliche Erfolgsquote) existiert und er einen im Geschäft wie ausserhalb sehr prominenten Namen hat. Welcher andere aktuell aktive Komponist hat ähnlichen Erkennungsgrad und Massentauglichkeit? Der olle Johnny Williams?

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Boah, das klingt jetzt gleich altklug, muss aber offenbar sein: Der Wert und Karriere-Zustand eines Filmschaffenden, egal ob Regisseur, Kameramann, Cutter, Beleuchter oder CGI-Assistent, orientiert sich daran, wie erfolgreich seine bisherigen Arbeiten waren. Da geht es nicht um einen konkreten Sinn-Zusammenhang - an einem Kameraassistenten oder Effekt-Techniker hängt der Erfolg eines Films ja nicht ab, sondern darum, in welcher Liga der arbeitet.

Und dass Hansi ein ausgesprochenes Grossmaul ist, hilft natürlich, die eigene Bedeutsamkeit zu unterstreichen.

P.S.: Heutzutage will niemand Silvestri. Ausser BigMac vielleicht, aber der produziert leider (noch) keine Hollywoof-Blockbuster :D

Sehe ich auch so. Produzenten sind Geschäftsleute, die arbeiten nach Zahlen und Fakten. Und wenn du als Komponist, Kameramann oder was auch immer, vorweisen kannst, dass du an vielen Großprojekten gearbeitet hast, die auch noch viel Geld gemacht haben, dann hast du gute Karten, engagiert zu werden. Wie groß dein Anteil am Erfolg war, ist da zweitrangig, als Geschäftsmann siehst du dir die Rahmenbedingungen für den Erfolg an und schlussfolgerst daraus, was du machen musst und wen du brauchst, um wieder viel Geld zu machen.

Dass das wenig vorhersehbar ist, ist auch klar, aber so arbeiten nun mal Geschäftsleute. Ob es ein Hit wird, kann man nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, aber man kann sagen "Ok, der Film war ein Riesenhit, da war Tom Cruise dabei, der und der führte Regie und der und der machte die Musik, die so und so klang. Also brauche ich wieder Tom Cruise, den Regisseur und den Komponisten." Nur mal als grobes Beispiel. Bekommt man den gleichen Komponisten nicht wieder, dann wird eben der nächste auf der Liste engagiert, der aber bitte so komponieren soll, wie der Komponist des Hit-Filmes. Alles schon hunderte Male so passiert.

Regisseure mit Einfluss, die meist auch Co-Produzenten ihrer Filme sind, haben natürlich auch mehr Mitspracherecht. Da kommt dann eben auch mal ein Silvestri wieder zum Zuge, weil man als Produzent und/oder Regisseur eine Beziehung zu ihm hat. Nolan hat nun mal eine stärkere Beziehung zu Zimmer als zu Bates, in wie weit Snyder sich zu Zimmer hat überreden lassen oder selbst gesagt hat "Tyler ist zwar mein Kumpel, aber für den Film doch nicht ganz der Richtige." wird man vielleicht nie erfahren. Denn es ist ja schon bemerkenswert, dass Snyders "aufgeblasene" Filme keinen RCP-Sound verpasst bekamen bisher, da sorgte Bates ja meist für wohliges Brummeln im Hintergrund zwischen den Songs und selbst bei "300" schrieb er bei Goldenthal ab, was die Vermutung nahe legt, dass Goldenthal der Temp Track war und kein RCP-Mann. Daraus könnte man nun ableiten, dass Snyder tatsächlich eher ein Freund von "altmodischer" Orchestermusik, in Verbindung mit Sound Design, ist. Hirschfelders Eulen-Score unterstreicht dies auch noch mal. Aber durch Nolan kam nun eben Zimmer ins Spiel und der macht mit seinen Zahlen und Fakten den armen Tyler Bates nun mal mühelos platt, sodass anscheinend nicht mal Snyder ihn durchdrücken konnte, wenn er das überhaupt je wollte, wie gesagt und Nolan mit seinem Vorschlag, seinen Kumpel Zimmer zu nehmen, auch bei den anderen Produzenten schnell auf Zustimmung stiess.

Da geht es nicht um Qualität in erster Linie, denn wenn du einem Produzenten sagst "Du kannst Zimmer haben oder Bates. Der eine vertonte Sachen wie "The Dark Knight" oder die Karibik-Piraten, der andere Sachen wie die Remakes von "The Day the Earth stood still" und "Conan the Barbarian"", dann wird der sich, als Geschäftsmann, immer für den entscheiden, der kontinuierlich große Erfolge vorweisen kann, auch wenn er vielleicht nur marginalen Anteil daran hat.

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