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Soundtrack Board

First Scores oder Euer Einstieg in die Filmmusik


Gast Sayarin
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Gast Stephan Eicke
Was findest du denn an Titanic so schlimm?

Ich mag den Score!

Ja, Hans Zimmer und HG- W Fans mögen den, kann ich mir vorstellen, aber hör dir mal andere Horner- Werke an. Zum Beispiel BRAINSTORM oder ROCKETEER- und dann vergleich die mal mit TITANIC. Damit hat Horner qualitativ echt in die Kloschüssel gegriffen.

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Ja, Hans Zimmer und HG- W Fans mögen den, kann ich mir vorstellen, aber hör dir mal andere Horner- Werke an. Zum Beispiel BRAINSTORM oder ROCKETEER- und dann vergleich die mal mit TITANIC. Damit hat Horner qualitativ echt in die Kloschüssel gegriffen.

Das stimmt allerdings. Vergleicht man diese Arbeiten mit Titanic, wird man Unterschiede wie Tag und Nacht feststellen können.

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Ja, Hans Zimmer und HG- W Fans mögen den, kann ich mir vorstellen, aber hör dir mal andere Horner- Werke an. Zum Beispiel BRAINSTORM oder ROCKETEER- und dann vergleich die mal mit TITANIC. Damit hat Horner qualitativ echt in die Kloschüssel gegriffen.

Du solltest mal langsam lernen, persönlichen Geschmack und objektives Urteil voneinander zu trennen...;)

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Gast Stephan Eicke
Das stimmt allerdings. Vergleicht man diese Arbeiten mit Titanic, wird man Unterschiede wie Tag und Nacht feststellen können.

Ja, mein ich doch- das hat nichts mit persöhnlichem Geschmack zu tun.

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Kompositorisch ist James Horners TITANIC schwächer als bspsweise BRAINSTORM oder ROCKETEER.

Das kannst du nicht wiederlegen, selbst wenn er dir persöhnlich gefällt. So- und jetzt is gut.

Ich muss ja auch nichts wiederlegen; die Behauptung Titanic sei klar schlechter als Brainstorm und The Rocketeer stammt ja von dir. Dass du diese nicht belegen kannst, ist mir schon klar. Wäre ja auch nicht das erste mal...;)

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Gast Stephan Eicke

Sag mal, willst du mich nicht verstehen?

KOMPOSITORISCH IST JAMES HORNERS TITANIC SCHLECHTER ALS BRAINSTORM ODER ROCKETEER.

Das hat nichts mit persöhnlichem Geschmack zu tun- das IST so. Wie soll ich das belegen? Das sagt der gesunde Menschenverstand.

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Sag mal, willst du mich nicht verstehen?

KOMPOSITORISCH IST JAMES HORNERS TITANIC SCHLECHTER ALS BRAINSTORM ODER ROCKETEER.

Das hat nichts mit persöhnlichem Geschmack zu tun- das IST so. Wie soll ich das belegen? Das sagt der gesunde Menschenverstand.

Das sag uns doch, weshalb. Sollte ja dann kein Problem sein.

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Gast Stephan Eicke

Aaha- na gut.

James Horner stützt sich in seiner TITANIC Komposition sehr viel auf Synthesizer. Der Track SOUTHAMPTON klingt zwar ganz nett, mich PERSÖHNLICH stören aber die melodiegebenden Einwürfe der Synths. Die gesamte Komposition ist im Vergleich zu Brainstorm oder Rocketeer sehr ermüdend- das kann ich damit belegen, dass ich während des Hörens eingeschlafen bin. ;)

Sonderlich originell ist die Komposition auch nicht- sie klingt im Vergleich zu früheren Horner Werken eher lieblos und wenig inspiriert. Von Atmosphäre wie wir sie aus FIELD OF DREAMS kennen, ist nicht viel zu spüren.

Im Film mag sie vielleicht ganz gut wirken, aber auf CD werden dann doch diese Mängel hörbar.

Reicht das? ;)

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Darf ich mich mal einschalten?

Ich denke, dass diese Arbeiten sich von Titanic abheben, weil diese eine bessere Orchestrierung haben. Die Orchestrierung bei Titanic wirkt recht schwach, ziemlich nach Standart-Horner.

Nun ist Brainstorm auch ein grundsätzlich andere Score als Titanic.

Das wäre ja so, als wenn ich sage, Star Wars ist besser orchestriert als Saving Private Ryan. Gerade deswegen halten ich Soundtrack Freaks Aussgen für äußerst merkwürdig.

Aaha- na gut.

James Horner stützt sich in seiner TITANIC Komposition sehr viel auf Synthesizer. Der Track SOUTHAMPTON klingt zwar ganz nett, mich PERSÖHNLICH stören aber die melodiegebenden Einwürfe der Synths. Die gesamte Komposition ist im Vergleich zu Brainstorm oder Rocketeer sehr ermüdend- das kann ich damit belegen, dass ich während des Hörens eingeschlafen bin. ;)

Sonderlich originell ist die Komposition auch nicht- sie klingt im Vergleich zu früheren Horner Werken eher lieblos und wenig inspiriert. Von Atmosphäre wie wir sie aus FIELD OF DREAMS kennen, ist nicht viel zu spüren.

Im Film mag sie vielleicht ganz gut wirken, aber auf CD werden dann doch diese Mängel hörbar.

Reicht das? ;)

Ja, als subjektive Beurtelung schon.;)

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Und du bist dadurch nicht vor der Filmmusikwelt zurückgeschreckt?

Respekt! ;)

Bis auf "My heart will go on" von Céline Dion fand ich den eigentlich sehr schön. *g*

Ich habe festgestellt, dass viele Jugendlich durch THE LION KING zur Filmmusik gefunden haben. Irgendwas muss der Score ja dann an Anziehungskraft haben, kann aber auch sein, dass den meisten einfach der Film in Erinnerung blieb, der ja für Kinder sehr schön gemacht ist.

Ja das kann wohl sehr gut sein. Ich glaube zum einen liegt es natürlich an dem Film und diese wunderschöne Kindheitserinnerung. Zum anderen trägt natürlich auch die fabehlafte Musik dazu bei. Die Texte sind sehr einfach gehalten die Musik voller Emotionen. Man kann leicht mitsingen. Das ist genau das, was Kindern gefällt. Zumindest war das bei mir so. ;)

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Dann würde ich vorschlagen, Antineutrino: Wie sieht denn die Musterbeurteilung aus? ;)

Ich würde mich freuen, mal deine Ansichten zu hören. ;)

Man sollte schon nur auch wirklich vergleichbare Scores vergleichen und vor allem sich ersteinmal überlegen, mit was für einer Art von Musik man es zu tun hat. Man kann ja beispielsweise wohl kaum an John Goldfarb Please Come Home und Superman dieselben Bewertungsmaßstäbe ansetzten.

Ich weiß auch nicht, wie die perfekte Beurteilung aussieht, nur wie Soundtrack Freaks' sicher nicht.;)

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Ach ja- nach Edgar Wallace kam Karl May von Martin Böttcher.

Böttcher auch einer der guten Musiker:applaus: .

Damit hat Horner qualitativ echt in die Kloschüssel gegriffen.

Mal wieder eine sehr schöne Wortwahl:D . Schäm dich:rolleyes:!!!

Das stimmt allerdings. Vergleicht man diese Arbeiten mit Titanic, wird man Unterschiede wie Tag und Nacht feststellen können.

Kann ich auch unterstreichen.

Du solltest mal langsam lernen, persönlichen Geschmack und objektives Urteil voneinander zu trennen...;)

Persönlicher Geschmack ist eine Sache, aber die Partitur von TITANIC fällt durchaus schwächer aus (Stichwort: Orchestrierung) als die anderen genannten Werke;) .

Bis auf "My heart will go on" von Céline Dion fand ich den eigentlich sehr schön. *g*

Cameron wollte ja gar keinen Song haben;) .

Ja das kann wohl sehr gut sein. Ich glaube zum einen liegt es natürlich an dem Film und diese wunderschöne Kindheitserinnerung. Zum anderen trägt natürlich auch die fabehlafte Musik dazu bei. Die Texte sind sehr einfach gehalten die Musik voller Emotionen. Man kann leicht mitsingen. Das ist genau das, was Kindern gefällt. Zumindest war das bei mir so. ;)

Das ist der Grund, warum MV eigentlich überhaupt so berühmt und erfolgreich ist. Einfache Melodien und einfache Orchestrierung, kein musikalisches "Niveau" (nicht falsch verstehen;) ), ausgerichtet auf die breite Masse und populär. Wem es gefällt, ok. Kann ich akzeptieren. Aber jeder der anspruchsvolle Filmmusik sucht, schüttelt bei MV den Kopf. Auch wenn sie manchmal einige interessante Ansätze haben (The Da Vinci Code).

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Gast Stephan Eicke

Ach ja- dann kamen die Georges Simenon- Verfilmungen aus den 70ern mit der wundervollen Musik von Philippe Sarde, die mich sofort begeistert haben. So bin ich vom Peter Thomas Sound Orchestra zum vollen Streichersaft gekommen. Seitdem: Morricone, Delerue, Goldsmith, Bernstein, Williams.

Sarde sollte auch mehr Anerkennung erfahren...

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Also bei mir müsste das entweder "Die Unendliche Geschichte" von Klaus Doldinger oder aber "E.T. the Extraterrestrial" von Williams gewesen sein.

Ganz genau erinnern kann ich mich leider nicht mehr. Aber einer von diesen beiden war es ganz bestimmt.

edit: der eigentliche Einstieg in die Filmmusik bildete bei mir zwar die Musik zu "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Die beiden obengenannten waren aber meine ersten Score CDs, die ich mir kaufte....

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Tja, wenn ich das so lese, komm ich mir noch älter vor. Keine Angst, bin ja erst 37 Jahre jung. :D

Mir geht's da so ähnlich wie Dirk: und ich kann noch 2 Jährchen dazuzählen... :D

Mein erster (selbstgekaufter) Soundtrack war - erraten! - "Star Wars", und zwar auf Cassette! (Muß so 1979 gewesen sein.)

Dabei kannte ich den Film dazu noch gar nicht(!), aber ich stand total auf Science Fiction Romane, und in meiner Vor-Kinogeh-Zeit bin ich schnell mal draufgekommen, daß Lesen mit entsprechender musikalischer Hintergrund-Untermalung mich noch mehr eintauchen ließ...

Das nächste war dann die Doppel-LP von "Lord of the Rings" - aber die von Leonard Rosenman, Herrschaften! :D

Als ich schließlich mit 14 in die "große" Stadt kam (wegen Schule), erschloß sich mir sehr schnell die wunderbare Welt der Kinos und der Filmmusik! Damals fing der Sammelwahn an (Elmer Bernstein's "Ten Commandments", Morricones "Fistful of Dollars", "Butterfly", etz., Williams & Goldsmith ebenso, die ersten Horners, "Gorky Park, "Krull" "Brainstorm"! *Seufz!*), in den Mittagspausen wurden Geschäfte nach möglichst billigen Soundtrack-LPs durchstöbert - die finanziellen Mittel waren schließlich mehr als begrenzt...

Heute, 25 Jahre, etwa 200 LPs und ca. 800 CDs später (hab' hier den Überblick verloren!) ist meine Liebe zu Filmmusik immer noch unverändert, bin ich doch über diesen Weg schnell auch bei Klassik gelandet, ja, sogar dank "Lola rennt" bei Techno! :D

Fazit: (Film)Musik in all ihren Facetten ist etwas großartiges, und ohne sie wäre mein Leben unendlich ärmer!

Es grüßt (in leicht nostalgischer Stimmung) aus ;) Euer

Dino :confused:

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Gast Christian Kühn

Die Zeit, in der zum ersten Mal auf Filmmusik aufmerksam geworden bin, muß irgendwann 1992/93 gewesen; Star Trek hat auf jeden Fall eine Rolle gespielt (im ersten Borg-Zweiteiler gibt's tolle Musik!).

Winter 1993 habe ich dann Aladdin im Kino gesehen -das waren noch Zeiten, als Disneyfilme fast ein Jahr brauchten, bis sie hier liefen!- und habe eine Kopie des Soundtracks auf Kassette bekommen. In dieser Hinsicht also mein erstes Stück Filmmusik.

August 1994 kam dann Star Trek - The Motion Picture auf SAT.1, und das war der erste Fall, wo ich mich mit Rekorder vor den Fernseher gesetzt habe, und Goldsmith's Musik aufgenommen habe.

Dezember 1994...da fing's dann richtig an, und zwar mit HanZ und The Lion King. Das waren dann am Heiligabend auch meine allersten CDs...auf Deutsch UND Englisch.

Highlights seitdem: Babylon 5 und The Lord of the Rings. Und die ganzen Freunde, die ich buchstäblich in der ganzen Welt gefunden habe über die gemeinsame Liebe zur Filmmusik.

Tja, und jetzt, zwölf Jahre und 513 CDs später... :)

CK

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