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Sony Masterworks: James Newton Howard - AFTER EARTH


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THE LAST AIRBENDER war sein letzter richtig guter Score ... SNOW WHITE vermag in Teilen noch ein wenig an seine guten Tage zu erinnern, sonst hat JNH in den letzten Jahren leider ziemlich enttäuscht!

 

Von AFTER EARTH erwarte ich mir einiges, vor allem weil JNH noch nie einen schwachen Score für Shymalan geliefert hat.

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Von AFTER EARTH erwarte ich mir einiges, vor allem weil JNH noch nie einen schwachen Score für Shymalan geliefert hat.

 

Ich muss mich da leider Sami anschliessen: Dass Shymalan überhaupt noch einen Film in dieser Preisklasse machen darf, liegt wohl an Sympathien von Herrn Smith. Aber kreative Freiheiten auch und gerade im Musik-Bereich sehe ich da eher nicht.

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Von wem kamen denn dann die Sympathien nach Lady in the Water und The Happening bei Airbender? ;)

 

Von Paramount und Nickelodeon, die sich davon einen knalligen 3D-Hit versprachen? Von Kathleen Kennedy und Frank Marshall, die den Murks ko-produziert haben?

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Kennedy/Marshall haben auch CONGO gemacht... so gesehen... :-)

 

na nach all den Flops und künstlerischen Vollgranaten darf vielleicht auch wer mal wieder NEIN sagen zu M. Night... auf jeden Fall sieht das alles schon wieder unglaublich prätentiös aus und ich glaube auch ohne Will Smith hätte niemand M. Night nochmal so nen teuren Film machen lassen...

 

ausser JNH und dem Kameramann kommt da keiner mehr gut weg...

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Frag mich nur warum.

Will Shyamalan zu viel? The Sixth Sense, Unbreakable, Signs und The Village finde ich immernoch mehr als gelungen...

Aber danach ging es doch rapide bergab. Und auch kommerziell waren seine letzten Filme, mal abgesehen vom AIRBENDER, nicht mehr in den Dimensionen seiner Filme bis THE VILLAGE. Und bei AIRBENDER hat man sich aufgrund des Budgets bestimmt auch mehr versprochen. Night bräuchte jemanden, der ihm die Drehbücher schreibt, denn das hat er irgendwie nicht mehr so drauf, die Stories kann er sich ja gerne noch selber ausdenken. Auch inszenatorisch finde ich beispielsweise THE HAPPENING schon nicht übel, zumindest bis zur Hälfte, baut eine schöne spukige Stimmung auf.

Ich glaube, das ist auch das Hauptproblem, Night verballert einfach zu viel Kohle für das, was dann hinterher dabei raus kommt. So teuer sehen seine Filme dann auch nicht aus, wenn ich mir da beispielsweise die Filme von James Wan ansehe, der für einen Bruchteil des Budgets ein ähnliches bzw sogar besseres Ergebnis visuell erzielt und auch inhaltlich besser auftrumpfen kann.

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Meiner bescheidenden Meinung als größter Syhamalan Verehrer auf Erden nach: seine selbst geschriebenen und initiierten Filme gehören nicht auf die große Leinwand.

LADY IN THE WATER - ich könnte jetzt Stunden damit verbringen, um den Film zu verteidigen oder schlicht feststellen: das ist kein Film, der groß beworben werden sollte.

Bei aller Kritik: Handwerk und Integrität kann man ihm nun wirklich nicht absprechen.

 

Ich hoffe, dass trotz aller Produzenten Forderungen Howard und Shyamalan genug ruhige Momente des Austauschs hatten, was bisher so gut wie immer zu überdurchschnittlichen Musiken geführt hat.

Der Ausschnitt klingt ja schon gut. Könnte ich mich glatt dran aufhängen.

Bearbeitet von Gast
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Aber das sagt doch schon alles. Wenn Shya Unmengen an Geld ausgibt beinhaltet dies auch den Score. Bisher fand ich alle JNH shya Scors richtig gut, aber sicher auch deswegen, weils Kohle gab. Kann es denn sein, das JNH nur dann richtig in die Tasten haut, wenn das Geld stimmt? Würde mich nicht wundern und am Ende ich auch so machen.

Vielleicht sollte man auch bedenken, dass einem irgend wann die Muse verlässt und sein Sortiment an Ideen geht gleich mit.

Wie schon erwähnt, andere kopieren sich selbst, bei JNH ist es mir noch nicht ganz so sehr aufgefallen, wie bei Horner. Da hatte ich neulich beim Hören von Jumanji ein Avatar Dejavu, oder wars umgekehrt :D

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Aber das sagt doch schon alles. Wenn Shya Unmengen an Geld ausgibt beinhaltet dies auch den Score. 

Das funktioniert so lange, wie der Film erfolgreich läuft. Wenn ein Regisseur aber nun mehrere finanzielle Tiefflieger nacheinander gelandet hat, dann werden die Geldgeber einen Teufel tun und ihm noch mal 80 Mille für einen Film geben, der mit drei Personen an einem Ort spielt. ;) Ausserdem hat Night immer wieder erzählt, dass er mit sich ringen musste bei dem einen oder anderen Film, ob da überhaupt Musik zum Einsatz kommen sollte (ich glaube, bei SIGNS wollte er eigentlich erst überhaupt keine Musik). Ob das stimmt oder nur Gepose ist, sei mal dahingestellt. 

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Kurzer Zwischenruf: ich finde THE HAPPENING als Film recht interessant. Das (überbetonte) Auseinanderklaffen von inszenatorischer Finesse und inhaltlicher Seichtheit habe ich immer als selbstreflexiven Kommentar zum Wesen des B-Monster-Movies gesehen - ein Genre, dem THE HAPPENING ja offensichtlich angehört. Irgendwie wirkt das Ganze oft zu lächerlich, um völlig ernst gemeint zu sein.

 

Ist halt insgesamt die Frage, ob man Shyamalan als postmodern-selbstreflexiven oder naiv-religiösen Filmemacher einstuft. Vielleicht meint er Filme wie SIGNS auch vollkommen ernst, man weiß es nicht. ;)

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Na ja, wenn ich mir das Making-of von THE HAPPENING so ansehe, dann glaube ich eher, dass Night das alles wirklich völlig ernst meint. ;) Wenn ich da nur an das minutenlange Auswälzen der Szene denke, in der einer der Jungen von dem Typ in dem Haus erschossen wird und Night sich ewig darüber auslässt, wie gewagt die Szene doch ist und "so brutal und schonungslos war ich noch nie", dabei ist das nun wirklich nichts, was man nicht in unzähligen anderen Filmen schon so gesehen hat. Ich mag Nights Regie eigentlich ganz gerne, die Langsamkeit bei THE VILLAGE fand ich toll, die Atmosphäre war toll, das Ende war eben so "Na ja". LAST AIRBENDER fand ich eher fad, LADY IN THE WATER war auch etwas dröge, THE HAPPENING weiss wenigstens atmosphärisch zu überzeugen. DEVIL, den er ja "nur" produziert und sich ausgedacht hat, fand ich da beispielsweise wesentlich spannender.

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Kurzer Zwischenruf: ich finde THE HAPPENING als Film recht interessant. Das (überbetonte) Auseinanderklaffen von inszenatorischer Finesse und inhaltlicher Seichtheit habe ich immer als selbstreflexiven Kommentar zum Wesen des B-Monster-Movies gesehen - ein Genre, dem THE HAPPENING ja offensichtlich angehört. Irgendwie wirkt das Ganze oft zu lächerlich, um völlig ernst gemeint zu sein.

 

Ist halt insgesamt die Frage, ob man Shyamalan als postmodern-selbstreflexiven oder naiv-religiösen Filmemacher einstuft. Vielleicht meint er Filme wie SIGNS auch vollkommen ernst, man weiß es nicht. ;)

 

Weit ab ist der Gedanke nicht. Der Titel alleine soll wohl schon eine Anspielung auf so manche B-Movies sein und eine plakative Wirkung haben.

Wenn man beispielsweise die Szene hernimmt, in der Mark Wahlberg mit der Pflanze redet, dann braucht man schon viel Fantasie, um das ernsthaft anzukreiden, weil es eindeutig nicht allzu ernst gemeint ist.

Was die Story betrifft, mag man ihm eine naive Umweltbotschaft unterjubeln wollen, doch das wäre wohl zu einfach. Man stelle sich nur vor, Shyamalan würde auf die wahnwitzige Idee kommen, dass plötzlich alle Vögel die Menschen angreifen. Kaum auszumalen.

Shyamalan betont ja auch immer wieder, dass er sich des Horrors nur als Element bedient. Leider wird dann aber ein Film wie THE VILLAGE auch vollkommen falsch beworben.

 

Ich hoffe, er produziert die beiden anderen Filme der Night Chronicles auch noch. Die Idee mit der Jury klingt spannend und wenn es in DEVIL Richtung inszeniert wird, dann mag das ein guter Film werden können.

 

Was seinen ernsthaften Glauben daran betrifft, muss man das Kind ja nicht immer mit dem Bade ausschütten. Ich konnte mich jedenfalls herzlich amüsieren:

http://www.mtv.com/videos/movies/555457/m-night-shyamalan-and-mtv-present-escalation.jhtml#id=1644133

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Shymalayan leidet - teils miese Filme notwithstanding - wohl auch etwas unter JOHN CARTER-Syndrom. Wenn die Journaille sich erstmal auf jemanden eingeschossen hat, dann kriegt er/sie auch gründlich sein Fett weg.

 

Ich habe THE HAPPENING jedenfalls recht unvorbereitet gesehen und war über den häufig anzutreffenden giftig-schadenfreudigen Ton vieler Besprechungen auch sehr verwundert - wohlgemerkt, Kritiker, die keinerlei cineastische Probleme mit Werken wie RESIDENT EVIL V oder IRON MAN 2 hatten, wurden plötzlich zu geifernden Bestien, die den angeblich rettungslos verlorenen Filmkadaver von Shymalayan schreiberisch regelrecht ausgeweidet haben.

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Gast
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