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Klaus Badelt vertont ASTERIX BEI DEN BRITEN


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@Clapton: Clavier fehlte mir bei dem Olympische Spiele Film. Der Darsteller in dem Film war einfach nur grauenhaft schlecht und eben kein Asterix. im neuen Film wird Clavier leider wieder nicht mitspielen, allerdings ein anderer Darsteller als im dritten Film, der eher wie Asterix aussieht.

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Ich habe Badelts Schaffen nicht weiter verfolgt, insofern kann ich mir kein Urteil erlauben, aber der Mann wird's schwer haben, denn alle drei vorigen Musiken waren einsame Spitze und hatten alle ihren eigenen Charme. Da aber mit jedem Film ein anderer Komponist engagiert wurde und Regisseur und Komponist bereits gemeinsam gearbeitet haben, ist die Entscheidung nachzuvollziehen. Hoffentlich hat Badelt in den letzten Jahren einiges dazu gelernt, was Instrumentation, Harmonie und Tonsatz angeht, ansonsten wird er es nicht mit den Vorgängern aufnehmen können.

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Nach Fluch der Karibik haben sich Zimmer und Badelt zerstritten. Das Studio wollte Zimmer beauftragen Fluch der Karibik zu vertonen, aber er war gerade dabei einen anderen Film zu vertonen und durfte vertraglich keinen anderen Score zu der Zeit annehmen. Also hat er Badelt uns seine Co-Komponisten und Orchestratoren beauftragt einen Score zu basteln ... aber es hat nicht so funktioniert wie es hätte sollen ... da hat sich dann im Hintergrund einiges abgespielt ...

Seither sind sie keine Freunde mehr. Badelt findet seine Projekte in China und in Europa. USA wird ihm wohl zu stressig sein, denn die Situation in USA ist leider alles andere als rosig was die Scores angeht. Dass die Komponisten es immer noch schaffen halbwegs vernünftige Werke abzuliefern grenzt oft schon an wunder, was manchmal natürlich nur möglich ist wenn sie Co-Komponisten oder Ghostwriter engagieren. Das ist heutzutage gang und gebe ... es ist nicht alles das was auf der Verpackung drauf steht, davon könnt Ihr ruhig ausgehen. :)

Wenn ein Werk eines Komponisten so klingt wie ein anderer Score, dann liegt das oft nicht am Komponisten, weil er zu faul war sich etwas eigenständiges auszudenken, sondern es liegt meistens an den Produzenten oder an dem Regisseur die sich in den Temp-Track verliebt haben und genau so etwas haben wollen. Oft schreibt der Komponist noch eine eigene Version für die Stelle, aber die wird meistens leider abgelehnt aus dem genannten Grund. In Hollywood regiert die Aussage "I don't need it good, I need it on Thursday!" heute mehr denn je, denn Zeit ist Geld!

:D

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Wenn ein Werk eines Komponisten so klingt wie ein anderer Score, dann liegt das oft nicht am Komponisten, weil er zu faul war sich etwas eigenständiges auszudenken, sondern es liegt meistens an den Produzenten oder an dem Regisseur die sich in den Temp-Track verliebt haben und genau so etwas haben wollen. Oft schreibt der Komponist noch eine eigene Version für die Stelle, aber die wird meistens leider abgelehnt aus dem genannten Grund.

:D

Für mich sind diesbezüglich die 2 Versionen von MULAN'S DECISION von Goldsmiths MULAN mustergültig: JG hat mehrfach versucht, den Filmemachern Variationen seiner Sicht der Dinge unterzujubeln, aber am Ende musste er für die Filmversion doch den süffig-furchtbaren Synthpopbeat im Schunkeltakt liefern...basierend auf *drumroll* Hans Zimmers BEYOND RANGOON:

Für das Album präferierte JG seine Originalversion - was prompt harsche Kritik folgen ließ. So beschwerten sich bei amazon diverse Kunden, dass die beste Stelle aus dem Soundtrack fehle.

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Nach Fluch der Karibik haben sich Zimmer und Badelt zerstritten. Das Studio wollte Zimmer beauftragen Fluch der Karibik zu vertonen, aber er war gerade dabei einen anderen Film zu vertonen und durfte vertraglich keinen anderen Score zu der Zeit annehmen. Also hat er Badelt uns seine Co-Komponisten und Orchestratoren beauftragt einen Score zu basteln ... aber es hat nicht so funktioniert wie es hätte sollen ... da hat sich dann im Hintergrund einiges abgespielt ...

Seither sind sie keine Freunde mehr.

Quelle?

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Was ich auch noch spannend finde, ist die Tatsache, dass sich Badelt selbst mittlerweile eine kleine "Talentschmiede" aufgebaut hat, fast nach Zimmerischem Vorbild. Er beschäftigt einige junge, talentierte Komponisten und Musiker, die so sehr viel lernen und an tolle Aufträge herankommen (auch wenn's keine Blockbuster sind); Wie zum Beispiel Mark Yaeger, Ian Honeyman oder James Carrington.

Quelle: http://klausbadelt.com/ (da einfach die Namen auf den Covern ansehen und 1+1 zusammenzählen ;))

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das die beiden sich zerstritten haben glaub ich nicht. klaus hat nach Fluch der Karibik noch 2 weitere scores mit rcp besetzung komponiert. außerdem hat er in einem interview hans bezüglich des pirates scores verteidigt und gesagt, dass es mehr ein bruckheimer als ein zimmer score ist. stimmt ja auch. die ähnlichkeiten findet man hauptsächlich zu den scores auch bruckheimer produktionen.

klaus hat durch pirates vielleicht die möglichkeit gehabt, endlich sein eigenes ding durchzuziehen. und die hat er genutzt.

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Klaus und Hans sprechen schon seit sehr langer Zeit nicht miteinander ... das ist so, ob Du es nun glauben willst oder nicht. Fluch der Karribik hat weniger mit Klaus zu tun als Du ahnst ... ich kann darauf nicht näher eingehen. Klaus ist auch nicht besonders stolz darauf, hat er mir letztens in Wien erzählt, er mag viel lieber seine kleineren Scores, was verständlich ist ...

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csongor hat recht. hans schrieb alle themen, außer wohl das Fog Bound thema. das war dann klaus. den rest haben dann alle anderen erledigt. hans und klaus waren hauptsächlich supervisor. der typ auf hans-zimmer.com schrieb, dass es wirklich nach pirates nicht optimal für klaus endete und er sich von rcp verabschiedete. wieso, weshalb, warum und mit welchem rcp mann klaus probleme am ende hatte, hatte er aber nicht geschrieben. er wusste es wohl auch nicht.

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