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Nicht nur tanz-mäßig. ;) Er komponiert und produziert die Musik auch selbst und das ist, mal von seinem Gesang und seinen Texten abgesehen, durchaus hoch professionell und gekonnt. Er hat ein Gespür für Rhythmen und Melodien, verpackt in eine gute Produktion. Kein Wunder, soll der Mann doch, der in Wirklichkeit wohl Felix Rennefeld heisst, ein House-Produzent sein. Natürlich garniert er seine Musik mit typischen 80er-Sounds, aber wäre die Musik stümperhaft hingerotzt, das Ganze würde nicht so funktionieren und hätte nicht so einen Zulauf, wie er es eben erlebt hat. Sein Kinoflim hätte aber lustiger sein können. ;)

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Jetzt weiss ich auch, woher Uwe Boll die Kohle hat, immer noch Filme zu drehen. :D Obwohl es schon erstaunlich ist, dass ein Mann, der so oft bewiesen hat, dass er eigentlich keine guten Filme machen kann, schon so lange im Geschäft ist und auch durchaus namhafte Schauspieler für seine Filme verpflichten kann. Ich kenne zwar nicht alle seine Filme, wäre bei dem immensen Output auch eine Heidenarbeit, die sich nicht lohnt, meiner Meinung nach, aber das, was ich kenne, war durch die Bank weg einfach furchtbar, egal, ob SEED, ALONE IN THE DARK, BLOODRAYNE, FAR CRY oder SCHWERTER DES KÖNIGS. Das ist selbst mir als hartgesottenem B-Movie-Liebhaber mit Hang zum schlechten Geschmack zu sch... furchtbar. :D

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Tunnel Rats ist ncht ganz übel. Die Szenen in den Tunneln sind schon zemlich spannend, ingesamt ist er aber ein wenig kurz und ziellos.

 

Zu Seed: Also ganz unterirdisch würde ich ihn nicht einordnen.
Er hat hier und da eine etwas eigene Kameragestaltung bzw. man kann Boll vorwerfen, dass er wohl etwas zu faul war das besser aufzulösen, er ist oft unnötig brutal, er hat Ralf Moeller in einer Rolle mit Text und im Anzug...eine völlige Fehlbesetzung. Aber das muss man vorher wissen!

Aber auf der anderen Seite sind ein paar Suspense-Szenen auch ganz gelungen, weswegen ich den Film nicht als totalen Totalausfall abstempeln würde.

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Tunnel Rats ist ncht ganz übel. Die Szenen in den Tunneln sind schon zemlich spannend, ingesamt ist er aber ein wenig kurz und ziellos.

 

Zu Seed: Also ganz unterirdisch würde ich ihn nicht einordnen.

Er hat hier und da eine etwas eigene Kameragestaltung bzw. man kann Boll vorwerfen, dass er wohl etwas zu faul war das besser aufzulösen, er ist oft unnötig brutal, er hat Ralf Moeller in einer Rolle mit Text und im Anzug...eine völlige Fehlbesetzung. Aber das muss man vorher wissen!

Aber auf der anderen Seite sind ein paar Suspense-Szenen auch ganz gelungen, weswegen ich den Film nicht als totalen Totalausfall abstempeln würde.

Ich fand SEED einfach nur dröge und unfreiwillig komisch, auch wenn es nur ein Totalausfall war und kein totaler Totalausfall. :D Das ist wie wenn man einen großen und einen kleinen Haufen Mist hat. Der kleine Haufen ist zwar kleiner als der große, aber es ist dennoch Mist. ;) Ich mag Ralf Moeller ja, als stummer Krieger oder Universal Soldier macht er seine Sache ganz gut. Aber die Rolle, die Boll ihm in SEED verpasst hat, passt nun mal überhaupt nicht zum Erscheinungsbild Moellers, weshalb das schon Grund zur unfreiwilligen Komik ist, bevor Moeller seine furchtbaren Sätze gestelzt aufsagt. 

 

Bei manchen Regisseuren könnte man noch sagen, dass sie einfach schlechte Drehbücher haben, die sie verfilmen, aber bei Boll fehlt es eben auch an dem Verständnis, das ein Regisseur seinem Film gegenüber mitbringen sollte. Die Schauspielführung ist Mist, die Szenenauflösung nicht viel besser und das zusammen mit einem miesen Drehbuch ergibt dann eben einen Uwe-Boll-Film. Wobei ich seine Beharrlichkeit schon schätze, auch wenn er sich selbst überschätzt. Das entnehme ich zumindest aus diversen Interviews. Der absolute Knaller ist auch sein Audiokommentar zu SEED, in dem er nicht nur jede noch so lächerliche Szene mit purem Ernst beschreibt, sondern auch Stolz immer wieder berichtet, dass LIONSGATE, die immerhin SAW und HOSTEL vertreiben, seinen Film SEED nicht wollten, weil er ihnen zu düster und brutal war. Dass sie den Film nicht wollten, weil er einfach Scheisse ist, darauf kommt Boll allerdings nicht. ;) Der Abschuss war dann, als Boll zwanzig Minuten vor Ende des Filmes im Kommentar verkündet, dass er keinen Bock mehr hat und jetzt geht, es sich aber vorher nicht nehmen lässt, den kompletten Rest des Filmes bis zum Ende kurz zusammen zu fassen. :D Da hab ich mich echt weggeschmissen vor Lachen, vor allem wegen der Ernsthaftigkeit, mit der Boll das verkündet. Den Rest des Filmes läuft die Kommentarspur dann auch stumm. ;) Insofern war SEED für einen erheiternden Abend doch ganz gut. 

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 Der Abschuss war dann, als Boll zwanzig Minuten vor Ende des Filmes im Kommentar verkündet, dass er keinen Bock mehr hat und jetzt geht, es sich aber vorher nicht nehmen lässt, den kompletten Rest des Filmes bis zum Ende kurz zusammen zu fassen. :D Da hab ich mich echt weggeschmissen vor Lachen, vor allem wegen der Ernsthaftigkeit, mit der Boll das verkündet. Den Rest des Filmes läuft die Kommentarspur dann auch stumm. ;) Insofern war SEED für einen erheiternden Abend doch ganz gut. 

 

Danke.

Hat mich gerade sehr zum Lachen gebracht.

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Danke.

Hat mich gerade sehr zum Lachen gebracht.

:D

 

 

Stuart Baird, der kann eigentlich was als Regisseur. Hauptberuflich eigentlich Cutter, hat er drei Filme als Regisseur gemacht, die schon gut abgehen und durchaus spannend sind: STAR TREK NEMESIS, U.S. MARSHALS und eben diesen hier:

 

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Und genau der Film, weshalb ich den Mann so verehre. Story, Regie, Schauspieler, Musik - da passte wirklich alles. Und leider, leider geradezu prophetisch, was die Story angeht.

Ja, schon krass, wie die Realität die Fiktion einholt. Fast noch übler ist ja die Tatsache, dass die erste Folge des X-Files-Spin-offs "The Lone Gunmen", welche im März 2001 ausgestrahlt wurde, sich um Attentäter dreht, die ein Flugzeug in das World Trade Center fliegen wollen. Als die Serie dann in Deutschland ausgestrahlt wurde, hat man bei der Synchro alles entfernt, was auf das WTC hinweist. Schon unheimlich. :(

 

"Einsame Entscheidung" ist aber nichtsdestortrotz packende Action-Unterhaltung, die den Zuschauer bis zum Schluss nicht loslässt. Echt schade, das Baird nicht mehr Filme machen durfte, aber dafür waren seine drei anscheinend nicht erfolgreich genug.

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Er "durfte" nicht? Ich dachte eigentlich, der hätte nach dem Misserfolg von Nemesis keinen Bock mehr und hat sich dann lieber wieder aufs Cutten verlegt.

 

Einsame Entscheidung ist ein Brett von einem Actionthriller. Die Story hat so viele Variablen, die ineinandergreifen, dass das unter Suspense-Aspekten schon großes Kino ist. Und dann ist das natürlich packend inszeniert mit wohldosierten Actioneinlagen. Für mich ein perfekter Actionfilm, den ich immer wieder gerne schaue (und Kurt Russell im Smoking ist sowieso eine Stärke für sich ;) ).

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:D

 

 

Stuart Baird, der kann eigentlich was als Regisseur. Hauptberuflich eigentlich Cutter, hat er drei Filme als Regisseur gemacht, die schon gut abgehen und durchaus spannend sind: STAR TREK NEMESIS, U.S. MARSHALS und eben diesen hier:

 

der film ist vielleicht nen ticken zu lang, aber nichts desto trotz astreine actionthriller unterhaltung. und die befreiungsaktion ist eine der besten inszenierungen für derartige situationen. spannend und professionell sieht das aus.

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SEED von Uwe Boll ist einfach nur pervers, sorry...

schon allein die letzte Szene als das Kind alleine mit ihrem totem Vater in einem Raum eingesperrt war. Muss das sein? Oder auch die Tierszenen am Anfang...

Aber so sind alle Boll Filme. Bloodrayne war schon unerträglich langweilig... Dafür fand ich Darfur noch ok, wohl einer seiner "besten" Filme.

 

Das einzige was ich an den Boll Filmen aber immer gut finde ist der Score, da hat Boll mit Jessica de Rooij einen guten Fand gemacht. Eigentlich schade, dass sie nur für solche Filme die Musik macht...

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Habe mir gerade mal die Story von Seed bei Wiki durchgelesen. Wenn das wirklich die Story wiedergibt, ist das ja total witzlos (also auch im übertragenen Sinn).

Dass ein kleiner Teil des Gewinns an Peta gespendet wurde, ist ja eine nette Geste - müsste man vielleicht schauen, ob es überhaupt Gewinn gab. ;) Ansonsten scheint Boll da mal wieder hemmungslos übers Ziel hinausgeschossen zu sein, was Anspruch und Umsetzung angeht...

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Habe es mir auch gerade durchgelesen. Dabei ist zu sagen: Wo der Boll mal wieder recht hat, hat er recht. Als Elefant im Porzellanladen geht der Schuss aber mal wieder nach hinten los.

 

SCHWERTER DES KÖNIGS hat für mich den Reiz einer langen Fantasy-Serien Folge. Zumindest da gibt es schon deutlich schlechteres.

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Habe mir gerade mal die Story von Seed bei Wiki durchgelesen. Wenn das wirklich die Story wiedergibt, ist das ja total witzlos (also auch im übertragenen Sinn).

 

Eben. Der Film ist ja nicht nur inhaltlich ein simples Wiederkäuen alter Slasher-Klischees, sondern dazu eben noch total ungelenk und ohne Sinn für Stimmung oder Spannung runtergekurbelt. Der Film zieht sich wie Kaugummi und wären nicht all die unfreiwillig komischen Einlagen, man wäre nach spätestens einer halben Stunde eingeschlafen. 

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Da wir gerade dabei sind... Nur mal am Rande: Ich bin letztens über The Human Centipede gestolpert. Ich habe das Ding irgendwie ignoriert als es neu war und mich auch anschließend nie damit befasst. Äh... Das (Mainstream-)Horror-Genre spielt aber inzwischen wirklich jedes Gedankenspiel aus, oder?

Bearbeitet von Aldridge
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Ausserhalb der Spieleverfilmungen hat Boll teilweise schon ein wenig Können an den Tag gelegt. Alles nicht weltbewegend oder tatsächlich gut, aber solide. Seed hab ich noch nicht gesehen (nach den Berichte wird das wohl aber auch noch dauern ;) ). Dafur war ganz ok und auch Rampage war überraschend konsequent und ungemütlich.

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Da wir gerade dabei sind... Nur mal am Rande: Ich bin letztens über The Human Centipede gestolpert. Ich habe das Ding irgendwie ignoriert als es neu war und mich auch anschließend nie damit befasst. Äh... Das (Mainstream-)Horror-Genre spielt aber inzwischen aber wirklich jedes Gedankenspiel aus, oder?

Ja, in den letzten Jahren, natürlich auch bedingt durch den Erfolg von Filmen wie SAW und HOSTEL, versucht jeder, die Grenzen des guten Geschmacks noch stärker zu überschreiten. Das ist teilweise wirklich wie ein Wettkampf, wo jeder immer noch abstossender und blutiger sein will als der andere. Gute Filme kommen dabei selten raus, der Markt wird überschwemmt von schnell herunter gekurbelten Folter-Splatter-Filmen, die nur zum Ziel haben, möglichst brutale Szenen zu zeigen. SAW wird in diesem Zusammenhang immer etwas unrecht getan, denn der Film zeigt, wie man spannendes und natürlich auch blutiges Terrorkino machen kann, bei dem die Spannung nicht einer simplen Aneinanderreihung von Splatterszenen weichen muss. Und er ist auch nicht so blutig wie die Fortsetzungen, obwohl es natürlich schon einige drastische Szenen gibt. Aber mit dem kommerziellen Erfolg von SAW wurde eben auch diese Welle losgetreten. 

 

Die Geschichte von HUMAN CENTIPEDE klingt ziemlich krank und auch der Trailer unterstreicht das, aber wenn das Ganze eine psychologische Tiefe hat, könnte das durchaus was werden. Habe ihn allerdings auch noch nicht gesehen, der steht aber auch nicht weit oben auf meiner Must-See-Liste. ;)

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Ich habe gerade in der SuFu geschaut, ob den hier seinerzeit jemand besprochen hatte. Ronin hatte ihn anscheinend gesehen - und klang recht abgestoßen. Mir reicht allerdings schon das, was bei Wiki steht. Man muss nun echt nicht jeden Scheiß (und das ist hier anscheinend wörtlich zu nehmen) auf die Leinwand bringen.

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