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Scorechaser
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Hey, kannst du mir mal bei Gelegenheit sagen, wie der so ist? Mich interessiert der irgendwie brennend, hab schon viel possitives gehört...

Thx :music:

Werde ich machen, ich hoffe, ich komme am Wochenende dazu, mir ihn anzusehen. Durch einige gute Rezis bin ich auf den Film aufmerksam geworden, mal sehen, wie er so ist. Romeros "Diary of the Dead", der ja im Grunde das Gleiche ist wie "Zombie Diaries", fand ich ganz ok, auch wenn er sich nicht ganz entscheiden konnte, ob er nun einen richtigen Film oder eine Doku a la "Blair Witch" drehen wollte, diese Mischung finde ich stellenweise etwas störend, ansonsten war der Film aber gut.

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Ist zwar "nur" die Deutsche DVD, aber Alexanders Film-Beschreibung klang interessant.:music:

Da bin ich aber mal gespannt...:demut:...die deutsche DVD enthält nämlich nicht nur Gewaltschnitte (abgetrennte Finger, zerplatzende Köpfe), sondern es wurde ein kompletter Handlungsstrang entfernt. Die Punks sind nämlich Kannibalen und bereiten einen aus der Militär-Truppe bei einem ihrer obskuren Feste zu, er wird bei lebendigem Leibe gegrillt. Diese komplette Sequenz, sowie alles andere, was in dem Film auf Kannibalismus hinweist (sogar komplette Dialoge wurden entfernt) ist in der deutschen Fassung nicht mehr vorhanden. Alles in allem fehlen der deutschen Fassung wohl so um die 10 Minuten und das ist schon heftig.

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Da bin ich aber mal gespannt...:applaus:...die deutsche DVD enthält nämlich nicht nur Gewaltschnitte (abgetrennte Finger, zerplatzende Köpfe), sondern es wurde ein kompletter Handlungsstrang entfernt. Die Punks sind nämlich Kannibalen und bereiten einen aus der Militär-Truppe bei einem ihrer obskuren Feste zu, er wird bei lebendigem Leibe gegrillt. Diese komplette Sequenz, sowie alles andere, was in dem Film auf Kannibalismus hinweist (sogar komplette Dialoge wurden entfernt) ist in der deutschen Fassung nicht mehr vorhanden. Alles in allem fehlen der deutschen Fassung wohl so um die 10 Minuten und das ist schon heftig.

Ups, das war mir unbekannt. Gut, das mit den "Gewaltschnitten" war mir klar (obwohl der Film trotzdem eine FSK 18 Freigabe hat :D), aber das doch soviel gekürzt wurde...:music: na ja, nun ist es auch egal. Ich denke ich werde den Film trotzdem "genießen" können.:demut:

Trotzdem Danke für den Hinweis. Ist interessant zu wissen. Auch wenns ärgerlich ist.

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Bitte, Björn. :demut:

Bei mir noch neu:

Ein Film von und mit Bruce Campbell kann ja nur toll sein...:applaus:...ich warte schon sehnlichst auf eine DVD von "My name is Bruce", aber der lief ja erst vor ein paar Monaten hier auf dem Fantasy Filmfest und in den Staaten ist er auch kürzlich erst ins Kino gekommen. Trailer kann man sich hier ansehen..."Ready for some violence?" :D:music:

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Hey, kannst du mir mal bei Gelegenheit sagen, wie der so ist? Mich interessiert der irgendwie brennend, hab schon viel possitives gehört...

Thx :music:

So, hab den Film nun gesehen und fand ihn jetzt nicht soo wahnsinnig toll. Man kann ihn sich schon ansehen, doch irgendwie ist der Film ziemlich zerfahren, ausserdem vertrauten die Macher ihrem "Blair Witch"-Konzept augescheinlich nicht wirklich, denn auch hier mussten wieder "normale" Filmelemente rein.

Die Geschichte wird in drei "Diaries" erzählt, erst sieht man eine Gruppe von Dokufilmern, die den Ausbruch der Seuche, abgeschnitten von London, auf einem Bauernhof erleben. Das zweite Tagebuch zeigt eine Gruppe von Leuten einen Monat nach dem Ausbruch der Seuche, die durchs Land ziehen und Geschäfte plündern, um zu überleben. Das dritte Diary zeigt dann einfach eine Gruppe von Überlebenden und wie sie sich gegen die immer noch herumirrenden Zombies verteidigen, hier schliesst sich dann auch wieder der Kreis zum ersten Diary, auch wenn ich den offenen Schluss nicht so wirklich nachvollziehen konnte.

Das grösste Manko am Film sind tatsächlich die "Filmelemente". Das Ganze soll ja echt wirken, also müsste es ja so zu sehen sein, wie es die Person hinter der Kamera gefilmt hat. Allerdings gibt es in verschiedenen Szenen Schnitte, die unmöglich so entstanden sein können, wenn es sich wirklich nur um das gefilmte Rohmaterial einer einzigen Person handeln würde, z. B. eine Person sitzt am Funkgerät und redet mit einem Überlebenden, dabei gibt es Schnitte von der Totalen auf ein Close-Up und wieder auf die Totale und das Ganze mit konstantem Ton, was eben nicht möglich wäre, wenn der Filmende die Kamera immer wieder an und aus geschaltet hätte und was auch nicht wirklich Sinn gemacht hätte, denn warum sollte er die Kamera immer wieder an und aus schalten?

Das zweite grosse Problem war für mich die Musik. Diese bestand einfach aus konstantem Wummern und Brummen und sollte wohl Spannung erzeugen, aber spätestens nach einem Drittel des Filmes ging sie mir tierisch auf die Nerven, zumal es immer wieder das gleiche Stück war und das Brummen teilweise sogar die Dialoge überdeckte (hab den Film auf Englisch gesehen). Ausserdem ist das für mich wieder ein Indiz dafür, dass die Filmemacher ihrem eigenen Konzept nicht vertrauen, denn was hat überhaupt Musik bei so einem Film verloren? Bei Romeros Diary gibt es auch Musik, aber hier wird am Anfang des Filmes von einer der Hauptfiguren darauf hingewiesen, dass sie das gefilmte Rohmaterial geschnitten und mit Musik unterlegt hat, des Effektes wegen. Das fand ich zwar auch etwas bescheuert, aber wenigstens ist die Musik nur sporadisch vorhanden und nicht so nervtötend wie bei den "Zombie Diaries". Es gibt schon einige böse Szenen im Film, aber teilweise werden die durch die furchtbare Musik einfach niedergemacht, keine Musik hätte den Szenen wesentlich mehr geholfen.

Die Zombie-Attacken laufen im Grunde auch immer nach dem gleichen Schema ab, am Tag schlurft eine Gruppe von Zombies über die Felder und es wird gefilmt, wie die Überlebenden sie über den Haufen ballern, hin und wieder schleicht sich ein Zombie von hinten an den Filmenden heran und erschreckt ihn, bei Nacht wird entweder schreiend durch den Wald gerannt, sodass man natürlich ausser dem umherwackelnden Spotlight der Kamera nichts sieht oder wahlweise wie am Tag einfach Zombies über den Haufen geschossen, ach ja, ab und zu schleicht sich auch einer von hinten an den Filmenden heran...:demut:

Das klingt jetzt alles ziemlich negativ, aber wer mit dem Konzept hinter dem Film was anfangen kann, der sollte ihn sich mal ansehen, allerdings sollte man nicht zuviel erwarten und auch der Aufdruck auf dem Cover "Besser als Danny Boyles "28 Days later"" ist eher ein Wunschtraum der Filmemacher. Im direkten Vergleich mit Romeros Film, der ebenfalls einige Schwächen hat, schneidet "Zombie Diaries" auf jeden Fall schlechter ab.

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