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Sony Classical: Marco Beltrami - THE WOLVERINE (WOLVERINE: WEG DES KRIEGERS)


Dom
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die musik find ich auch gut, leicht asiatisch ist da glaub ich auch vorhanden. die szene selbst ist ja aber mal absoluter blödsinn. dagegen ist der einsturz des reaktors am ende des ersten teils realismus pur.

 

Nur mal so als Anmerkung: Gelegentlich kommt eine Filmmusik deutlich besser, wenn man die dazugehörigen Filmbilder nicht kennt. Oder erfolgreich verdrängt hat B)

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Bock auf 1:20 min Beltrami-Musike mit, naja, Bilderns?

 

 

Ich schliesse mich den lustigen Jungs von The Playlist an, die zu dem Ausschnitt sagen

 

 

 

P.S.: Hallo, Tombola - zu dem Vinyl-Angebot kann ich nix Schlaues sagen, aber stell Dich doch mal vor, am besten hier: http://www.soundtrack-board.de/topic/12537-gestatten-mein-name-ist/ ;)

 

Ja ist sehr cool, nur klingt das auch verdächtig Temp-Track orientiert. Da stand doch 100% Youngs "Runaway Train" aus Spider-Man 2 Pate...

 

Hier ab 5:12

 

http://www.youtube.com/watch?v=0c1a1Oyd5Dk

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Hm, zu Beginn des Zusammenschnitts ist wirklich tolles Material dabei, u.a. faszinierende perkussive Effekte des asiatischen Instrumentariums. Gegen Ende wird es dann leider wieder konventioneller. Mal abwarten, wie das Gesamtpaket wird.

 

Nach einem ersten spin würde ich das bedingt unterstreichen: Im ersten Teil ist der Score erfreulich ruhig und fein ausgearbeitet, besonders die Streicher treten hier schön hervor. Später scheint es sich etwas in generic action mucke zu verlaufen, aber das ist nur ein allererster Eindruck. Bin insgesamt recht angetan - jedenfalls mehr als von WOMAN IN BLACK oder WORLD WAR Z...

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Nach einem ersten spin würde ich das bedingt unterstreichen: Im ersten Teil ist der Score erfreulich ruhig und fein ausgearbeitet, besonders die Streicher treten hier schön hervor. Später scheint es sich etwas in generic action mucke zu verlaufen, aber das ist nur ein allererster Eindruck. Bin insgesamt recht angetan - jedenfalls mehr als von WOMAN IN BLACK oder WORLD WAR Z...

 

unbedingt den letzten Die Hard anhören

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Hmm, haut mich leider nicht so wirklich um.

Das hat man irgendwie alles schon mal besser bei Beltramis früheren Scores gehört. Schließe mich da Samis Meinung aus dem RED 2 Thread an:

rein funktionale Untermalung ohne wirklichen musikalischen "Kern" um es mal so zu nennen.

 

Da haue ich doch lieber seine ersten beiden SCREAM Scores, I, ROBOT oder xXx 2 rein  :) .

 

Wobei man ja auch sagen muss, das die kürze der Clips auch kein wirklich sinnvolles Gerüst erkennbar ist. Also abwarten...

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Hmm, haut mich leider nicht so wirklich um.

Das hat man irgendwie alles schon mal besser bei Beltramis früheren Scores gehört. Schließe mich da Samis Meinung aus dem RED 2 Thread an:

rein funktionale Untermalung ohne wirklichen musikalischen "Kern" um es mal so zu nennen.

 

Einspruch, Euer Ehren!

 

Wobei man ja auch sagen muss, das die kürze der Clips auch kein wirklich sinnvolles Gerüst erkennbar ist. Also abwarten...

 

Bei der eigenwilligen YT-Montage fehlen gegenüber der CD immerhin 40 Minuten Musik - die mir als facetten- wie einfallsreicher Soundtrack zunehmend besser gefällt.

 

Möchte insofern auch nochmal darauf hinweisen, dass ich es, ganz persönlich, für unangemessen halte, sich anhand von Auszügen und Hörproben ein endgültiges Urteil zu erlauben. Besonders dann, wenn sich die entsprechenden Kritiker auch nicht von harten Realitäten umstimmen lassen. Das haben wir hier leider zur Genüge...

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Es mag vielleicht nur wenigen aufgefallen sein, aber die Figur des Wolverine ist eine der langlebigsten der aktuellen Kinogeschichte, was die Tatsache betrifft, dass sie bisher nur von einem Schauspieler gespielt wurde. Hugh Jackman. In den ersten drei „X-Men“ Ensemble-Filmen dem Prequel „First Class“ (wenn auch nur ein kurzer Cameo) und im ersten Einzelfilm „X-Men Origins: Wolverine“. Harry Gregson-Williams war dabei der erste, der ihm mal ein Theme gab bzw. es versuchte. Der Misserfolg des Films bzw. mehr die allgemeine, negative Aufnahme dessen, führte vielleicht dazu, dass es sich nicht wirklich in den Köpfen festsetze. Eins sei aber vorweg genommen. Beltrami nutzt weder Material von Gregson-Williams, noch versucht er Wolverine ein klares neues Theme zu geben. Was sonst bei Beltramis Gehversuch übrig blieb? Überspitzt ausgedrückt? Ein gottverdammtes Meisterkwerk!

 

Das Album beginnt ein wenig behäbig. Hier und da lässt Beltrami thematisches Material aufblitzen, aber im Großen und Ganzen sind die ersten paar Tracks eher Suspense-Cues, die was ankündigen und untermalen, was mit Bildern wohl mehr Kraft und Wirkung hat. Bei „Logan's Run“ wird dann Beltrami das erste Mal so richtig von der Leine gelassen, und wie. Die Verlegung der Handlung in den thematischen Raum Asiens ist für den Percussion-Verliebten Beltramit (so war der Eindruck bisher bei mir des öfteren bei seinen bisherigen, mir bekannten Werken) natürlich ein gefundenes Fressen, das er gerne annimmt. Und plötzlich funktionieren auch die ruhigen Stellen und wie von Zauberhand ist man schon drin in der Musik.“The Offer“ lässt einen spüren was auf dem Spiel steht und um was für ein Angebot es sich dabei handelt. Mindestens ein Theme hat sich nun manifestiert, was Beltrami auch zu Beginn des Tracks „Arriving at the Temple“ variiert. Auch ansonsten ist der Track, wie der gesamte Score superb orchestriert. Man spürt die tiefen Celli, die beiläufigen Schläge der Becken undundund. Die Musik lebt nun durch und durch, auch ohne die Bilder. „Funeral Fight“ beginnt ruhig. Das Böse schleicht sich auf die Zeremonie, bis dann die Saiten zu explodieren drohen und Schlagwerk und Bläser in die Vollen gehen und Beltrami mal wieder das volle aus seinem Orchesterensemble holt. Hab ich die feine Orchestrierung schon gelobt? Wenn es rumst, dann wird es hier virtuos bei Beltrami. „Two Handed“, ruhiges, elegisches Stück, aber auch wunderschön. Vielleicht der Moment in dem Wolverine zum ersten Mal ohne „Macht“ erwacht? Soll er doch nun laut Trailer seine Kräfte für ein sterbliches Leben verlieren bzw. eintauschen? Oder nur ein Traum, ohne Krallen, die in seinen Händen versteckt sind? Ein kleines, musikalisches Zwischenspiel, ein was-wäre-wenn, was bei der Hälfte in Traurigkeit und Schmerz zurückschwingt. Die Rückkehr in die bittere Realität? „Bullet Rain“ es rumst wieder und niemand lässt die Bläser so aufheulen wie Beltrami. Schade, dass der Track so kurz ausfällt, wird doch die scheinaber dazugehörige Szene in den Trailern als große Actionszene angeteased. „Abduction“ ist dann ein weiteres, lautes Highlight. Wer auch immer hier entführt wird, es scheint wohl jemand wichtiges zu sein.;) Was hier Beltrami dann wieder musikalisch, besonders in der zweiten Trackhälfte auspackt, sucht seinesgleichen. Man mag es kaum glauben mit wie viel Kreativität und Ideen er da bei einem Blockbuster-Score Track für Track um die Ecke kommt. „Trusting“ gibt einem das Gefühl, dass Beltrami ein Instrument immer zu wenig ist. Sanfte Streicherpassagen brauchen bei ihm mehr und sei es nur ein Mundharmonika-artiger Klang ist. Es klingt neu, anders und abwechslungsreicher. „Ninja Quiet“ war dann wohl keine Ansage von Beltrami, denn ruhig will er hier auf keinen Fall bleiben. „Kantana Surgery“? Ich will bei dieser OP nicht dabei sein, hört man Beltrami zu läuft da einiges nicht so wie es soll und gerade angenehm ist das scheinbar auch nicht. Angenehm aber für den Hörer. Ok der nächste Track heißt „The Wolverine“, aber was hier thematisch zu entdecken ist, blieb eigentlich nicht so vom vorigen Material hängen, so dass ich es nicht als DAS Theme von Wolverine einordnen würde. Bisher zumindest nicht. Achja mein Wunsch mal? Ein 10 Minuten-Action-Percussion-getränktes Stück von Monsieur Beltrami. „The Hidden Fortress“ gleichzeitig der längste Track mit knapp über fünf Minuten auf dem Album, eröffnet mit den nun bekannten starken Bläser-Einsätzen Marke Marco, welcher dann wieder mit den Variationen seines Ensembles und dem thematischen Material spielt, achja von meinem Wunsch „10 Minuten-Action-Percussion-getränkten Stück von Monsieur Beltrami“ ist hier schon mal bisschen Material dabei. Hier sei auch nochmal danke an die Macher gesagt, dass sie das Szenario in den asiatischen Raum gelegt haben. Wie ein kleiner Junge tollt Beltramit auf dieser Wiese an neuem, möglichem Instrumentarium rum und lässt dabei aber seinen Bläsern keine Ruhe. Auch wenn der „Silver Samurai“ in den Trailern bisher mit hochgezogener Augenbraue kritisch beäugt wurde, musikalisch brachte er uns einen mitreißenden Track. Was will man mehr? Und Frau hat ja Hugh Jackman...Actionreicht geht’s weiter. Beltrami haut quasi auf die bekannte, nie übelriechende musikalsiche Kacke. Das „Sword for Vengeance“ sorgt ja hoffentlich für Gerechtigkeit, am Ende des Tracks wird zumindest die Vermutung rübergebracht. Frage ist nur, wer rächt hier wen? Die letzten vier Tracks fahren den Puls dann wieder ein wenig runter.

 

Längen? Nicht hier.

 

Starker Beltrami. Starker Comic-Score. Wäre Beltrami Wolverine, er wäre ne harte Nuss für die RCP-Avengers Garde. Sein Score ist wie ein langer Höhepunkt. Gab vielleicht schon bessere. Aber der Weg dahin war selten so abwechslungsreich. Vielleicht fehlt ihm etwas die Struktur...Wurde denn nun schon herausgefunden, ob der Score nun irgendwie chronologisch auf CD ist oder nicht?...doch das Hören ist ein Ritt und wer behält da schon die Übersicht?

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