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The Music of 007 - James Bond scores & songs


Souchak
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was sagt denn die szene für dich ohne musik aus und was sagt serras musik für dich alleinstehend aus?

Wegen der Szene.. gute Frage.. anfangs typische Bondszene.. Bond will wieder Bond sein mit seiner Coolness und Überheblichkeit, aber trifft hier auf eine ebenbürtigen Charakter, der aber fast hier für seine Dummheit zahlen muss.

Die Musik, für sich gesprochen, versucht Coolness durch den Funkstil und Eleganz durch die Bondstreicher vorzutäuschen. Beides zusammen ergeben aber kein harmonisches Ganzes und machen da jede Wirkung, die die Musik vielleicht erzielen wollte, zunichte.

Ich bin kein grosser Fan von Serra oder seinem GOLDENEYE-Score, aber viel von der hier wiedergegebenen Unzufriedenheit (und auch Aspekte der Diskussionn um Newmans SKYFALL-Soundtrack) klingt für mich eher nach mangelnder Flexibilität und eher konservativen Vorlieben, von wegen: Ein Bond-Score muss wie ein Bond-Score klingen, also nach Barry oder Armstrong. Das finde ich, pardon, etwas spiessig.

Mir gefiel auch der Kamenbondscore.. der klingt wie Kamen, hat aber auch die Bondmomente in seine Musik gut eingebaut. Auch dem Marvin Hamlisch Score finde ich nicht schlecht, da er auch was neues versuchte, aber die Bondmomente nicht vergessen hatte.

Neues ja.. aber man muss auch sich vor der Bondmusikgeschichte verbeugen und darf diese nicht vollkommen außer Acht lassen und sie nur alibihaft einbauen, wie es Serra gemacht hat.

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ich mag david arnolds scores zu den bond filmen, hauptsächlich die zu den craig filmen. aber an annes geposteten beispielen sieht man, wie austauschbar die actionmusik eigentlich ist. immer dasselbe nur leicht aufgepeppt. deshalb war ich auch froh, dass arnold ersetzt wurde. die actionszenen hatten immer den selben vertonungsansatz. nach 5 filmen wird sowas langweilig. was thomas newman nun genau gemacht hat wird man sehen und hören. auf jeden fall kommt frischer wind mit ihm rein.

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Ich würde ja so lachen, wenn nach Thomas Newman wieder David Arnold folgen sollte... dann geht das ganze Gemecker von vorne los :D

da thomas newman wahrscheinlich eh nur aufgrund des regisseurs verpflichtet wurde, ist die wahrscheinlichkeit nicht gering, dass danach wieder ein anderer dran ist. außer der regisseur bleibt.

bezüglich goldeneye: die musik in der rennszene arbeitet tatsächlich gegen das bild (gegen das rennen). sie verdeutlicht für mich aber die überheblichkeit, die verrücktheit und den spaß, den bond und xenia dabei haben. das rennen an sich wird eigentlich überhaupt nicht vertont, sondern nur die charaktere in dieser situation. vielleicht nicht schön auf cd anzuhören, aber ein cooler ansatz für die szene und für einen bondfilm erfrischend anders.

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da thomas newman wahrscheinlich eh nur aufgrund des regisseurs verpflichtet wurde, ist die wahrscheinlichkeit nicht gering, dass danach wieder ein anderer dran ist. außer der regisseur bleibt.

Glaube Thomas Newman ist wohl nur verpflichtet worden, weil David Arnold keine Zeit hatte, denn es stand ja schon fest, wenn ich mich ganz irre, dass David Arnold die Musik für Skyfall schreiben wird. Vielleicht war ihm Olympia einfach wichtiger.. glaube Anne sollte ihn da mal fragen :)

Egal wir werden es sehen, wer den nächsten Bond vertonen wird.. erstmal freuen auf Skyfall :)

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Ich bin kein grosser Fan von Serra oder seinem GOLDENEYE-Score, aber viel von der hier wiedergegebenen Unzufriedenheit (und auch Aspekte der Diskussionn um Newmans SKYFALL-Soundtrack) klingt für mich eher nach mangelnder Flexibilität und eher konservativen Vorlieben, von wegen: Ein Bond-Score muss wie ein Bond-Score klingen, also nach Barry oder Armstrong. Das finde ich, pardon, etwas spiessig.

*Lanze feil* ... ;) Wen nennst du hier Spießer? ;)

Nun..... Er MUSS NICHT klingen wie Barry oder Arnold, oder wer auch immer... er sollte (für mich, als kleiner Herzenswunsch), diesen gewissen Charme haben. Britisch, sexy, Prise Humor, cooler Agent... Ich kanns echt nicht in Worte fassen; alle Bondscores außer der von Serra haben diesen Charme und was ich aus den Cinema Musica Tracks heraushöre, auch der Himmelfall hat ihn.

P.S. Wen meinst du mit Armstrong, Souchak?

Bearbeitet von Laubwoelfin
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Lance. Nee, Neil. Neeeee: Arnold...

Achso... Dachte, du meinst den Louis, der wäre irgendwie logisch, so als Musiker. Der auch, wenn ich Wiki glauben darf, Musik zu einem Bond-Film beisteuerte. Dem "Geheimdienst ihrer Majestät".

... Toller Song, übrigens.. :)

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Schade, wie sehr die Marke "Bond" immer wieder als kulturelles Heiligtum verehrt und von den Fans bis aufs Blut gegen ungewöhnliche Neu-Ansätze verteidigt wird. Serra hat es als einer der wenigen Bond-Komponisten gewagt, mit seiner Musik zu irritieren - und? Wieso hat er es damit "verbockt"? Seine Musik ist kompositorisch nicht weniger gehaltvoll als viele von Barrys späten, sehr einfach gehaltenen Bond-Scores, etwa zu A VIEW TO A KILL oder THE LIVING DAYLIGHTS. Die Bond-Tradition verleugnet er auch nicht, das Bond-Thema verwendet er insgesamt sogar häufiger als sein Vorgänger Kamen. Das einzige (kaum stichhaltige) Argument gegen Serras Musik wäre somit die generelle Ablehnung von Musik, die nicht stumpfsinnig dem Kult huldigt.

"Ladies First" arbeitet gegen das Bild, ist als kontrapunktische, irritierende Vertonung angelegt, passt damit aber auch prima zur Szene. Lars hat das völlig richtig interpretiert, die Szene ist ein groteskes Balz-Spiel, wieso sollte man die Szene dann auch nicht so vertonen? Ein Vertonungsansatz à la Arnold hätte hier doch überhaupt nicht funktioniert, die Szene ist doch total grotesk konzipiert und in ihrem Charakter barock-affektiert. Wieso hat noch niemand den Vorwurf gegen Regisseur Martin Campbell gerichtet, der solche Szenen gedreht hat, die nach eben solcher Musik verlangen? ;)

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eric serra hat typische bond elemente ja auch gar nicht außen vorgelassen. das thema wie auch bestimmte motive verwendet er immer mal wieder und ich finde sie auch in die elektronik gut implementiert. und spätestens bei dem liebesthema und den ruhigen momenten ist oldschool bondfeeling angesagt. erstmal find ich sein thema schön harmonisch und desweiteren ist es ebenso ein toller kontrast zu seiner restlichen musik. und trotz dieses kontrastes ergibt die komplette vertonung ein wunderbares ganzes. auf cd ist nicht unbedingt jeder track ein hörgenuss, aber dem film hat das neuen musikalischen schwung gegeben.

vorletztes wochenende hatte ich zuerst Tomorrow Never Dies und gleich danach Octopussy gesehen. die actionszenen hatten ALLE denselben ansatz, nur das bei arnold es halt modern rüberkam. andauernd wurde das thema verwendet, die instrumentierung war fast gleich und auch der rhythmus war sehr ähnlich. wie kann man sowas bloß für JEDEN bondfilm wollen? zum glück hatte arnold die letzten 2 bondfilme etwas anders vertont, obwohl die 2 sich untereinander auch schon wieder ähnelten. ich bin froh, dass newman diesmal den taktstock geschwungen hat. nach 5 ähnlichen vertonungsmustern tut abwechslung mal gut.

das hat der Harry Potter reihe ja auch gut getan. 8 filme mit williams hätte ich nicht gut gefunden. filmreihen brauchen abwechslung.

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Schade, wie sehr die Marke "Bond" immer wieder als kulturelles Heiligtum verehrt und von den Fans bis aufs Blut gegen ungewöhnliche Neu-Ansätze verteidigt wird. Serra hat es als einer der wenigen Bond-Komponisten gewagt, mit seiner Musik zu irritieren - und? Wieso hat er es damit "verbockt"? Seine Musik ist kompositorisch nicht weniger gehaltvoll als viele von Barrys späten, sehr einfach gehaltenen Bond-Scores, etwa zu A VIEW TO A KILL oder THE LIVING DAYLIGHTS. Die Bond-Tradition verleugnet er auch nicht, das Bond-Thema verwendet er insgesamt sogar häufiger als sein Vorgänger Kamen. Das einzige (kaum stichhaltige) Argument gegen Serras Musik wäre somit die generelle Ablehnung von Musik, die nicht stumpfsinnig dem Kult huldigt.

"Ladies First" arbeitet gegen das Bild, ist als kontrapunktische, irritierende Vertonung angelegt, passt damit aber auch prima zur Szene. Lars hat das völlig richtig interpretiert, die Szene ist ein groteskes Balz-Spiel, wieso sollte man die Szene dann auch nicht so vertonen? Ein Vertonungsansatz à la Arnold hätte hier doch überhaupt nicht funktioniert, die Szene ist doch total grotesk konzipiert und in ihrem Charakter barock-affektiert. Wieso hat noch niemand den Vorwurf gegen Regisseur Martin Campbell gerichtet, der solche Szenen gedreht hat, die nach eben solcher Musik verlangen? ;)

Das einzige stichhaltige Argument gegen Serras Musik ist ganz einfach... wenigstens in meinem Fall.. sie gefällt mir nicht und machte den guten Bond für mich eher schlechter als er ist. Kann man das nicht auch einfach akzeptieren?

Die eine gut gefilmte Szene aus Goldeneye da funktioniert für mich nicht mit der Musik, in der Szene hätte ich sogar fast gar keine Musik hergenommen, vielleicht Bondstreicher in dem Moment wo sich das Auto dreht, was bei Serra ja vorhanden war, wenn nicht dieser Funkstil wäre.. bei dem Anfang und dem Rest hätte ich gar keine Musik eingesetzt..

hat doch früher bei Bullit auch super funktioniert..

Die Szene hatte allein durch die Kamera und dem Schnitt schon Spannung genug. Eric Serras Musik nahm der Szene teilweise die Spannung und den Reiz.

Bei Kamen hat es funktioniert, weil sein eigener Stil mir gefällt, was ich von Serras Stil nicht sagen. Ich bin kein großer Fan von der Musik von Eric Serra

Denke warum dir und auch Lars die Musik da so gut gefällt, ist einfach eine Ansichtssache und ja.. nun kommt das böse Wort.. Geschmackssache..

Und Sebastian eine Sache noch... Bond ist Kult.. das Thema ist Kult.. die Musik ist Kult.

Nach 50 Jahren kann man das hieb und stichfest behaupten.

Ach ja und warum es keine Kritik an Martin Campbell gibt, ist ganz einfach.. er hat seinen Job ja hervorragend gemacht nur bei der Musikauswahl hatte er nicht den Geschmack von einigen getroffen.. aber man kann es ja nicht jedem recht machen. ;)

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Solch eine Aussage kann man aber auch nur machen,wenn man den kompletten Score von Newman schon gehört hat.Hast du ihn schon gehört???

Die Frage habe ich mir auch schon gedacht. Man sollte jedem Komponisten eine Chance geben.. und die Hörclips klingen doch genau nach einem Bondscore, wo für echt jedem was dabei ist :)

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Die eine gut gefilmte Szene aus Goldeneye da funktioniert für mich nicht mit der Musik, in der Szene hätte ich sogar fast gar keine Musik hergenommen, vielleicht Bondstreicher in dem Moment wo sich das Auto dreht, was bei Serra ja vorhanden war, wenn nicht dieser Funkstil wäre.. bei dem Anfang und dem Rest hätte ich gar keine Musik eingesetzt..

hat doch früher bei Bullit auch super funktioniert..

Die Szene hatte allein durch die Kamera und dem Schnitt schon Spannung genug. Eric Serras Musik nahm der Szene teilweise die Spannung und den Reiz.

Bei Kamen hat es funktioniert, weil sein eigener Stil mir gefällt, was ich von Serras Stil nicht sagen. Ich bin kein großer Fan von der Musik von Eric Serra

Denke warum dir und auch Lars die Musik da so gut gefällt, ist einfach eine Ansichtssache und ja.. nun kommt das böse Wort.. Geschmackssache..

ich bin der meinung, dass die szene auch gar nicht spannend sein soll. man weiß von der ersten sekunde an, dass niemand einen unfall baut oder zu tode kommt. optisch liegt das hauptaugenmerk auf dem rennen. inhaltlich aber nicht. der spaß an der szene entsteht durch das schauspiel der 3 charaktere. das ist aber eher subtil inszeniert. deshalb wird entsprechende musik eingesetzt. ohne musik oder mit der falschen musik, hätte ich niemals bei der szene gegrinst und die überheblichkeit und verrücktheit von xenia und bond wäre nicht ganz so zum ausdruck gekommen.

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Mein Hirn ist heute nicht ganz fit, das erklärt mein chaotischer Beitrag vorhin ;)

Für mich hat die Szene doch Spannung, außerdem entwickelt sie sich aus dem Spiel der Charaktere eine charmante Eleganz, die Serra durch seinen Einsatz teilweise kaputt gemacht. Einzig die Streicher, wie gesagt, gehen in diese Richtung. Der Rest ist für mich nerviger Funkstil, was aber nicht bedeuten soll, dass ich Funk nicht abgeneigt bin.

Aber schau her.. eine Szene und viele Ansichten darüber.. so macht das Diskutieren doch Spaß :)

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du meinst wirklich, dass die macher diese szene spannend inszenieren wollten, wenn sie so eine musik dafür abgesegnet haben?

für mich wirkt sie spannend.. da ist es mir doch fast egal, was die Macher sich dabei gedacht haben. Allein der Schnitt suggeriert für die Spannung.

Wegen der Musik.. naja auch die Macher machen Fehler :D

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für mich wirkt sie spannend.. da ist es mir doch fast egal, was die Macher sich dabei gedacht haben. Allein der Schnitt suggeriert für die Spannung.

ok. mir suggeriert der schnitt z.bsp. nur rasanz. der rest ist situationskomik, die bonds beifahrerin noch verstärkt. dass dir fast egal ist, was die macher sich bei der inszenierung denken ist schade, denn so erübrigt sich jede diskussion. dadurch entziehst du dir aber auch fast das recht, die musik und alles drum herum zu kritisieren. wenn du dir nicht mal die mühe machen möchtest zu verstehen, wieso weshalb warum die macher es so inszeniert haben. die musik muss dir dann immer noch nicht gefallen, aber vielleicht würdest du sie dann nicht mehr als schlecht bezeichnen.

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ok. mir suggeriert der schnitt z.bsp. nur rasanz. der rest ist situationskomik, die bonds beifahrerin noch verstärkt. dass dir fast egal ist, was die macher sich bei der inszenierung denken ist schade, denn so erübrigt sich jede diskussion. dadurch entziehst du dir aber auch fast das recht, die musik und alles drum herum zu kritisieren. wenn du dir nicht mal die mühe machen möchtest zu verstehen, wieso weshalb warum die macher es so inszeniert haben. die musik muss dir dann immer noch nicht gefallen, aber vielleicht würdest du sie dann nicht mehr als schlecht bezeichnen.

Aus Rasanz wird schnell Spannung...

Auch aus dem Standpunkt gefällt mir die Musik nicht, weil sie für mich nicht diese Situationskomik rüberbringt und wie gesagt, auch dieses Necken wird durch den Einsatz der Musik auch nicht grade unterstützt. Es ist doch so, dass diese Stil, den Serra für die Szene verwendet hat und den wohl die Macher als gut befunden haben, nicht das rüberbringt, was die Szene ausmacht.. und durch seinen funkigen Stil vermisse ich den Charme, den diese Szene auch mitbeinhaltet.

Das ist doch einfach eine Ansichtssache.. mehr nicht.

Du siehst genau das, was die Macher sich wohl dabei gedacht haben.. ich sehe es, dass es das Ziel.. dieses Necken usw.. mit der Musik nicht erreicht wurde. So einfach ist das. Der Rest ist wie gesagt... Geschmackssache.

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Aus Rasanz wird schnell Spannung...

Auch aus dem Standpunkt gefällt mir die Musik nicht, weil sie für mich nicht diese Situationskomik rüberbringt und wie gesagt, auch dieses Necken wird durch den Einsatz der Musik auch nicht grade unterstützt. Es ist doch so, dass diese Stil, den Serra für die Szene verwendet hat und den wohl die Macher als gut befunden haben, nicht das rüberbringt, was die Szene ausmacht.. und durch seinen funkigen Stil vermisse ich den Charme, den diese Szene auch mitbeinhaltet.

Das ist doch einfach eine Ansichtssache.. mehr nicht.

Du siehst genau das, was die Macher sich wohl dabei gedacht haben.. ich sehe es, dass es das Ziel.. dieses Necken usw.. mit der Musik nicht erreicht wurde. So einfach ist das. Der Rest ist wie gesagt... Geschmackssache.

akzeptiert.

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Und Sebastian eine Sache noch... Bond ist Kult.. das Thema ist Kult.. die Musik ist Kult.

Nach 50 Jahren kann man das hieb und stichfest behaupten.

Hab ich das geleugnet? ;)

Man kann mit Kulten aber auch spielerisch umgehen - Serra hat das getan, und hat die heilige Kuh Bond damit ein Stück weit profaniert. Sowas muss drin sein, sonst wird eine Filmreihe irgendwann überflüssig, da man das "Originale" auch mit Immer-Wieder-Ansehen der alten Filme haben kann.

Wenn wir uns jetzt übrigens wieder auf die Geschmacks-Ebene einigen/flüchten wollen - auf der ja sowieso keine Argumentation geführt werden kann - würde ich vorschlagen, wir beenden die Diskussion (mal wieder). Alternativ wäre möglich, dass du deinen Standpunkt auch mal überdenkst, Oli, bzw. auf Lars' (wirklich gute und nachvollziehbare) Argumente eingehst. ;) Denn abseits der subjektiven, unangreifbaren Geschmacksebene ist dein Urteil zu Serras GOLDENEYE, und insbesondere zu "Ladies First", eher schwierig haltbar.

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Man kann mit Kulten aber auch spielerisch umgehen - Serra hat das getan, und hat die heilige Kuh Bond damit ein Stück weit profaniert. Sowas muss drin sein, sonst wird eine Filmreihe irgendwann überflüssig, da man das "Originale" auch mit Immer-Wieder-Ansehen der alten Filme haben kann.

Ich hab das ja auch schon gesagt: Wer Hauptdarsteller und Tonfall wechseln kann, darf und muss auch musikalisch neue Wege gehen dürfen. Wer den "alten Bond-Sound" mag, soll halt die alten Bond-Soundtracks hören. Aber davon abzuleiten, dass müsse jetzt so gemacht werden und nicht anders und immer schön an den bestehenden Filmen und Soundtracks kleben, finde ich fast ein bisschen frech.

Nur, weil sich die 007-Produzenten nicht trauen, radikalere, moderne Neuansätze auszuprobieren, heisst das nicht, das ist jetzt das Gesetz.

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