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Universal Republic: James Newton Howard - THE HUNGER GAMES: CATCHING FIRE (DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE)


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Nach einem ersten Cliphörer behaupte ich mal, dass "Catching Fire" durchaus interessanter und kantiger als sein Vorgänger klingt. Die Stärken von Teil 1, sowie direkte Wiederaufnahmen, sind vorhanden, dazu gesellen sich ein paar nette Ideen (der Walzer, der durchtriebene Brahms-Walzer, "Bow And Arrow" oder auch "There´s Always a Flaw"). "The Fog" geht auch deutlich über ganz reine Standard-Action Kost hinaus.

Fein, fein. Klingt in jedem Fall recht motiviert, so würde ich das jetzt mal auf den ersten Durchhörer beurteilen wollen.

 

Nach Filmsichtung zur Musik: Deutlich besser, viel eigener und prägnanter als zum ersten Film. Derart prägnant und eigenständig, dass mindestens zwei Passagen so klingen, als wären sie entweder von einem anderen Komponisten oder eine freche temp track-Umarbeitung. Im Film etwas sehr grosszügig/flächendeckend eingesetzt (wo ist das im Mainstream-Kino heute anders?), aber doch sehr fein. Bin gespannt, ob man den Qualitätsschub auch auf CD so mitbekommt.

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Nach Filmsichtung zur Musik: Deutlich besser, viel eigener und prägnanter als zum ersten Film. Derart prägnant und eigenständig, dass mindestens zwei Passagen so klingen, als wären sie entweder von einem anderen Komponisten oder eine freche temp track-Umarbeitung. Im Film etwas sehr grosszügig/flächendeckend eingesetzt (wo ist das im Mainstream-Kino heute anders?), aber doch sehr fein. Bin gespannt, ob man den Qualitätsschub auch auf CD so mitbekommt.

 

Und der Film? ;)

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Und der Film? ;)

Der Film ist wirklich super geworden - der Regiewechsel war hier wirklich nötig - Francis Lawrence ist dem Buch sehr sehr treu geblieben (bis auf 3 Kleinigkeiten). Die Musik fügt sich äußerst gut ins Gesamtwerk - besonders gegen Ende hin (ohne jetzt zu viel zu verraten). Der Score ist durchaus "reifer" und düsterer als sein Vorgänger. 

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Leider nach dem ersten Durchhören wieder auf den Boden der Tatsachen geholt worden: schlimm viel funktionales Hintergrundgedudel ohne erkennbaren roten Faden, hier und da merkt man, dass JNH einem der kürzeren Cues etwas Leben einzuhauchen vermochte, aber der Großteil ist doch eher farblose Wandtapete, damit der Film sich nicht so nackig fühlen muss. Und zwar saftige 75 Minuten davon. Flüchtige Momente mit Cello-Soli und wortlosen Vokalisen sind recht hübsch, aber ohne irgendeine thematische Klammer eben auch sehr beliebig.

 

Auf die Gefahr hin mich und andere zu wiederholen: kann jemand den Mann mal wieder zwingen, mit ambitionierteren Filmemachern zusammenzuarbeiten, die keine mit buchhalterischer Präzision zusammengeschusterte Megahits im Kopf haben?

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Auf die Gefahr hin mich und andere zu wiederholen: kann jemand den Mann mal wieder zwingen, mit ambitionierteren Filmemachern zusammenzuarbeiten, die keine mit buchhalterischer Präzision zusammengeschusterte Megahits im Kopf haben?

 

Ich glaub, da hat JNH keinen Bock mehr drauf.

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Mag sein, dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass er derlei Scores nicht auch ein wenig liebevoller gestalten könnte. Dass Filmemacher ihm verbieten, einen thematisch zusammenhängenden Score zu schreiben, kann ich mir nicht so recht vorstellen, so klingt es einfach wie Library-Musik, die man so oder so ähnlich auch unter 10 andere Saisonfilme packen könnte

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Leider nach dem ersten Durchhören wieder auf den Boden der Tatsachen geholt worden: schlimm viel funktionales Hintergrundgedudel ohne erkennbaren roten Faden, hier und da merkt man, dass JNH einem der kürzeren Cues etwas Leben einzuhauchen vermochte, aber der Großteil ist doch eher farblose Wandtapete, damit der Film sich nicht so nackig fühlen muss. Und zwar saftige 75 Minuten davon. Flüchtige Momente mit Cello-Soli und wortlosen Vokalisen sind recht hübsch, aber ohne irgendeine thematische Klammer eben auch sehr beliebig.

 

Leider eine Zustimmung von mir. Da hat die Vorschau echt schon in den kurzen Ausschnitten fast das beste rausgehauen. Hier und da gibt es JNH Aufhorchmomente, aber insgesamt doch leider n dröhnender Schuss in den Ofen. Dagegen wirkt Teil 1 richtig kompakt und frisch.

 

Mein lieber JNH in letzter Zeit leider zu ökonomisch. Geist der Zeit? Zu viel eigenes Studio? Ausgelaugt? Ich wünschte, er würde mal für zwei Jahre von der Bildfläche verschwinden, aber das lässt sich wohl nicht finanzieren oder ist nicht gewollt. Schade.

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Leider nach dem ersten Durchhören wieder auf den Boden der Tatsachen geholt worden: schlimm viel funktionales Hintergrundgedudel ohne erkennbaren roten Faden, hier und da merkt man, dass JNH einem der kürzeren Cues etwas Leben einzuhauchen vermochte, aber der Großteil ist doch eher farblose Wandtapete, damit der Film sich nicht so nackig fühlen muss. Und zwar saftige 75 Minuten davon. Flüchtige Momente mit Cello-Soli und wortlosen Vokalisen sind recht hübsch, aber ohne irgendeine thematische Klammer eben auch sehr beliebig.

 

War aber eigentlich klar. Nachdem Parkland schon eine ziemliche Gurke war, hatte ich ein wenig Hoffnung aber am Ende lief es auf das selbe hinaus wie bei After Earth, da war ich doch wieder enttäuscht. Das dämpft die Erwartungen auf Hunger Games 3 im kommenden Jahr schon mal erheblich. 

Einen wie Vertical Limit sollte JNH mal wieder raushaun. Klingt aber so als sei bei ihm die Luft raus.

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War aber eigentlich klar. Nachdem Parkland schon eine ziemliche Gurke war, hatte ich ein wenig Hoffnung aber am Ende lief es auf das selbe hinaus wie bei After Earth, da war ich doch wieder enttäuscht. Das dämpft die Erwartungen auf Hunger Games 3 im kommenden Jahr schon mal erheblich. 

Einen wie Vertical Limit sollte JNH mal wieder raushaun. Klingt aber so als sei bei ihm die Luft raus.

 

Wie bei so einigen aus dieser unser geliebten Zunft. Wirklich schade.

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Liegt es wohl an dem/die Komponisten (von denen wir wissen, dass sie es können, wenn man sie lässt) ... oder vielleicht doch an den vielen (meist unmusikalischen) Produzenten die sich unnötig in die Musikproduktion einmischen und von den Komponisten verlangen ihr Score möge bitte so klingen wie das X-te Klon einer RCP-Komposition?

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Ich weiß nicht, ob man einen A-Lister wie JNH immer in Schutzhaft vor bösen Produzenten nehmen sollte. IMHO spielt da bei vielen Komponisten auch ein gerüttelt Maß an Opportunismus mit rein. Wie gesagt, es wird niemand ausdrücklich zu ihm gesagt haben "schreib eine zusammenhanglose Untermalungsmusik ohne roten Faden". Das scheint mir eher Ergebnis eines Schulterzuckens von Newton Howard: "Why bother..."

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Ich finde das Hymnen-Thema richtig gut, aber ist auch das Einzige, was aus dem ersten Score hängengeblieben ist.

 

War JNH da eigentlich überhaupt nicht dran beteiligt, oder war das zumindest eine Kooperation zwischen ihm und dieser Band (deren Name mir leider entfallen ist)?

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Ich weiß nicht, ob man einen A-Lister wie JNH immer in Schutzhaft vor bösen Produzenten nehmen sollte. IMHO spielt da bei vielen Komponisten auch ein gerüttelt Maß an Opportunismus mit rein. Wie gesagt, es wird niemand ausdrücklich zu ihm gesagt haben "schreib eine zusammenhanglose Untermalungsmusik ohne roten Faden". Das scheint mir eher Ergebnis eines Schulterzuckens von Newton Howard: "Why bother..."

 

Das denke ich mir auch. Zumindest bis zu den Testvorführungen dürfte doch das ein oder andere "Experiment" (man verlangt ja gar nicht mehr viel) drin sein. Gerade auch in Zusammenarbeit mit Regisseuren, mit denen man bzw. JNH schon einmal zusammengearbeitet hat.

Freuen wir uns also auf "Horn of Plenty" auf dem dritten Score.

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