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Soundtrack Board

Kann der was? Der Soundtrack-Kurzbewertungs-Thread


Souchak
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Empfohlene Beiträge

Brüder und Schwestern -

ihr kennt das: Da gibt es Lücken in den eigenen Filmmusik-Beständen, tatsächliche wie eingebildete. Und schnell steigert sich der Enthusiast in diffuse Konsumabsichten. Und wird of bitterlich enttäuscht.

Hier insofern ein Thread, der eine Board-Lücke schliesst, eine eingebildete oder tatsächlich: Wer sich gerade den Kopf heiss macht, ob es denn Soundtrack X wirklich wert ist, möge hier seine Frage posten und idealerweise kurze, knackige Statements zu Klangbild, ähnlichen anderen Score und Qualität der CD-Ausführung kassieren.

Ick fangma an mit

Essentiell? Kann der was?

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Nach den zehn Minütlein sollteste wissen, wo die Reise hingeht. Wenn man sonst den rauhbeinigen und spröden 70ern á la Small, Shire und Goldsmith zugetan ist (was du ja bist), hat man auch mit Johnny seinen Spaß, Klang ist adäquat close-miked, die 75 FSM-Minuten sind natürlich purer Exzess, da tut es der (selbstgedrechselte) Plattenschnitt von 35 Minuten allemal.

http://www.youtube.com/watch?v=lvWZlCcMbH0

http://www.youtube.com/watch?v=5UBN5JSAbI4&feature=relmfu

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Hab das Teil erst einmal durchgehört. Ist nicht besonders viel hängengeblieben. Eingängiges Hauptthema fehlt wobei sich einiges sicherlich erst nach mehrmaligem Hören erschliesst. Kein Must-Have aus meiner Sicht wie einiges andere aus dem Werk des Meisters wobei die "dunkle Seite" ja auch so ihre Reize hat (s. The fury).

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Nach den zehn Minütlein sollteste wissen, wo die Reise hingeht. Wenn man sonst den rauhbeinigen und spröden 70ern á la Small, Shire und Goldsmith zugetan ist (was du ja bist), hat man auch mit Johnny seinen Spaß, Klang ist adäquat close-miked, die 75 FSM-Minuten sind natürlich purer Exzess, da tut es der (selbstgedrechselte) Plattenschnitt von 35 Minuten allemal.

Klare Ansage! Kommt dann wohl doch auf den Wunschzettel...

Hab das Teil erst einmal durchgehört. Ist nicht besonders viel hängengeblieben. Eingängiges Hauptthema fehlt wobei sich einiges sicherlich erst nach mehrmaligem Hören erschliesst. Kein Must-Have aus meiner Sicht wie einiges andere aus dem Werk des Meisters wobei die "dunkle Seite" ja auch so ihre Reize hat (s. The fury).

...andererseits...

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Na ja, was bleibt von anderen kargen Thrillerscores schon "hängen"? Hör's dir halt an. Aber gegenüber COMA z. B. ist der geradezu süffig; kleine Entscheidungshilfe: es gibt eine knackige Fuge (Preparations), das Finale hat ordentlich Action und mir gefällt der melancholische End Title, der so ein bisschen auf der 70er-Eurowelle reitet (das Thema für Robert Shaw, das sich kleinteiliger durch en gesamten Score zieht).

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Re: LOOPER

Basti mochte den ja und schrieb, in case you've missed it -

Ich finde Johnsons LOOPER durchaus sehr empfehlenswert: eine ungewöhnliche, teils sogar recht sperrige Klangcollage aus größtenteils akustischen, aber stark verfremdeten Klängen, wobei großorchestrale Momente seltener sind. Hat mich teils an Brad Fiedels Industrial-artigen Collage-Score zu TERMINATOR 2 erinnert - mit dem Unterschied eben, dass bei Johnson viel mehr Klänge akustisch, also nicht rein elektronisch realisiert wurden.

Und ein ominöser "Nathan Johnson" sagt

(was mir schon wieder Lust auf die im Film für mich nur bedingt bemerkenswerte Musi' macht)

Ach, ich leg noch ein Pfund Aale ein weiteres Stück Musike drauf:

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Just to keep the ball roling (hat sonst wer keine Beratungsbedürfnisse?)...

Wieviel Sinn macnt das, wenn man schon Intradas kürzere Erstausgabe hat? Gibts hier mehr oder nur, naja "mehr"?

Falls man kein notariell beglaubigter Broughton-devotee ist, reicht die "Intrada Light" vollkommen aus.

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Ich wüßte eh nicht, wann man das alles hören soll. Und im Lichte aktueller VÖ's bin ich außer bei dem gelegentlich einfach zu verlockenden Goldsmith-Update auch kaum mehr geneigt, Expansionen von bereits mit 45-70 Minuten-Alben gesegneten Scores (WYATT EARP & Co.) anzuschaffen.

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Ich wüßte eh nicht, wann man das alles hören soll. Und im Lichte aktueller VÖ's bin ich außer bei dem gelegentlich einfach zu verlockenden Goldsmith-Update auch kaum mehr geneigt, Expansionen von bereits mit 45-70 Minuten-Alben gesegneten Scores (WYATT EARP & Co.) anzuschaffen.

Das ist ja immer die Frage: Wann ist genug einfach auch mal genug!? ;) In Fällen wie (ausgerechnet) BLACK RAIN bin ich durchaus empfänglich, aber einiges (z.B. Eidelmans verlängerter STAR TREK 6 oder die erweiterte Fassung von MULHOLLAND FALLS) spar ich mir. "Lieblingsmusik" hin oder her, manchmal/oft ist weniger auch mehr. Aber das ist als Diskussionsthema ja ein Dauerbrenner B)

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Lass den doch in Ruhe sein Mega Shark Vs. Giant Octopus-Menü verdauen...

Verdammt, stimmt ja, der gibt sich ja gerade exzessiv filmmusikalisches Frutti die Mare...

Jenau. Mir ist noch sooo schlecht. ;) Aber warum hat eigentlich noch niemand einen Film über mutierte Monster-Miesmuscheln gedreht?

Am Ende explodiert das Luftschiff aus Black Sunday über dem Meer. Da gibt es viele Fische! Okay, ich werfe die CD nachher wieder einmal ein. :D Kannst Du aber beruhigt kaufen. Wie Sami schrieb ist die CD durchaus zu lang, aber mit viel packend kalt aggressivem Williams-Thriller Material.

Falls man kein notariell beglaubigter Broughton-devotee ist, reicht die "Intrada Light" vollkommen aus.

Kopfnick!

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Ich würd aus aktuellem Anlaß mal

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ins Rennen werfen.

Jetzt, da ich nach mehr als einer Woche mal die Einschweißfolie entfernt und die CD in den Player gepackt habe: Jein! :D

Alles nicht sonderlich melodisch, weit entfernt von einem "klassischen" Score mit solchen banalen Standards wie einem Hauptthema. Treibende Cues mit viel Sounddesign zwischendurch und einigen Verfremdungseffekten. Positiv ist allerdings hervorzuheben, dass ein paar (kurze) Klaviermotive eingearbeitet sind, die das Ganze ein wenig erden, und dass die Klangcollagen zu den kreativeren gehören, trotz Gewabere und Geklirre. Im Film müsste das eigentlich ziemlich gut kommen, ist aber nichts, das häufig in den Player wandern wird.

Das eigentliche (nicht sonderlich eingängige) "Looper"-Thema taucht in ganzer Pracht erstaunlicherweise erst als Solo Piano Version unter den Bonus Tracks auf. Wenn ich mal einen konstruierten Vergleich anstellen darf: Craig Armstrongs Musik zu "In Time" finde ich für sich sowie im Film deutlich genießbarer.

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