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Das Board prognostiziert... Diesmal: US-Präsidentschaftswahl 2012


Souchak
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US-Präsidentschaftswahl 2012  

16 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich glaube, die Wahl endet...

    • ...mit einem imposanten, sehr deutlichen Erfolg für Barack Obama
    • ...mit einem knappen Sieg des Amtsinhabers
    • ...mit einer langen Zitterpartie, die am Ende Obama gewinnt
    • ...mit einer langen Zitterpartie, die am Ende Romney gewinnt
      0
    • ...mit einem knappen Sieg des Herausforderers
      0
    • ...mit einem imposanten, sehr deutlichen Erfolg für Mitt Romney
      0


Empfohlene Beiträge

Ganz hübsch (oder hübsch inszeniert, man weisses ja nicht): Barack Obamas Tweet, als das vorläufige Ergebnis feststand -

post-4661-0-68767300-1352275753_thumb.jpg

Nach der Wahl ist vor der Wahl: Es wird sehr spannend sein zu sehen, ob sich die republikanische Partei nach der Niederlage des angeblichen Konsens-Kandidaten weiter radikalisiert oder doch auf den Boden der Tatsachen zurückfindet und sich die Qualität der politischen Auseinandersetzung wieder verbessert.

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OKay, das vorläufige Ergebnis sagt, dass Obama bleibt und das auch recht eindeutig. Am nähesten dran war eigentlich Babis, der alte Checker!

B)

Nach der Wahl ist vor der Wahl: Es wird sehr spannend sein zu sehen, ob sich die republikanische Partei nach der Niederlage des angeblichen Konsens-Kandidaten weiter radikalisiert oder doch auf den Boden der Tatsachen zurückfindet und sich die Qualität der politischen Auseinandersetzung wieder verbessert.

Ich glaube, die Republikaner sind jetzt unter Zugzwang, doch etwas Konstruktiver an die Sache heranzugehen. Die Wahlbeteiligung zeigt, dass es eben nicht nur um fehlende Alternativen zu Obama ging, sondern er auch mobilisieren konnte.

Wenn die Reps da jetzt zu offensiv blockieren, dann stellen sie sich wieder nur ein Bein. Letztendlich wird also wieder um jedes Detail geschachert und gekämpft, aber die Wahl dürfte auch dabei im Hinterkopf bleiben.

Obama sollte erstmal seinem Versprechen (und dem Friedensnobelpreis) gerecht werden und Guantanamo endlich dicht machen

Ich gebe noch einmal zu denken, dass Obama kein Diktator ist.

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Ich gebe noch einmal zu denken, dass Obama kein Diktator ist.

Ich sehe keinen Grund, weshalb er es zur Schließung eines vermeintlich illegalen Gefangenenlagers sein müsste? ;)

Dass es vorwiegend innenpolitische Probleme (sei es Finanzierung oder die Aufnahme von Gefangenen) gibt, ist sicherlich unbestritten, aber er wirbt doch mittlerweile nicht mal mehr dafür.

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Ich sehe keinen Grund, weshalb er es zur Schließung eines vermeintlich illegalen Gefangenenlagers sein müsste? ;)

Dass es vorwiegend innenpolitische Probleme (sei es Finanzierung oder die Aufnahme von Gefangenen) gibt, ist sicherlich unbestritten, aber er wirbt doch mittlerweile nicht mal mehr dafür.

Ja, denn so miefig es auch erscheinen mag, er hat auch noch andere Probleme auf dem Tisch liegen. Man kann ihm vielleicht vorwerfen, zu schnell Kompromisse zu suchen. Dem steht aber entgegen, dass er - beispielsweise bei der Gesundheitsreform - bis zuletzt gerungen hat. Er hat sein Unbehagen zu diesem bisherigen Kompromiss ebenfalls dargelegt und wird sicherlich dort auch noch einmal ansetzen. Und dennoch: in unserem Demokratien setzt man nicht einfach so Versprechen um. Wenn es danach gehen würde, wäre Gysi unser Bundeskanzler.

Und um die Frage noch einmal aufzugreifen: ein Diktator trifft eine Entscheidung, die dann umgesetzt wird. Das kann ein US-Präsident (in den meisten Fällen) schlichtweg nicht machen. Das kann auch unsere Bundeskanzlerin nicht machen. Das sehen die Systeme der Demokratie eben nicht vor.

Und wenn die legalen Fragen entscheidend wären, dann könnte es ja auch Hinz und Kunz machen, dafür sind ja Gerichte da.

Ich behaupte, hätte er noch mehr Energie darauf verwendet, dann wäre seine Wiederwahl umso schwerer geworden. Das hätte möglicherweise noch weniger gebracht. Ich teile aber deine Auffassung, dass es natürlich spätestens jetzt an der Zeit ist, da noch einmal mit frischer Kraft an die Tat zu gehen.

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Und um die Frage noch einmal aufzugreifen: ein Diktator trifft eine Entscheidung, die dann umgesetzt wird. Das kann ein US-Präsident (in den meisten Fällen) schlichtweg nicht machen. Das kann auch unsere Bundeskanzlerin nicht machen. Das sehen die Systeme der Demokratie eben nicht vor.

Bitte nicht falsch verstehen; ich bin froh, dass es so ist, wie es ist! Mein einziger Vorwurf war nur der, dass das Thema in weite weite Ferne gerückt ist. ;)

Natürlich liegen da noch andere Themen auf dem Tisch, das ist klar. Nur habe ich bei der Verleihung des Nobelpreises keinen Grund dafür gesehen, die Schließung von GB wäre da eine rückwirkende Legitimation. ;)

Ich hoffe, dass er es wirklich noch mal mit Nachdruck versucht. Menschenrechte erachte ich für wichtiger als bspw. Finanzpolitik (auch wenn letztere sicherlich gewissermaßen auf andere Bereiche wirkt :D).

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Bitte nicht falsch verstehen; ich bin froh, dass es so ist, wie es ist! Mein einziger Vorwurf war nur der, dass das Thema in weite weite Ferne gerückt ist. ;)

Natürlich liegen da noch andere Themen auf dem Tisch, das ist klar. Nur habe ich bei der Verleihung des Nobelpreises keinen Grund dafür gesehen, die Schließung von GB wäre da eine rückwirkende Legitimation. ;)

Ich hoffe, dass er es wirklich noch mal mit Nachdruck versucht. Menschenrechte erachte ich für wichtiger als bspw. Finanzpolitik (auch wenn letztere sicherlich gewissermaßen auf andere Bereiche wirkt :D).

Wir sind da uns wohl auch einig. Und mir stinkt es ja auch. Aber die Finanz- und Wirtschaftskrise hat diesen sehr bitteren Nachgeschmack, dass alle Welt nach Arbeitsplätzen schreit und wer hier nicht irgendetwas liefert, der wird auch nicht wiedergewählt. Solche Hauruckaktionen könnte dann möglicherweise dafür sorgen, dass in der nächsten Amtszeit dann doch wieder ein Republikaner auf dem Stuhl sitzt.

Die Sache mit dem Friedensnobelpreis ist natürlich auch so eine Geschichte. Im Grunde hat Obama überall sehr gute Ansätze gezeigt und vor allem sich für viele Dinge ausgesprochen oder andere offen kritisiert. Unter Menschenrechte fallen eben auch Fragen wie gleichgeschlechtliche Ehen oder auch die Gesundheitsreform. Ich konnte die Entscheidung der Vergabe schon verstehen, ähnlich wie den Preis für die EU, aber damit wird natürlich auch eine Bürde aufgelastet, die man ihm nicht ankreiden kann.

Aber gut, jetzt ist er ja gewählt worden und ich bin gespannt, was alles kommen wird. Sicherlich wird man deutliche Unterschiede zur ersten Amtszeit erkennen, was sein Vorgehen betreffen wird. Wollen wir guter Dinge sein! :)

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Gast
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