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Soundtrack Board

BEST OF... 2012


Markus Wippel
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Empfohlene Beiträge

Was genau hält euch eigentlich davon ab, eure Top 5 einfach nur so zu posten? Die meisten erfinden doch sowieso wieder ihre eigenen Kategorien. Insofern...

 

Meine Top 5 Scores 2012:

 

1. Alan Silvestri - The Avengers

2. Howard Shore - The Hobbit: An Unexpected Journey

3. Thomas Newman - Skyfall

4. John Williams - Lincoln

5. Walter Murphy - Ted

 

Meine Top 3 Komponisten 2012:

 

1. Mark Streitenfeld

 

Obwohl Prometheus nicht auf meiner Top 5 auftaucht, so hat dieser Score Streitenfeld nun für mich als ernstzunehmenden Filmkomponisten etabliert. Ob mit diesem Score die Zeiten der austauschbaren Ware von ihm vorbei sein werden wird man abwarten müssen. Aber es ist dennoch die erstaunlichste Leistung des Jahres und kam äusserst unerwartet, besonders im Hinblick auf den total verhunzten Film.

 

2. Thomas Newman

 

Mit seinem Skyfall score hat Newman sämtliche Zweifel zersträut. Er kann Action-Scores nicht nur schreiben, er kann dabei über sich hinauswachsen. Skyfall ist einer der unterhaltsamsten Action-Scores des Jahres geworden. Nach dem Eröffnungsactiontrack vermisste ich David Arnold plötzlich garnicht mehr.

 

3. Alan Silvestri

 

Silvestri beliefert meine filmmusikalischen Vorlieben nach wie vor zur vollsten Zufriedenheit wie kein anderer Komponist. Avengers wird mit jedem weiteren Durchgang besser und Flight ist ein Dramenscore mit der für ein Zemeckis-Silvestri Projekt üblichen Effektivität von chirurgischer Präzision.

 

Meine 3 enttäuschendsten Scores 2012:

 

1. James Newton Howard - Snow White and the Huntsman

 

Nach 5 minuten wieder vergessen. Howards score blieb im Film erschreckend blass, uneinprägsam und ganz allgemein völlig vernachlässigbar.

 

2. James Horner - The Amazing Spider-Man

 

Wird meiner Ansicht nach dem Hype nicht gerecht. Horners wiederholte Renovierungsarbeiten an seinem Stil irritieren mich mehr und mehr. Hab hier deutlich mehr erwartet. Vielleicht steigt der score in meiner Gunst noch auf, wenn ich den Film mal irgendwann gesehen habe. Wobei ich immer noch einen guten Grund dafür suche, warum ich mir diesen Film überhaupt ansehen sollte.

 

3. Theodore Shapiro - Die Piraten: Ein Haufen Merkwürdiger Typen

 

Geht Hand in Hand mit meiner Enttäuschung über den Film. Einfach alles an diesem Streifen ist unlustig. Die Musik leider auch.

 

Bestes Original Score Album 2012:

 

The Avengers - Intrada

 

So gut wie kein Highlight fehlt, erstklassige Mischung, hervorragender Klang und dazu noch mehr Material auf der CD als auf dem offiziellem Download Album enthalten ist. Eine beispielhafte Albumproduktion.

 

Top 5 Neuveröffentlichungen 2012:

 

1. Conan The Barbarian - Intrada

2. Star Trek: The Motion Picture - La-La Land

3. Die Hard With A Vengeance - La-La Land

4. Die Harder - Varese Sarabande

5. The Black Cauldron - Intrada

 

Top 5 Erstveröffentlichungen 2012

 

1. The Rat Race - Kritzerland

2. Back To Gaya - Movie Score Media

3. The Bodyguard - La-La Land

4. The Postman Always Rings Twice - Intrada

5. The Red Pony - Varese Sarabande

 

Filmmusik-Wunsch 2013: Ganz klar mehr überraschungen vom Format Streitenfeld. Allgemein war ich mit 2012 in Sachen Filmmusik sehr zufrieden und hoffe natürlich, dass 2013 daran anknüpfen kann.

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Dankeschön, BigMac. Zwar sind mir einige Deiner Entscheidungen persönlich nicht nachvollziehbar, z.B.

 

Was genau hält euch eigentlich davon ab, eure top 5 einfach nur so zu posten? Die meisten erfinden doch sowieso wieder ihre eigenen Kategorien. Insofern...

 

Meine Top 5 Scores 2012:

 

1. Alan Silvestri - The Avengers

2. Howard Shore - The Hobbit: An Unexpected Journey

4. John Williams - Lincoln


Meine 3 enttäuschendsten Scores 2012:


2. James Horner - The Amazing Spider-Man

 

aber das ist eben Geschmackssache. Erstaunt bis erfreut war ich aber auch, nämlich bei

 

Top 5 Erstveröffentlichungen 2012

4. The Postman Always Rings Twice - Intrada

 

Hätte Dich nicht für einen Michael Small-Mann gehalten. Man lernt halt nie aus ;)

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Vielleicht noch ein paar Worte zur Top 5.

 

Silvestri verdient die Pole alleine schon für seine geradezu übersinnlichen Fähigkeiten, meine Gedanken und Erwartungen an einen Superheldenscore in ein fertiges Produkt umzuwandeln. Was soll man auch sonst machen, wenn man als Fan ein derartiges rundum Wohlfühlpaket wie Avengers bekommt?

 

Shores Hobbit hat mich auf dem Album erst nicht überzeugt, aber im Film wurden alle Zweifel beseitigt. Das gleiche gilt übrigens auch für den Williams.

 

Zum Horner habe ich an anderer Stelle ja schon sehr viel geschrieben.

 

Michael Small darf ruhig mal sein ab und zu ;) und das album zum postman ist obendrein sehr gut produziert.

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2012 habe ich nur drei aktuelle Alben gekauft! (Es war für mich eher das Jahr der Wiederveröffentlichungen.)

 

Habe daraus drei Kategorien gebastelt. :)

 

Der beste Score 2012:

 

Rise Of The Guardians - Desplat

 

ScoreAlexandreDesplat-RiseoftheGuardians

 

Entdeckt durch Empfehlungen des Boards. Vielen Dank. :demut:

 

 

Der beste Williams-Score 2012: ;)

 

Lincoln

 

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Wie gewohnt auf hohem Niveau. Gab natürlich auch schon Besseres aus seine Feder.

 

 

Die schlimmste Enttäuschung 2012:

 

The Amazing Spider-Man  -  Horner

 

The-Amazing-Spider-Man-by-James-Horner-M

 

James Horner auf Zimmers Irrweg durch das Land der elektronischen Klangkollagen.

Gekauft wegen Empfehlungen des Boards. Vielen Dank :motz:

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Der beste Score 2012:

 

Rise Of The Guardians - Desplat

 

ScoreAlexandreDesplat-RiseoftheGuardians

 

Entdeckt durch Empfehlungen des Boards. Vielen Dank. :demut:

 

Gerne.

 

Die schlimmste Enttäuschung 2012:

 

The Amazing Spider-Man  -  Horner

 

The-Amazing-Spider-Man-by-James-Horner-M

 

James Horner auf Zimmers Irrweg durch das Land der elektronischen Klangkollagen.

Gekauft wegen Empfehlungen des Boards. Vielen Dank :motz:

 

Gerne.

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Ich habe mir dieses Jahr gerade mal "John Carter" gekauft. Insgesamt war ich filmmusikalisch überhaupt nicht mit diesem Jahr zufrieden. Weder in amerikanischen noch in deutschen Landen. Weder "Avengers" noch "Skyfall" rissen mich vom Hocker, sonst waberte es größtenteils herum oder betsand aus akzeptabler Dutzendware, die nicht weiter auffällt. Hatte mir schon was Nettes von Filmen wie "Ludwig II", "Cloud Atlas" oder "Die Vermessung der Welt" erhofft, aber da wurde auch kaum etwas geboten, obwohl ich mir denken kann, dass die Arbeitsvorraussetzungen noch ein bisschen angenehmer sind als jenseits des großen Wassers. Insbesondere "Cloud Atlas" war ein riesiger Reinfall. Da geht es sogar um einen Komponisten, der anscheinend ein visionäres oder immerhin bedeutendes Stück des 20. Jahrhunderts schreibt und dann suppen die drei Komponisten da nur ein wenig vor sich hin? Man hätte Gabriel Yared da ran lassen sollen. Der ist wahrscheinlich der Letzte, der neben Abel Korzeniowski so etwas zustande bringen kann.

 

Ich spiele aber immer mehr mit dem Gedanken, meine Sammlung um zwei weitere Filmmusiken des Jahres 2012 aufzustocken: "Rise of the Guardians" (wäre auch mein erster Desplat) und eventuell auch "Anna Karenina".

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Vielleicht sollten wir mal spasseshalber einen Thread aufmachen, bei dem man seine  Soundtracks zu 2012er Filmen auflistet. Wenn einige Filmmusik eher museal abarbeiten und andere mehr oder weniger aktuell am oder im Geschehen dabei sind, gibt das schon ein ziemliches Ungleichgewicht. Zumal Titel wie LINCOLN (der mir persönlich egal ist) oder RISE OF THE GUARDIANS (der hübsch zu hören ist) eben auch eher mit dem Glanz vergangener Tage spielen als in irgendeiner Form moderne Filmmusik zu sein.

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Ich habe mir dieses Jahr gerade mal "John Carter" gekauft. Insgesamt war ich filmmusikalisch überhaupt nicht mit diesem Jahr zufrieden. Weder in amerikanischen noch in deutschen Landen. Weder "Avengers" noch "Skyfall" rissen mich vom Hocker, sonst waberte es größtenteils herum oder betsand aus akzeptabler Dutzendware, die nicht weiter auffällt. Hatte mir schon was Nettes von Filmen wie "Ludwig II", "Cloud Atlas" oder "Die Vermessung der Welt" erhofft, aber da wurde auch kaum etwas geboten, obwohl ich mir denken kann, dass die Arbeitsvorraussetzungen noch ein bisschen angenehmer sind als jenseits des großen Wassers. Insbesondere "Cloud Atlas" war ein riesiger Reinfall. Da geht es sogar um einen Komponisten, der anscheinend ein visionäres oder immerhin bedeutendes Stück des 20. Jahrhunderts schreibt und dann suppen die drei Komponisten da nur ein wenig vor sich hin? Man hätte Gabriel Yared da ran lassen sollen. Der ist wahrscheinlich der Letzte, der neben Abel Korzeniowski so etwas zustande bringen kann.

 

Ich spiele aber immer mehr mit dem Gedanken, meine Sammlung um zwei weitere Filmmusiken des Jahres 2012 aufzustocken: "Rise of the Guardians" (wäre auch mein erster Desplat) und eventuell auch "Anna Karenina".

Hat dir "John Carter" denn wenigstens gefallen?

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Da ich die ganze Zeit mit Goldsmith beschäftigt war, habe ich noch nicht in die CD gehört, aber was ich bei zweimaliger Filmsichtung gesehen habe, hat mich durchaus angesprochen. Ich erwarte mir mehr eine solide, orchestrale Abenteuermusik denn ein Meisterwerk, aber kann/darf/soll/muss nicht immer Kaviar sein :)

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Updated:

 

 Desplat: GUARDIANS und RUST AND BONE

Burwell: TWILIGHT Teil 546 (gefühlt)

Williams: LINCOLN (Herrenzimmer-mit-Zigarre-Bonus)

Zeitlin et al.: BEASTS OF THE SOUTHERN WILD - machen wir's rund, der End Title

ansonsten mehrfach gehört:

Marianelli: ANNA KARENINA
Horner: FOR GREATER GLORY (schlimmer Operettenkitsch, aber bei der Dreckskälte ess ich auch ne Packung Mozartkugeln)

Horner: BLACK GOLD (kein Riesenwurf, aber auch keine Entgleisung)
Shore: COSMOPOLIS (nach mehrfachem Hören für gut befunden)

Greenwood: THE MASTER (zumindest die impressionistischeren Collagen)

Young: THE TALL MAN (im Film quasi nicht verwendet, gute melodisch inspirierte Routine á la DRAG ME TO HELL)

Danna: LIFE OF PI (die indische Folkloristerei, die religiösen Passagen leiden unter minimalistischer Beliebigkeit)

JNH: SNOW WHITE (so mitgenommen für ein paar redundante melodiöse Elemente, kreativ ist's bei JNH aber gerade zappenduster)

Streitenfeld: PROMETHEUS (ein ganz klassisches 'war jetzt ganz OK, du')

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Sollen wir denn für die jährlichen Soundtrack-Board-Awards (mit allen Kategorien, auch Filme) nochmal einen extra Thread aufmachen?

 

 

Meine Score-Favoriten wären jetzt abschließend folgende: 

 

1. THE MASTER (Jonny Greenwood)

    - erneut eine spröde, aber ungemein vielschichtige, kammermusikalisch geprägte Arbeit mit viel Messiaen-Einfluss, genau mein Fall

 

2. COSMOPOLIS (Howard Shore)

    - einerseits diffus-emotionale, andererseits (v.a. in den Texten der von Shore mitkomponierten Songs) sehr intellektuelle Spiegelung der Systemkritik im Film

 

3. SINISTER (Christopher Young)

    - die radikalste und experimentellste Musik des Jahres, eigentlich unglaublich, was Young nach fast 30 Jahren im Business noch an Innovation ins Spiel bringt

 

4. PROMISED LAND (Danny Elfman)

    - leider nicht auf CD veröffentlicht; Elfman auf der Minimal-Schiene à la STANDARD OPERATING PROCEDURE, aber äußerst delikat instrumentiert und moody

 

5. BEASTS OF THE SOUTHERN WILD (Benh Zeitlin, Dan Romer)

    - origineller Cajun-Folk-Score, der mit erdiger Klanglichkeit und viel Esprit besticht; leider trägt das Thema nicht den ganzen Score, aber allein der End Title ist

      die Sache wert

 

 

Weiterhin worth mentioning:

 

- ANNA KARENINA (Dario Marianelli) - klassizistischer Leckerbissen, der nicht viel wagt, aber technisch beeindruckt

- PROMETHEUS (Marc Streitenfeld) - überraschend frischer, motivisch clever gearbeiteter Horrorscore, der sich am ehesten noch an Goldenthals ALIEN³ orientiert

- SKYFALL (Thomas Newman) - erwähnenswert vor allem, weil eine neue Stimme im Bond-Universum zugelassen und nicht zum Arnold-Klon gezwungen wurde

 

 

Flops:

 

- ZERO DARK THIRTY (Alexandre Desplat) - im Film möglicherweise wirkungsvoll (bin gespannt), losgelöst von den Bildern bis auf ein, zwei Tracks ein Nichts

- THE HOBBIT (Howard Shore) - so schwerfällig wie die drei vorangegangen Scores, außerdem wenig bis gar nichts an neuem Material; ich schätze Shore einfach

  mehr für seine Horror-, Thriller- und Dramenmusik

- alles, was James Newton Howard in seinem diesjährigen Kreativ-Tief von sich gegeben hat

 

 

Das Neutrum des Jahres:

 

LINCOLN (John Williams) - in seiner konzeptionellen Anlage erbärmlich langweiliger, aber technisch (wie gewohnt) souverän gefertigter Score; ein stumpfes zur-Kenntnis-nehmen war die einzige Reaktion, die mir das Werk bislang entlocken konnte

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Sollen wir denn für die jährlichen Soundtrack-Board-Awards (mit allen Kategorien, auch Filme) nochmal einen extra Thread aufmachen?

 

Gute Idee. Vielleicht kann man dann die Kategorien auch etwas konformer gestalten.

 

 

 

Ich denke, ich habe jetzt meine Top 5 zusammen. Unter Vorbehalt natürlich. Ich habe versucht, so viel und so oft wie möglich zu hören, um ein differenziertes Hören zu gewährleisten. Tatsächlich gibt es viele 2012 Scores, die mir Laune machen und gut ins Ohr gehen, aber nur mit wenigen war ich wirklich zufrieden.

 

1. Marc Streitenfeld - Prometheus

Mein Favorit in diesem Jahr. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang noch sehr gut an die gesammelten Mufftiraden vor Score bzw. Filmveröffentlichung, die teilweise wieder arg im Ton zu wünschen übrig gelassen haben. Nun, sei es drum. Ich freue mich sehr, da ich Streitenfelds Arbeit und seinen Hang zum motivierten Arbeiten sehr schätze.

Prometheus ist für mich spannend, geht gut ins Ohr und hat einen ziemlich abgefahrenen Drive. Auch im Film fand ich die Wirkung mehr als gelungen. Ich bin mir sehr bewusst darüber, dass hier noch viel mehr möglich gewesen wäre, doch das potenzielle Mehr ordne ich unter dem tatsächlichen Sein ein, da hier Richtung, Teilergebnis und Authentizität mehr als stimmen.

 

2. Benh Zeitlin, Dan Romer - Beasts of the Southern Wild

Erst vor wenigen Tagen in mein Ohr gedrungen. Wenn ich zur Bewertung einfach mal den Score von Cloud Atlas heranziehen dürfte, dann finde ich die Atmosphäre hier um längen gelungener, befreiter und frischer. Der Score ist ziemlich magisch, aber auf eine sehr befreit aufatmende Weise und weniger auf den Pfaden typischer Strickmuster. Ganz fein.

 

3. Johnny Greenwood - The Master

Für mich neben meinem Top 5 Score das interessanteste Werk im Jahr 2012. Die dicht aufeinander liegenden Streicher ergeben ein sehr stimmungsvolles Bild, das alles andere als aalglatt daher kommt. Dann aber gibt es durchaus auch immer wieder einen kurzen Moment der Öffnung.

Die verschroben klingenden Stücke klingen zum Teil fremd, schwer zugänglich und zuweilen abstoßend, doch genau in den stärksten dieser Moment wirkt der Score überaus anziehend und entfesselnd einen nicht zu klärenden Bann.

 

4. Howard Shore (und Co) - The Hobbit

Ich habe immer wieder gehört, verglichen, verifiziert und komme zu dem Schluss, dass der Hobbit seinen Platz in meiner Liste voll und mehr als nur verdient hat. Keine Frage: die Rückkehr nach Mittelerde streichelt auch mit wiederholenden Themen meine erogenen Zonen, doch viel altes Material ist zum einen sehr filmbedingt und zum anderen gekonnt variert. Shore mag die Fähigkeit nicht haben, Themen weitreichend über den Score zu entwickeln und arbeitet auch mit altbekannten Mustern, doch konzeptionell ist er sich bei dieser Reise nach Mittelerde vollkommen treu geblieben.

Neues Material gibt es zudem sehr wohl, möglicherweise mögen aber zwei verschiedene 2-CD Versionen zu viel des Guten sein. Eine einzelne Scheibe mit dem eher neuen Material hätte den Gesprächen gut getan.

Radagast the Brown, Warg-Scouts, Misty Mountains, The Adventure Begins, Out of the Frying Pan und auch Erebor sind alleine schon und teilweise vollkommen neue Tracks, die den Score für mich weitaus besser und interessanter machen, als viele andere Veröffentlichungen des letzten Jahres. Und ich bin mir sehr sicher, dass Teil 2 thematisch weitaus sattelfester werden wird.

 

5. Christopher Young - The Sinister

Unter Vorbehalt. Ich habe versucht, so gut wie möglich hier und da reinzuhören. Videos und Hörproben waren also meine Quellen, sodass ich den Score nicht einmal ein einziges Mal komplett durchhören konnte. Nichtsdestotrotz reichten diese gewonnenen Eindrücke, um beeindruckt und auch etwas beruhigt zu sein. Neben The Master für mich das interessanteste Score Material, an dem ich wohl noch einige Zeit sitzen werden, um es gänzlich erfasst zu haben.

 

 

Es gab durchaus auch ein erweitertes Feld, in das beispielsweise Lincoln, Rise of the Guardians, Cosmopolis oder auch John Carter fallen.

Andere Sachen wie Brave, Skyfall, The Dark Knight Rises, Great Expectations, Amazing Spiderman, The Avengers, Snow White, Hunger Games, Anna Karenina, Life of Pi und Cloud Atlas waren teilweise schmackig fürs Ohr, konnten mich aber im Vergleich zu den oben genannten nicht so lange bei der Stange halten. Das mag nicht alleine den Scores geschuldet sein, vom Interesse und der Motivation mich noch tiefer ins Hören einzugraben, haben mich aber vor allem die Top 5 oben gepackt.

Momentan bin ich aber nach dem ganzen hin und her Hören der 2012er Scores (ich habe bei weitem nicht alle hören können) vor allem daran interessiert, keinen der hier genannten für mindestens einer kurzen Verweildauer zu hören. Irgendwann ist ja dann auch mal gut mit 2012. Kinder, wie die Zeit vergeht.

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Meine persönlichen Favoriten von 2012 sind:

 

 

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1.  JOHN CARTER - Michael Giacchino

 

 

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2.  CRISTIADA (FOR GREATER GLORY) - James Horner

 

 

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3.  BLACK GOLD - James Horner

 

 

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4.  LINCOLN - John Williams

 

 

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5.  THE AMAZING SPIDER-MAN - James Horner

 

 

Zusätlich haben mir noch ganz gut gefallen:

 

515N2XLXNML._AA160_.jpg  CLOUD ATLAS - Tom Tykwer, Johnny Klimek & Reinhold Heil

 

41DRN8uz%2BfL._AA160_.jpg  SNOW WHITE & THE HUN(D)TSMAN - James Newton Howard

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Meine persönlichen Favoriten von 2012 sind:

 

Schöne Liste, hübsch gestaltet und inklusiver einer quasi-mutiger (weil hier nicht mehrheitsfähiger) Entscheidungen. Nur BLACK GOLD versteh ich hier nicht, das ist ein 2011er Titel. Oder fällt das wieder in die hier (nur) momenteiweise akzeptierte "Jeder wie er will und kann"-Rubrik? :D

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Nur BLACK GOLD versteh ich hier nicht, das ist ein 2011er Titel. Oder fällt das wieder in die hier (nur) momenteiweise akzeptierte "Jeder wie er will und kann"-Rubrik? :D

 

Das ist nicht ganz Richtig. BLACK GOLD kam erst Anfang Februar 2012 in die deutschen und österreichischen Kinos ... aus dieser Sicht passt der sehr wohl in 2012 hinein ;)

 

http://www.dvd-forum.at/news-details/27535-kino-neu-im-kino-die-starts-der-kinowoche-9-15-2-12-in-terreich-und-deutschland

 

aber den Score kann ich gerne durch CLOUD ATLAS ersätzen ... die neue Liste sieht demnach wie folgt aus:

 

 

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1. JOHN CARTER - Michael Giacchino

 

 

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2. CRISTIADA (FOR GREATER GLORY) - James Horner

 

 

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3. LINCOLN - John Williams

 

 

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4. THE AMAZING SPIDER-MAN - James Horner

 

 

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5.  CLOUD ATLAS - Tom Tykwer, Johnny Klimek & Reinhold Heil

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Das ist nicht ganz Richtig. BLACK GOLD kam erst Anfang Februar 2012 in die deutschen und österreichischen Kinos ... aus dieser Sicht passt der sehr wohl in 2012 hinein ;)

 

Hey, meinetwegen brauchste nix ändern. Wobei ich mir den Hinweis nicht verkneifen kann, dass Deiner obigen Erklärung folgend LINCOLN hier nicht drin sein dürfte B)

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Na, da es ja jetzt doch schon losgeht, auf die schnelle mal meine Favoriten, die wohl ziemlich "mainstream-lastig" ausfallen:

1. Danny Elfman - Frankenweenie (Elfman + Burton - da kann man einfach nicht viel falsch machen, auch wenn es sich im wesentlichen um das Elfman/Burton Standard-Repertoire handelt, aus dem die beiden sich hier mal wieder bedienen)
2. James Newton Howard - Snow White... (wow, kaum zu glauben, dass manche den für den Flop des Jahres nominieren. Ich mag den martialischen Stil mancher Tracks, das kennt man von Howard so gar nicht. Naja, halt alles Geschmackssache)
3. John Powell - Ice Age 4 (OK, bringt ausser Powell auf Autopilot nicht viel neues, aber sein Stil im Animations-Genre gefällt mir einfach immer noch sehr)
4. Alan Silvestri - Avengers (Silvestri stagniert zwar IMHO wie Powell künstlerisch bzw. kompositorisch eher auf recht hohem Niveau, aber so lange einem sein Stil nicht zum Hals raushängt, macht seine Musik immer noch viel Laune)
5. Michael Giacchino - John Carter (schöner Sci-Fi-Score, obwohl ich mir noch etwas mehr "Action" gewünscht hätte)

Aber die Bestenlisten der anderen Teilnehmer haben mir schon viele Anregungen gebracht, welchen Filmen und Scores ich nochmal eine Chance geben sollte. Manche davon sind mir völlig unbekannt. Da habe ich wohl einiges verpasst.

 

gruss

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Meine Favoriten aus über 40 aktuellen Scores von 2012 die ich gehört habe:




Anna Karenina – Dario Marianelli

 

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Extremely Loud & Incredibly Close – Alexandre Desplat

 

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John Carter – Michael Giacchino


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Rise Of The Guardians – Alexandre Desplat

 

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W.Æ. – Abel Korzeniowski

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Anmerkungen zu diversen Scores:



The Master – Jonny Greenwood
 

Sehr guter, faszinierend spröder Score der sich schon recht deutlich von den üblichen Verdächtigen aus Hollywood abhebt. Das Album wird durch eine gelungene Auswahl an Songs etwas aufgelockert was mir sehr gut gefällt.
Insgesamt aber eine etwas trockene Angelegenheit, deswegen nicht unter meinen Top 5.

 

 

The Amazing Spider-Man – James Horner

Sehe ich ähnlich wie BigMac, Horners „Modernisierungsversuche“ wirken auf mich eher befremdlich und wollen sich nicht recht sich in seinen altbekannten Stil einfügen, der Score wirkt irgendwie „zusammengebastelt“ und wenig homogen.
Zudem finde ich die Themen recht schwach, Spider-Mans Hauptthema hinterlässt, besonders im direkten Vergleich zu Elfmans Version, bei mir keinerlei Eindruck.

 


The Avengers – Alan Silvestri
 

Positiv kann man sicher vermerken das hier ein aktueller Comic-Actionier eher „traditionell“ und überwiegend ohne aufgezwungene Modernismen vertont wurde und die erste Hälfte des Albums recht ruhig ausfällt, dennoch lässt mich die Musik seltsam kalt. Besonders in seinen Action-Piecen erweist sich Silvestri wenig variabel und die sattsam bekannten Ostinati-Figuren beginnen mich schnell zu nerven, dass schlichte thematische Gerüst trägt auch nicht gerade zur Begeisterung bei. Irgendwie bin ich immer etwas erleichtert wenn die CD durchgelaufen ist.

 

 

Prometheus – Marc Streitenfeld
 

Der erste Streitenfeld Score den ich mir zugelegt habe.
Ein recht ordentlicher Score der insbesondere in Verbindung mit dem Film funktioniert und die Elliot Goldenthal-Anleihen wissen durchaus zu gefallen, jedoch erreicht Streitenfeld weder dessen kreative noch handwerklichen Fähigkeiten.
Auch ernüchternd, dass ausgerechnet das herausragende Thema des Scores, nämlich das „Life“ Thema, von Harry Gregson-Williams stammt.
Streitenfeld überzeugt mich hier hauptsächlich durch sein stimmiges atmosphärisches scoring, daher verbuche ich Prometheus mal unter Achtungserfolg.

 

 

Black Gold – James Horner


Durchaus einer der besseren Orchester Scores des Jahrgangs, leider scheint mir Horner (zu) sehr in sein Hauptthema verliebt. Zudem insgesamt etwas zäh und arm an Abwechslung.
 

 

The Hobbit – Howard Shore
 

Shore knüpft nahtlos an seinen Ringe-Zyklus an, dadurch integriert sich der Score nahezu organisch in die bereits bestehenden Musiken. „Mittelerde-Musik“ wie man sie kennt (und liebt?)
Was ihr freilich auch als Nachteil ausgelegt werden kann, so hat man mitunter das Gefühl hier wenig neues geboten zu bekommen. Wer Shores Ringe-Musik ohnehin nie leiden konnte sollte diesen Score lieber meiden.

Ich habe kein Problem mit der Musik, geht in Ordnung. Für die oberen Ränge langt es bei mir aber nicht.

 


Lo Impossible – Fernando Velazquez   
 

Hier hatte ich mir mehr erhofft, ein gelungenes Hauptthema und das war’s dann leider auch schon fast. Dazwischen gibt es einiges an Gebrummel in der Streichersektion. Das Thema wird kaum variiert noch durchläuft es irgendeine Entwicklung, dadurch bleibt der Score eine recht statische Angelegenheit.

Etwas Enttäuschend.

 

 

There Be Dragons – Robert Folk


Ziemlich dick auftragender, unsubtiler Score der einem das Pathos mit dem dicken Holzhammer um die Ohren schlägt.

Das eingängige Hauptthema – welches häufig wiederholt wird - nervt irgendwann nur noch. Wie das erst im Film wirkt möchte ich gar nicht erst wissen.
Gefällt mir überhaupt nicht.


 

Life Of Pi – Mychael Danna
 

Dannas luftig-filigrane Komposition besticht durch die gelungene Verquickung indischer und französischer Elemente und bietet zwischendurch noch ein paar nette Momente. Jedoch habe ich das Gefühl, dass die Musik im letzten Drittel des Albums etwas dahinplätschert.

Preiswürdig?


 

Brave – Patrick Doyle
 

Eigentlich recht lebhafter Animations-Score der dem Sujet vollkommen gerecht wird und auch Spaß macht, nur lässt sich auch hier wieder, wie bei all seinen größeren Projekten in letzter Zeit, eine gewisse Verflachung oder Vereinfachung seines Kompositionsstils ausmachen wie allzu simple Rhythmik und reduzierte Instrumentierung was insbesondere für die Action-Passagen gilt. Da hätte ich mir mehr Detailreichtum gewünscht, die stärken des Scores sehe ich eher in seinen lyrischen Momenten und halt der typisch schottischen Instrumentierung.
Insgesamt gut aber nichts was mich jetzt in besonderem Maße zu fesseln vermag.

 

 

Total Recall – Harry Gregson-Williams


Klingt als hätte man hier versehentlich die Effektspur des Films auf CD gepresst.

Es gibt sicher Leute die sich für so etwas begeistern können, nun ich gehöre nicht dazu.

 

 

 

 

 

Flop des Jahres:
 

James Newton Howard, scheint am kreativen Tiefpunkt angelangt zu sein.

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ok ich versuchs mal:

 

1) The Impossible - Fernando Velazquez (wunderschöne Themen, zurückhaltend ist vielleicht was anderes, aber finds schon gradezu mutig und erfrischend, wenn ein Film Musik so deutlich nutzt und nicht nur auf Background-Gedudel ohne Thema setzt)

 

2) Warriors of the Rainbow - Ricky Ho (tolle Actionmusik aus Taiwan, grosse Goldsmith Action mit ner Menge traditionellen Klängen, Chören und merkwürdigen Instrumenten, in toller Doppel-CD Aufmachung)

 

3)  Sinister - Christopher Young ... wunderbar gruselige kreative "Musik", im Film aber kaum genutzt... eher nen Konzeptalbum als wirklich Score... so gesehen... naja...

 

4) John Carter - Michael Giacchino... grossartige SF-Musik, fantastische End Titles... nach einigen Misses von Giacchino wieder ein absoluter Volltreffer

 

5) wenn ich jetzt schlicht danach gehe was am Öftesten im Player lief: BATTLESHIP/THE AVENGERS... beides sicher keine grossen Kompositionen, aber irgendwie hatten die was... die "Themen" blieben hängen und alles hatte ne Menge Drive und Fun... dass ich mal nen Jablonsky Score loben würde haha... AVENGERS kriegt Abzug für den XMEN Themen Klau... Silvestri hat doch sowas nicht nötig?!

 

ansonsten Scores, wo mir mind. 1 Cue so richtig gut gefallen hat: CLOUD ATLAS (schöne End Titles), AMAZING SPIDERMAN (insgesamt fand ich den doch sehr nett, aber wie der Film auch links rein, rechts raus...), ANNA KARENINA... weder neu noch originell (gerade zu dem Film), aber handwerklich topnotch wie man so schön sagt... gefällig!, BEASTS OF THE SOUTHERN WILD... schöne Folk-Musik, erinnert mich an Young ehrlich gesagt, MASQUERADE (THE MAN WHO BECAME KING) - Mowg, elegante Intrigenspiel am Hofe - Musik, schönes Thema, nicht irre spannend, aber nun ja elegant und stimmungsvoll, von einem ehemaligen Pop-House-Musiker hätt ich sowas nicht erwartet, sehr schön, weiter so... THE BODY (Sergio Moure), spannende, wenn auch redundante Thrillermusik aus Spanien, dennoch hörenswert... SKYFALL... irgendwie fand ich den Score im Film ganz toll, vor allem in ruhigen Momenten oder Vista-Shots, die Action erschien mir irgendwann als cut and paste vom Music Editor, auf CD wirkts leider dann nur noch wie ne bessere Bourne-Variante... Fazit: Effektiver Filmscore, und das is ja was letztlich wichtig ist.

 

Enttäuschungen: In erster Linie Elfman und James Newton Howard (letzterer schafft wenigstens noch ein oder 2 nette Cues pro Score), ich kanns einfach nicht mehr hören... dieses ewige Getöse von Elfman, egal was für ne Szene oder was passiert, immer dieser Krach und Gedüdel... jegliche Thematik oder so geht in einem gigantischen Brei unter... wenn hör ich mir von ihm nur noch seine "kleinen" Scores an... und JNH sollte sich auch mal nen Jahr Pause nehmen wie so manch andere es getan haben... Desplat geht mir nach wie vor ab, weder find ich gross Gefallen an seinen grossen Orchesterwerken, noch kann ich sowas wie ARGO irgendwie als "besonders" bezeichnen... die Überhäufung mit Preisen und Lobeshymnen konnt ich und werd ich wohl nie nachvollziehen können.

THE HOBBIT... kann mir 12h LOTR am Stück anhören und langweil mich nie, hier kommt das Verlangen nach dem Stopknopf nach ca. 5min... wirkt wie ein schaler, lustloser Aufguss der ersten Musiken... what went wrong???

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  • 2 Monate später...

So, da ich gerade mal eine kleine statistische Auswertung meiner Soundtrack-Anschaffungen im vergangenen Jahr gemacht habe, will ich kurz hier auch noch was beitragen. Von insgesamt 70 Neuzugängen (ohne Papp-Promos, die sind einfach außer Konkurrenz, weil primär Ausdruck meines frivolen Frönens der puren haptisch-optischen Oberflächlichkeit) waren allenfalls DREI Soundtracks zu Filmen aus dem Jahr 2012: Heiko Mailes DIE VIERTE MACHT, James Newton Howards THE BOURNE LEGACY und Brian Tylers COLUMBUS CIRCLE. Wie es der Zufall so will, ist COLUMBUS CIRCLE mit seiner urbanen Eleganz dabei sowohl mein Favorit der 2012 erschienenen Soundtracks als auch derjenige aller meiner 70 Soundtrack-Käufe im Jahr 2012. Auf den weiteren Plätzen (der 2012-Käufe, nicht -Erscheinungen): George Delerue L'AFRICAIN, Ennio Morricone MADDALENA, John Barry THE QUILLER MEMORANDUM, Javier Navarette PAN'S LABYRINTH, Abel Korzeniowski COPERNICUS' STAR.

 

Ursprüngliche Motivation meiner Auswertung war aber ein Überblick, welche Komponisten ich 2012 bevorzugt gekauft habe. Hier alle, von denen ich mindestens zwei CDs gekauft habe:

 

5 Barry
4 Jarre

4 Goldsmith (nur 3 davon gekauft)

3 Delerue
3 Desplat
3 Mancini
3 Morricone

3 Zimmer

2 Arnold

2 Fielding
2 Rózsa

Je 1: Beck, Bacalov, Bacharach, Colombier, Beltrami, Cipriani, Donaggio, Drasnin, Franklin, Gold (Murray), Grönemeyer, Grusin, Haage, Hess, Holridge, Howard, Kloser, Korzeniowski, Lane, Legrand, Lemarque, Maile, Strouse, Martinez, McCann, Navarette, Ortolani, Polnareff, Reiser, Santisteban, Sarde, Tykwer/Heil/Klimek, Tyler, Wengenmayr, Wiedmann, Williams (John), Wiseman, Young (Chris).

 

Ich bin doch sehr erfreut über die breite Streuung. :) Überrascht hat mich der zweite Platz für Jarre sowie die hohe Zahl von Goldsmiths.

 

Auch bei den Labels habe ich ausgezählt:

 

9 La-La Land

8 FSM

7 Universal France

6 Intrada (davon 4 im score-search-Ausverkauf)

4 Varèse (3 Limited Editions, 0 VCL)

4 Quartet

3 Sony Classical

2 Silva Screen

2 Music Box

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  • 9 Monate später...

Besser spät als nie: 

 

Beste Filmmusik 2012 (Top 5):

1. DANS LA MAISON - Philippe Rombi
2. LINCOLN - John Williams
3. EXTREMLY LOUD & INCREDIBLY CLOSE - Alexandre Desplat
4. LOOPER - Nathan Johnson
5. THE FLOWERS OF WAR - Qigang Chen

Beste TV Musik 2012 (Optional):

GAME OF THRONES: SEASON 2 - Ramin Djawadi
 

Bester Track des Jahres (Top 5):
1. Rise (THE DARK KNIGHT RISES) - Hans Zimmer
2. Comfort and Hope I (THE FLOWERS OF WAR) - Qigang Chen
3. Maya on Plane (ZERO DARK THIRTY) - Alexandre Desplat
4. The People's House (LINCOLN) - John Williams
5. Theme from Looper Piano Solo (LOOPER) - Nathan Johnson


- Beste Soundtrack-(Wieder)Veröffentlichung 2012:
1. Home Alone 2 - John Williams (LLL)
2. Die Hard 3 - Micheal Kamen (LLL)
3. Die Hard 2 - Michael Kamen (Varese)


Bester Komponist 2012:
1. Alexandre Desplat
2. Hans Zimmer
3. Thomas Newman
4. Nathan Johnson
5. John Williams

Bester Newcomer 2012:
1. Nathan Johnson - LOOPER
2. Brian Byrne - ALBERT NOBBS
3. Joe Kraemer - JACK REACHER

Filmmusik-Label 2012:
1. LA LA LAND
2. WATER TOWER MUSIC
3. VARESE SARABANDE

Die Top 5 der besten Filme 2012:
1. ZERO DARK THIRTY
2. DANS LA MAISON
3. EXTREMLY LOUD & INCREDIBLY CLOSE
4. ARGO
5. SKYFALL

Die Top 3 Kino-Flops 2012:
1. Asterix & Obelix au service de sa Majesté
2. The Lockout
3. The Cold Light of Day

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