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Varèse Sarabande: Henry Jackman - CAPTAIN PHILLIPS


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Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

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1. Choose Your Crew (1:36)
2. Maersk Alabama (2:42)
3. This Is Not A Drill (5:42)
4. Second Attack (4:53)
5. I’m The Captain Now (3:44)
6. Do We Have A Deal? (2:09)
7. Entering The Lifeboat (2:46)
8. Uss Bainbridge (2:07)
9. End This Peacefully (2:43)
10. Failed Attempt (:56)
11. Two In The Water (4:19)
12. Seals Inbound (:23)
13. Negotiation (1:23)
14. Initiate The Tow (2:17)
15. High-Speed Maneuvers (2:03)
16. Safe Now (3:12)

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  • 2 Wochen später...

keine ahnung. aber alles ab Black Hawk Down (mit wahren hintergründen) wurde so vertont. aber sicherlich durchaus passend für den film. ähnlich gelagerte filme davor fallen mir jetzt gar nicht ein.

 

Blood Diamond zum Beispiel

Bearbeitet von LukeSkywalker
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  • 2 Wochen später...

Orientalisch mit Lokalkolorit geschwängert wird das Album mit „Choose Your Crew“ eröffnet. So geht es auch mit „Maersk Alabama“ weiter, welcher auch mit ein paar netten klanglichen Ideen gespickt ist. Es ist vor allem einfach der „Klang“, oft natürlich elektronisch geprägt, der ungemein zu überzeugen weiß oder auch nicht. Percussion, Piano o.ä. wird sehr gekonnt und passend eingesetzt um vor allem Spannung zu erzeugen und es wird dabei auch nicht wirklich langweilig. Wie sehr wahrscheinlich im Film, erfüllt die Musik auch auf CD ihre Funktion, siehe da den dritten Track „This Is Not A Drill“, der die Spannungsschraube immer weiter zudreht, bis dann buchstäblich alle Dämme reißen. Der sehr präsente Einsatz, den man so von Henry Jackman eigentlich nicht gewohnt ist, kann man vielleicht dem Regisseur Paul Greengrass zuschreiben, der das vielleicht auch gerne hat, wenn man dann an die Bourne-Soundtracks von John Powell (Greengrass hatte seinerzeit Regie bei Teil 2 und 3 geführt) denkt, der wohl bestimmt auch die erste Wahl gewesen sein mag, aber da sich wohl in seiner „Schaffenspause „ befand. Spätestens mit dem Track „Second Attack“ etabliert sich dann vorerst der vordergründige Stil mit treibenden Percussion und Gitarreneinsätzen. Etwas ruhiger wird es dann mit „I'm the Captain now“ und „Do we have a Deal“. Es bleiben eben aber auch genrebedingt, viele Suspensemusiken wie zum Beispiel „End this Peacefully“. Da folgt dann aber mit dem elften Track „Two in the Water“ und „Seals Inbound“ wieder treibende Action. Es ist immer wieder ein Wechsel zwischen diesen beiden Stilen, oft aber immer mit ähnlicher Herangehensweise, sprich Percussion, gemischt mit druckvollen Bläsern und orientalischen Instrumentaleinschüben. Diese Actionstücke bilden dann auch den Hauptteil des letzten Drittels des Albums. Nur "Safe Now" wird mit seinem Piano-Part nochmal ruhig und schließt das Album auf einer ruhigen Note ab.

 

Henry Jackman also kein Neuerfinder des Rades, aber schlecht ist das Gebotene auch nicht, wie Lars meinte, so werden eben solche Filme heute vertont und bei diesem Regisseur und als designierter Powell-Ersatz, sollte das Endergebnis nun keinen sonderlich überraschen.

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Orientalisch mit Lokalkolorit geschwängert wird das Album mit „Choose Your Crew“ eröffnet. So geht es auch mit „Maersk Alabama“ weiter, welcher auch mit ein paar netten klanglichen Ideen gespickt ist. Es ist vor allem einfach der „Klang“, oft natürlich elektronisch geprägt, der ungemein zu überzeugen weiß oder auch nicht. Percussion, Piano o.ä. wird sehr gekonnt und passend eingesetzt um vor allem Spannung zu erzeugen und es wird dabei auch nicht wirklich langweilig. Wie sehr wahrscheinlich im Film, erfüllt die Musik auch auf CD ihre Funktion, siehe da den dritten Track „This Is Not A Drill“, der die Spannungsschraube immer weiter zudreht, bis dann buchstäblich alle Dämme reißen. Der sehr präsente Einsatz, den man so von Henry Jackman eigentlich nicht gewohnt ist, kann man vielleicht dem Regisseur Paul Greengrass zuschreiben, der das vielleicht auch gerne hat, wenn man dann an die Bourne-Soundtracks von John Powell (Greengrass hatte seinerzeit Regie bei Teil 2 und 3 geführt) denkt, der wohl bestimmt auch die erste Wahl gewesen sein mag, aber da sich wohl in seiner „Schaffenspause „ befand. Spätestens mit dem Track „Second Attack“ etabliert sich dann vorerst der vordergründige Stil mit treibenden Percussion und Gitarreneinsätzen. Etwas ruhiger wird es dann mit „I'm the Captain now“ und „Do we have a Deal“. Es bleiben eben aber auch genrebedingt, viele Suspensemusiken wie zum Beispiel „End this Peacefully“. Da folgt dann aber mit dem elften Track „Two in the Water“ und „Seals Inbound“ wieder treibende Action. Es ist immer wieder ein Wechsel zwischen diesen beiden Stilen, oft aber immer mit ähnlicher Herangehensweise, sprich Percussion, gemischt mit druckvollen Bläsern und orientalischen Instrumentaleinschüben. Diese Actionstücke bilden dann auch den Hauptteil des letzten Drittels des Albums. Nur "Safe Now" wird mit seinem Piano-Part nochmal ruhig und schließt das Album auf einer ruhigen Note ab.

 

Henry Jackman also kein Neuerfinder des Rades, aber schlecht ist das Gebotene auch nicht, wie Lars meinte, so werden eben solche Filme heute vertont und bei diesem Regisseur und als designierter Powell-Ersatz, sollte das Endergebnis nun keinen sonderlich überraschen.

 

Danke für diese ausführliche Einschätzung.

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  • 2 Monate später...
  • 2 Monate später...

Ich hab mich jetzt auch mal an eine Kritik gewagt:

 

http://www.original-score.de/index.php/site/kritik/captain_phillips/

 

Hab gerade den Film gesehen. Tolles Ding! Spannend bis zur lezten Sekunde. Und Tom Hanks zeigt wieder einmal warum er einer der Besten ist. 

Die Musik hat genau das getan was sie in dem Film tun muss. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Ich war aber am Schluss ziemlich schockiert : „Safe Now“ ist ja wirklich fast zu 100% von Zimmers Time abgekupfert. Welcher Temptrack da unter der Szene lag als Jackman ran durfte ist ziemlich eindeutig. Ein weiteres Beispiel für "lieber was altbewährtes kopieren als sich an Neues zu wagen". 

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naja, das kann auch schlicht "also der temptrack gefiel mir besser" gewesen sein vom Regisseur. Freiwillig schreibt so direkt ja kaum wer was ab... manchmal kriegts der Komponist halt auch einfach nicht besser hin bzw. der Regisseur ist einfach nicht oder nie zufrieden.

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