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Oscars 2013


TheRealNeo
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THE MASTER ist tatsächlich doch dabei? Dann haben sie entweder schlampig recherchiert, oder die prä-existenten Greenwood-Stücke (aus "48 Responses to Polymorphia") spielen im Film wirklich keine besonders große Rolle.

 

Und, what the f***, sogar SINISTER ist in der Liste - eine Musik, die so, wie wir sie kennen, im Film gar nicht verwendet wird. Das Ganze war ja eher eine Art "Music Inspired by the Film".

 

Naja, wie auch immer, hoffe sehr auf eine Nominierung für THE MASTER.

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Und, what the f***, sogar SINISTER ist in der Liste - eine Musik, die so, wie wir sie kennen, im Film gar nicht verwendet wird. Das Ganze war ja eher eine Art "Music Inspired by the Film".

 

Dabei gilt ja eigentlich mittlerweile seit ein paar Jahren, dass die Musik im Film bewertet werden soll und nicht ausgehend von einer Promo-CD.

Aber wie gesagt, das war nur eine Vorauswahl ohne Wertung o.ä.

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Und beim besten fremdsprachigen Film ist nun Deutschland mit "Barbara" schon raus...

Hier die verbliebenen Neun:

 

 

Austria, “Amour,” Michael Haneke, director

Canada, “War Witch,” Kim Nguyen, director

Chile, “No,” Pablo Larraín, director

Denmark, “A Royal Affair,” Nikolaj Arcel, director

France, “The Intouchables,” Olivier Nakache and Eric Toledano, directors

Iceland, “The Deep,” Baltasar Kormákur, director

Norway, “Kon-Tiki,” Joachim Rønning and Espen Sandberg, directors

Romania, “Beyond the Hills,” Cristian Mungiu, director

Switzerland, “Sister,” Ursula Meier, director

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Jason Reitman (Juno, Up in the Air etc.) plädiert für eine Drehbuch-Oscar-Nominierung für Looper und lamentiert allgemein, dass ScFi-Filme viel zu oft in der Kategorie übergangen werden:

 

 

Here’s a fun fact… you know what Alien, Blade Runner, Close Encounters and The Matrix have in common? I mean, outside of being timeless groundbreaking movies that changed the way we watch cinema. None of these films were acknowledged for their screenplays — which makes me wonder, is it just because they have flying cars and hyperbaric sleep chambers and creatures with acid in their blood? Perhaps we’re so thoroughly engrossed that we dismiss how these films triumph in their examination of complicated ideas. Or maybe, as writers, we have some sort of prejudice against futuristic costume and production design.

If you break it down, at the center of these great science fiction movies are traditional writerly themes: mid-life crisis, motherhood, gender equality, and the fragility of human experience. Alien asked ground breaking questions about eco-politics and female empowerment. The Matrix delved deeper into the concept of perception versus reality than perhaps any other film I know. But for some reason, we tend not to remember the significance of their writing.
 

Looper isn’t a film about time travel. It isn’t a film about telekinetic powers. It isn’t about flying motorcycles or eye drop hallucinogens. It uses these concepts as well as any science fiction film I’ve seen, but it also knows the difference between a prop and a story. Time travel is a prop. Looper is about what your 55-year-old self would tell your 25-year-old self over a cup of coffee. It’s about finding love in the third act of your life. It’s about overcoming trauma and the idea of true sacrifice.

Looper is so deftly told that it’s easy to forget how difficult the maneuvers are that Rian Johnson is pulling off with grace and sophistication. His screenplay employs unparalleled structural fluidity, complicated and moving visions of the future, and a language of its own invention that is somehow foreign and yet just in our grasp. It’s size and ambition slip by the eyes and ears so stealthily and by the way … it’s an independently made film! Never has it been more important to consider the unique routes innovative stories take as they navigate their way to the big screen. One can only imagine what might have happened to Johnson’s screenplay had it been forced to pass through more hands.

There’s an unfortunate probability that the most original of the original screenplays this year has a chance of being overlooked. Rian Johnson’s Looper is inventive, entertaining, and thought-provoking in every way a movie can be. It is in fact the kind of movie that reminds us why we watch them and make them. A beautifully told story that deserves to be not only remembered, but acknowledged for its writing. (EW.com)

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  • 2 Wochen später...

Ich habe Looper letzte Woche gesehen und muss Reitman zustimmen. Mit hat der Film sehr gut gefallen, da er das Zeitreisethema sehr anschaulich und inovativ behandelt. An eine Oscarnominierung, bezüglich des Drehbuchs, habe ich auch gedach.

 

Wäre sehr schön wenn es der Film schaffen würde..

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Morgen gibts ja dann die Nominierungen, aber möchte vorher noch eine Lanze für Tom Stoppards Drehbuch-Adaption zu "Anna Karenina" brechen. Lese zurzeit das Buch von Leo Tolstoi und bin erstaunt bisher, wie viel aus dem Buch in den Film gepackt wurde ohne 1:1 zu wirken und zu sehr gekürzt zu sein. Und das bei einem 2h-Film zu einem Buch mit über 1000 Seiten.

Zum Favoritenkreis zählen ja zurzeit noch anderen, aber mal schauen wie es dann läuft im Endeffekt. :)

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DIe Konkurrenz in der Drehbuch-Kategorie ist wahrlich zu groß - da werden LINCOLN, ZERO DARK THIRTY, THE MASTER, SILVER LININGS PLAYBOOK, ARGO, LIFE OF PI, LES MISÉRABLES, LOOPER, sowie wahrscheinlich SKYFALL und MOONRISE KINGDOM die größten Chancen haben.

 

Die Daumen drücke ich jedenfalls MOONRISE KINGDOM (vielleicht gibt´s noch mehr Nominierungen als Drehbuch) und Jonny Greenwoods Score für THE MASTER. COSMOPOLIS hat ja wohl leider keine Chancen.

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Naja, wollte nur zeigen, dass es mindestens zehn Anwärter gibt, die mit großer Wahrscheinlichkeit in einer der beiden Kategorien auftauchen werden. Da ist für ANNA KARENINA einfach kein Platz mehr, es sei denn es gibt mehr als fünf Nominierungen pro Kategorie (was äußerst unwahrscheinlich ist).

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Das Skyfall-Drehbuch sähe ich jetzt aber auch nicht als Anwärter. Das war ein unterhaltsamer Film, keine Frage, aber das Drehbuch mit seinen diversen Unlogeleien ist auch nicht direkt oscarverdächtig.

Vielleicht Schnitt, Tonschnitt und solche Sachen. Wobei sich dann folgende Frage anschließt: Sind Großproduktionen wie Prometheus oder Avengers irgendwo in nennenswerten Nebenkategorien vertreten (von den VFX mal abgesehen)?

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Wobei sich dann folgende Frage anschließt: Sind Großproduktionen wie Prometheus oder Avengers irgendwo in nennenswerten Nebenkategorien vertreten (von den VFX mal abgesehen)?

 

Die Frage ist, was ist für dich nennenswert? In sowas wie Ton-Schnitt oder Ton-Mischung, könnten die schon dabei sind.

Man erinnere sich da an den dreifachen Oscar-Preisträger "Das Bourne Ultimatum". Bekommen hat der die Trophäe für Ton-Mischung, Ton-Schnitt und den Schnitt.

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Ganz ehrlich? Manche dieser "Nebenwerte" finde ich interessanter als manche Hauptkategorie. Gerade Schnitt und VFX, aber meinetwegen auch Sounddesign oder Ausstattung geben dem Film ja erst den Look, den er hat. Da steckt unheimlich großartige Arbeit drin, die kaum gewürdigt wird.

 

In diesem Zusammenhang wollte ich aber verdeutlichen, dass es selbst in den Nebenkategorien Produktionen gibt, die bessere Chancen als ausgerechnet Skyfall haben dürften. 

Bearbeitet von Aldridge
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