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Board-Filmbewertungsstelle: THE HOBBIT - AN UNEXPECTED JOURNEY


Souchak
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THE HOBBIT - AN UNEXPECTED JOURNEY  

31 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich gebe dem Film...

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    • ...erstmal nix, den guck ich auf DVD/BR/im Fernsehen
    • ...nix, interessiert mich überhaupt garnicht.
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Empfohlene Beiträge

Ich glaube, die verehrten Herren reden hier konsequent aneinander vorbei: Wenn Babis argumentiert, dass der erste HOBBIT-Film garnicht soviel dazuerfindet, ist das eine Aussage, die halbwegs objektiv ist, wenn Stempel das langweilig und erzählerisch zerdehnt fand, ist das (nur) eine persönliche Bewertung.

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Ich glaube, die verehrten Herren reden hier konsequent aneinander vorbei: Wenn Babis argumentiert, dass der erste HOBBIT-Film garnicht soviel dazuerfindet, ist das eine Aussage, die halbwegs objektiv ist, wenn Stempel das langweilig und erzählerisch zerdehnt fand, ist das (nur) eine persönliche Bewertung.

 

Ich für meinen Teil nehme das Urteil, unter der Prämisse öffentlicher Protokollbewahrung, des Schiedsgericht an.

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Ich für meinen Teil nehme das Urteil, unter der Prämisse öffentlicher Protokollbewahrung, des Schiedsgericht an.

 

Dann kann ich die antiken Steinschloss-Pistolen für ein Duell im Morgengrauen in Steinstücken ja wieder weglegen.

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Ich Fahr doch für so was nicht nach Steinstücken!

Wozu haben wir die Hasenheide?

Zum Film:

EIN knackig erzählter Film, welcher das Buch natürlich um einiges kürzt währe wahrscheinlich besser gewesen.

Ich werde das Gefühl der Abzocke nicht los.

Und natürlich kenne ich die Geschichte des Buches in Grundzügen.

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Dann kann ich die antiken Steinschloss-Pistolen für ein Duell im Morgengrauen in Steinstücken ja wieder weglegen.

 

Vorerst. Wer weiß, was meine kleine Effi noch alles so anstellen wird. post-5224-0-54653100-1356688441.gif

 

Zum Film:

EIN knackig erzählter Film, welcher das Buch natürlich um einiges kürzt währe wahrscheinlich besser gewesen.

Ich werde das Gefühl der Abzocke nicht los.

 

Interessanterweise habe ich oftmals ein genau anderes Bild: vielmehr habe ich oft genug erlebt, wie halbgare Filme und Verfilmungen auf den Markt geworfen wurden, die nicht einmal im Ansatz der Vorlage oder dem Anspruch gerecht geworden sind. Wie oft erleben wir diese halbfertigen Franchise-Verfilmungen ohne Herz und Seele, bei denen bloß ein Film nach dem anderen rausgehauen wird.

Die Länge bzw. Handlung des Hobbit mag nicht jedermanns Geschmack sein, doch nach Abzug von Vorsteuer und Gutwill bleibt zu sagen, dass unabhängig jeder finanziellen Gier die Vorlage mehr als gerecht umgesetzt worden ist. Ein einzelner Film wäre dem Tolkien Erbe nie und nimmer gerecht geworden. Gleiches hat man auch bei THE NEVERENDING STORY erlebt. Dann lieber gar keine Verfilmung. Ich zahle lieber dreimal für THE HOBBIT und neun Stunden als dreimal einmal für zwei Stunden rausgehauene Namensverwertung. Und nach einmal HOBBIT im Kino weiß man wenigstens, was man von den Fortsetzungen erwarten darf, was für übergreifende Remakes, Verfilmungen und Filmtypus Gleichschaltungen nicht in diesem Maße gilt. Daher dürften die beiden Fortsetzungen ja nicht sonderlich mehr tangieren als es jeder andere vom großen Studio finanzierte Film tut.

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Nochmals die Idee der Dreiteilung kam von keinem der Geldgeber, sondern Jackson selbst, und ich kann nicht glauben, dass er da vor allem an mehr Geld dachte.

 

Das glaub ich schon, aber nicht an mehr Geld für sich, sondern an mehr Geld für die finanzierenden Firmen: Ein Einzelfilm nach Jacksons Vorstellungen, vielleicht auch ein Zweiteiler, wäre kaum bezahlbar gewesen. Verteilt / gestreckt auf drei Epen, in 3D und HFR, kommt da genug Geld rüber, um das als Investitionsobjekt interessant zu machen.

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Nochmals die Idee der Dreiteilung kam von keinem der Geldgeber, sondern Jackson selbst, und ich kann nicht glauben, dass er da vor allem an mehr Geld dachte.

 

Aber um den Wind in dieser Hinsicht gleich mal wieder aus den Segeln zu nehmen: natürlich wird es von oben grünes Licht gegeben haben, weil es sich mehr als rechnen wird.

 

@Souchak:

Genau. Sach ich ja.  :)

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De Dreiteilung wurde erst diesen Sommer nach den Dreharbeiten festgelegt, wieso will er da die Filme noch als Investionsprojekt verkaufen?

 

Das sind solche Tatsachenbehauptungen, denen ich kaum traue. Vielleicht hat das Studio ja gesagt: Super-Film, Peter, aber irgendwie sehen wir da nicht, wie sich das rentieren soll. Und wir hätten da auch noch einen Starttermin unbesetzt, geht da nicht noch was?

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De Dreiteilung wurde erst diesen Sommer nach den Dreharbeiten festgelegt, wieso will er da die Filme noch als Investionsprojekt verkaufen?

 

Es gibt ja auch noch die Postproduktion, die dadurch um einiges größer wird und in Marketing fließt ja auch nicht viel weniger Geld dieser Tage. Jeder Arbeitstag mehr am Film/an den Filmen ist bares Geld.

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Eine Frage ist doch (immer) auch: Waren 3D und 48fps wirklich Jacksons freie, kreative Entscheidung oder doch wirtschaftliches Kalkül? Ich halte PJ ja für einen echten, leidenschaftlichen Fanboy, der für die Realisierung seiner Wunschprojekte so ziemlich alles macht. Ist da nicht eine profitable Aufhübschung besser als knappe Budgets und halbherzige Notlösungen?

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Eine Frage ist doch (immer) auch: Waren 3D und 48fps wirklich Jacksons freie, kreative Entscheidung oder doch wirtschaftliches Kalkül? Ich halte PJ ja für einen echten, leidenschaftlichen Fanboy, der für die Realisierung seiner Wunschprojekte so ziemlich alles macht. Ist da nicht eine profitable Aufhübschung besser als knappe Budgets und halbherzige Notlösungen?

 

Ich würde da zu einem 80/20 Verhältnis tendieren. Also 80% Lust und Laune von Jackson, da aber in der Vergangenheit mit dem Studio ja nicht immer alles nur Friede und Freude war, würde ich behaupten wollen, dass da schon die ein bis andere Verhandlung ausgefochten werden musste. So prägnant wie 3D und 48fps vermarktet worden sind, stecken da die Financiers doch deutlich mit unter der Decke. Immerhin stand ja auch lange Zeit nicht genau fest, wie Jackson in das Projekt involviert sein sollte.

Vielleicht hat ja auch Cameron Jackson dazu angestiftet. Komm Junge, mach mal.

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Cameron ist ja fast ohnmächtig geworden bei seinen begeisterten Erklärungen über die "echte, wichtige technische Innovation" 48fps/HFR und den bedeutsamen "Pionier" Jackson. Das fand ich zur Premiere schon fast etwas viel Enthusiasmus. Aber, klar, natürlich freut sich Cameron, ausnahmsweise mal nicht als Erster ungewohnte, neue Filmtechniken vorzuführen.

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Cameron ist ja fast ohnmächtig geworden bei seinen begeisterten Erklärungen über die "echte, wichtige technische Innovation" 48fps/HFR und den bedeutsamen "Pionier" Jackson. Das fand ich zur Premiere schon fast etwas viel Enthusiasmus. Aber, klar, natürlich freut sich Cameron, ausnahmsweise mal nicht als Erster ungewohnte, neue Filmtechniken vorzuführen.

 

Vielleicht ist es ihm sogar ganz recht, jetzt kann er in Ruhe seine noch mehr fps auf den Weg bringen und mit AVATAR 2 alle technischen Rekorde brechen.

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Interessanterweise habe ich oftmals ein genau anderes Bild: vielmehr habe ich oft genug erlebt, wie halbgare Filme und Verfilmungen auf den Markt geworfen wurden, die nicht einmal im Ansatz der Vorlage oder dem Anspruch gerecht geworden sind. Wie oft erleben wir diese halbfertigen Franchise-Verfilmungen ohne Herz und Seele, bei denen bloß ein Film nach dem anderen rausgehauen wird.

 

Ich denke, der "Anspruch" des Buches ist nun so hoch auch wieder nicht (um nicht zu sagen: es bleibt ein einfaches Kinder respektive Jugendbuch), dementsprechend würde ich es nicht als ursächlich hinnehmen wollen, dass nur weil WOLVERINE 2 etc. Müll ist, der HOBBIT im Umkehrschluss nur gelungenes Kino sein kann  das ist er nämlich, mit Verlaub gesagt, bestenfalls für die Tolkien-Fanboys. Und wenn wir schon beim "Geist" des Buches bleiben, den hat Jackson ja nun hinlänglich ignoriert bei dem Versuch, gewaltige pseudo-epische LOTR-Wolken über die kleine Reiseschar zu blasen. 

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Ich denke, der "Anspruch" des Buches ist nun so hoch auch wieder nicht (um nicht zu sagen: es bleibt ein einfaches Kinder respektive Jugendbuch), dementsprechend würde ich es nicht als ursächlich hinnehmen wollen, dass nur weil WOLVERINE 2 etc. Müll ist, der HOBBIT im Umkehrschluss nur gelungenes Kino sein kann  das ist er nämlich, mit Verlaub gesagt, bestenfalls für die Tolkien-Fanboys. Und wenn wir schon beim "Geist" des Buches bleiben, den hat Jackson ja nun hinlänglich ignoriert bei dem Versuch, gewaltige pseudo-epische LOTR-Wolken über die kleine Reiseschar zu blasen. 

 

Bevor ich wiederhole eine kleine Richtigstellung: den Umkehrschluss von sonstigem Schmu auf dem Markt habe ich ja gar nicht getroffen. Lediglich die Relativierung der Abzocke.

Der Hobbit ist mitnichten nur ein Kinder- und Jugendbuch, wie ich jetzt mehrfach ausgeführt habe. Und wenn nicht ich, dann eben Tolkien. Der Hobbit - noch einmal - ist der Ausschnitt aus einem großen Epos. Und genau aus diesem Grund hat Tolkien auch Änderungen vorgenommen, um dem Epos gerecht zu werden. Wenn ich vom Anspruch des Hobbits rede, dann folge ich Tolkiens Anspruch der gesamten Geschichte, die Hobbit und Herr der Ringe mit einschließt. Und die Definition des Epos schließt auch Längen mit ein.

Jackson hat von Anfang betont, dass er nicht das Buch 1:1 verfilmen möchte, sondern es im "Geiste" Tolkiens und dessen Erbe machen will, was den Kontext des Buches mit einschließt. Der Vorwurf der Pseudo Episierung wird ja bereits mit der oben genannten Gesamtdarstellung ausgehebelt.

 

Und mal abgesehen davon, dass ich nicht als Fanboy argumentiere, sondern als Kenner, waren die sonstigen Argumente bisher, weshalb es kein gelungenes Kino ist, etwas mager. Die Längen wurden immer wieder vorgebracht, das war es dann aber auch schon.

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Längen reichen für mich schon als Argument, warum ein Film nicht gelungen - oder zumindest nicht vollständig gelungen ist. Aber ich lege auch schlichte Maßstäbe an einen Unterhaltungsfilm an - so handwerkliche Mindestanforderungen wie die Vermeidung von Längen. ;)

Warum der Hobbit (als Buch) jetzt plötzlich das ganz große Epos sein soll, obwohl es niemals als solches bezeichnet wurde in den vergangenen Jahrzehnten, erschließt sich mir nicht. Ist da nicht vielleicht der Wunsch der Vater des Gedanken? ;)

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Längen reichen für mich schon als Argument, warum ein Film nicht gelungen - oder zumindest nicht vollständig gelungen ist. Aber ich lege auch schlichte Maßstäbe an einen Unterhaltungsfilm an - so handwerkliche Mindestanforderungen wie die Vermeidung von Längen. ;) Warum der Hobbit (als Buch) jetzt plötzlich das ganz große Epos sein soll, obwohl es niemals als solches bezeichnet wurde in den vergangenen Jahrzehnten, erschließt sich mir nicht. Ist da nicht vielleicht der Wunsch der Vater des Gedanken? ;)

 

Sacht einmal, rede ich Chinesisch? :huh:  ;)  Der Hobbit ist nicht das Epos, sondern das Tolkien Legendarium insgesamt. Der Hobbit ist in diesen Epos eingebettet, ebenso wie die Schlacht von Troja bei Homer eingebettet ist. Und die Nennung des Epos habe ich ja vorgebracht, um darzustellen, warum der Hobbit nicht einfach nur ein Drama (oder Dramedy) geworden ist, bei dem es um einen kurzen Faden der Geschichte geht. Tolkiens Blick war immer ein Größerer und genau das wollte Jackson - wie er mehrfach in Interviews betonte - so auch aufnehmen.

 

Aber selbst wenn wir das mal außer Acht lassen und es eine 1:1 Verfilmung gegeben hätte, dann wäre ein Film immer noch bei weitem nicht genug. Man hätte ja dann mindestens die Hälfte des Buches streichen müssen, was aber dann im Grunde so gar keinem Geiste mehr entsprochen hätte.

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mal ne frage allgemein: die haben ja erst diesen sommer entschieden, dass es 3 teile werden. ist denn aber eigentlich alles schon komplett gedreht und die teilen das jetzt nur noch auf oder werden die anderen 2 teile erst noch gedreht?

 

Eigentlich sollte alles bereits fertig gedreht sein.

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