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Board-Filmbewertungsstelle: THE HOBBIT - AN UNEXPECTED JOURNEY


Souchak
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THE HOBBIT - AN UNEXPECTED JOURNEY  

31 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich gebe dem Film...

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    • ...erstmal nix, den guck ich auf DVD/BR/im Fernsehen
    • ...nix, interessiert mich überhaupt garnicht.
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Empfohlene Beiträge

Bitte noch einmal zur Klärung:

Oben hast du die Begriffe Produktions-Design und Bild-Ästhetik verwendet. Was von beiden betitelst du jetzt mit Look?

Wie ja schon festgestellt, ist das Filter-, Farb- und Gestaltungsdesign sehr nah am HdR, während ich die Bild-Ästhetik (Look) eigentlich nur weiterentwickelt finde. Wenn man Gollum als Beispiel heran nimmt, dann kann man es ja sehr genau sehen, dass hier noch ne Spur mehr flüssiger Teint vorherrscht. Ebenso bei den Flugszenen um die Gebäude.

 

Die genannten gestalterischen Elemente sind schon sehr nah an LOTR, keine Frage (ob man das gut findet, ist eine andere Frage). Aber in 48fps und umfassender CGI-(Nach)Bearbeitung wirkt das Filmbild in THE HOBBIT für mich, ganz persönlich, insgesamt viel synthetischer und dadurch etwas irritierend. Wie ich bereits geschrieben hatte: In 2D/24fps gewinnt der Film für mich, ganz persönlich, deutlich, weil da eine leichte Unschärfe entsteht, die z.B. die Effekt-Szenen nicht mehr ganz so überdeutlich aus der Leinwand springen lässt.

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Die genannten gestalterischen Elemente sind schon sehr nah an LOTR, keine Frage (ob man das gut findet, ist eine andere Frage). Aber in 48fps und umfassender CGI-(Nach)Bearbeitung wirkt das Filmbild in THE HOBBIT für mich, ganz persönlich, insgesamt viel synthetischer und dadurch etwas irritierend. Wie ich bereits geschrieben hatte: In 2D/24fps gewinnt der Film für mich, ganz persönlich, deutlich, weil da eine leichte Unschärfe entsteht, die z.B. die Effekt-Szenen nicht mehr ganz so überdeutlich aus der Leinwand springen lässt.

 

Ok, dann habe ich es jetzt endgültig verstanden. Nur manchmal war ich mir gerade nicht sicher, ob gerade Design oder Bild gemeint war.

Und ja, natürlich ist der Look ein anderer (obwohl es ganz klar alles nach Mittelerde aussieht), wäre auch irgendwie fragwürdig, wenn es bei der ganzen neuen Technik nicht so wäre.

 

Ist aber die Frage, in wie fern 48fps jetzt demnächst eine Rolle spielen wird. Klar, Cameron wird es nicht sein lassen können (und noch einen oben drauf packen), aber es werden wohl noch ein paar Jahre ins Land ziehen, bevor ein neuer Standard etabliert sein wird. Einen technischen Fußabdruck hat der Film jedenfalls in der Filmhistorie ohne Frage gelassen, bin gespannt, ob die Fortsetzungen da nochmal an der Stellschraube drehen werden.

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Ist aber die Frage, in wie fern 48fps jetzt demnächst eine Rolle spielen wird. Klar, Cameron wird es nicht sein lassen können (und noch einen oben drauf packen), aber es werden wohl noch ein paar Jahre ins Land ziehen, bevor ein neuer Standard etabliert sein wird.

 

Spannend wird auch sin, ob die Studios und die Kinos mit der HFR (high frame rate) genauso umgehen werden wie mit 3D: Wenige Filme werden so gedreht, aber viele nachträglich hochgerechnet/konvertiert und für derartige Vorführungen gibts dann einen saftigen Ticket-Aufschlag. Für mich ist das bei 3D zur echten Achilles-Ferse geworden: Dass Zuschauer und Kritiker als echten Bezugspunkt und Standard immer noch den 3 (in Worten: drei!) Jahre alten AVATAR benutzen, belegt nicht gerade die These bzw. Hoffnung, Camerons Film wäre nur die Initital-Zündung für den grossen filmkünstlerischen 3D-Schub gewesen.

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Spannend wird auch sin, ob die Studios und die Kinos mit der HFR (high frame rate) genauso umgehen werden wie mit 3D: Wenige Filme werden so gedreht, aber viele nachträglich hochgerechnet/konvertiert und für derartige Vorführungen gibts dann einen saftigen Ticket-Aufschlag. Für mich ist das bei 3D zur echten Achilles-Ferse geworden: Dass Zuschauer und Kritiker als echten Bezugspunkt und Standard immer noch den 3 (in Worten: drei!) Jahre alten AVATAR benutzen, belegt nicht gerade die These bzw. Hoffnung, Camerons Film wäre nur die Initital-Zündung für den grossen filmkünstlerischen 3D-Schub gewesen.

 

Der beste 3D Film nach Avatar war für mich REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL, weil es da so schöne Effekte mit Riesenbienen gab. Na ja, und THE HOBBIT aufgrund der Schärfe, die alleine aber keine paar Euro mehr auf dem Ticket verlangen kann. Und wenn, dann sollen sie die Katzen ohne Sack verkaufen.

Vom Gefühl her würde ich sagen, dass es uns in den nächsten eins zwei Jahren noch erspart bleiben wird, wenn dann aber die HOBBIT und AVATAR Nachfolger kommen, dann wird sicherlich der ein oder andere Blockbuster aufspringen.

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"Star Wars"?!?!?! :o

 

Wir werden nicht drum herumkommen.

Ich hoffe ja, für Star Wars, dass Ep.2 und 3, bessere Ergebnisse als Ep.1 liefern werden.

 

 

 

Jenseits von AVATAR fand ich 3D nur in CORALINE, TRANSFORMERS 3 und PROMETHEUS wirklich überzeugend.

 

Ja richtig, PROMETHEUS war auch so ein Fall. Man merkt halt, ob dahinter wirklich visuell hohe Ansprüche stehen (um vielleicht auch der Filmästhetik gerecht zu werden) oder aber ob 3D nur als Etikettenschwindel dient.

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Meine Gedanken galten vielmehr dem Umstand, dass die Sequel Trilogie auch in 48 fps kommen könnte.

 

Aso, ich dachte, das war nur aufs 3D gemünzt.

Interessante Frage, vielleicht ja auch bei einem sehr CGI lastigen Weltraumabenteuer sogar ne flotte Idee. Mal schauen, was Disney dazu sagt und ob die Vorbereitungszeit dafür noch reicht. Immerhin gibt es mit 2015 ja einen straffen Zeitplan.

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ILM kriegt das schon hin - erst recht mit den Ressourcen, die jetzt zur Verfügung stehen. Allerdings sehe ich da für die Spielszenen schwarz. Ok, nur ein kleines OT. Sorry.

 

Kurzes OT dahinter, wird auch schon kleiner: Spielszenen?

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Nicht-CGI-Szenen. Also alles abseits von Weltraumschlachten etc. Menschen und Kreaturen, die sich dann hoffentlich nicht bewegen wie in einer Telenovela.

 

Aso. Ich wäre zufrieden, wenn sie CGI mäßig in die Richtung gehen, wie das Schachbrett in Ep.4.  :D

 

Wenn man dort ansetzt, wo THE HOBBIT aufgehört hat, dann werde ich zufrieden sein.

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Aso. Ich wäre zufrieden, wenn sie CGI mäßig in die Richtung gehen, wie das Schachbrett in Ep.4.  :D

 

Wunderbar! ^_^

 

Um hier mal kurz von der Technik wegzukommen, auch wenn ich mich wiederhole: Ich hätte mir bei THE HOBBIT eine etwas leichtere Hand und kleinere (no pun) Geschichte gewünscht. Für mch funktionieren die Momente, in denen ein leicht irritierter bzw. überforderter Bilbo mit den Herausforderungen der abenteuerlichen Fernreise und den eher rauen Zwergen konfrontiert wird, am besten, sowas wie Lagerfeuer bei Berg-Trolls. Auch Gandalf hat viele schöne Momente, das sichtlich unbequeme Gespräch mit Chef-Zauberer Saruman z.B. war echt schön.

 

Warum da das ganz dicke LOTR-Rette-Mittelerde-Pathos rübergekippt wurde, ist mir echt schleierhaft. Klar, das gibt dem neuen ... Epos Bedeutsamkeit und stimmungsmässige Aha-Effekte für die Ringe-Fans, aber dem Film hilft das eher nicht. IMHO.

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Warum da das ganz dicke LOTR-Rette-Mittelerde-Pathos rübergekippt wurde, ist mir echt schleierhaft. Klar, das gibt dem neuen ... Epos Bedeutsamkeit und stimmungsmässige Aha-Effekte für die Ringe-Fans, aber dem Film hilft das eher nicht. IMHO.

 

Diese Problematik hat Jackson (und auch del Toro) ja relativ früh benannt und als Resultat präsentiert, dass man den Hobbit (der inhaltlich ne ziemlich ähnliche Schiene wie HdR fährt - nur erzählerisch nicht) auf HdR Erzählung hieven wollte. Vom Inhalt gibt der Hobbit genug her und ist auch schon in Buchform klar einer epischen Geschichte entnommen. Und als klar war, den Hobbit nicht nur als Dramedy zu verfilmen, war der ein oder andere Pathos nicht mehr weit, der um die Figur des Thorin aufgebaut wurde. Und auch der steckt ja relativ tief in Tolkiens Werk(en) verwurzelt.

Gerade Teil 3 wird mit

der Schlacht der fünf Heere

einen ordentlichen Batzen an emotionaler Last zu tragen haben, dem man schon früh Rechnung tragen muss. Mit dem HdR auf den Schultern hat man da kaum Möglichkeiten, wirklich um eine kräftige Bedeutsamkeit herumzusegeln.

 

Gerade auch der Nekromant wird noch genug Stoff bieten, um dieses Paket schultern zu können.

Ich fand allerdings, dass die gesamte emotionell erzählte Geschichte um Thorin und die Zwergenheimatlosigkeit eine sehr erzählerischen Touch hatte, und der Pathos weniger als emotionelles Zugmittel verwendet wurde, womit dem gesamten Mittelerde Epos und Tolkien selbst ein guter Dienst erwiesen wurde.

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Und ich dachte immer, der Hobbit wäre als Buch eine eher fidele Abenteuergeschichte für Kinder gewesen und von Tolkien auch genau so gedacht gewesen. Aber, gut, wenn der Kenner da anderer Ansicht ist, sag ich schon nüschte mehr.

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Und ich dachte immer, der Hobbit wäre als Buch eine eher fidele Abenteuergeschichte für Kinder gewesen und von Tolkien auch genau so gedacht gewesen. Aber, gut, wenn der Kenner da anderer Ansicht ist, sag ich schon nüschte mehr.

 

Du hast schon recht, dass er das Buch darauf anlegte, eine Kindergeschichte zu sein. Tolkien hat dazu aber zwei Aspekte angebracht, die das relativieren. Der erste Aspekt ist, dass er sein gesamtes - sogenanntes - Legendarium (also seine gesamte Mittelerde Mythologie) aus einem Guss gestaltet hat. So hat er später am Hobbit auch Änderungen vorgenommen. Wenn man ihn heute liest, dann kommt er auch weniger wie ein reines Kinderbuch daher (ohnehin von manchen Inhalten nicht), sondern eher wie eine am Lagerfeuer erzählte Geschichte. Die neue Bedeutung kam durchaus erst später nach der ersten Veröffentlichung, aber die Intentionen und Änderungen von Tolkien dürften hier die höhere Gewichtung haben als ursprüngliche Entwicklungsstufen.

Der zweite Aspekt ist, dass Tolkien die Bücher aus Mittelerde ja teilweise von Figuren aus Mittelerde schreiben lies. So werden die Geschichten ja teilweise von Bilbo erzählt. Dadurch ergibt sich, dass erzählerisch Unterschiede bestehen, aber inhaltlich ein fester Kern besteht, der zum Gesamtepos gehört. Der Ringfund ist im Hobbit keineswegs das einzig Prequel würdige Ereignis.

 

Also ursprünglich tatsächlich nicht unbedingt mehr als ein Kinderbuch gewesen, später dann aber für den Gesamtkontext leicht umgearbeitet worden. Ganz kann man aber die abenteuerliche Goonies Handlung nicht wegnehmen, wodurch ja auch teilweise diese im Film entstehenden Episoden entstanden sind. Ich finde es gut, dass Jackson sich da nicht zu sehr von der Vorlage entfernt hat, sondern die Gratwanderung zwischen Vorlage und Leitfaden gewagt hat, die selbstverständlich nach dem HdR durchaus befremdlich anmuten kann.

 

:)

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Warum da das ganz dicke LOTR-Rette-Mittelerde-Pathos rübergekippt wurde, ist mir echt schleierhaft. Klar, das gibt dem neuen ... Epos Bedeutsamkeit und stimmungsmässige Aha-Effekte für die Ringe-Fans, aber dem Film hilft das eher nicht. IMHO.

Welche Szenen meinst du da genau? Mir kommen da nur der weiße Rat und die Radagast+Witchking of Angmar-Szene in den Kopf. Sonst taucht, für mich, nirgendwo das 'Wir müssen Mittelerde retten, weil Sauron wieder da ist'-Thema hoch und ich find's auch ziemlich harmlos ... im Vergleich zum Pathos, der in LotR aufgebaut wird, ist The Hobbit irgendwie ... lächerlich?

Kanns auch nicht verstehen, dass viele sagen, dass Thorin der zweite Aragorn wäre. Wir oft sieht man Thorin in Heldenpose? Für mich drei mal: 1. Als Bilbo der Gruppe hinterher rennt und er sein Islandpony wendet, 2. als Balin erzählt, wie's zum Beinamen Oakenshield kam und 3. als sich der Zwerg lieber Azog entgegenstellt, statt sang- und klanglos mit dem Baum in den Abgrund zu segeln, wobei der gute Herr dabei ja recht ordentlich einkassiert.

 

Da war mir Aragorn schon wieder zu viel 'Held', wenn er da seine Rede schwingt, Königen ins Gewissen redet und am Ende die Menscheit vors Tor von Mordor führt.

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Welche Szenen meinst du da genau? Mir kommen da nur der weiße Rat und die Radagast+Witchking of Angmar-Szene in den Kopf. Sonst taucht, für mich, nirgendwo das 'Wir müssen Mittelerde retten, weil Sauron wieder da ist'-Thema hoch und ich find's auch ziemlich harmlos ... im Vergleich zum Pathos, der in LotR aufgebaut wird, ist The Hobbit irgendwie ... lächerlich?

Kanns auch nicht verstehen, dass viele sagen, dass Thorin der zweite Aragorn wäre. Wir oft sieht man Thorin in Heldenpose? Für mich drei mal: 1. Als Bilbo der Gruppe hinterher rennt und er sein Islandpony wendet, 2. als Balin erzählt, wie's zum Beinamen Oakenshield kam und 3. als sich der Zwerg lieber Azog entgegenstellt, statt sang- und klanglos mit dem Baum in den Abgrund zu segeln, wobei der gute Herr dabei ja recht ordentlich einkassiert.

 

Da war mir Aragorn schon wieder zu viel 'Held', wenn er da seine Rede schwingt, Königen ins Gewissen redet und am Ende die Menscheit vors Tor von Mordor führt.

 

Aber auch Aragorn hat ja im Film seine zweifelnden Momente, was im Buch natürlich auch noch viel länger dauert. Seinen Heldenstatus hat er sich ja hart erarbeitet, was im Buch sehr gut, im Film gut rüberkommt.

 

Und Thorin wird ja ohnehin der tragische Held sein.

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Nun habe ich den also auch endlich gesehen.

 

3D, 48 fps, ohne Pause, in Farbe und Widescreen :)

 

Das Buch habe ich nie gelesen und wußte also nicht ganz genau um was es geht aber was Jackson auftischt scheint weniger ein Film sonder eher eine Monster-Nummern-Revue zu sein.

 

Eine Gruppe begibt sich auf eine Reise zu einem Berg und trifft alle paar Meter auf ein mehr oder weniger spannendes Hindernis. Dafür brauchen die NEUN Stunden um es zu erzählen!?!

Das komplette Buch in einem Film zu erzählen hätte gereicht.

Weiß nicht was dieses 48 fps verbessern soll. Das Bild sah nicht besser aus als sonst.

 

Natürlich gibt es großartige Trickeffekte, tolle Bauten und Masken, wundervolle Schauspieler und auch gelungene Szenen.

Deswegen gebe ich dem Film trotzdem noch 6 Punkte.

 

Der beste Tolkienfilm von Jackson ist und bleibt "Die Gefährten". Bei dem war ich wirklich überwältigt von Machart UND Story.

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Wie passt folgendes:

 

Das Buch habe ich nie gelesen

 

mit folgendem:

 

Das komplette Buch in einem Film zu erzählen hätte gereicht.

 

zusammen?  :dedektiv:

 

Da ich gerade das Buch noch einmal lese, stelle ich fest: an Material hat der Hobbit gar nicht mal viel weniger als der Herr der Ringe. Einzig die Erzählweise ist eine andere. Inhaltlich ist massenhaft an Material da und die einzelnen Abenteuerepisoden sind nur schwer voneinander zu trennen, sodass als Alternative eigentlich nur Nichtverfilmung übrig bleiben würde, wenn man dem Stoff gerecht werden will.

 

Kleine Bemerkung, da die Szene irgendwo oben mal angeführt wurde: auch im Buch schlitzt Gandalf den Orkkönig auf.

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Gerade in der TV Movie (Ausgabe 26/12) ein Interview mit Peter Jackson gelesen, dort erzählt er, dass er gar nicht soviel dazudichten musste.. ich schreib mal die passende Passage raus 

 

 

"Wir haben auch die Anhänge benutzt, das war für uns sehr hilfreich! Als Tolkien "The Hobbit" und danach "Lord of the Rings" geschrieben hatte, ist ihm aufgefallen, dass die Mythologie nicht ganz aufging. Also hat er sie nachträglich dazuerfunden. Wir hatten Zugang zu all seinen Notizen und Skizzen, Der größte Teil unserer Filme stammt also von Tolkien selbst."

Quelle: http://www.tvmovie.de/

 

Naja ich werde mir im Januar während meines Besuchs in Augsburg (Anne lädt mich ein, sonst hätte ich eh auf die DVD gewartet) anschauen und schauen ob das aufgegangen ist, was Jackson da aus dem Buch und den Notizen und Skizzen von Tolkien gemacht hat. Ich bin gespannt.. 

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Gerade in der TV Movie (Ausgabe 26/12) ein Interview mit Peter Jackson gelesen, dort erzählt er, dass er gar nicht soviel dazudichten musste.. ich schreib mal die passende Passage raus 

 

Das unterstreiche ich voll und ganz. So gut wie 85% des Films entstammen der direkten Vorlage, der Rest aus dem weiteren Tolkien Legendarium (jedoch auch diese Teile wurden nicht einfach dazu gefügt, sondern in die bestehenden Lücken des Hobbits gefüllt).

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Wie passt folgendes:

mit folgendem:

zusammen? :dedektiv:

Da ich gerade das Buch noch einmal lese, stelle ich fest: an Material hat der Hobbit gar nicht mal viel weniger als der Herr der Ringe. Einzig die Erzählweise ist eine andere. Inhaltlich ist massenhaft an Material da und die einzelnen Abenteuerepisoden sind nur schwer voneinander zu trennen, sodass als Alternative eigentlich nur Nichtverfilmung übrig bleiben würde, wenn man dem Stoff gerecht werden will.

Kleine Bemerkung, da die Szene irgendwo oben mal angeführt wurde: auch im Buch schlitzt Gandalf den Orkkönig auf.

Ich muss doch das Buch nicht gelesen haben um zu erkennen das der Film wie Kaugummi gestreckt wurde um die Zeit zu füllen. Der Film ist einfach langweilig.

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Ich muss doch das Buch nicht gelesen haben um zu erkennen das der Film wie Kaugummi gestreckt wurde um die Zeit zu füllen. Der Film ist einfach langweilig.

 

Doch, offensichtlich musst das Buch gelesen werden, denn gestreckt wie Kaugummi wurde da so ziemlich wenig, wie oben ja auch bereits des Öfteren ausgeführt. Woher, mit Verlaub die Frage noch einmal, willst du wissen, was gestreckt ist, wenn du die Vorlage gar nicht kennst, aus der von Anfang an intentional auch die Übergänge zu HdR stärker herausgearbeitet werden sollten?

Deine Befindlichkeit der Langeweile kannst du natürlich frei und ohne Umschweife äußern, die auch rechtens basieren, aber diese artifiziellen Vorwürfe wurden jetzt hier und da schon entkräftet, warum also weiter diese Parolen? Es muss doch nicht ständig das Kind mit dem Bade ausgegossen werden.

 

Ich erwähne es gerne noch einmal: der Hobbit ist in einem Epos angesiedelt und nicht einfach nur ein in sich geschlossenes Drama.

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