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Board-Filmbewertungsstelle: THE HOBBIT - AN UNEXPECTED JOURNEY


Souchak
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THE HOBBIT - AN UNEXPECTED JOURNEY  

31 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich gebe dem Film...

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    • ...erstmal nix, den guck ich auf DVD/BR/im Fernsehen
    • ...nix, interessiert mich überhaupt garnicht.
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Empfohlene Beiträge

mal ne frage allgemein: die haben ja erst diesen sommer entschieden, dass es 3 teile werden. ist denn aber eigentlich alles schon komplett gedreht und die teilen das jetzt nur noch auf oder werden die anderen 2 teile erst noch gedreht?

 

2013 soll es auf jeden Fall noch Drehs geben, was von welchem Teil wie viel schon abgedreht worden ist, weiß ich allerdings nicht. Ich glaube aber, dass vor allem an Teil 3 noch Nachdrehs nötig sein sollen.

Die Dreharbeiten könnten aber auch auf die Expended Versionen abzielen.

Im großen und ganzen sollte aber schon alles im Kasten sein, vor allem die Hobbit Bestandteile.

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soviel ich weiß, war ja immer nur von einem film die rede, das bedeutet also die wollten EINEN 9 stunden film ins kino bringen und haben jetzt gemerkt, wir machen lieber 3 teile draus?

 

Was genau wie geplant war, ist teilweise etwas verworren, da der Hobbit ja ursprünglich sogar vor HdR gemacht werden sollte. Durch den HdR wurde die Notwendigkeit erachtet, dass man den selben Filmtonus trifft, wodurch relativ schnell die Idee geboren worden ist, eine Art Brückenfilm zu gestalten. Den wird es jetzt nicht geben, aber der dritte Teil wird sich auch stark aus den Herr der Ringe Buch Anhängen speisen, von denen man sich von Anfang an ja bedienen wollte, jetzt aber merkte, dass man so eine Kürzung umgehen kann, in dem man hinten sogar noch etwas mehr drauf packt. Das alleinige Hobbit Material hat schon immer für mehr als zwei Filme gereicht, für drei Ganze aber eher nicht.

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soviel ich weiß, war ja immer nur von einem film die rede, das bedeutet also die wollten EINEN 9 stunden film ins kino bringen und haben jetzt gemerkt, wir machen lieber 3 teile draus?

 

Ich hatte das so verstanden: Jackson hat das back-to-back als Zweiteiler gedehrt, aber bei den Aufnahmen/im Schnitt gemerkt, dass sich das auch auf drei Filme aufteilen lässt. Möglicherweise auch durch CGI-Sequenzen, die sich "in post" kreieren lassen.

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Jackson hat von Anfang betont, dass er nicht das Buch 1:1 verfilmen möchte, sondern es im "Geiste" Tolkiens und dessen Erbe machen will, was den Kontext des Buches mit einschließt. Der Vorwurf der Pseudo Episierung wird ja bereits mit der oben genannten Gesamtdarstellung ausgehebelt.

 

Und mal abgesehen davon, dass ich nicht als Fanboy argumentiere, sondern als Kenner, waren die sonstigen Argumente bisher, weshalb es kein gelungenes Kino ist, etwas mager. Die Längen wurden immer wieder vorgebracht, das war es dann aber auch schon.

 

Ha! Da wird garnichts "ausgehebelt". Du hängst dich doch rein an normativen Kriterien auf, es bleibt aber ein Popcorn-Film der halt auch in sich funktionieren sollte und kein Gralswerk für Tolkien-Forscher. Der Film ist dramaturgisch nicht gerade ein Meisterstück, mit dieser Meinung stehe ich nun nachweislich nicht allein auf weiter Flur - und da kommt der Fanboyfaktor ins Spiel (in deinem Fall will ich semantisch gerne den Kenner gelten lassen  B) ): es gibt halt nur diesen Film zum Thema und der muss nun auch lieb gehabt werden und es müssen halt partout Gründe her, warum die dramaturgische Beliebigkeit der verschiedenen Reisestationen oder die Redundanz bestimmter erzählerischer Mittel (bis hin zum nervtötenden Auswalzen von Actionszenen, deren emotionaler Gehalt dann über Schauwerte hinaus gleich Null ist) eben doch genau so sein soll und keinen Müh anders. Nur: die genannten Probleme gehen eben nicht weg, nur weil Jackson da einen globaleren Ansatz verfolgt (haben mag). 

 

Ich diskutiere hier natürlich offengestanden auch eher aus einer gewissen Feiertagslangeweile heraus, da ich den Film eher armselig fand und er nach den paar Tagen bereits weitgehend der Vergessenheit anheim gefallen ist, aber seis drum... :applaus:

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Ha! Da wird garnichts "ausgehebelt". Du hängst dich doch rein an normativen Kriterien auf, es bleibt aber ein Popcorn-Film der halt auch in sich funktionieren sollte und kein Gralswerk für Tolkien-Forscher. Der Film ist dramaturgisch nicht gerade ein Meisterstück, mit dieser Meinung stehe ich nun nachweislich nicht allein auf weiter Flur - und da kommt der Fanboyfaktor ins Spiel (in deinem Fall will ich semantisch gerne den Kenner gelten lassen  B) ): es gibt halt nur diesen Film zum Thema und der muss nun auch lieb gehabt werden und es müssen halt partout Gründe her, warum die dramaturgische Beliebigkeit der verschiedenen Reisestationen oder die Redundanz bestimmter erzählerischer Mittel (bis hin zum nervtötenden Auswalzen von Actionszenen, deren emotionaler Gehalt dann über Schauwerte hinaus gleich Null ist) eben doch genau so sein soll und keinen Müh anders. Nur: die genannten Probleme gehen eben nicht weg, nur weil Jackson da einen globaleren Ansatz verfolgt (haben mag). 

 

Ich diskutiere hier natürlich offengestanden auch eher aus einer gewissen Feiertagslangeweile heraus, da ich den Film eher armselig fand und er nach den paar Tagen bereits weitgehend der Vergessenheit anheim gefallen ist, aber seis drum... :applaus:

 

Ich möchte es noch einmal betonen, da man - so habe ich das Gefühl - gerne mal mehr hineininterpretiert, als wirklich vorhanden ist: ich habe Kritik nicht nicht gelten lassen, jedoch ist doch die bisher meiste vorgebrachte Kritik nur ein schmunzeln wert, wenn man denn so zen-betont drauf sein will. Der Vorwurf der Streckung wurde bereits widerlegt. Ebenso die Pseudo Episierung, da das Epos ja nicht wegdiskutiert werden kann.

Jeder kann seine nicht positive Meinung über den Film kundtun, dann doch aber bitte nicht mit Stammtischparolen und halbgaren Halbwahrheiten.

 

Über die Qualitäten des Films als solcher und wie er für das aktuelle Kino und im Kontext dramaturgischer Richtlinien funktioniert, wurde bis dato ja noch kaum gesprochen. Wenn wir schon den Begriff in den Raum werfen wollen, dann finde ich es deutlich armseeliger, wenn man seine berechtigte Meinung mit so einem Schmu anreichern muss. Argumente statt Parolen, wäre doch mal ne nette Abwechslung.

 

Dann lass uns doch jetzt die halbgaren Unwahrheiten endlich mal beiseite lassen und über die Dramaturgie, den roten Faden und das Überflüssige im Hobbit sprechen, dann können wir weitersehen. Bisher habe ich mich darauf ja noch nicht einmal bezogen, weil ständig irgendwelche Pseudo Argumente an den Tag gelegt worden sind (nicht alle).

Bereits weiter vorne habe ich der Kritik zum Film ja zugestanden, dass das Werk eher eine Nischenproduktion hätte sein können.

 

Und was den Kenner angeht: wenn ich jetzt für Mindestlohn argumentiere, wäre ich dann der Sigmar Gabriel Fanboy? Kommt Kinder, etwas mehr Substanz.

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F5 am Drücker?  B)

 

Der letzte Satz von dir ist Quatsch, deine eigenen Argumente haben hier genauso wenig Substanz - ich erwähnte es bereits, das rein normative abzählen von irgendwelchen wunschgedachten Qualitäten des Films im Kontext des Tolkienschen Werks, als wäre das Hineinschustern von für die Zwangsläufigkeit der Handlung irrelevanten Vignetten ein Grund für großes Lob. Die Argumente sind schon ganz stichhaltig: die emotionale Beteiligung, wenn unsere Heldenrotte unversehrt durch die (in Mittelerde bereits mehr als einmal durchgekauten) Actionszenarien gehetzt wird, seien es Steinwesen, Wildschweine, Orks, furzende Trolle etc. ist eben nicht besonders hoch, der Grund für die bedeutungsschwangere Reise nicht so recht stichhaltig - 3 Filme, um am Ende einem großen Drachen den Garaus zu machen? Wofür brauch ich da Sauron und den Ring? Parallel nebeneinanderher erzählt ist das als Filmdramaturgie einfach Schmu. Und das war Jackson, der ja immerhin mit hoher Könnerschaft das Original kondensiert hat, mit Sicherheit auch bewußt. Er produziert also viel Budenzauber, damit es nicht so auffällt, die Schweißnähte liegen aber relativ blank. Ein wenig Operngetöse, etwas Böses kommt auf diesem Weg, schön ominös alles, aber dem halbwegs Informierten gerade deshalb ja auch so durchsichtig - entweder erzähle ich EINE GESCHICHTE oder ich produziere einen filmischen Appendix zu LOTR. beides zusammen funktioniert nicht und ich bin gespannt, mit was er den ohnehin problematischen zweiten Teil füllen will, ohne dass man sich zwangsläufig fragt, wann die lustige Runde nun endlich bei dem blöden Drachen landet und warum um Herrgottswillen das so lange dauern muss.

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F5 am Drücker?  B)

 

Dir vertraue ich nochmal meine Tagebücher an... 

 

Der letzte Satz von dir ist Quatsch, deine eigenen Argumente haben hier genauso wenig Substanz - ich erwähnte es bereits, das rein normative abzählen von irgendwelchen wunschgedachten Qualitäten des Films im Kontext des Tolkienschen Werks, als wäre das Hineinschustern von für die Zwangsläufigkeit der Handlung irrelevanten Vignetten ein Grund für großes Lob. 

 

Der Witz ist doch Sami, dass ich bisher überhaupt gar nicht für oder wider der Qualität des Films argumentiert habe, sondern lediglich gegen Pseudo-Argumente des Films angegangen bin. Also unterstelle doch bitte meiner Argumentation nicht etwas, was aus ihrem Dasein heraus schon gar nicht da sein kann. Substanzlos sind Aussagen wie "Film ist zu lang, Film ist langweilig, Film ist aufgebauscht, Film wurde gestreckt etc. Auf mehr habe ich mich bisher doch gar nicht bezogen. Ein weiterer Witz ist, dass das Ende ja auch gar nicht der Drache ist.

Der Ring und Sauron kommen bereits im Hobbit vor. Willst du das leugnen? Peter Jackson hat den HdR nicht dazu gedichtet, dass hat die Vorlage bereits von alleine getan. Das ist die Geschichte. Abgesehen davon, ist der rote Faden, der auch mit der Jagd einhergeht, sehr wohl klar und deutlich im Film prägnant, wenn er auch durch verschiedene Ereignisse durchaus zu einem inflationäreren Gefühl als beim HdR kommt.

 

Und um noch einmal ein kurzes Wort zum Epos hinzuzufügen: es unterscheidet sich ja gerade dadurch zum einfacheren Drama, dass es erzählend daher kommt und damit Steinwesen, rotzende Trolle und Co. eine größere Berechtigung erhalten.

 

Und ja, die Episoden des Films sind der Vorlage geschuldet und haben lange nicht den bedrohlichen Background der Ringgeister, die Verfolgung durch Orks kommt aber auch im Hobbit vor. Und was ich jetzt auch mehrmals betont habe, warum sollte sich der Film aka. Jackson dramaturgisch auf ein Mindestmaß reduzieren? Um der breiten Masse zu gefallen? Woher kommt die Berechtigung deiner gewünschten dramaturgischen Dichte, die so vehement als beiläufige Ratio vorgetragen wird?

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Der Ring und Sauron kommen bereits im Hobbit vor. Willst du das leugnen? Peter Jackson hat den HdR nicht dazu gedichtet, dass hat die Vorlage bereits von alleine getan. Das ist die Geschichte. Abgesehen davon, ist der rote Faden, der auch mit der Jagd einhergeht, sehr wohl klar und deutlich im Film prägnant, wenn er auch durch verschiedene Ereignisse durchaus zu einem inflationäreren Gefühl als beim HdR kommt.

 

Und um noch einmal ein kurzes Wort zum Epos hinzuzufügen: es unterscheidet sich ja gerade dadurch zum einfacheren Drama, dass es erzählend daher kommt und damit Steinwesen, rotzende Trolle und Co. eine größere Berechtigung erhalten.

 

Und ja, die Episoden des Films sind der Vorlage geschuldet und haben lange nicht den bedrohlichen Background der Ringgeister, die Verfolgung durch Orks kommt aber auch im Hobbit vor. Und was ich jetzt auch mehrmals betont habe, warum sollte sich der Film aka. Jackson dramaturgisch auf ein Mindestmaß reduzieren? Um der breiten Masse zu gefallen? Woher kommt die Berechtigung deiner gewünschten dramaturgischen Dichte, die so vehement als beiläufige Ratio vorgetragen wird?

 

 

Zum Punkt "leugnen": ganz ehrlich, ich kann mich daran nicht erinnern. Ich hab das Buch aber auch bereits vor 20 Jahren gelesen.

 

Zum Eposbegriff: stimme ich dir zu, jedoch: meine Messlatte ist da ganz einfach: LOTR1 ist ein guter und geschlossener Film, der funktioniert - bei einer ganz ähnlichen Vorlage. DER HOBBIT tut das eben nur sehr bedingt, das hat nichts mit grundsätzlichen falschen Erwartungen zu tun, sondern, so behaupte ich, dass Jackon seine Dramaturgie nicht in den Griff gekriegt hat. Ob das nun an den genannten Kritikpunkten liegt, oder am Wetter in Neuseeland darüber kann man trefflich streiten.

 

Ich bleibe standhaft (wenn schon nicht statthaft): der Film ist nicht in der Lage gewesen, mich und meine Freunde irgendwie zu fesseln (lasse ich jetzt mal die anderen Millionen raus). Dafür muss es Gründe geben, die nicht (nur) im persönlichen Unwillen verankert sind, unkonventionelle Erzählformen anzuerkennen - sondern darin, dass es eben viel Budenzauber gibt, der sehr selbstzweckhaft inszeniert worden ist, ohne dabei wichtige hinreichend auf seine Protagonisten achtzugeben. Es sollte nicht die Aufgabe eines Films sein, evtl. vorhandene dramaturgische Probleme des Buches (das ich jetzt eh nich so dolle fand) noch zu verschlimmern.

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So Sami, ich sag dir jetzt mal was, klar und unverblümt ( ^_^): das sehe ich zum Teil ganz ähnlich wie du. Ich für meinen Teil würde THE HOBBIT keinesfalls uneingeschränkt empfehlen. Teilweise glaube ich, dass die Schwäche des Films darin liegt, dass hier und da die durchaus berechtigten Ansätze aufgegriffen, jedoch nur halbherzig an den Mann gebracht werden. Das sind nicht viele Momente, die ich so benennen würde, aber einer wäre beispielsweise der Rat mit Gandalf, Elrond, Galadriel und Saruman. Hier wird viel gesprochen, jedoch dürfte es für viele Zuschauer wie eine schmachtende Politksendung rübergekommen sein. Während LotR 1 noch in die Welt einführt und man mit dem Namen Sauron auch etwas anfangen kann, wird hier einfach nur damit gearbeitet. (Ich finde ja, - Hust - man hätte sich da noch mehr Zeit nehmen können).

Gleiches gilt auch für den Nekromanten, der seinen Sinn und Zweck erst noch erfüllen muss.

Wenn ich aber den Detailblick fallen lasse und mich ein Stück entferne, dann ist das Werk in sich sehr schlüssig, die Verfilmung des Buches wohl gelungen und die natürlich gewollte Gleichschaltung zum LotR geglückt. Durch die von Jackson gewählte Erzählweise der einzelnen Stränge, ist er der Vorlage aber auch dem gesamten Komplex mehr als gerecht geworden. Und trotzdem verstehe ich voll und ganz, wenn es für den einen oder anderen ein Detail zu viel sein sollte.

Der Spagat von Vorlage zur Adaption war insofern schwieriger, da der Hobbit kaum detailliert berichtet und den Zwergen eigentlich sehr wenig Profil zukommen lässt. Man hat aber bereits bei LotR 2 und 3 gesehen, dass Jackson weitschweifiger vorgeht und erst einmal für den roten Faden wichtige Aspekte nicht unbedingt zwangsläufig an erste Stelle stellt. Beim ersten LotR war wohl der Zwang ein großer Segen, der wirklich bravourös angenommen wurde. Dem Hobbit oder LotR 3 da jetzt die Qualität abzusprechen, würde doch der Sache nicht gerecht werden, da ja noch eine andere Basis als der normalen Dramaturgieverlauf vorhanden ist.

 

Bei LotR (Buch) haben die meisten Handlungsverläufe einen direkten Nutzen für die Geschichte, das ist beim Hobbit jedoch nicht so. Die Trolle sind da wohl eines der besten Beispiele. Allerdings wäre es kaum vorzustellen, diese Szene bei der Verfilmung nicht mit hereinzunehmen. Selbstzweck ist hier also zum Teil aus einem Zwang heraus geboren, dem man nun folgen kann oder auch nicht. Viel mehr Dramaturgie hätte man beispielsweise den Trollen aber nicht zugestehen können, es sei denn man hätte sich zeitlich (also verkürzt) noch stärker daran "abgearbeitet".

 

Deshalb, das habe ich irgendwann schon mal erwähnt: für mich gehört dieser Hobbit in eine Nische (die ziemlich teuer sein würde) und hat in meinen Augen eigentlich nur bedingt etwas im Blockbuster Kino zu suchen. Andere Werke, denen wir vielleicht beide eine miese Note attestieren würden, haben aber weder hier noch da etwas zu suchen. Mein Hobbit Argument ist ja nicht: "Hauptsache es macht mir Spaß."

 

 

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Babis, du bist konsenswütig!  :angry:  B)

 

Ich will das auch gart nicht weiter ausdehnen, da mir am Ende einfach das Interesse fehlt und ich auch die LOTR-Folklore über die Filme hinaus wenig abgewinnen kann. Jedoch werde ich die folgenden Filme in der ein oder anderen Form noch anschauen und dann entscheiden, ob er sich vollends verhoben hat oder durch diverse EE's usw. etwas mehr Sinnhaftigkeit reinkommt. Ich fand den Council zum Beispiel auch eine der besseren Szenen neben Gollum, aber das Effektgewitter stand dann doch sichtbar im Vordergrund und völlig richtig, bei LOTR war das noch sehr viel sinnfälliger integriert.

 

Sagen wir es so, von den beiden "Weihnachtsfilmen", die ich im Kino gesehen habe, war LIFE OF PI eindeutig der funktionierndere;

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  • 3 Wochen später...

Hab den am Montag nochmal gesehen, diesmal in 2-D als eng. OV.

 

An meiner Meinung ändert sich aber dadurch nicht groß was. Funktioniert für mich noch imme gut der Film, kam mir diesmal sogar kurzweiliger vor. Auch sind mir diesmal der Orkkönig, die Orkstadt und Azog nicht ganz so negativ aufgefallen, aber vielleicht auch nur, weil ich wusste was mich erwartet. Insgesamt packt einen aber so ein Hobbit-Film doch weniger, als ein Herr Der Ringe-Film.

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