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La-La Land Records: JOHN DIES AT THE END - Brian Tyler


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Mich würde es sehr wundern, wenn LLL tatsächlich 3000 Stück davon absetzen kann, sagen wir mal so. :D

 

Die Musik ist seeehr speziell, wer einen zweiten "Bubba Ho-Tep" erwartet, dürfte schwer enttäuscht werden. Die erste Hälfte des Albums besteht hauptsächlich aus dräuenden Industrialklangcollagen, die hin und wieder von kleinen Motiven durchzogen werden, Themen konnte ich keine ausmachen. Erst ab knapp der Hälfte weichen die schrillen Industrial-Klänge etwas zurück, die Musik besteht aber weiterhin hauptsächlich aus pulsierenden und brummenden Klangcollagen. Hin und wieder gibt es melodische Einschübe, die sind aber in der Unterzahl.

 

Es gibt gegen Ende so eine Art Thema, welches auch mit Chorbegleitung intoniert wird, das dann doch ein wenig an die Bubba-Ho-Tep-Musik erinnert, aber bei weitem nicht so ausschweifend dargeboten wird. Wem BRAKE gefallen hat, dem dürfte das hier auch zusagen, wobei ich BRAKE aber für den einfacher zugänglichen Score halte. Ein Score für Liebhaber, denen auch Tracks, die nur aus schrillen und kratzenden Geräuschen zu bestehen scheinen, nichts ausmachen. :D

 

Ach ja, eine kleine Hommage an Carpenters "The Fog" gibt es im Track "Ultimate Manifestation" dann auch noch. ;)

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Hört sich eher nach Killing Room an. Der war auch... anstrengend...

Das fand ich beispielsweise gar nicht, gegen "John Dies At The End" sogar eher eine Wohltat. :D "Killing Room" war ja eher kalt und düster, aber selten schrill und dröhnend. Bei "John..." spielte Tyler, bis auf die Streicher, alles selbst ein, es gibt also kein Orchester und auch sonst würde ich die Musik nicht mit "Killing Room" vergleichen, dafür sind sie dann doch zu verschieden.

 

"John..." ist voller Industrial-Elemente, am ehesten vielleicht vergleichbar mit den Reznor/Ross-Sachen und bietet eben kaum Motive oder gar Themen, auf denen man sich nach dem Kreischen und Dröhnen auch mal ausruhen kann. Ich möchte den Score jetzt nicht schlecht machen, aber man muss schon in der Stimmung sein und das abkönnen, ansonsten hat man daran wohl eher keinen Spaß.

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Na, das macht mir ja Mut. Meine LLL-Lieferung ist zwar noch nicht da. Könnte dann aber der zweite Tyler in der Sammlung werden, der es kaum in den Player schafft. Industrial an sich finde ich nicht schlimm, allerdings machen mir Vokabeln wie "Kreischen" und "Dröhnen" dann ja doch eher Angst... ;)

Bearbeitet von Aldridge
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Wie gesagt, mutig von LLL die Limitierung bei 3000 anzusetzen. Wäre ich bösartig, würde ich sagen, dass wir die CD in nicht allzu ferner Zukunft bei LLLs Sonderangeboten sehen. :D Auf der anderen Seite machte es für LLL vielleicht keinen großen finanziellen Unterschied, ob man den Titel nun auf 1000 oder 3000 Stück limitiert, da ja kein Orchester zum Einsatz kam. 

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Wem BRAKE gefallen hat, dem dürfte das hier auch zusagen, wobei ich BRAKE aber für den einfacher zugänglichen Score halte. Ein Score für Liebhaber, denen auch Tracks, die nur aus schrillen und kratzenden Geräuschen zu bestehen scheinen, nichts ausmachen. :D

 

Genau mei Ding :D perfekt :D  Ambience Musik... dahinwabbernde Klangcollagen sind doch toll :D Santaollala und Ross machens auch so.. gefällt mir auch super...

 

aber wenn ich jetzt doch zu viel erwarte, werd ich doch noch enttäuscht :D :D

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Genau mei Ding :D perfekt :D  Ambience Musik... dahinwabbernde Klangcollagen sind doch toll :D Santaollala und Ross machens auch so.. gefällt mir auch super...

Von "dahinwabernd" habe ich nichts gesagt, das hier ist keine "entspannende" Ambient-Musik mit sphärischen Klanglandschaften a la Cliff Martinez, hier wird teilweise schön ins Lauschorgan des Hörers gebohrt. ;)

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Das klingt wirklich nicht sehr ermutigend. So etwas ist eigentlich nicht mein Fall. So etwas bin ich aber von Tyler auch nicht gewohnt. Schaunmermal. Ansonsten füllt das Ding eben als totes Kapital das Regal. ;)

Wie gesagt, nach der Hälfte geht das etwas zurück, im letzten Drittel dürften dann eher Stellen sein, die zugänglicher sind, weil es da wirklich mal ruhiger wird. Notfalls kann man sich da die ersten zwei Drittel beim Hören raus programmieren. :D Es gibt in der ersten Hälfte auch Stücke, die durchaus sphärisch anfangen, aber dann doch wieder in die mechanisch-düsteren Industrial-Klänge abtauchen. 

 

Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen, dass mir die 56 Minuten Laufzeit trotzdem nicht lang vorkamen. Zum Entspannen würde ich aber doch eine andere CD einlegen. ;)

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Ok, dann hebe ich mir das Album auf dem iPod für den nächsten Zahnarztbesuch auf... 33.gif

 

Nein, im Ernst, mit Industrial habe ich echt keine Probleme. Es darf halt nur nicht in reinem Lärm ausarten. Und so hören sich deine Schilderungen an.

Teils, teils. Manche Tracks scheinen tatsächlich nur aus Geräuschen zu bestehen, andere haben schon ein rhythmisches Grundmuster, wobei die Begleitung eben aus verzerrten und verfremdeten Klängen besteht. Lass dich einfach überraschen, sofern das jetzt noch möglich ist. :D

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Für mich klingt die Einschätzung (en) auch etwas abschreckend. Trotzdem ist mein Interesse geweckt. Falls jemand von den Gesprächteilnehmern doch vom "John" abfällt, würde ich mich neugierig erweisen und mitels guter Tat eingreifen und ein Angebot zum Abkauf unterbreiten. :D Sofern gewünscht.

Danke für die Einschätzung.

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  • 2 Wochen später...

Von "dahinwabernd" habe ich nichts gesagt, das hier ist keine "entspannende" Ambient-Musik mit sphärischen Klanglandschaften a la Cliff Martinez, hier wird teilweise schön ins Lauschorgan des Hörers gebohrt. ;)

Also mit Christopher Youngs "Sinister" zu vergleichen? Eigentlich wollte ich mir den Tyler genehmigen, aber wenn er so dissonant ist, lass ich es lieber bleiben...

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