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Walt Disney Records: John Williams - STAR WARS: THE FORCE AWAKENS


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ich sag mal so, ein soundtrack bietet ja etliche stellen, die dem zuschauer beim schauen des films gar nicht auffallen sondern erst beim genauen hören des soundtrackalbums. also warum soll williams dann nicht auch so einen bogen gespannt haben, den auch kaum einer während des schauens bemerken wird? genial ist es ja dann dennoch.

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ich sag mal so, ein soundtrack bietet ja etliche stellen, die dem zuschauer beim schauen des films gar nicht auffallen sondern erst beim genauen hören des soundtrackalbums. also warum soll williams dann nicht auch so einen bogen gespannt haben, den auch kaum einer während des schauens bemerken wird? genial ist es ja dann dennoch.

 

Den haben aber ziemlich viele in diesem Fall bemerkt.;)

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am Ende ist es aber eben nicht HERR DER RINGE wo sich Shore durch das Buch schon etliche Gedanken und Notizen machen konnte. Bin mir sehr sicher Abrams und Co. haben die Stories für die nächsten 2 Teile eher rundimentär vorliegen und können Williams gar nicht 100prozentig zusagen, wer was wo wie wann machen wird und er so einen langen Bogen dann sich musikalisch ausdenken kann. Selbst Teil 7 musste er ja nun in 30min Teilen sich geben, glaube nicht, dass er da dann so thematisch überhaupt rangehen konnte. Evtl. Ähnlichkeiten sind dann dann einfach Zufälle oder Spielereien, die er für sich selber gemacht hat.

 

Dass man je so ein Buch über die Musik der Star Wars Filme schreiben wird/kann, wie das zu HERR DER RINGE, bezweifle ich.

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am Ende ist es aber eben nicht HERR DER RINGE wo sich Shore durch das Buch schon etliche Gedanken und Notizen machen konnte. Bin mir sehr sicher Abrams und Co. haben die Stories für die nächsten 2 Teile eher rundimentär vorliegen und können Williams gar nicht 100prozentig zusagen, wer was wo wie wann machen wird und er so einen langen Bogen dann sich musikalisch ausdenken kann. Selbst Teil 7 musste er ja nun in 30min Teilen sich geben, glaube nicht, dass er da dann so thematisch überhaupt rangehen konnte. Evtl. Ähnlichkeiten sind dann dann einfach Zufälle oder Spielereien, die er für sich selber gemacht hat.

 

Dass man je so ein Buch über die Musik der Star Wars Filme schreiben wird/kann, wie das zu HERR DER RINGE, bezweifle ich.

 

Es wäre wünschenswert wenn es mal eine umfassende Abhandlung über die Star Wars-Musik gäbe!

 

Das beste was derzeit erhältlich ist, ist die Analyse der Musik von Chris Malone auf malone-digital. Diese befasst sich mit der Audo-Qualität, den damaligen Aufnahmen und den Veröffentlichungen auf CD. Sehr sehr lesenswert!!!

 

Gruß

 

Jens

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an sich verwunderlich, dass es das nicht gibt bisher. Aber wie gesagt, ich denke das gibt halt auch nicht so viel her, da die Filme halt erst mit ein paar Jahren Abstand zueinander gemacht wurden und Williams gar nicht die Möglichkeit hatte voraus zu denken. Ich mein es kommt ja der Imperiale Marsch in E4 nicht mal vor. Darauf gibts ja keine musikalische Antwort, das war schlicht nicht geplant.

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...

 

Dass man je so ein Buch über die Musik der Star Wars Filme schreiben wird/kann, wie das zu HERR DER RINGE, bezweifle ich.

Warum sollte das nicht gehen? Williams hat neben den plakativen Hauptthemen auch viele kleine auch wiederkeherende Leitmotive eingebaut, die im bewuß im Film gar nicht auffallen, einen aber dennoch beeinflussen.

Sicher bilden die Scores nicht so eine recht geschlossene Einheit wie bei den drei Herr der Ringe Filmen, aber auch dort gibt es einige Unstimmigkeiten: Gollums Thema taucht im ersten Film auch nicht auf (es war ja auch noch gar nicht geschrieben), hätte aber durchaus Sinn gemacht.

Wenn man Herr der Ringe und Hobbit als ein großes Musikuniversum betrachten will (um mal eine entsprechende Analogie zu Star Wars zu ziehen), nimmt der runde und stimmige Eindruck auch einigen Schaden.

Im Hobbit hat Shore irgendwie anders gearbeitet und das ganz wirkt auf mich auch nicht so als musikalische Einheit mehr.

Ich fände es durchaus interessant, wenn mal jemand über alle Star Wars Scores die Verwendung und Entwicklung der Themen untersucht und analysiert. Gerade der Imperial March ist da durchaus interessant. Er steht ja schon in Episode V nicht nur für Vader.

Gruß Jafar

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Das Buch is ja auch nur über LOTR und nicht über den Hobbit... dass es ein Hobbit Buch geben wird bezweifle ich angesichts der Musik haha...

 

ich hätt ja auch gar nichts gegen so ein Buch und wunder mich eigentlich, dass es das nicht schon gibt, glaube aber auch dass die Musiken das nicht wirklich hergeben (was nicht gegen ihre Klasse spricht, aber halt einfach keine paar hundert Seiten Abhandlung hergeben).

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genial wär es...

 

Williams spielt auch Darth Vaders Thema unter der letzten Szene an angeblich, ich habs aber auch nach dem 100sten Mal nicht erkannt, da muss man schon Musikprofessor sein...

 

Vielleicht hörst Du mal in den Track "The Bombing Run" (Oscar Promo). Bei 1:35 klingt es ein wenig nach "Imperial March" ... zumindest gefühlt.

Das Thema ist ja im Film an einer Stelle prominent gesetzt, aber es fehlt leider im Album ...

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JJ Abrams wird die Regie Übernehmen und wechselt von Star Trek zu Star Wars.

 

 

Giacchino wird dann wohl das Erbe von John Williams antreten.

Wäre auf jeden Fall eine Gute Wahl, Giacchino passt da auch recht gut ins Profil. Man darf gespannt sein.

Jonathan, das wird nicht passieren! Nix Erbe John Williams. 

Und der jetzige Soundtrack von Star Wars VII ist nach meiner Meinung nicht so stark wie die früheren Versionen. Von meiner Sicht her, ist es eher eine befriedigende Leistung und leider nicht so stark ausgeprägt wie die Teile 1 bis 6. Ich habe den Film extra nicht gesehen, weil ich auch mit dem 6. Teil der Star-Wars Saga abgeschlossen habe... Die Musik aber kann man nach meiner Meinung immer wieder hören. Ich habe mir den neuen Score von Star Wars zwei mal angehört. Hat mir nicht sonderlich gefallen muss ich zugeben. 

Aber nichts desto trotz ist es den Filmemachern (so durch viele Kommentare) die Atmosphäre gut gelungen, auch wenn man den Fans mitteilen wollte, dass Star-Wars noch nicht komplett ausgestorben ist. 

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Das Buch is ja auch nur über LOTR und nicht über den Hobbit... dass es ein Hobbit Buch geben wird bezweifle ich angesichts der Musik haha...

 

ich hätt ja auch gar nichts gegen so ein Buch und wunder mich eigentlich, dass es das nicht schon gibt, glaube aber auch dass die Musiken das nicht wirklich hergeben (was nicht gegen ihre Klasse spricht, aber halt einfach keine paar hundert Seiten Abhandlung hergeben).

 

Ich glaube schon. Ich bin noch stolzer Besitzer der Star Wars Trilogy Box (4 CD). Das Booklet ist recht Umfangreich und hat schon eine interessante Track-Analyse. Das ist alles in Prosa und wenig musiktheoretischem Hintergrund, aber das Booklet hat schon einen stolzen Umfang. Wenn man da mit den einzelnen Themen und Notenbeispielen mal in die Tiefe gehen würde, kommt man da glaube ich auch ganz schön viele Seiten gefüllt. Die Trackanalyse in der Box war, hat mich schon auf ein paar "Spielereien" von Herrn Williams aufmerksam gemacht, die mir bewußt beim Hören nie aufgefallen waren (unterbewuß jedoch schon, ich wußte nur nie warum). Ich würde so ein Buch auf jeden Fall gerne lesen.

 

Gruß Jafar

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toller score, der mit jedem male wächst.

toll vor allem, daß williams mal wieder mit fugen arbeitet, was mich zuweilen an "jaws" und "black sunday" stilistisch erinnert und ungemein gut gefällt.

dazu noch schön episch stellenweise.

wuchtiger und kraftvoller score, vor allem in der academy award einreichungsvariante

 

wenns eine kleinigkeit gibt, die mich etwas störend irritiert am score, dann daß ab und zu mal das  "war horse" durchwiehert in

kleinen momenten. 

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Bei mir hat sich da immer noch nix getan - finde den Score nach wie vor zum Davonlaufen kalt und abgezirkelt. "Rey´s Theme" ist ein wunderbares Beispiel für ein kompositorisch mustergültiges Thema, macht aber trotzdem nicht mehr, als ein paar Stereotypen musikalisch zu bebildern. Kylo Rens Motiv nervt mich angesichts seiner billigen into-your-face-Attitüde enorm und der Marsch der Resistance ist ein mitreißendes, kontrapunktisch fein gearbeitetes Schaustück ohne echten Charakter. Könnte auch ein Nazi-Marsch aus irgendeinem Abenteuerfilm à la 1944 oder INDIANA JONES sein.

 

Irgendwie klingt das alles nur nach dem müden Versuch, eine halb vergammelte Leiche an den Esstisch zu holen, um noch mal richtig zu schlemmen - aber eben nicht nach dem lebendigen STAR WARS der Vergangenheit. Ich hoffe sehr, dass sich die Abwesenheit Abrams' (und seiner epigonalen Charakterlosigkeit) bei EPISODE VIII auch in der Musik positiv niederschlagen wird.

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"Rey´s Theme" ist ein wunderbares Beispiel für ein kompositorisch mustergültiges Thema, macht aber trotzdem nicht mehr, als ein paar Stereotypen musikalisch zu bebildern.

 

Das Stereotype ist nunmal die offensichtlich "asiatisch" angelehnte Optik. War das Star-Wars-Universum schon immer von fernöstlicher Kultur inspiriert (z. B. sind viele Aspekte des Lichtschwertkampfes dem Kendo abgeguckt, über den religiösen Mythos braucht man nicht weiter reden), schlägt sich das nun auch völlig unverhohlen in Reys Aufmachung nieder. Was ich aber wirklich beeindruckend fand, war, dass John Williams es geschafft hat, hier ein eigenständiges pentatonisches Thema zu schreiben. Mit unzähligen immergleichen pentatonischen Wendungen haben uns Komponisten in der Filmmusik schon gelangweilt, da kommt ein über 80-jähriger Williams um die Ecke und zaubert ein charakteristisches Leitmotiv aus diesem begrenzten Tonvorrat - allein aus diesem Grund hat THE FORCE AWAKENS bei mir einen Stein im Brett. Derart "goldsmithige" Actionmusik mit den metrisch ungraden Ostinati habe ich bei Williams bisher auch noch nicht vernommen. Zugegebenermaßen, Kylo Rens Motiv fand ich auf CD auch etwas blass, im Film verfehlt es seine Wirkung allerdings ganz und gar nicht.

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Das Pentatonische in Reys Thema hat mich anfangs durchaus positiv an Goldsmith erinnert - bis dann der stereotype Charakter des Themas (mehr als "erwartungsvoll" und "abenteuerlustig, mit leicht melancholischem Einschlag" sagt das Ganze nicht aus) mir die Freude daran ausgetrieben hat.

 

Wo im Actionmaterial allerdings Goldsmith-Anleihen zu beobachten sind, musst du mal näher erläutern. Mehr ungerade Metrik als üblich bei Williams finde ich hier nicht.

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Das Pentatonische in Reys Thema hat mich anfangs durchaus positiv an Goldsmith erinnert - bis dann der stereotype Charakter des Themas (mehr als "erwartungsvoll" und "abenteuerlustig, mit leicht melancholischem Einschlag" sagt das Ganze nicht aus) mir die Freude daran ausgetrieben hat.

 

Wo im Actionmaterial allerdings Goldsmith-Anleihen zu beobachten sind, musst du mal näher erläutern. Mehr ungerade Metrik als üblich bei Williams finde ich hier nicht.

 

die verfolgungsjagd auf dem marktplatz.mehr hat williams nie nach goldsmith geklungen als da.

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