Amazon-Dokumentation

[Gast]

Der Service von Amazon ist Super! Ich bin damit sehr zufrieden. Solche Meldungen regen mich immer auf weil man einfach ein schlechtes Gewissen bekommt. Und ich bin normalerweise ein Verfechter, wenn es darum geht dann solche Dinge zu boykotieren. Bei Hühnereiern mache ich das zum Beispiel ganz strikt. Aber irgendwann geht es einfach nicht mehr oder? Dann würften wir NICHTS mehr kaufen, weil alle Dreck am stecken haben. Alle Textilläden machen Kinderarbeit. MCDonalds und KFC nterstützen Tierqualen...Sachsenmilch....Alles Fleisch was nicht direkt vom Bauernhof kommt. Können wir bei der Menge an Verbrechen überhaupt was dagegen machen? Ist es nicht auch irgendwann außerhalb unserer Macht? Sollen wir nichts mehr kaufen?

 

Es ist eigentlich eine relativ leichte Sache. Man muss dazu aber auch ein wenig 4 dimensional denken. Es gibt schlichtweg genug Alternativen. Manche Dinge sind doch zu offensichtlich, um da wirklich noch ein Auge zuzudrücken - McDonalds und KFC zum Beispiel. (Ästhetische Gründe kommen da ja auch noch zu). Ich esse dort nicht, verzichte in meinem Leben aber dennoch nicht auf Burger, Pommes oder auch Nuggets.

Die Alternativen werden zudem immer größer, aber nur wenn eine Nachfrage dafür immer größer wird. Will heißen: wenn man auf die Alternativen setzt, dann mag es erst einmal nach Mehraufwand aussehen (was es auch de facto ist, aber die Notwendigkeit gebietet diesen Aufwand ja), aber mit der Zeit kommt die Gewohnheit und das bessere Angebot auf die Nachfrage. Die Leute denken, ich würde wie ein Asket leben und auf alles verzichten, das genaue Gegenteil ist aber der Fall, obwohl in einer Stadt oder Supermarkt nur - mal eine grobe Zahl genannt - 10% Angebot für mich vorhanden ist.

Wenn man Dinge nicht von heute auf morgen ändern will/kann, dann eben von heute auf nächste Woche.

 

Ich bin weit davon entfernt die Verantwortung abzugeben. Aber ich denke das Vater Staat hier schon mehr Macht haben könnte als er will! Bin irgendwie in einer Zwickmühle. Mein Konsumverhalten so hart zu ändern das ich nur noch in Bioläden kaufe und mir Hosen für 200€ hole weil die nicht aus Asien kommen....dafür hab ich erstens kein Geld und zweitens bin ich einfach zu schwach.....und das ärgert mich an mir selbst....

 

Bioläden und 200€ Hosen sind aber auch schon wieder ein totales Extrem. Leider ist es mit unserer Politik aber so bestellt, dass ihr die Macht auch dadurch entzogen wird, dass es keine breite Wählerschicht mehr gibt. Als Beispiel: das die Große Koalition jüngst immer wieder die realistischste Option nach Wahlen ist, liegt wohl kaum an "der Politik" selbst, sondern am Demokratieverständnis von Staat mit Volk. Wir können ja mal eine kleine Umfrage machen, wer auf dem Board bei der letzten Wahl ausgiebig die Wahlprogramme der meisten Parteien gelesen hat oder alternativ die Inhalte der Programme kennt.

"Die Politik" hat leider weitaus weniger Macht, als man denken mag. Und natürlich: dennoch könnte weitaus mehr geschehen, als es jetzt der Fall ist.

 

Zum Thema Amazon. Ich denke es gibt weitaus schlimmere Arbeitsbedingungen. Und deswegen Amazon zu boykottieren halte ich für überzogen. Aber ändern sollten die trotzdem mal was. Grade die Überprüfung der Firmen mit denen sie zusammenarbeiten wie die Securityfirma. Und natürlich (aber das trifft auf jedes Unternehmen zu), sollten sich die Bosse mal hinterfragen ob die ihr eigenes Gehalt vieleicht einfach mal kürzen um ein paar mehr Menschen feste Arbeit geben zu können bzw. besser bezahlen zu können....

 

Ein Beispiel dazu: es ist noch gar nicht so lange her, da gab es den Aufruf, Amazon zu boykottieren, da dieses den Stopfleber Verkauf befürwortete. Es folgten einige Abmeldungen, aber vor allem jede Menge Nachrichten an Amazon - per eMail. In der Folge hat Amazon die Produkte (die zudem in Deutschland ohnehin illegal sind) aus dem Programm genommen. Leider ist die Aktion und das Interesse daran wieder im Sande versiegt, sodass der aktuelle Status noch nicht befriedigend ist.

Aber zwei Lehren daraus, die sich auch aus vielen anderen Beispielen nähren: ein Protestbrief (siehe: keine einfache Unterschrift auf eine Unterschriftenliste), so man denn die Kritik ernst meint, hat sehr viel Macht und hat in der jüngsten Vergangenheit in vielen Fällen zu einer Änderung im Unternehmen geführt. Der Boykott kann dabei auch zeitlich begrenzt sein: "Liebes Amazon, solange..., werde ich nicht...".

Zweite Lehre: es gibt Buchhändler im Internet, die nicht gleichzeitig Stopfleber im Programm haben. Diese können von der Geschwindigkeit nicht immer mit Amazon mithalten, haben dafür aber schlichtweg weniger Dreck am Stecken.

Kurz: Warum, wenn schon kein Boykott, eine Teilnahme am Prozess, die sich in einem Schreiben in leichtester Form wiederfinden lässt? Das ist ein Teil von Demokratie und nicht das obligatorische "Die müssen mal was ändern".

Und nein, ein Allheilmittel oder Patentrezept ist das nicht, beides existiert aber auch gar nicht.

 

 

Ich verstehe voll und ganz, wenn man sich nicht in Hauruckaktionen verlieren und sein Leben nicht von heute auf morgen umkrempeln will, meistens jedoch geht es in den meisten vorgeschobenen Argumenten um die eigene Bequemlichkeit. Dafür habe ich kein Verständnis. Egal ob es sich um Tierrechte, Arbeiterrechte oder Demokratie allgemein handelt. Und ich schließe mich in den Wunsch nach Bequemlichkeit eindeutig ein und hasse mich inständig dafür, weniger Entscheidungskraft über mein Leben zu haben, als ich in schwachen Momente gerne annehme.

[BVBFan]

Ich verstehe voll und ganz, wenn man sich nicht in Hauruckaktionen verlieren und sein Leben nicht von heute auf morgen umkrempeln will, meistens jedoch geht es in den meisten vorgeschobenen Argumenten um die eigene Bequemlichkeit. Dafür habe ich kein Verständnis. Egal ob es sich um Tierrechte, Arbeiterrechte oder Demokratie allgemein handelt. Und ich schließe mich in den Wunsch nach Bequemlichkeit eindeutig ein und hasse mich inständig dafür, weniger Entscheidungskraft über mein Leben zu haben, als ich in schwachen Momente gerne annehme.

 

Amen Bruder!

 

 

 

Aber sind die Alternativen wirklich so stark vorhanden? Sag mir mal einen Klamottenladen der im Preisbereich H&M oder New Yorker liegt oder nicht gleich so Mega teuer im Verlgeich zu deren Angebot ist.

[Gast]

Aber sind die Alternativen wirklich so stark vorhanden? Sag mir mal einen Klamottenladen der im Preisbereich H&M oder New Yorker liegt oder nicht gleich so Mega teuer im Verlgeich zu deren Angebot ist.

 

Ich wollte glatt den Versuch einer Recherche starten, aber: ich bin in Sachen Mode der letzte Mensch, den man zum Thema eine Frage stellen sollte.

 

Ich für meinen Teil - und das ist jetzt keine Empfehlung, sondern nur ein bisschen Nähkästchen Geplauder - kaufe, wenn ich denn mal kaufe, was alle fünf Jahre vorkommen mag, bei C&A. Dort gibt es ja auch das ein oder andere Bio, wobei ich nicht zwangsläufig auf Bio in dieser Sache bestehe. Es hat sich hier ja auch herausgestellt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt, weshalb ich vor meinen nächsten Käufen eindeutig nochmal genauer recherchieren muss. Eine Alternative ist in dieser Hinsicht für mich: Kleidung nur alle Jubeljahre kaufen. Eine weitere möglicherweise: Second Hand. Und eine dritte, mir seit kurzem sehr lieb gewordene: meine Freundin schneidert. 

Aber wie gesagt: zu dem Thema bin ich noch reichlich unterqualifiziert!

 

Aso, was mir aber auch aufgefallen ist, beispielsweise auf einer Veganmesse vom letzten Jahr in Berlin, ist, dass durchaus immer mehr Labels und Geschäfte auf den Markt vorstoßen. Das sind noch Nischen, die dementsprechend ihren Preis haben. Hier denke ich mir aber, dass dann von Zeit zu Zeit - da es budgettechnisch anders noch gar nicht möglich ist - eine Investition Sinn macht, um quasi langfristig auch diesen Prozess zu unterstützen.

 

Also, wie gesagt: für Mode und Kleidung ist jeder ein besser Ansprechpartner als ich. 

[Souchak]

Vielleicht habe ich das nur überlesen, aber einmal sollte es schon gesagt werden: Das Board ist auch Verkaufshilfe bzw. Nutzniesser von Amazon. Das ist nicht schlimm, aber Fakt.

[Aldridge]

Wobei Soundtrack-Corner und Soundtrack-Club auch Nutznießer des Forums sind.  

 

Mal am Rande bemerkt: Wundert mich eigentlich, dass Soundtrack-Board-Mitglieder dort keinen moderaten Rabatt bekommen. Ist bei anderen Foren und ihren Haupt-Dealern auch gängig. Immerhin müssten hier eine permanente Nachfrage und damit ein recht konstanter Absatz bestehen... 

[Bastet]

Amazon feuert umstrittenen Sicherheitsdienst

 

Nach der Kritik an unwürdigen Arbeitsbedingungen bei Amazon hat der Versandhändler erste Konsequenzen gezogen. Der US-Konzern hat die Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Sicherheitsdienst Hensel European Security Service (H.E.S.S.) aus Kassel beendet, wie eine Sprecherin des Onlineportals mitteilte.

Dem Sicherheitsdienst werden nach Recherchen der ARD Verbindungen zur rechtsextremistischen Szene nachgesagt. "Als verantwortungsvoller Arbeitgeber von rund 8000 fest angestellten Logistikmitarbeitern hat Amazon eine Null-Toleranz-Grenze für Diskriminierung und Einschüchterung - und wir erwarten das Gleiche von allen Unternehmen, mit denen wir arbeiten", sagte die Amazon-Sprecherin der Nachrichtenagentur dapd. Hensel Security, ein Amazon-Subunternehmer, weist die Vorwürfe zurück.
 

Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon144.html

[queenofthefoovultures]

Amazon feuert umstrittenen Sicherheitsdienst

 

Nach der Kritik an unwürdigen Arbeitsbedingungen bei Amazon hat der Versandhändler erste Konsequenzen gezogen. Der US-Konzern hat die Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Sicherheitsdienst Hensel European Security Service (H.E.S.S.) aus Kassel beendet, wie eine Sprecherin des Onlineportals mitteilte.

Dem Sicherheitsdienst werden nach Recherchen der ARD Verbindungen zur rechtsextremistischen Szene nachgesagt. "Als verantwortungsvoller Arbeitgeber von rund 8000 fest angestellten Logistikmitarbeitern hat Amazon eine Null-Toleranz-Grenze für Diskriminierung und Einschüchterung - und wir erwarten das Gleiche von allen Unternehmen, mit denen wir arbeiten", sagte die Amazon-Sprecherin der Nachrichtenagentur dapd. Hensel Security, ein Amazon-Subunternehmer, weist die Vorwürfe zurück.

 

Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon144.html

 

 

gestern kam auf RTL (glaub ich) auch ein Bericht darüber..

[Souchak]

Da kommt ja einiges ins rollen

 

Dass zuletzt sogar Arbeitsministerin Ursula von der Leyen Aufklärung
im Skandal um schikanierte Leiharbeiter bei Amazon verlangt hat, muss
selbst dem weltgrößten Online-Versandhändler zu viel geworden sein: Das
Unternehmen kündigte nun die Zusammenarbeit mit einem umstrittenen
Sicherheitsdienst, wie süddeutsche.de berichtet.
 

 

 

    Amazon bestätigte SPIEGEL ONLINE die Information: "Als
verantwortungsvoller Arbeitgeber von rund 8000 festangestellten
Logistikmitarbeitern hat Amazon eine Null-Toleranz-Grenze für
Diskriminierung und Einschüchterung - und wir erwarten das Gleiche von
allen Unternehmen, mit denen wir arbeiten", hieß es zur Begründung.

 

unschön für Amazon natürlich auch

 

 

Die Gewerkschaft Ver.di teilte unterdessen mit, dass sie sich derzeit
für höhere Löhne für die festangestellten Beschäftigten einsetze. An
den Standorten Leipzig und Bad Hersfeld in Hessen hätten erste Gespräche
mit dem US-Unternehmen stattgefunden, sagte der Frankfurter
Ver.di-Sekretär Bernhard Schiederig. Man fühle sich stark genug, einen
Tarifvertrag durchzusetzen.

Ver.di verlangt, dass Amazon den Flächentarifvertrag für den
Einzelhandel anerkennt. Daraus würden sich deutlich höhere Stundenlöhne
ergeben. Bislang orientiere sich das nicht tarifgebundene Unternehmen am
Tarifvertrag für die Logistikbranche.

 

Tja, ein Wahljahr, da kommt man schnell unter die Räder...

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-kuendigt-umstrittenem-sicherheitsdienst-a-884036.html

 

 

P.S.: Re-stating the obvious - die aktuelle Zitierfunktion ist besch..., also: bescheiden.

[Gast]

P.S.: Re-stating the obvious - die aktuelle Zitierfunktion ist besch..., also: bescheiden.

 

Egal welche Partei sich hierfür einsetzt, meiner Stimme im September kann sie sich sicher sein.

 

 

Insgesamt ist es schön, wenn jetzt tatsächlich auch Konsequenzen gezogen werden, aber mal schauen, wann dieses Strohfeuer seine Wirkung verlieren wird. Die Frage bleibt fest bestehen, warum es erst einen ARD-Bericht braucht, bis solche Umstände aufgedeckt werden. Die nächsten Ungereimtheiten werden entstehen und ihre Zeit bis zu öffentlichen Empörung brauchen. Also weiterhin Augen und Ohren offen halten.

[Aldridge]

Brüderle kann sich freuen, die Schwarzer wird heulen.

[Souchak]

 Die Frage bleibt fest bestehen, warum es erst einen ARD-Bericht braucht, bis solche Umstände aufgedeckt werden.

 

Das ist in der Tat interessant. Das gute Gefühl gründlicher staatlicher Kontrolle in Deutschland macht einmal mehr dem unerfreulichen Gefühl von amtlicher/staatlicher Laissez-Faire-Attitüde und indirekter Käuflichkeit Platz: Klar, 8000  Arbeitsplätze sind ein Pfund, mit dem ein Konzern heutzutage wuchern kann, aber wer weiss wo und wie oft da noch geflissentlich weggeschaut wird, um ja kein Groß-Unternehmen zu verschrecken.

 

Ich seh da auch durchaus eine Parallele zum Pferdefleisch-Debakel: Erst sieht man in Berichten über Pferdefleisch in britischen Lebensmitteln förmlich das blöde, arrogante Grinsen der Berichterstatter ("Diese Engländer sind einfach zu dämlich!"), dann wird das erstmal zum Discounter-Problem gemacht, wer weiss, übermorgen wird das vielleicht auch in deutschen McDonalds-Filialen nachgewiesen.

[Gast]

Das ist in der Tat interessant. Das gute Gefühl gründlicher staatlicher Kontrolle in Deutschland macht einmal mehr dem unerfreulichen Gefühl von amtlicher/staatlicher Laissez-Faire-Attitüde und indirekter Käuflichkeit Platz: Klar, 8000  Arbeitsplätze sind ein Pfund, mit dem ein Konzern heutzutage wuchern kann, aber wer weiss wo und wie oft da noch geflissentlich weggeschaut wird, um ja kein Groß-Unternehmen zu verschrecken.

 

Ich seh da auch durchaus eine Parallele zum Pferdefleisch-Debakel: Erst sieht man in Berichten über Pferdefleisch in britischen Lebensmitteln förmlich das blöde, arrogante Grinsen der Berichterstatter ("Diese Engländer sind einfach zu dämlich!"), dann wird das erstmal zum Discounter-Problem gemacht, wer weiss, übermorgen wird das vielleicht auch in deutschen McDonalds-Filialen nachgewiesen.

 

Vor allem zu Zeiten, da wirklich jede Stimme zählt (Siehe Niedersachsen).

Insgesamt steckt mir in solchen Dingen auch zu viel System, wenn auch auf verschiedenen Ebenen. Zum einen die sporadische Fokussierung der Politik, dann die Ehrenbekundungen mancher Unternehmen, dann wieder die zyklischen Empörungen zu diesem oder jenem Thema aus der Bevölkerung.

Insgesamt nichts Neues unter der Sonne, aber hoffentlich ernährt sich das Eichhörnchen, wenn auch mühsam, in die richtige Richtung. Mir wäre ein bisschen Basta in dieser Sacha ja ganz lieb.

 

 

 

 in deutschen McDonalds-Filialen nachgewiesen.

 

Die verpacken das dann in eine Monopoly Aktion. Wers Pferd findet, darfs behalten. Und bekommt noch nen Milchshake dazu.

[Souchak]

Nur als Nebenbemerkung: Korruption ist in Deutschland ein deutlich grösseres Thema, als Berichterstattung oder Politik vermuten lassen.

[Bastet]

Hier ein interessanter Artikel noch zu diesem Thema:

 

http://kreisanzeiger-online.de/2013/02/19/218419/  

 

 Und welche Sau treiben wir nächste Woche durch Germanien?

[Souchak]

 Und welche Sau treiben wir nächste Woche durch Germanien?

 

Wenn Du uns gutes Material gibst, gerne Dich!

[Stempel]

Hier ein interessanter Artikel noch zu diesem Thema:

 

http://kreisanzeiger-online.de/2013/02/19/218419/  

 

 Und welche Sau treiben wir nächste Woche durch Germanien?

 

Danke für diesen Link.

[Aldridge]

Wenn Du uns gutes Material gibst, gerne Dich!

 

Das ist ne Katze, keine Sau. Da gibt´s leichte Unterschiede.

[Gast]

Hauptsache immer feste druff!

[Souchak]

Solange es die richtigen trifft, gerne und mit Anlauf...

[BVBFan]

Super! Endlich zeigt sone Welle der Empörung mal Wirkung! Da kann man Amazon doch mal loben

[Souchak]

Ich werde immer nervös, wenn eine grosse Firma oder Insitution allzu schnell in die Knie geht und umfällt. Amazon kann auf Imageschäden natürlich gut verzichtem, aber dass deren Steuer-Moral in jedem zweiten Beitrag Thema wurde, ist für den Konzern deutlich beunruhigender. Und dann trennt man sich eben vom wohl rechtsdrehenden Sicherheitsdienst und einem langjährigen Personaldienstleister.

 

Ich glaub, der korrekte Begriff lautet hier: Schadensbegrenzung.

[Gast]

Super! Endlich zeigt sone Welle der Empörung mal Wirkung! Da kann man Amazon doch mal loben

 

Loben? Ich freue mich ja über jede Tendenz, aber was hier getan wird - as Souchak says - ist Schadensbegrenzung. Amazon selbst weiß eben nicht erst seit gestern/letzter Woche davon, dass man nicht nur weiße Wäsche im Vertrieb hat.

 

Die Gefahr besteht ja jetzt wieder darin, dass die Empörung relativ schnell abflaut. Daher bin ich für ein wohlwollendes Nicken. Mehr aber auch noch nicht.

[Alexander Grodzinski]

Hier mal etwas zur Berichterstattung über Amazon.

[Souchak]

Hier mal etwas zur Berichterstattung über Amazon.

 

Die Doku war nur Auslöser. Da sind mir in diesem Fall Details und journalistisches Feingefühl egal. Aber schon interessant, wer seinem liebsten Online-Versand so alles zur Hilfe kommt...

[sami]

Vor allem: diese mausgrauen Detailkorrekturen lesen sich so, als ob es dem ängstlichen Angestellten im Nachhinein doch noch vor der eigenen Zivilcourage graut.

 

Coming up next: WIESENHOF-Hühner beschweren sich über sensationsheischende kritische Berichterstattung. Im März 2008 waren sogar alle mal kurz glücklich, weil die Automatiktür gesperrt hat und für 10 Sekunden die Sonne den Stall erhellte. Dies hat der Bericht einfach unterschlagen!