Welcher Komponist war Schuld?

[Stempel]

Durch die Oscar-Umfrage wurde folgende Frage interessant:

 

Durch welchen Komponisten wurdet ihr Filmmusikfan?

 

Als Antwortmöglichkeiten sind nur die offensichtlichsten Komponisten angegeben.

 

Wer Antwort Nr. 20 ankreuzt möge bitte schreiben wer Derjenige war.

 

 

 

 

[Handstand]

Für mich waren eigentlich die Bond-Soundtracks zwischen 1964 (Goldfinger) und 1987 (The Living Daylights) "schuld" – mit Ausnahme der von mir gar nicht geschätzten Octopussy und A View to a Kill. Das waren also ganz überwiegend Barry-Werke; allerdings fand (und finde) ich auch die Bond-Scores von George Martin, Marvin Hamlisch und Bill Conti klasse. Aber alles in allem bin ich dadurch natürlich eindeutig als "Barry-Fan" gestartet. Später hat Morricone Barry dann von Platz 1 bei mir verdrängt, und inzwischen ist mir auch klar, dass ich eigentlich auch nur ein Fan von Barrys Filmmusik bis Anfang der achtziger Jahre bin.

[Stempel]

Warum machst du denn dann bei Barry kein Häckchen?

[Handstand]

Ich habe für John Barry hier gestimmt, und das wird mir so auch angezeigt beim Zwischenergebnis der Umfrage.

[Stempel]

Sorry, ich sollte wohl erst mal selbst abstimmen damit ich die Ergebnisse sehe.

 

Wird überrraschen. Bei mir war es John Williams.

[queenofthefoovultures]

Schade das man nicht mindestens zwei Stimmen abgeben kann ich hab eigentlich ziemlich viele Jerry Goldsmith Scores, insbesondere "13th Warrior" gehört.
Richtig angefangen dann doch über Zimmer, aber wirklich dann interesse daran gewonnen und zum aktiven hören entschieden wieder dann mit Goldsmith..

 

-- aber einer muss ja immer nörgeln ;D

[horner1980]

Hmm bei mir war es Alan Silvestri, der mich endgültig zum Filmmusikfan gemacht hat. Hatte zwar bei einem Kumpel Johnnys "Jurassic Park" gehört, aber der Funke sprang erst bei Silvestris Musik für "Back to the future" über.. so dass meine erste CD der Soundtrack von "Back to the future" war mit den zwei Scoretracks. Lief fast in Dauerschleife..

 

Dazu gesellte sich dann im Laufe der Zeit auch James Horner dank des Scores zu "Willow" und irgendwann war er meine Nummer eins.. aber die Schuld, dass ich heute in diesem komischen Forum bin.. tja die trifft Alan Silvestri. Sollte ihm mal "Danke" dafür sagen

[Kusanagi]

Also John Powell hätte ich jetzt auch noch in die Liste aufgenommen, der hat eine breite Anhängerschaft.

Elmer Bernstein, Alan Silvestri, George Delerue und Maurice Jarre fehlen auch, die darf man bei einer solchen Liste nicht unterschlagen.

 

Alan Menken ?

[Lars Potreck]

angefangen hat alles mit hans zimmer, nick glennie-smith und harry gregson-williams und ihrem score zu The Rock. doch man könnte auch noch goldsmiths und McNeelys Air Force One score hinzunehmen. der hat mich im kino so umgehauen, da musste ich nicht mal aufmerksam hinhören. beide scores haben eingentlich meine sammlung eingeleitet.

[Stempel]

Natürlich fehlen viele die auf die Liste gehören.

Man kann eben leider nur 20 Optionen geben.

 

Alan Menken deswegen weil einige vielleicht im Kindesalter zuerst durch Disney-Filme der 90er auf Filmmusik kamen.

 

Ich habe die Liste schnell mal aus der Hüfte geschossen.

 

Sorry.

Bearbeitet 23. Februar 2013 von Stempel

[peter-anselm]

Ganz klar Bernard Herrmann mit dem Unicorn-Katchana Album zu Psycho: Mann hatte ich damals beim Hören Schiß! Dicht gefolgt von Williams "Jaws" (hab ich mittlerweile in drei LP-Versionen)

[Gast]

Es hat stark etwas mit den Filmen zu tun, die meine Jugend/Kinderheit begleitet haben - Anfang der neunziger Jahre. Da spielen Goldsmith, Silvestri und auch Conti eine wichtige Rolle, aber letztendlich waren es eben sehr prägnant Spielberg Werke (und Krieg der Sterne) über die ich mit Filmmusik bewusst in Kontakt gekommen bin. Wobei ich Filmmusik - trotz einiger CDs - erst um 2000 mit Zimmer als Filmmusik Produkt kennen gelernt habe. Das Sammeln hat sich dann erst später herauskristallisiert, aber da war Williams auch immer der erste Bezugspunkt.

 

Horner hatte auch einen kleinen Aufmerksamsanteil ab Mitte der neunziger Jahre.

[Stempel]

Es hat stark etwas mit den Filmen zu tun, die meine Jugend/Kinderheit begleitet haben - Anfang der neunziger Jahre. Da spielen Goldsmith, Silvestri und auch Conti eine wichtige Rolle, aber letztendlich waren es eben sehr prägnant Spielberg Werke (und Krieg der Sterne) über die ich mit Filmmusik bewusst in Kontakt gekommen bin. Wobei ich Filmmusik - trotz einiger CDs - erst um 2000 mit Zimmer als Filmmusik Produkt kennen gelernt habe. Das Sammeln hat sich dann erst später herauskristallisiert, aber da war Williams auch immer der erste Bezugspunkt.

 

Horner hatte auch einen kleinen Aufmerksamsanteil ab Mitte der neunziger Jahre.

 

Dann gehe ich davon aus das du letztendlich Williams angekreuzt hast.

Bearbeitet 23. Februar 2013 von Stempel

[Gast]

Dann gehe ich davon aus das du letztendlich Williams angekreuzt hast.

 

Japp.  

Bearbeitet 23. Februar 2013 von Gast

[Kusanagi]

Zwar war die SUPERMAN THE MOVIE DoLP auch einer meiner ersten Soundtracks und E.T. ein Schlüsselerlebnis aber mein allererster Soundtrack war allerdings ein Morricone, die SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD LP.

 

Es fing also mit Morricone und Williams an, dicht gefolgt von Goldsmith und Horner.

 

[Leonard]

Mein erster Score war damals Pirates Of The Caribbean: The Curse Of The Black Perl.

 

Da Badelt nicht gelistet ist und de facto nicht der Hauptkomponist war, geht meine Stimme ganz klar an HanZ.

[Stempel]

Zwar war die SUPERMAN THE MOVIE DoLP auch einer meiner ersten Soundtracks und E.T. ein Schlüsselerlebnis aber mein allererster Soundtrack war allerdings ein Morricone, die SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD LP.

 

Es fing also mit Morricone und Williams an, dicht gefolgt von Goldsmith und Horner.

 

Wiegt das "Schlüsselerlebnis" nicht schwerer als die erste LP die du ohne es gar nicht gekauft hättest?

[Gast]

Ich weiß gar nicht mehr, was mein erster Score auf Tonträger war. Das könnte eine Star Wars Compilation gewesen sein. Möglicherweise aber auch Rocky 3. Oder aber Jurrassic Park. Hier erinnere ich mich noch genau, dass ich den Score damals von nem Schulfreund für 10 Mark abgekauft habe. Und ein paar alte Adidas habe ich auch noch dazu bekommen. Würde aber gerade darauf schwören, dass es da noch etwas früher gegeben haben muss. Muss ich morgen mal in Ruhe schauen.

 

Ich erinnere mich noch, wie ich Anfang der Neunziger von der C64 Rambo 2 Kassette den Rambo (Disko?) Song gehört habe. Auf der einen Seite der Kassette das Spiel, auf der anderen der Song.

[Csongor]

Bei mir waren es am Anfang die großen Themen von John Williams wie Star Wars, Indiana Jones, Superman und 1993 JURASSIC PARK den ich Monate lang rauf und runter gehört habe! ... gleichzeitig war ich von den Hauptthemen von Henry Mancini's PINK PANTHER und Maurice Jarre's LAWRENCE OF ARABIA (Geoff Love Version) begeistert.

 

Danach kamen WATERWORLD von JNH dazu und zur gleichen Zeit bin ich auf James Horner durch JUMANJI und CASPER und kurz darauf auf Jerry Goldsmith durch THE SHADOW aufmerksam geworden.

[Kusanagi]

Wiegt das "Schlüsselerlebnis" nicht schwerer als die erste LP die du ohne es gar nicht gekauft hättest?

Nein nein, den Morricone hatte ich schon früher. Strenggenommen habe ich sogar schon vorher Filmmusik wahrgenommen und als Kleinkind Musiken von TV auf Band aufgenommen. E.T. betzieht sich da eher auf ein Kino-Gesamtererlebniss incl. der Musik, war aber quasi schon vorher der Filmmusik verfallen.

Daher sehe ich meine erste bewusst gekaufte Filmmusik auf Tonträger als Die Initialzündung an.

[sinus]

Eindeutig Jerry Goldsmith mit seinen Star-Trek-Beiträgen, aber auch ein Backdraft von Zimmer und BTTF von Silvestri ...

[scorefun]

Bei mir gestaltet es sich etwas zwiespältig...

Zum einen war es Ennio Morricone mit dem Jill's Theme aus  "Spiel mir das Lied vom Tod", das mir ein Urlaubsbekannter Anfang der 80er vorgespielt hatte

und als Single etwas später auch mein erster Filmmusik-Tonträger darstellte.

Auf der anderen Seite war es aber auch die Overture aus Richard Wagner's PARSIFAL, die damals ebenfalls einen ungeheuerlichen Eindruck bei mir hinterlassen hat.

(Im gleichen Urlaub präsentiert  bekommen)

 

Aber da Morricone angeboten wird, habe ich da mal mein Häkchen drangesetzt.

 

edit: Morricone hat aber in meiner Gunst ziemlich rasch Goldsmith Platz machen müssen...

[Stempel]

Bei mir gestaltet es sich etwas zwiespältig...

Zum einen war es Ennio Morricone mit dem Jill's Theme aus  "Spiel mir das Lied vom Tod", das mir ein Urlaubsbekannter Anfang der 80er vorgespielt hatte

und als Single etwas später auch mein erster Filmmusik-Tonträger darstellte.

Auf der anderen Seite war es aber auch die Overture aus Richard Wagner's PARSIFAL, die damals ebenfalls einen ungeheuerlichen Eindruck bei mir hinterlassen hat.

(Im gleichen Urlaub präsentiert  bekommen)

 

Aber da Morricone angeboten wird, habe ich da mal mein Häkchen drangesetzt.

 

edit: Morricone hat aber in meiner Gunst ziemlich rasch Goldsmith Platz machen müssen...

 

Tut mir echt leid den großen Filmkomponisten Richard Wagner nicht angeboten zu haben.

Den hat aber auch die Academy bei Preisvergaben bisher übergangen.

Schweinerei.

[scorefun]

Tut mir echt leid den großen Filmkomponisten Richard Wagner nicht angeboten zu haben.

Den hat aber auch die Academy bei Preisvergaben bisher übergangen.

Schweinerei.

 

Ich wollte damit sagen, daß es eigentlich ein klassisches Stück gewesen ist, das mich zur Filmmusik gebracht hat...

(auf Option 20 habe ich mal verzichtet...)

[HamburgerSchueler]

Schwankt wohl zwischen David Arnold und John Williams

 

Genauer hier nachzulesen:

 

http://www.soundtrack-board.de/topic/11460-first-scores-oder-euer-einstieg-in-die-filmmusik/page-11#entry223019