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WaterTower Music/Varese Sarabande: Michael Giacchino - JUPITER ASCENDING


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Daran hat ja auch niemand irgendwen gehindert oder dazu aufgefordert es anders zu sehen. Eine andere Sache ist es, anderen Leuten zu unterstellen, dass es ihnen an genau dieser Eigenschaft mangelt, nur weil sie es nicht genau so sehen. Und da Sebastian auch deutlich gehaltvoller begründet hat, was ihn stört, finde ich direx forschen Kommentar - pardon - etwas bratzig.

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Ich halte übrigens diesen nur halb durch die Blume lugenden Vorwurf, Theorie der Materie Kenner würden nicht ebenso mit Emotionen bei der Sache sein, für reichlich unangebracht.

 

Bin mit Jupiter Ascending doch sehr zufrieden, aber wie bei dem ein oder anderen Giacchino fehlt mir dann tatsächlich auch immer wieder der nötige Gripp, um dauerhaft bei der Stange zu bleiben. Insgesamt sicherlich ein schöner Beitrag zum noch jungen Filmmusikjahr, das sicherlich - mit Blick auf letztes Jahr - noch einige Ohrenöffner parat halten wird.

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Also nach mehrmaligen Hören ist für mich Jupiter Ascending weder ein frühes Highlight noch eine gigantische Enttäuschung - ich bin ein wirklich großer Fan seine Computerspiele Musik (MoH und Secret Weapons...) die ist ungemein farbenfroh und mach riesig Spaß. Jupiter Ascending schlägt in eine ähnlich Kerbe aber ohne die Spritzigkeit und die zügellose Energie zu haben - thematisch spielt sich auch eher wenig ab und das wirklich große Manko, das Actionscoring ist zwei Tage vor Goldsmiths Geburtstag im speziellen sehr ernüchternd und ist strukturell wirklich einfach gestrickt - wie Sebastian richtig sagt. Natürlich muss man die Musik nicht gleich niederprügeln, über 35min macht das schon Spaß.

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Möglicherweise sollte der geneigte Filmmusikkritiker mal wieder anfangen, die Musik von der emotionalen Seite her zu betrachten, bzw. zu hören. Das macht weniger Kopfschmerzen.

 

Wie kommst du eigentlich darauf, dass ich emotionslos gehört hätte, nur weil ich beschreibe, was mich daran gehindert hat, eine emotionale Bindung zum Gehörten aufzubauen? Die Musik hat mich einfach kalt gelassen, und zwar wegen ihrer warenhaften, schematischen Austauschbarkeit und den hochgradig unpersönlichen, anonymen musikalischen Versätzstücken, die mittlerweile echt von jedem Filmmusik-Azubi stammen könnten. Ich fand Giacchino noch nie großartig, aber ich sehe schon irgendwie eine absteigende Tendenz - MEDAL OF HONOR war zwar eine Stilkopie, aber wenigstens noch mit ordentlich Schmiss und prägnanten Einfällen; auch RATATOUILLE war witzig und abwechslungsreich. Mittlerweile wird es bei ihm aber immer abgezirkelter, seine Musik klingt immer mehr nach Dienstleistung. Ist wohl der Lauf der Dinge in Hollywood - es sei denn, man ist ein Genie wie Goldsmith, das wirklich über Jahrzehnte hinweg "frisch im Kopf" bleibt.

 

Ach ja: DAWN OF THE PLANET OF THE APES fand ich weitaus interessanter. War mein kleiner Giacchino-Lichtblick des vergangenen Jahres.

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naja so "normal" Filmkritiker achten doch eh wenig auf Musik, im Film bleibt aber ausser dem Abraxas Thema wirklich nur Krach über. Bie dem Lärm kommen halt auch nur hier und da die lauten Passagen mal durch, zumal ein Actioncue 3mal oder so verwendet wurde... also man kommt nicht aus dem Film und denkt "Wow, toller Score wars immerhin!"... man kriegt da so schlechte Laune bei dem Mist, dass sich das leider auch auf die Musik abfärbt...

 

da Giacchino ja wohl 80min vor Filmaufnahmen komponiert und aufgenommen hat erklärt das ja warum die Musik so versatzstückmässig ist... damit halt die Macher die easy auf den Schnitt mal klatschen konnten. Den Eindruck macht sie auch im Film.

 

@csongor: Welche Jagd fandest du denn so toll? Die in Chicago? Also ehrlich gesagt, bei der konnte ich nicht folgen, wer was warum macht auf wen schiesst etc.. eigentlich werden die ganze Zeit Wolkenkratzer in Stücke geschossen, aber das eigentliche Ziel schwirrt irgendwo anders rum. Dazu sind mir die Figuren völlig latte und das machte alles unglaublich langweilig. Dass am Schluss quasi als Witz dann auch noch die Totale von Chicago mit brennenden Türmen da steht... naja, man fühlt sich an 9/11 erinnert und findet das eher unwitzig.

 

Die Designs fand ich sonst leider alle eher hässlich als toll... von Figuren zu Gebäuden zu Raumschiffen... alles ein wilder Mix, der nicht zusammenpasst und völlgi sinnlos ist. Wahllos zusammengewürfelt zwischen römischer Herrscherklasse, tuntigen Robotern (oh man...) und drolligen Elefantenmenschen am Steuer, wo man sich fragt wo der auf einmal herkam... und die eigentlichen Hauptfiguren, denen anfangs elendig viel Platz eingeräumt werden (böser Bruder, doofe Schwester, Bounty Hunters...) sind einfach weg irgendwann...

 

echt bei dem Film funktioniert ausser der Musik überhaupt gar nichts. 1 von 10 Sternen ist das wert, mehr nicht.

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Komisches Gefühl; auf der einen Seite fasziniert mich das Ganze überaus - der Film scheint wirklich so überladen und unfreiwillig komisch zu sein, dass ich ihn sehen will ... und auf der anderen Seite kann ich mich dann doch nicht dafür begeistern, sobald ich mir Clips oder nur ein Poster ansehe.

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Ganzehrlich, auf ein unfreiwillig lustiges trashfeuerwerk hatte ich auch gehofft. Der film ist aber einfach nur langweilig und nur schlecht. Klar gibts ne Menge herrlich behaemmerte Momente, aber bei den toternsten, schlechten Leistungen der Darsteller, dem Unvermoegen von Kamera und Schnitt irgendetwas vernuenftig zu erzaehlen bleibt halt nur gaehnende Langweile. Speed Racer ist im Vergleich wirklich unfassbar hirnrissig in der Machart,wenigstens aber ambitioniert und streckenweise bombastisch umgesetzt mit Stilen und Designs, die man halt moegen muss. Hier wirkts einfach nur als haett man drittklassigen Handwerkern zuviel Geld gegeben. Fand nicht mal die Effekte irgendwie toll. Das sah im trailer alles weit eindrucksvoller aus. Aber sicher wird sich bald mit 'das studio hat unser 4h Meisterwerk zerstoert gegen unseren Willen!' sich rausgeredet.

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Schade, daß ihr den Film so schlecht findet. Ich hatte am Samstag großen Spaß dabei! ;)

Als alter SF-Fan war der Film natürlich ein Muß. Auch wenn ich nicht der größte Fan von den Wachowskis bin und schon ein wenig abgeschreckt war von den vielen negativen Kritiken, die mir zuvor untergekommen sind, ging ich doch mit der Erwartung rein, gleich eine feine Weltraummärchenoper zu erleben. Und genau das bekam ich auch und fühlte mich die nächsten 2 Stunden prächtig unterhalten!

Es war ein bissl so wie damals mit 14, als ich zum ersten Mal STAR WARS gesehen hatte. Unbeschwert und recht flüssig ging das alles dahin, die Story hatte durchaus Charme, die Schauspieler fand ich sympathisch, dazu ein wenig Wachowski'sche Matrix-Philosophie sowie irre Designs & Kostüme irgendwo zwischen "Chronicles of Riddick", "Episode 1" und ganz viel "Flash Gordon". Auch kaum Wackelkamera, daher schöne Bilder, Planeten, Weltall, Raumschiffe, und DIESE STIEFEL! Also SF-Herz, was willst Du mehr?

Man kann natürlich vieles zerpflücken, doch hätte mich das um die (ja: kindliche) Freude an "Jupiter Ascending" gebracht. Also laß ich's und genieß den Film demnächst einfach nochmal im Kino. Und freu mich auf die Blu-Ray. Und hör weiterhin begeistert Giacchinos famosen Score! :)

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Ich halte übrigens diesen nur halb durch die Blume lugenden Vorwurf, Theorie der Materie Kenner würden nicht ebenso mit Emotionen bei der Sache sein, für reichlich unangebracht.

Muss ich zustimmen. Habe mir auch schon Freunden anhören müssen, dass ich Musik angeblich nur  analytisch höre und damit jegliche Emotionen ausblende. Stimmt nicht. Ich höre erst mal emotional und kann dann aufgrund der Kenntnis musikalischer Termini beschreiben warum mir etwas gefällt(oder auch nicht gefällt). Das wird von Leuten, die sich nicht so mit musikalischen Termini auskennen als hochnäsig angesehen. 

Mit Giacchino kann ich bis auf ein paar seiner Pixar Scores und seinen Anfängen wie dem Jurassic Park Game Score nicht viel anfangen. Vordergründig ist eigentlich alles vorhanden was mir an seinen Scores gefallen müsste. Großes Orchester, wenig bis gar keine Loops, Holzbläser Läufe. Dennoch finde ich Giacchinos Musik, vor allem seine Star Trek Scores, gähnend langweilig. Was mich am meisten stört ist-glaube ich- seine einfache Harmonik und seine nach dem Baukasten Prinzip zusammengebauten Rhythmen. Von der Vorgehensweise vielleicht ein bisschen ähnlich wie Brian Tyler, auch wenn der noch mehr RCP Anleihen in seiner Musik verarbeitet und dadurch anders klingt.

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bin wahrlich kein STAR WARS Fan aber Jupiter Ascending nun mit Star Wars zu vergleichen... eeeeks...

 

FLASH GORDON triffts ziemlich gut dagegen, nur ist der mit Absicht ja so campy... ein gelegentlich hingeträllertes "JUPITER... ASCENDING!" von Queen hätt der Sache aber bestimmt was gebracht... :-)))

 

sicherlich ist die Zielgruppe auch eher jugendlich, für die wird aber eindeutig zuviel gequatscht und sich stundenlang mit Nichts aufgehalten...

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@csongor: Welche Jagd fandest du denn so toll? Die in Chicago? Also ehrlich gesagt, bei der konnte ich nicht folgen, wer was warum macht auf wen schiesst etc.. eigentlich werden die ganze Zeit Wolkenkratzer in Stücke geschossen, aber das eigentliche Ziel schwirrt irgendwo anders rum. Dazu sind mir die Figuren völlig latte und das machte alles unglaublich langweilig. Dass am Schluss quasi als Witz dann auch noch die Totale von Chicago mit brennenden Türmen da steht... naja, man fühlt sich an 9/11 erinnert und findet das eher unwitzig.

 

Ja, die Jagd in Chicago fand ich großartig! :D ... eigentlich konnte ich gut folgen, aber nach einer gewissen Zeit habe ich mir gedacht, bei Star Wars hätte der Gejagte sicher ein blaues und die bösen Verfolger rotes licht um ihre Schiffe herum gehabt ... hier haben sie alle gleich ausgesehen, was in der Situation logisch war

 

Mich würde echt interessieren wie der Film ausgesehen hätte, wäre er 3 oder 4 Stunden lang gewesen (wie ursprünglich geplant?), denn dann wären einige der Figuren nicht einfach so verschwunden. Ich denke, die Geschichte hätte mehr Sinn ergeben. Aber bei so einer Sci-Fi-Seifenoper wie JUPITER ASCENDING, STAR WARS (vor allem Episode I - III) oder STAR TREK, TRANSFORMERS oder diese schreckliche Gurke PACIFIC RIM sollte man lieber nicht nach Sinnhaftigkeit suchen sondern sich einfach von den bunten Bildern und den Verfolgungsjagden berieseln lassen ;)

 

Schade, daß ihr den Film so schlecht findet. Ich hatte am Samstag großen Spaß dabei! ;)

 

Meine Nichten, mein Cousin und ich hatten auch unseren Spaß am Film ... einiges ist mir ein Rätsel, wer was und warum getan oder gesagt hat, aber das ist mir egal ... es ist ein Unterhaltungsfilm, der schöne Bilder, ein paar tolle Actionsequenzen und eine massive, orchestrale Musik mit Chor (wenig Tiefgang, aber dafür viel Spaß) zu bieten hat ... nicht mehr und nicht weniger. 

 

TRANSFORMERS oder PACIFIC RIM haben das nicht einmal ansatzweise geschafft, trotz mega Budget! 

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sicher  sind Transformers und Pacific Rim keine tollen Filme, aber da würd ich trotzdem mal behaupten, das is eine ganz andere Liga als JA... und ein "ach Story konnt ich kaum nachvollziehen, Figuren sind einfach weg, eigentlich konnt ich der Action auch nicht folgen... aber is ja nur ein SF Film, der unterhalten will und da stört doch sowas nicht" ist einfach sorry, dämliches "sichs schönreden"... solche Meinungen führen ja nur dazu, dass sich ein Filmemacher einen feuchten Kehricht um so etwas kümmert, nach dem Motto "einfach mit Bild und Ton den Zuschauer zuknallen, dann merkt ers schon nicht, was für ein erzählerisches Unvermögen wir haben"... sorry Csongor, du bemängelst selbst so essentielle Dinge an dem Film, dass man sich fragt, was du daran dann eigentlich gut finden konntest. Dass Kinder von flotten Bildern und fliegenden Moonboots schnell beeindruckt sind ist dann was anderes... aber man kann Kindern dann auch durchaus mal näherbringen, was an dem Film nicht gut war und an anderen Beispielen zeigen, wie mans richtig macht...

Klar, mir reichts durchaus auch mal wenn ein Film einfach toll designt ist und Mega-Effekte hat, als guten Film bezeichnen würd ichs dann trotzdem nicht. Denn wie immer, was hilfts, wenn die Story doof, die Figuren uninteressant und der Film langweilig ist...

 

PS: Geplant war da keine 3-4h, keine Panik... nur so Gerede gibts ja gerne später von den Filmemachern. Dass ein Rough Cut so lange evtl. mal war ist auch nichts Neues, ganz normal beim Filmemachen... dass man dann halt alle Figuren einfach rausnimmt, obwohl man sie ewig eingeführt hat und sich dann nach allen inhaltlichen Ambitionen (egal wie bescheuert die mal waren) nur noch auf Krawumms konzentriert (wahrscheinlich weil man feststellte, dass die Story eh nicht funktioniert)... das spricht dann auch nicht für die beiden Regisseure/Autoren/Produzenten.

 

Nun denn, finanzielle Bruchlandung ist schon eingetreten... von den Wachowskis kriegt man wohl kaum mehr was in der Budgetliga... und find ich auch nicht schlimm... ausser ihren 2 ersten Filmen haben die wirklich nur Schrott produziert (aber immerhin tolle Scores sich schreiben lassen)

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Nun denn, finanzielle Bruchlandung ist schon eingetreten... von den Wachowskis kriegt man wohl kaum mehr was in der Budgetliga... und find ich auch nicht schlimm... ausser ihren 2 ersten Filmen haben die wirklich nur Schrott produziert (aber immerhin tolle Scores sich schreiben lassen)

 

Manchmal ja genau die richtige Medizin, wenn man wieder im Kleinen werkeln muss.

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sicher  sind Transformers und Pacific Rim keine tollen Filme, aber da würd ich trotzdem mal behaupten, das is eine ganz andere Liga als JA...

 

... sorry Csongor, du bemängelst selbst so essentielle Dinge an dem Film, dass man sich fragt, was du daran dann eigentlich gut finden konntest. 

 

Klar, mir reichts durchaus auch mal wenn ein Film einfach toll designt ist und Mega-Effekte hat, als guten Film bezeichnen würd ichs dann trotzdem nicht. Denn wie immer, was hilfts, wenn die Story doof, die Figuren uninteressant und der Film langweilig ist...

 

Ich mag Mila Kunis gerne und finde sie hat unter den gegebenen Umständen (schwache Ausarbeitung ihres Charakters seitens der Drehbuchautoren) es geschafft, zumindest mich und womöglich noch einige andere Zuschauer durch die Geschichte zu bringen. Die Bilder aber vor allem die Musik haben mich während diesen 2 Stunden prächtig unterhalten und somit kam bei mir keine Sekunde Langeweile auf ... im Gegensatz zu TRANSFORMERS oder PACIFIC RIM die es nicht geschafft haben mich durch gute Charaktere oder tolle Musik zu unterhalten. Die visuellen Effekten die einen zu erschlagen drohten haben bei den genannten nicht viel geholfen. 

 

Du hast Recht, dass wenn man die Musik und die bombastischen visuelle Effekte wegnimmt wenig übrig bleibt ... aber auch wenn die Story und Charakter-Zeichnung schwach geraten sind (eigentlich die Essenz eines Filmes) hat er doch einen großen Unterhaltungswert für mich ... im Gegensatz zu den meisten anderen visuellen Blockbustern mit ebenfalls schwachen Geschichten und Figuren.  

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Du hast Recht, dass wenn man die Musik und die bombastischen visuelle Effekte wegnimmt wenig übrig bleibt ... aber auch wenn die Story und Charakter-Zeichnung schwach geraten sind (eigentlich die Essenz eines Filmes) hat er doch einen großen Unterhaltungswert für mich ... im Gegensatz zu den meisten anderen visuellen Blockbustern mit ebenfalls schwachen Geschichten und Figuren.  

 

Im Prinzip wieder die gleiche Aussage :D

 

Naja ich brauch den Film auch nicht - SPEED RACER hab' ich hier und da noch ansehen können, aber kriegst' ja schon Augenkrebs wenn du mit den ganzen Farben zugekleckst wirst ... meiner Meinung nach hatten die beiden mit MATRIX einen Ausnahmeerfolg.

Wobei du BOUND auch noch erwähnt hast, Roman?

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Im Prinzip wieder die gleiche Aussage :D

 

Naja ich brauch den Film auch nicht - SPEED RACER hab' ich hier und da noch ansehen können, aber kriegst' ja schon Augenkrebs wenn du mit den ganzen Farben zugekleckst wirst ... meiner Meinung nach hatten die beiden mit MATRIX einen Ausnahmeerfolg.

Wobei du BOUND auch noch erwähnt hast, Roman?

 

BOUND war ein sehr guter Thriller mit zwei überragenden Schauspielerinnen...Der Film ist bisher sogar für mich das beste, was die beiden gemacht haben. Absolut empfehlenswert.

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Wenn jemand Gefallen an etwas findet, dass wird das de facto zu einem objektivem Wert. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass der Verweis auf die Gesundheit eines Apfels mir die Lust an Chips genommen hätte. Daher ist die Frage, wie man etwas gut empfinden und finden kann, doch ziemlich Banane, da sie am eigentlichen Empfinden vorbeiführt. Ein Film ist ein Gericht aus verschiedenen Zutaten, die man einzeln nicht mögen oder gut finden muss, um das Gericht mögen zu können. Nicht umsonst werden Analyse und Synthese so vehement unterschieden.

 

Für CLOUD ATLAS und MATRIX werde ich sie immer gerne in herzlicher Erinnerung behalten.

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ja BOUND ist super und sollte man mal gesehen haben! bezweifle, dass sie selbst, wenn sie keine grossen Budgets mehr bekommen, so etwas kleines nochmal machen werden.

 

btw, mit  besser als erwarteten 18 Mille am ersten WE gings aber superdrastisch bergab, nur noch 25mille insgesamt nach der zweiten Woche... kommt ja bei sowas nicht mal auf 40 Millionen am Ende. auauaua... dagegen stehen Kosten von 175-250 Mille. Das wird Warner ja richtig weh tun fürchte ich... aber auch irgendwie beruhigend, dass man dem Zuschauer doch nicht mit jedem Unsinn kommen kann und selbst "Stars" das nicht mehr wettmachen... aber der Nachteil ist natürlich, dass wieder ein Beweis mehr vorliegt für die Studios originelle, neue Stoffe gar nicht mehr in Angriff zu nehmen... 

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  • 3 Wochen später...
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