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Film-Serien: Einer für Alles oder wechselnde Komponisten?


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Bei Filmen bei denen mir die Musik nicht sonderlich aufgefallen ist wie zum Bsp. bei Thor, ist es mir egal wer die Fortsetzung schreibt. Aber bei Filmen bei denen ich von den Scores begeistert bin setze ich auch auf Kontinuität. Einfach weil ich dann mehr möchte. Ich möchte mehr von dieser Musik. Deshalb hab ich auch tierisch Angst das Williams Star Wars 7 nicht macht. Keine Ahnung wie lange ich geweint hätte wen Shore den Hobbit nicht gemacht hätte.....

 

Klar - neue Impulse sind vieleicht manchmal gar nicht schlecht. Es ist sicher auch interessant zu sehen wie ein anderer Komponist bestehende Themen und Motive weiterverarbeitet. Aber kann auch ordentlich schief gehen! Grundsätzlich ist eine musikalische Weiterführung eines gelungenen Scores durch den selben Komponisten eine sehr gute Sache. Weiterentwicklung der Themen und Ausreifung des musikalischen Konzepts sind für Filmreihen einfach wichtig um den Fluss zu erhalten.

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Bei Filmen bei denen mir die Musik nicht sonderlich aufgefallen ist wie zum Bsp. bei Thor, ist es mir egal wer die Fortsetzung schreibt. Aber bei Filmen bei denen ich von den Scores begeistert bin setze ich auch auf Kontinuität. Einfach weil ich dann mehr möchte. Ich möchte mehr von dieser Musik. Deshalb hab ich auch tierisch Angst das Williams Star Wars 7 nicht macht. Keine Ahnung wie lange ich geweint hätte wen Shore den Hobbit nicht gemacht hätte.....

 

Heulsuse! :D

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Auch bei Star Trek erscheint es mir nicht logisch, warum bei 10 Filmen (der alten Reihe) sich vier Komponisten austoben durften.

die Entscheidungen waren wohl abwechselnd Budget oder Kungelei (beim 4.) geschuldet.

Aber gerade beim 4. stört der Komponistenwechsel doch sehr, weil es der letzte Teil einer dicht zusammenhängenden Geschichte ist.

Da hätte ein dem 2. und 3. gleicher Vertonungs Stil sicher besser getan ...

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Haben die sich aber nicht immer, abgesehen von "Shadows of the Empire" bei Williams bedient? Nur mal so nebenher gefragt...

Ja und Nein (ohne jetzt jedes Spiel zu kennen). Es gibt sowohl Neukompositionen (die sich natürlich am Williams-Sound orientieren und auch Themen aufgreifen), als auch einfaches Wiederverwenden von Williams Musik aus den Filmen. Bei REBEL ASSAULT beispielsweise oder auch den BATTLEFRONT-Teilen wurde die Musik von Williams aus den Filmen auf die entsprechenden Level zurecht geschnitten. Das trägt natürlich auch zum richtigen Feeling bei, wenn man auf Endor gegen das Imperium kämpft und man musikalisch mit Williams´ Musik aus RETURN OF THE JEDI begleitet wird.

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Auch bei Star Trek erscheint es mir nicht logisch, warum bei 10 Filmen (der alten Reihe) sich vier Komponisten austoben durften.

 

Ganz einfach: Goldsmith wollte zuviel Geld für Teil II und Nimoy wollte für Teil IV lieber Rosenman haben. Wie es nach Goldsmiths kurzzeitiger Rückkehr für Teil V nochmal zu Eidelman und McCarthy kam, kann ich jedoch nicht erklären.

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Anscheinend gibt es doch noch welche, die auf Kontinuität in der heutigen Zeit bei Filmserien hoffen.

Patrick Doyle war in Gesprächen bzgl der Fortsetzungen von "Planet of the Apes" und dem zweiten Thor-Film

 

 

SK: You have had a really incredible couple years, scoring PLANET OF THE APES (2011), THOR (2011) and then now BRAVE. Is there any talk yet about you being on board for the next PLANET OF THE APES or even the next THOR movie? 
 
PD: Well it’s being discussed at the moment. (Laughs) That’s all I can say. I’m having meetings with the directors, so that’s the hope. 

 

Bei "Thor" wissen wir ja jetzt, dass er es nicht wurde. Jedoch wollte Marvel ihn haben, mit dem Wissen, welche Musik sie von ihm bekommen würden. Das zeigt mir, dass sie doch ein wenig Kontinuität haben wollten. Also daran kann es schon einmal nicht gelegen haben.

 

Meine Vermutung und das ist wirklich nur eine Vermutung, dass das "Nein.. danke" von Patrick Doyle kam, nachdem er mit den Regisseuren gesprochen hat. Vielleicht hat er den ersten doch nur wegen Kenneth Branagh gemacht.

Genaueres werden wir wohl erst erfahren, wenn einer ihm die Frage stellt, warum es doch nicht mit dem zweiten Thor geklappt hat.

Wie es bei der Fortsetzung von dem 2011er "Planet of the Apes" aussieht, ist ja noch nicht bekannt.

 

 

 

Ganz einfach: Goldsmith wollte zuviel Geld für Teil II und Nimoy wollte für Teil IV lieber Rosenman haben. Wie es nach Goldsmiths kurzzeitiger Rückkehr für Teil V nochmal zu Eidelman und McCarthy kam, kann ich jedoch nicht erklären.

 

Nicholas Meyer, Regisseur von Star Trek VI wollte zuerst eigentlich Holst "Planeten" für den Film verwenden, jedoch erwies sich das als sehr teures Vorhaben. Daher hörte er sich durch Demos von Komponisten und stieß dabei auf Cliff Eidelman. 

Wird wirklich sehr gut und informativ hier beschrieben. 

 

Bei "Generations" wollten sie Dennis McCarthy die Chance geben, der zuvor schon einige TV-Episoden vertonte.

Wie ich finde, hat er sie auch genützt. Mir gefällt sein Score. 

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Bei "Thor" ... Patrick Doyle ... Vielleicht hat er den ersten doch nur wegen Kenneth Branagh gemacht.

 

Was mich zwangsläufig zu der - mit der Filmmusik verbundenen - Frage bringt, warum man nicht auch auf dem Regiestuhl für Kontinuität sorgt. Teilweise geschah bzw. geschieht das ja, z.B. bei "Iron Man 1 und 2" sowie bei "Avengers". Naja, ok, "Iron Man 2" ist wohl eher ein gutes Argument gegen Kontinuität. ;) Ich weiß aber nicht, warum man für "Thor" nicht wieder Branagh angesprochen hatte, der "Thor" war doch sehr erfolgreich...

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Was mich zwangsläufig zu der - mit der Filmmusik verbundenen - Frage bringt, warum man nicht auch auf dem Regiestuhl für Kontinuität sorgt. Teilweise geschah bzw. geschieht das ja, z.B. bei "Iron Man 1 und 2" sowie bei "Avengers". Naja, ok, "Iron Man 2" ist wohl eher ein gutes Argument gegen Kontinuität. ;) Ich weiß aber nicht, warum man für "Thor" nicht wieder Branagh angesprochen hatte, der "Thor" war doch sehr erfolgreich...

 

Vielleicht wollte Branagh nicht mehr Regie führen. Ich kann mir nämlich gerade wegen dem Beispiel mit "Iron Man" und "Avengers" nicht vorstellen, dass hier Branagh nach dem großen Erfolg mit "Thor" nicht gefragt wurde, ob er nicht auch den zweiten Teil machen wolle. 

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Vielleicht wollte Branagh nicht mehr Regie führen. Ich kann mir nämlich gerade wegen dem Beispiel mit "Iron Man" und "Avengers" nicht vorstellen, dass hier Branagh nach dem großen Erfolg mit "Thor" nicht gefragt wurde, ob er nicht auch den zweiten Teil machen wolle. 

 

Ich kann mir aber genauso gut vorstellen, dass der Arthouse-Regisseur Branagh sich hier nur für einen Film zur Verfügung stellen wollte. Ein Marvel-Film geht als lustige Spielerei durch, noch einer, dann wäre es vielleicht in Zukunft schwerer geworden, sich einem älteren Publikum als ernsthaft-renommierter Filmemacher zu verkaufen.

 

Wichtiger als die Regisseure wäre mir ein kreativer Showrunner, einer, der alle Projekte künstlerisch/gestalterisch berät und betreut. Da ist das Marvel-Reich noch recht Kuddelmuddel-ig...

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Ich kann mir aber genauso gut vorstellen, dass der Arthouse-Regisseur Branagh sich hier nur für einen Film zur Verfügung stellen wollte. Ein Marvel-Film geht als lustige Spielerei durch, noch einer, dann wäre es vielleicht in Zukunft schwerer geworden, sich einem älteren Publikum als ernsthaft-renommierter Filmemacher zu verkaufen.

 

 

Wie ich hier rauslese.. war ihm wohl ein anderes Projekt wichtiger..

 

Game of Thrones veteran Alan Taylor takes over for Kenneth Branagh, who is busy directing and starring in the Jack Ryan reboot alongside Chris Pine

Quelle: http://www.iamrogue.com/news/movie-news/item/8717-thor-the-dark-world-teaser-poster-journeys-into-mystery.html

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