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Soundtrack Board

Intrada: Dressed to Kill (Pino Donaggio) & YELLOW ROCK (Randy Miller)


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Frisch von Intrada 

 

 

 

DRESSED TO KILL
Composed by PINO DONAGGIO
INTRADA Special Collection Vol. 246

While director Brian DePalma has worked with several different composers, it is Pino Donaggio to whom he has returned time and again since they first worked together on the director’s 1976 masterpiece Carrie. Donaggio’s romantic, melodic style is the perfect complement to De Palma’s tensely erotic visuals, which inspired the composer to write what is arguably his finest score for the 1980 thriller Dressed to Kill. Donaggio provided lush orchestrations featuring an impressive variety of memorable, fully developed melodies.

To bring this expanded edition of the score to CD, Intrada returned to the 2″ 24-track session masters and newly remixed everything, creating brand new two-track stereo mixes for this release. Almost every cue was present on these elements, stored in beautiful condition in the MGM vaults; only three cues (tracks 1, 2 & 24) needed to be mastered from the existing two-track stereo mixes made back in 1980. While not every cue was accounted for, this release features a bulk of the previously unreleased music.

In the film, Kate Miller (Angie Dickinson), a dissatisfied Long Island house wife, turns an afternoon museum visit into a richly satisfying sexual encounter with a complete stranger. Afterwards, she is brutally murdered in the elevator of her lover's appartment building. Liz Blake (Nancy Allen), a high-priced call girl, is the only witness and she teams with Kate’s grieving son Peter, a budding computer genius. Realizing that the killer is one of Dr. Elliott’s patients, the pair hatches a plot to track her down through the doctor’s records.

INTRADA Special Collection Vol. 246
Retail Price: $19.99
Available Now
For track listing and sound samples, please visit
http://store.intrada.com/s.nl/it.A/id.8095/.f

 

YELLOW ROCK

Label: Intrada MAF 7124
Date: 2011
Tracks: 15
Time = 50:29

Exciting western score! World premiere CD release of original soundtrack for Nick Vallelonga western with Michael Biehn, James Russo, Michael Spears. Randy Miller scores for full orchestra in lively western tradition, then layers in Native American colors for unusually flavorful music. Action is plentiful, dynamic percussion often get spotlight. Exciting film itself is current darling of several film festivals, winning honors at Western Heritage, Lake Arrowhead, Red Nation festivals plus winning "Best Feature" at Native American Indian Film & Video Festival. Randy Miller conducts.
INTRADA MAF 7124
Retail Price: $19.99
Available Now
For track listing and sound samples, please visit
http://store.intrada.com/s.nl/it.A/id.8099/.f



Den Dressed to kill gönne ich mir. Die Klangqualität ist nach den Clips zu urteilen super...

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  • 4 Jahre später...

Dieser Eintrag ist wahrscheinlich direkt für's Foren-Archiv gemacht, da Millers Musik seit mittlerweile zwei Jahren nicht mehr bei Intrada gelistet ist.

Am Film - einer Indie-Genreproduktion - scheinen sich ja die Geister zu trennen: Die durchschnittlich schlechte Publikumsbewertung steht mehreren Auszeichnungen diverser Filmfestivals entgegen. Dabei liegt der Verdacht nahe, dass der Film vielleicht einige Preise einheimste, weil die Indianer in diesem Film historisch korrekt als Opfer dargestellt werden. Zwei Jahre nach der Filmstart nahm sich Intrada der Musik an und veröffentlichte 50 Minuten auf CD.

Mich würde ja einmal die genaue Besetzung interessieren, die Randy Miller trotz des geringen Budgets zur Verfügung stand. Das kleine Orchester wurde jedenfalls mit einigen Samples verstärkt, wobei mehrere offensichtlich synthetische Effekte für mehr geheimnisvolle und mystische Atmosphäre sorgen sollen und den Klang räumlich auch zu erweitern scheinen. Insgesamt ist Randy Miller musikalischer Beitrag äußerst generisch geraten. Dies mag auch daran liegen, dass man - trotz eher orchestraler Besetzung - der Fokus deutlich auf den "indianischen" Elementen liegen sollte. Insgesamt krankt aber Millers Integration dieser "indianischer" Charakteristika an denselben Merkmalen wie in Westernproduktionen der 30er bis 60er Jahre: Was früher austauschbare Tomtomrythmen mit pentatonischen Bläserlinien waren, besteht nun aus weltmusikähnlichen Ethnoklischees. Miller setzt mehrere Holzflöten und natürlich jede Menge "ethnisches" Schlagwerk, wahrscheinlich taikoähnliche Trommeln (wenn nicht gar wirkliche Taikos) ein. Auch der Rest des Orchester, maßgeblich aus Streichern und einigen Blechbläsern bestehend, übernimmt hauptsächlich rhythmische Funktionen, sodass die Musik durchgehend "massig" rüberkommt: Es wummert und dröhnt ordentlich, die verschiedenen Flöten und synthetische Klangflächen sorgen für notwendigen "indianischen" Einschlag.

Melodisch ist die Arbeit äußerst schwach geraten: Zu Beginn stellen die Flöten eine wenig uninspirierte Melodie vor, die aus zwei wenig variierten 6-Tonzellen besteht. Da dieses Thema auch nur insgesamt dreimal in den folgenden 50 Minuten zu hören sein wird, nimmt man es gar nicht als tragendes musikalisches Element wahr. Weitaus mehr Rampenlicht wird dann den Gitarren gewidmet, die - entweder von wuchtigen Paukenschlägen unterbrochen oder in das wummernde perkussive Gedröhne gebettet - einige Motive aneinanderreihen, die aber ebenfalls nicht im Ohr haften bleiben. Ich könnte mir die Musik zu YELLOW ROCK auch gut in einem Computerspiel (musste häufiger an Desperados 2 denken) vorstellen oder einer Hochglanz-Westernserie, in der diverse atmosphärische Library-Stücke hin- und hergeschoben werden. Wer sich mittels weltmusikalischer Floskeln und ordentlich wummernder Trommeln gerne mal in die Jagdgründe der amerikanischen Ureinwohner versetzen lässt und auch ein paar kernige Westerngitarrenklänge nicht verschmäht, dürfte mit YELLOW ROCK zufrieden sein, alle anderen haben nichts verpasst.

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