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Umfrage: Feindbilder - Welchen Komponisten könnt ihr nicht ausstehen?


Souchak
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Feindbilder, Komponisten, die ihr nicht ausstehen könnt  

12 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Am meisten enttäuscht/nervt/ärgert mich momentan...

    • Alan Silvestri
    • Danny Elfman
    • Hans Zimmer
    • James Horner
      0
    • James Newton Howard
      0
    • Michael Giacchino
      0
    • Ramin Djawadi


Empfohlene Beiträge

ramin hat stephen warbeck ersetzt, der den score wahrscheinlich komplett anders angegangen ist. die actionszenen wird dieser wahrscheinlich auch kompositorisch anders angegangen sein als ramin. nun fragt man sich natürlich, wieso ein talentierterer komponist wie warbeck gegen ramin ausgetauscht wird, der die actionszenen nur mit simpler trommelrhythmik untermalt? gut, djawadi wird diese vertonung vorgeschlagen haben, jedoch hätten die macher ja auch ablehnen können. wäre spielberg der regisseur gewesen, hätte er diesen vorschlag abgelehnt, weil er ausgefeilteres gewohnt ist. also warum hat man von djawdi dann nichts "besseres" verlangt? oder warum hat man warbecks musik nicht behalten?

 

Ich will das Argument der eng umschlungenen Arbeitsbedingungen ja gar nicht von der Hand weisen und ich bin weit davon entfernt, Schuldzuweisungen zu machen (Ihr wisst ja, für mich stinkt das ganze System). Ich glaube aber, dass solche Dinge keine Frage von besser oder schlecht, sondern vom Stil sind. Wir wissen, dass Zimmer und Co. neben ihrer Fügsamkeit vor allem für ihren Stil beauftragt werden (wie vermutlich die meisten Film Komponisten). Wenn es also Ersatz während einer Produktion gibt, würde ich eher darauf tippen, dass es grundsätzlich unterschiedliche Ansichten gibt. Die Frage lautet für mich nicht, warum Djawadi nicht plötzlich den Kontrapunkt aus dem Hut zaubert, sondern warum er nicht in seinem Rahmen nochmal ne Schippe drauflegt. Man kann auch einfachste Trommeln um zusätzliche Komponenten der Charakterisierung erweitern. Und warum überhaupt muss ein Superhelden Film wie ein Piraten Film wie ein Autostunts Film wie ein...  klingen?

Die Jungs sollen ja nicht ihr Rad neu erfinden, aber ne frische Radkappe tut es zur Not auch.

 

 

 

Das freut mich zu hören. Wäre nur schön, wenn solche Filme eine ähnliche Welle auf dem Board machen würden wie THE HOBBIT oder MAN OF STEEL. Aber das Leben ist halt kein Ponyhof.

 

Das liegt ja wie immer in der Natur der Sache. Ich bin ja auch immer wieder duselig genug, nochmal meinen Senf ständig dazu zu geben, obwohl eigentlich alle Fronten und Inhalte geklärt sind. Interessanterweise ist es gerade bei MAN OF STEEL (obwohl man jetzt endlich was hören kann) wieder sehr ruhig geworden.

 

 

Wenn nicht wir hier, wer dann?

 

AMEN! 

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Fakt ist, es ist die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Hollywood-Komponisten, schnell arbeiten zu können. Wir können jetzt auch debattieren, dass viel mehr Leute Spass am Marathon hätten, wenn er nur 10 Kilometer kürzer wäre.

 

Am Ende steht man vor 30 wenig ergötzlichen Filmmusiken und denkt sich, "ja wenn der nur jedesmal mehr Zeit gehabt hätte...". Das macht die 30 Chargen aber auch nicht besser.

 

Wir brauchen doch den Zeitdruck nicht klein reden! Er ist sicher nicht dran Schuld wenn RCP in 4 Wochen mit 10 Leuten keinen guten Score zustande bringt. Aber nicht umsonst kritisieren viele (auch gestandene Komponisten) den Zeitdruck in diesem Geschäft. Ich sage nicht das er an allen schlechten Scores Schuld ist. Ich sage nur : Würde man dem einen oder anderen mehr Zeit geben, käme aufgrund der Fähigkeiten (die jeder der genannten Komponisten schon bewiesen hat) was Besseres dabei raus. Wann der Zeitdruck Schuld ist und wann nicht, ist natürlich von außen schwer einzuschätzen. Er muss aber einfach als ein Faktor für schlechte Scores berücksichtigt werden.

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Die Frage lautet für mich nicht, warum Djawadi nicht plötzlich den Kontrapunkt aus dem Hut zaubert, sondern warum er nicht in seinem Rahmen nochmal ne Schippe drauflegt. Man kann auch einfachste Trommeln um zusätzliche Komponenten der Charakterisierung erweitern.

warum djawadi keine schippe draufgelegt hat, kann ich dir nicht sagen. ich bin der meinung für die serie war es auch nicht nötig. ich kann dir aber sagen, weshalb z. bsp. bei bruckheimer produktionen keine schippe draufgelegt wird. ganz einfach, weil bruckheimer ganz klare anweisungen auch während der recording sessions gibt. bei National Treasure 2 hat bruckheimer, nicht der regisseur, trevor rabin gebeten, dem orchester zu sagen, dass es mal so und so spielen soll. bruckheimer war es auch, da letztendlich entschieden hat, dass eine synthaufnahme für den finalen film verwendet wurde anstatt die vom orchester eingespielte aufnahme. sicherlich kann man sich dann fragen weshalb komponisten überhaupt mit solchen leuten zusammen arbeiten, aber gut das steht auf einem anderen blatt.

 

vielleicht müssten rcp komponisten einfach mal mit leuten zusammenarbeiten, die vorher mit "talentierteren" komponisten gearbeitet haben. del toro hat ja oft mit beltrami und zuletzt auch mit navarette gearbeitet, vielleicht hat er bei Pacific Rim aus djawadi ja auch ungeahntes können hervor gerufen.

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Bruckheimer ist da ja auch ein unangenehmer Zeitgenosse in dieser Hinsicht. Das will ich gar nicht leugnen und ich will eigentlich auch Djawadi und Co. daraus wirklich keinen Strick drehen.

Ich weiß ja auch, dass ich da jetzt nicht gerade auf offene Ohren stoße und das Wort Boykott will ich gar nicht weiter in den Mund nehmen, aber muss man dann nicht als Film- und Filmmusik Freund zumindest mal etwas kritischer mit z.B. Bruckheimer Produktionen und dessen Produkte sein, wenn diese offenbar dazu führen, dass unser liebstes Hobby irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wird?

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bei bruckheimer produktionen keine schippe draufgelegt wird. ganz einfach, weil bruckheimer ganz klare anweisungen auch während der recording sessions gibt. ..

Selbes/ähnliches erzählte auch Klaus Badelt über die Piraten...

<- ab ca. 21:21 (Themenarbeit bei RCP und Einfluss von Jerry Bruckheimer; bzw über Bruckheimer genau ab etwa Minute 24) ... :)

Bearbeitet von Laubwoelfin
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aber muss man dann nicht als Film- und Filmmusik Freund zumindest mal etwas kritischer mit z.B. Bruckheimer Produktionen und dessen Produkte sein, wenn diese offenbar dazu führen, dass unser liebstes Hobby irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wird?

natürlich, ich wollte damit ja auch nur aufzeigen, wie "eng gestrickt" die bedingungen sein können. unter solchen bedingungen können auch z.bsp. ein beltrami oder gordon nichts ausrichten, da kann das handwerk noch so grandios sein. und ob es bei anderen regisseuren oder produzenten nicht ähnlich abläuft wissen wir doch gar nicht. bei bruckheimer + co. ist es halt nun schon lange bekannt.

 

als unangenehmen zeitegenossen würde ich bruckheimer auch nicht bezeichnen. er hat klare vorstellung von der musik in seinen filmen. dass es nicht der filmmusikstil ist den viele soundtrackfans favorisieren, ist doch unerheblich. der stil funktioniert für die meisten zuschauer im film und er setzt den bruckheimer produktionen den persönlichen stempel auf, und das seit jahren. bruckheimers aufgabe ist nicht, die soundtrackfans zu beglücken sondern den film so umsetzen zu lassen wie er es wünscht und wie er sich den meisten erfolg davon verspricht.

 

das kann man gerne auch alles nicht gut finden und kritisieren, aber er ist doch kein unangenehmer mensch, nur weil seine vorstellungen nicht mit meinen wünschen konform gehen.

 

der typ weiß was er will. besser gehts doch gar nicht.

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Achtung, Achtung, es folgt die Wiederholung einer Ansage eines grumpy old man: Wer immer nur zu Mcdonald's geht, darf sich nicht über labbrige Brötchen, industrielle Zutaten und mangelnden Mehr- und Nährwert beschweren. Jedenfalls nicht ständig oder immer wieder. Sagichmalso.

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Achtung, Achtung, es folgt die Wiederholung einer Ansage eines grumpy old man: Wer immer nur zu Mcdonald's geht, darf sich nicht über labbrige Brötchen, industrielle Zutaten und mangelnden Mehr- und Nährwert beschweren. Jedenfalls nicht ständig oder immer wieder. Sagichmalso.

Aber der durchschnittliche McDonald's Fan wird sich eher selten in Foren herumtreiben, in denen es über wunderbare Ernährung geht...  ;)

Bzw. sich eher selten mit anderen über seine Ernährungsgewohnheiten wunderbar austauschen. Er konsumiert und macht sich da keine Gedanken drüber. Und für solche Leute macht McD das Essen... bzw. Bruckheimer (warum will ich immer "Bruchheimer" schreiben?!) seine Filme. Nicht für Leute mit hohem Geschmack. Warum auch? Die gehn ja oft nur in seine Filme um zu mäkeln, wie blöd alles ist.... :D

 

Und vermute, da hat er auch Spaß dran. Müsst ich ihn mal fragen.

(Hat jemand seine Kontaktdaten? ;))

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natürlich, ich wollte damit ja auch nur aufzeigen, wie "eng gestrickt" die bedingungen sein können. unter solchen bedingungen können auch z.bsp. ein beltrami oder gordon nichts ausrichten, da kann das handwerk noch so grandios sein. und ob es bei anderen regisseuren oder produzenten nicht ähnlich abläuft wissen wir doch gar nicht. bei bruckheimer + co. ist es halt nun schon lange bekannt.

 

als unangenehmen zeitegenossen würde ich bruckheimer auch nicht bezeichnen. er hat klare vorstellung von der musik in seinen filmen. dass es nicht der filmmusikstil ist den viele soundtrackfans favorisieren, ist doch unerheblich. der stil funktioniert für die meisten zuschauer im film und er setzt den bruckheimer produktionen den persönlichen stempel auf, und das seit jahren. bruckheimers aufgabe ist nicht, die soundtrackfans zu beglücken sondern den film so umsetzen zu lassen wie er es wünscht und wie er sich den meisten erfolg davon verspricht.

 

das kann man gerne auch alles nicht gut finden und kritisieren, aber er ist doch kein unangenehmer mensch, nur weil seine vorstellungen nicht mit meinen wünschen konform gehen.

 

der typ weiß was er will. besser gehts doch gar nicht.

 

Ich habe nichts gegen eine klare Vorstellung, selbst wenn sie sich nicht mit meiner Meinung decken sollte, aber in diesem Fall halte ich es für eine äußerst unangenehme Eigenschaft, einen Komponisten einzustellen, damit er die Arbeit des Copy & Pasten verrichtet. Die Meinung muss man natürlich nicht teilen.

Nur weil jemand eine klare Vorstellung hat, heißt das ja nicht, dass es inhaltlich nicht gewaltig hinken kann.

 

 

 

Achtung, Achtung, es folgt die Wiederholung einer Ansage eines grumpy old man: Wer immer nur zu Mcdonald's geht, darf sich nicht über labbrige Brötchen, industrielle Zutaten und mangelnden Mehr- und Nährwert beschweren. Jedenfalls nicht ständig oder immer wieder. Sagichmalso.

 

Zumindest sollte man dann auch davon absehen, sich als Gourmet zu betiteln.

 

 

Ich glaube, wir haben hier sehr viele McDonalds Esser im Forum. Und für mich zieht der Nachfrage-Angebot Hinweis ins keinster Weise. Das ist ein widerliches Argument des Kapitalismus. Wer zum großen Teil nur auf Oberflächlichkeiten aus ist, macht damit langfristig auch das gesamte Thema kaputt und stellt doch nur die Nachfrage, weil er mit Geschmacksverstärkern vollgepumpt nicht mal mehr zwischen links und rechts unterscheiden kann.

Den Drogenjunkie Vergleich möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich noch nicht bringen.

Bearbeitet von Gast
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Ich habe nichts gegen eine klare Vorstellung, selbst wenn sie sich nicht mit meiner Meinung decken sollte, aber in diesem Fall halte ich es für eine äußerst unangenehme Eigenschaft, einen Komponisten einzustellen, damit er die Arbeit des Copy & Pasten verrichtet. Die Meinung muss man natürlich nicht teilen.

Nur weil jemand eine klare Vorstellung hat, heißt das ja nicht, dass es inhaltlich nicht gewaltig hinken kann.

das kommt aber auch nur zustande, wenn mal wieder nicht genügend zeit war. und das war Pirates 1 der fall. gut, bei The Rock war auch not am mann, deshalb klingt das ganze wie Crimson Tide. aber alle anderen scores zu bruckheimer filmen klingen recht unterschiedlich untereinander, zumal zimmer, rabin und gregson-williams ansich schon unterschiedlich klingen. copy & paste ist da in den seltensten fällen angesagt.

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Hans Zimmer ist mit Sicherheit nicht allein am Niedergang der Filmmusik schuld.

Aber sein Zutun daran ist meiner Ansicht nach sehr groß.

Deswegen geht meine stimme an Hansi.

Ich könnte auch Horner anklicken der mit seinem Talent als "Kämpfer gegen den Soundcollagenmop" angehen könnte und sich stattdessen auch noch an diesen Stil anbiedert. Siehe Amazing Spiderman.

Die Zeit der großen Melodien, krachenden Trompetenfanfaren und herzerwärmenden Love-Themes ist erst mal vorbei aber das dachte man bis 1977 auch mal. Insofern glaube ich das sich die Filmmusik wieder erholen wird.

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das kommt aber auch nur zustande, wenn mal wieder nicht genügend zeit war. und das war Pirates 1 der fall. gut, bei The Rock war auch not am mann, deshalb klingt das ganze wie Crimson Tide. aber alle anderen scores zu bruckheimer filmen klingen recht unterschiedlich untereinander, zumal zimmer, rabin und gregson-williams ansich schon unterschiedlich klingen. copy & paste ist da in den seltensten fällen angesagt.

 

Ja, hast ja recht. Copy & Paste ist deutlich übertrieben. Insgesamt für mich aber eine teilweise kreativ und künstlerisch fragwürdige Vorgehensweise.

 

Die Zeit der großen Melodien, krachenden Trompetenfanfaren und herzerwärmenden Love-Themes ist erst mal vorbei aber das dachte man bis 1977 auch mal. Insofern glaube ich das sich die Filmmusik wieder erholen wird.

 

Ich bin zwar nicht ganz dabei, wenn du von Niedergang sprichst, aber was die Erholung betrifft, sehe ich es ganz genauso. Es wird auch wieder andere Zeiten geben und vermutlich nochmal ganz andere Zeiten, in denen wir uns noch an diese guten alten Zeiten von heute zurückerinnern werden. Für mich - so zumindest mein Gefühl - ist es schon schön zu hören, wenn wieder vermehrt, wenn auch nicht ausgiebig, das Orchester in seiner vollen Breite genutzt wird. Alles andere wird sich zeigen. Der Markt ist ja jetzt schon vollkommen gesättigt und wird vor allem künstlich am Leben erhalten. Irgendwann wird da der ein oder andere Bruch kommen.

Bearbeitet von Gast
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Die Zeit der großen Melodien, krachenden Trompetenfanfaren und herzerwärmenden Love-Themes ist erst mal vorbei aber das dachte man bis 1977 auch mal. Insofern glaube ich das sich die Filmmusik wieder erholen wird.

 

Eine Frage: Gibt es denn für solche, ähhh, Traditions-Filmmusiken heute noch geeignete Filmproduktionen? Und hat bei allen Zyklen und aller Historie nicht eine (idealerweise originelle und passende) neue Art von Filmmusik - die sich eher aus Jazz, Elektronik oder Pop-Musik speist - auch einen Wert?

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Eine Frage: Gibt es denn für solche, ähhh, Traditions-Filmmusiken heute noch geeignete Filmproduktionen? Und hat bei allen Zyklen und aller Historie nicht eine (idealerweise originelle und passende) neue Art von Filmmusik - die sich eher aus Jazz, Elektronik oder Pop-Musik speist - auch einen Wert?

 

Kurze Antwort: mehr als Ja!

(Ich versäume es leider zu oft, mich an die gesunde Evolution der Dinge zu erinnern)

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Wenn hier Internet-affine Senioren (also richtig alte Herrschaften, nicht so früh vergreiste wie ich) unterwegs wären, würden die wahrscheinlich lautstark gegen die "jungen Wilden" und ihre "wirklich indiskutablen Musik-Ideen" wettern, gegen Goldsmith, Williams und diesen Italiener, diesen Dings, Maccaroni oder so. Weil für die Filmmusik mit Rosza, Steiner, vielleicht noch Herrmann aufgehört hat. Times change. Isso.

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Eine Frage: Gibt es denn für solche, ähhh, Traditions-Filmmusiken heute noch geeignete Filmproduktionen? Und hat bei allen Zyklen und aller Historie nicht eine (idealerweise originelle und passende) neue Art von Filmmusik - die sich eher aus Jazz, Elektronik oder Pop-Musik speist - auch einen Wert?

Beide Fragen: Ja

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