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Filmmusik als Download-Only: Wo am besten kaufen?


TheRealNeo
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Ach ja, ich vergaß, als CD-R gabs den ja. Aber von solchen gebrannten Sachen halte ich wiederum Abstand. ;)

 

So hat jeder seine Spleens und Eigenheiten.

 

Ganz grundsätzlich finanziere ich lieber die sieche (Nischen-) CD-Produktion als irgendwelche "Content"-Anbieter im Netz.

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CD-R lehne ich ab, da hier die Haltbarkeit reine Glückssache ist. Die Hälfte der gebrannten CDs, die ich seit über 5 Jahren rumstehen habe, sind mittlerweile nicht mehr abspielbar. Dann lieber die Download-Variante, die bleibt potenziell länger bestehen, ist um die Hälfte billiger und klingt genauso gut. 

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Das ist definitiv kein Quatsch. Die Frequenzen werden eindeutig beschnitten. Das ist bei 320 kb in der Tat marginal, läppert sich aber schon bei der 256er-Grenze und wird bei 128 nicht mehr anhörbar. Es kommt natürlich auch ein bisschen auf eine gute Anlage an.

 

 

Also das mit dem Qualitätsverlust bei ner MP3 ist Quatsch. Wer da was hört......hört nichts :D

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Das merkt man schon - wie gesagt, kommt auch ein bisschen auf die Anlage an :)

Zudem die Kopfhörer und das Gehör ;) ... und wenn die Anlage am PC angeschlossen ist: die Soundkarte.

 

Meine Lauscher hören einen Unterschied zwischen 320er mp3 und einer .flac. Weswegen ich meine CDs gern in diesem Format rippe und für die Sendungen halt in 320 konvertiere (da Programm keine flacs mag). Weswegen ich gern sage "Flac ist zum genießen, mp3 zum arbeiten."

Und bisher fand ich 128er noch nicht wirklich "blechern". Es fehlt ein wenig was an Details, aber wenn du es blechern willst, dann hör dir mal eine 96, oder 56kb/s mp3 an....

 

Wenn es so übel klänge, hätten wohl kaum über 90% der Webradios Streams mit dieser Frequenz.

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Wenn es so übel klänge, hätten wohl kaum über 90% der Webradios Streams mit dieser Frequenz.

 

Nur weil's praktikabel ist und dem durchschnittlichen Zuhörer am Computer oder Handtelefon nicht auffällt, ist das kein Beweis für die Ton-Qualität, oder?

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Nur weil's praktikabel ist und dem durchschnittlichen Zuhörer am Computer oder Handtelefon nicht auffällt, ist das kein Beweis für die Ton-Qualität, oder?

Für mich ists Indiz dafür, dass die Qualität nicht zu übel ist, wie hier behauptet wird :)

 

Und ich hatte in 7 Jahren nur bei mangelhaften mp3s (56kb/s) Beschwerden, es wüde "blechern" oder schlecht klingen. Ansonsten meckerte keiner herum. Und grade bei Filmmusik.... Es gehen ein wenig die Details (wie genaues heraushören der Instrumente) flöten, aber nicht so, dass man eine Geige nicht erkennt, wenn eine spielt.. ;)

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Das ist definitiv kein Quatsch. Die Frequenzen werden eindeutig beschnitten. Das ist bei 320 kb in der Tat marginal, läppert sich aber schon bei der 256er-Grenze und wird bei 128 nicht mehr anhörbar. Es kommt natürlich auch ein bisschen auf eine gute Anlage an.

 

Dazu gibt es einen interessanten Thread im HiFi-Forum. Die Grenze scheint da wirklich bei 256 kb zu liegen. Da melden sich mehrere HiFi-Freaks, die mal den Selbstversuch im Vorführstudio beim Händler gemacht haben - und die haben selbst unter diesen optimalen Bedingungen mit entsprechendem Equipment keinen Unterschied gehört zwischen 256 kb und einer CD. Dies sollte auch wirklich nicht hörbar sein, alles andere ist ein psychologischer Effekt.

 

128 kb sind allerdings in der Tat suboptimal. "Gute" Verstärker und Receiver verfügen zwar über einen "Enhancer", der die fehlenden Frequenzen in Echtzeit dazu rechnet. Aber das Dilemma bleibt halt: Wo nichts ist, kann auch nichts sein. Ein DVD-Bild kriegt man auch nicht wirklich auf HD-Auflösung hochgerechnet, ganz einfach weil die Daten fehlen. Auf dem iPod mag das Thema 128 kb wieder ein anderes sein, aber für den HiFi-Genuss daheim braucht man einfach eine größere Datenrate.

 

Das Problem ist wohl eher, dass der gemeine Radiohörer nicht automatisch ein HiFi-Fan und bei der Klangqualität recht flexibel ist. Zudem entwickelt sich die Branche ja gerade in die Prä-Album-Zeit zurück. Da will man einzelne Lieder, und die kann man komfortablerweise downloaden, verwalten, zu Playlists zusammenstellen. Ich bin auch mal gespannt, in welche Richtung sich die HiFi-Branche entwickelt. Es gibt ja schon Premium-Verstärker, die Musik direkt aus einer Cloud streamen und in höchster Qualität daheim abspielen. Damit hat sich das CD-Regal erledigt, und das Wohn- oder Musikzimmer sieht ordentlich aus. Die Album-Infos gibt´s dann parallel aufs Pad, mit der man die ganze Elektronik steuert.

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 Ich bin auch mal gespannt, in welche Richtung sich die HiFi-Branche entwickelt. Es gibt ja schon Premium-Verstärker, die Musik direkt aus einer Cloud streamen und in höchster Qualität daheim abspielen. Damit hat sich das CD-Regal erledigt, und das Wohn- oder Musikzimmer sieht ordentlich aus. Die Album-Infos gibt´s dann parallel aufs Pad, mit der man die ganze Elektronik steuert.

 

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In der Tat. Ich befürchte nur ganz stark, dass wir Sammler als solche bald aussterben. :(

 

Nicht, wenn wir das verhindern.

 

Rein rational überwiegen ja auch die Vorteile der digitalen Lösungen...

 

Rein rational überwiegen die Vorteile von regelmässiger sportlicher Betätigung, weitgehend fleischloser Ernährung, Alkohol-Verzicht und konsequenter Altersvorsorge. Aber wer will denn so leben?

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Nun, Punkt 1, 3 und 4 lebe ich bereits. Aber ok, nach dem Spiegel-Titel von Anfang Mai hat sich Punkt 4 anscheinend eh erledigt. :D

 

Zur Beruhigung kann ich aber sagen: Ich habe eigens einen Anschluss für den iPod im Auto, so dass ich dort rein theoretisch jederzeit meine Bibliothek anschließen kann. Und ich kann per App auch Airplay auf meinen Verstärker, so dass ich rein theoretisch auch nie vom Sofa aufstehen muss, wenn ich Musik hören will. Und trotzdem nehme ich CDs mit ins Auto und befüttere weiterhin eifrig den CD-Player. Und ja, ich bleibe auch hart, was Downloads angeht: Gibt´s etwas nicht auf CD, wird´s nicht gekauft.

 

Ich fürchte nur, wie gesagt, wir sterben aus... ;)

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Für mich ists Indiz dafür, dass die Qualität nicht zu übel ist, wie hier behauptet wird :)

 

Für mich schon :), denn für mich zählt letzten Endes, was meine Ohren hören. Es geht mir hier weniger darum, mich als Superohr zu inszenieren, aber selbst wenn es psyhcologische Ursachen hat - das Problem bleibt bestehen!

 

Es gehen ein wenig die Details (wie genaues heraushören der Instrumente) flöten, aber nicht so, dass man eine Geige nicht erkennt, wenn eine spielt.. ;)

 

Und warum sollte ich mich mit diesem Mittelmaß zufrieden geben? Klar kann ich wahrscheinlich Streicher von Bläsern unterscheiden, aber wenn gewisse Frequenzen fehlen, klingt's nicht mehr natürlich. Da ich im Schnitt 1,5 mal pro Woche in ein Livekonzert mit echtenn Musikern und echten akustischen Instrumenten gehe (sei es Oper, Symphonie - oder Kammerkonzert) habe ich keine Lust, mir unnötigerweise schlechte Tonqualität zu geben, aber das kann ja jeder so machen, wie er möchte. Es beunruhigt mich allerdings in der Tat, wenn ich von Kompositionsstudenten lese "Wer da was hört, hört nichts", aber es ist ja ohnehin ein Trend, dass sich viele Nachwuchskomponisten gerne am Laptop oder dem Mischpult porträtieren lassen. Dass sich da die akustisch-ästhetische Wahrnehmung verschiebt, bleibt anscheinend nicht aus.

Der Vergleich mit dem Webradio hinkt: Die Sendungen sind kostenlos und ich bezahle damit höchstens mit Lebenszeit. Musikdateien kosten aber Geld und wenn ich für selbiges gepresste CDs mit Booklet und besserer Klangqualitöt bekomme, mache ich einen Bogen um Downloads. Es gibt ja auch genug Musik auf CD, dass das bisher auch gut funktioniert hat und bis zum Tod der CD habe ich mich mit genug Alben eingedeckt!

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Für mich schon :), denn für mich zählt letzten Endes, was meine Ohren hören. Es geht mir hier weniger darum, mich als Superohr zu inszenieren, aber selbst wenn es psyhcologische Ursachen hat - das Problem bleibt bestehen!

 

 

Und warum sollte ich mich mit diesem Mittelmaß zufrieden geben? Klar kann ich wahrscheinlich Streicher von Bläsern unterscheiden, aber wenn gewisse Frequenzen fehlen, klingt's nicht mehr natürlich. Da ich im Schnitt 1,5 mal pro Woche in ein Livekonzert mit echtenn Musikern und echten akustischen Instrumenten gehe (sei es Oper, Symphonie - oder Kammerkonzert) habe ich keine Lust, mir unnötigerweise schlechte Tonqualität zu geben, aber das kann ja jeder so machen, wie er möchte. Es beunruhigt mich allerdings in der Tat, wenn ich von Kompositionsstudenten lese "Wer da was hört, hört nichts", aber es ist ja ohnehin ein Trend, dass sich viele Nachwuchskomponisten gerne am Laptop oder dem Mischpult porträtieren lassen. Dass sich da die akustisch-ästhetische Wahrnehmung verschiebt, bleibt anscheinend nicht aus.

Der Vergleich mit dem Webradio hinkt: Die Sendungen sind kostenlos und ich bezahle damit höchstens mit Lebenszeit. Musikdateien kosten aber Geld und wenn ich für selbiges gepresste CDs mit Booklet und besserer Klangqualitöt bekomme, mache ich einen Bogen um Downloads. Es gibt ja auch genug Musik auf CD, dass das bisher auch gut funktioniert hat und bis zum Tod der CD habe ich mich mit genug Alben eingedeckt!

 

Okay...also das kränkt mich jetzt ;)

 

Ich meinte das gar nicht so dogmatisch wie ich das geschrieben habe. Natürlich gibts nen Unterschied! Eine MP3 ist keine WAV. Komprimierung ist Komprimierung. Ohne Verlust ist das nicht möglich. Auch wenn MP3 da das Beste Format bietet. Eine bessere Qualität bei gleicher Dateigröße geht nicht.

Mich stört nur dieses übertriebene "die Qualität von MP3 ist mir zu schlecht...".  Teilweise wird so getan als ob man durch MP3 kein schönes Hörerlebnis mehr hat. Und das ist einfach übertrieben. Eine 320er Auflösung bietet einen ausgezeichneten Hörgenuss. Auch gegenüber WAV. Alles darunter ... da merkt man wirklich deutlich das Qualität verloren geht. Vor allem bei Orchestraler Musik mit viel Dynamik. Und keine Angst Mephisto...ich lege da schon Wert auf Qualität. Habe auch neulich meine Musik für ne Show als WAV und nicht als MP3 weitergegeben als ich erfahren habe das genug Platz da ist ;) Auch wenns 10 mal solang gedauert hat das File hochzuladen :D

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