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Man of Steel - Diskussionen rund um den neuen Superman


Souchak
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(The Playlist zitiert Schadens- und Versicherungsexperten, die sagen: Bei MAN OF STEEL hätte es ca. 129.000 Tote gegeben, eine Million Verletzte und Schäden in Höhe von 700 Milliarden Dollar... Gute Unterhaltung? http://blogs.indiewire.com/theplaylist/too-much-carnage-analysts-say-man-of-steel-carnage-was-worse-than-9-11-20130618 )

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(The Playlist zitiert Schadens- und Versicherungsexperten, die sagen: Bei MAN OF STEEL hätte es ca. 129.000 Tote gegeben, eine Million Verletzte und Schäden in Höhe von 700 Milliarden Dollar... Gute Unterhaltung? http://blogs.indiewire.com/theplaylist/too-much-carnage-analysts-say-man-of-steel-carnage-was-worse-than-9-11-20130618 )

 

:eek:

 

Öh... gibts da zum Vergleich auch eine Statistik der Avengers? (wo die Aliens ja halb Manhattan in Schutt und Asche legten)

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Hab das gar nicht mitbekommen.. und eigentlich gehört das fast sogar in den "Trauriges aus aller Welt"-Thread... denn es zeigt, was man aus einem Superhelden mittlerweile macht, nur damit er viel einspielt.... und dass die ganzen "Yeah.. Action.. Tote... kaputte Städte"-Leute ins Kino rennen..

 

Muss ehrlich sagen.. bin gerade ein wenig geschockt.. denn für mich war Superman immer einer, dem das Wohl der Menschen über alles ging..

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Ich dachte mir.. nachdem ich heute mitbekommen habe, dass der neue Superman wohl nur eine Zerstörungsorgie ist, wo sich selbst Superman nicht mehr darum kümmert, ob Menschen zu Schaden kommen.. dass es ganz gute Diskussionen darüber geben könnte..

 

Jeder kann den Film gut finden.. darum gehts mir hier nicht.. es geht mir einfach eher darum. Was haben sie aus Superman gemacht?

 

Daher habe ich auch die Beiträge aus dem "Lustiges aus aller Welt" hier reinkopiert..

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Ich habe den Film ja nicht gesehen und es in nächster Zeit auch nicht vor, aber ist es denn Superman, der soviel zerstört?

 

Mir wurde gerade gesagt..

 

Gerade bei der allerersten Auseinandersetzung kommt die Initiative von ihm ... war doch sehr erstaunlich.

 

 

und das schockiert mich schon ein wenig

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Ich habe den Film ja nicht gesehen und es in nächster Zeit auch nicht vor, aber ist es denn Superman, der soviel zerstört?

 

Nein, ist es nicht.

 

Das Problem des Films ist, dass er außer Zerstörung nichts zu bieten hat - ganz egal, wer letztendlich zerstört.

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Wenn er seinen strahlenden Heldenstatus verliert, soll mich das gar nicht weiter stören, aber wie reaktionär geht er denn dabei vor? Gehören diese Handlungen zur Entwicklung der ganzen Geschichte?

Aber warum nicht. Superhelden sollten eh mal langsam zu Grabe getragen werden. Kill your idols, gell.

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Ich bin ein Fan des alten Supermans.. gerade weil er diese Eigenschaft hat.. dass er die Menschen an erster Stelle sieht. Dazu eine tolle Szene in Superman Returns.. wo er zuerst zurück nach Metropolis fliegt, um dort aufkommende Katastrophen zu vereiteln und sich erst dann um Lex kümmert und am Ende fast sein Leben riskiert, um die Erde zu beschützen..

 

Aber vielleicht bin ich einfach nur alt.. um mir so Zerstörungsorgien anzutun..

 

ach ja ich bin ein Fan von Superhelden.. auch eine Schwäche meinerseits ;)

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Wieso Kill your Idols?

In Bezug auf Man of Steel habe ich allerdings auch immer weniger Lust, den Film zu schauen. Die Figur scheint dort wirklich nicht adäquat umgesetzt worden zu sein nach allem, was ich so lese. Das ist anscheinend "irgendein" Superman, aber eben nicht "der" Superman.

Zur Zerstörung von Metropolis würde mich dann aber schon interessieren, ob man die zivilen Opfer sieht, oder ob das nur so eine Nerdrechnung ist. Zugute halten muss man der Zerstörungsorgie, dass sie anscheinend wirklich mal das Ausmaß eines Kampfes von Wesen mit gottgleichen Kräften zeigt. Gleichzeitig bleibt aber festzuhalten, dass Superman die Kryptonier im alten Film extra aus Metropolis weggelockt hat, um die Opferzahlen niedrig zu halten, worauf der neue Film anscheinend keinen Wert legt...

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Das Problem des Films ist, dass er außer Zerstörung nichts zu bieten hat - ganz egal, wer letztendlich zerstört.

 

Ein weiteres Problem ist, dass trotz großflächiger Zerstörungen im Kampf Kal-El/Clark Kent und Zod&Co in Smallville und Metropolis offenbar sich nur ein kleiner Trupp der Nationalgarde zuständig fühlt. Überhaupt scheint die Anwesenheit der Ausserirdischen, die auch schonmal den Erdkern anpumpen oder das Welt-Klima verändern, eine reine US-Angelegenheit zu sein. Doof, doof, doof.

 

Aber die Gewalt und die Zerstörungen sind im Film auch nix, was man in den Comics nicht auch alle zwei Wochen gezeigt bekommt - Snyder kann immer argumentieren, nur dem Tonfall der neuzeitlichen Comics zu folgen.

Das ist anscheinend "irgendein" Superman, aber eben nicht "der" Superman.

 

Und das ist das Problem: Den gibt es garnicht, "den" Superman. Jedenfalls nicht zwischen den Comic- und Animationsserien, Donner oder SMALLVILLE.

 Gleichzeitig bleibt aber festzuhalten, dass Superman die Kryptonier im alten Film extra aus Metropolis weggelockt hat, um die Opferzahlen niedrig zu halten, worauf der neue Film anscheinend keinen Wert legt...

 

Nee, im alten Film wurden die bösen Kryptonier aus der Stadt gelockt, um das eh schon strapazierte Effekt-Budget zu schonen ;)

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Wieso Kill your Idols?

 

Damit will ich sagen: Ich mag Superhelden(filme) auch und gerade deshalb sollten aus meiner Sicht alle in diese Richtung gehenden Projekte in den Boden gestampft werden. Wenn da ein schluseriger neuer Superman vielleicht seinen Anteil leistet, damit der Putz bröckelt, dann soll es mir recht sein.

Insgesamt aber nur ein frommer Wunsch von mir.

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Tja, wie zu erwarten war, geht dem Mann aus Stahl an der Kinokasse flott die Puste aus:

 

 

Man of Steel fell by a hefty 65 percent in its second weekend to $41.2 million. The $225 million Superman reboot has now earned $210 million after 10 days, easily surpassing Superman Returns‘ gross, which topped out at $200 million in 2006. Unless it continues to plummet at this rate (which seems unlikely — World War Z and Monsters University provided unexpectedly massive competition), Man of Steel is still on pace to reach the $300 million mark. (Quelle: http://insidemovies.ew.com/2013/06/23/box-office-report-monsters-university-world-war-z/)

 

Zur Erinnerung: Wenn der (insgesamt) im Kino nicht wenigstens 550-600 Millionen Dollar einspielt, ist das für Warner Bros ein Verlustgeschäft. Bin insofern gespannt, wann WB die vollmundige Ankündigung einer Fortsetzung "relativiert"... :dedektiv:

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225 MILLIONEN?!

What the.....? Wenn ich dran denke, dass "Titanic" einstmals als der "teuerste Film aller Zeiten" gehandelt wurde, ist der ja mit seinen 200Mio. (laut imdb) fast "billig" dagegen.... ;)

Vor allem, wenn man bedenkt, was da noch alles drinsteckt (die Tauchfahrten, die nachgebauten Decks, bzw. gesamten "Sets" und Modelle...)

 

Edit: Dass Städte zerstören nicht billig ist, zeigen auch die "Avengers" (als moderne Helden"schlacht" zieh ich den gern als Vergleich dazu) .. da kostete der Film 220 Mio.

 

Aber das sind doch langsam wirklich Summen jenseits von "Gut und Böse"......

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225 MILLIONEN?!

What the.....? Wenn ich dran denke, dass "Titanic" einstmals als der "teuerste Film aller Zeiten" gehandelt wurde, ist der ja mit seinen 200Mio. (laut imdb) fast "billig" dagegen.... ;)

Vor allem, wenn man bedenkt, was da noch alles drinsteckt (die Tauchfahrten, die nachgebauten Decks, bzw. gesamten "Sets" und Modelle...)

 

225 Millionen sind eine eher konservative Schätzung. Aber inflationsbereinigt wird TITANIC heute wohl deutlich teurer kommen...

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225 Millionen sind eine eher konservative Schätzung. Aber inflationsbereinigt wird TITANIC heute wohl deutlich teurer kommen...

 

Ja, fand grad auf Wikipedia

Die Kosten für den Film waren ursprünglich mit etwa 150 Millionen US-Dollar (inflationsbereinigt heute etwa 226 Millionen US-Dollar bzw. 171,5 Millionen Euro respektive 210,2 Schweizer Franken) veranschlagt.

Ok... immer noch teuerster Film. Aber wenn die "Blockbuster-Macher" so weitermachen, werden die den bald eingeholt haben.

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Ok... immer noch teuerster Film. Aber wenn die "Blockbuster-Macher" so weitermachen, werden die den bald eingeholt haben.

 

Nee, offenbar liegt da PIRATES OF THE CARRIBEAN mit 332 Mio Dollar doch noch vorne: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_most_expensive_films

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Tja, wie zu erwarten war, geht dem Mann aus Stahl an der Kinokasse flott die Puste aus:

 

 

Zur Erinnerung: Wenn der (insgesamt) im Kino nicht wenigstens 550-600 Millionen Dollar einspielt, ist das für Warner Bros ein Verlustgeschäft. Bin insofern gespannt, wann WB die vollmundige Ankündigung einer Fortsetzung "relativiert"... :dedektiv:

 

Fein, fein. Ich will da gar nicht gehässiger als der Papst klingen, aber das sind durchaus gute Nachrichten.

Aber gut, die nächste Stinkbombe kommt bestimmt.

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Nee, offenbar liegt da PIRATES OF THE CARRIBEAN mit 332 Mio Dollar doch noch vorne: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_most_expensive_films

*huff*

Ok, ok....... (sprachlos)

 

also 400 millionen in 10 Tagen ist eigentlich sehr gut. Und Gewinn hat WB jetzt schon gemacht.

Naja, weißt doch, die großen Konzerne sind dolle unzufrieden, wenn die nich mind. 'ne Mrd. reinspielen... ;)

 

Kommt da eigentlich bei den Kosten/dem Gewinn noch die ganze Marketing-Sache dazu, oder zählt das extra (mit allen Merchandising-Artikeln usw)?

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Es gibt eben nicht so viele Franchises, die "mal eben" eine Milliarde einspielen, nur weil das Studio viel Kohle in den Film buttert. Selbst Iron Man war ein Risiko, als Marvel damit anfing und noch nicht zu Disney gehörte.

 

Bei "Men of Steel" sollte man vielleicht nicht vergessen, dass Warner schon im Vorfeld einen ganz netten Batzen mit Lizenzgebühren eingenommen hat. Da ist von angeblich 175 Mio. Dollar die Rede. Dem gegenüber stehen die horrenden Marketingkosten (die noch nicht in den 225 Mio. Dollar Budget drin sind). Ich denke zwar schon, dass der Film Gewinn machen wird. Ich kapiere aber nicht, warum bei den Budgets heutzutage immer wieder eine solche Maßlosigkeit geduldet wird, dass immense Einspielergebnisse schnell relativiert werden.

Bearbeitet von Aldridge
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Danke für die Info im Nebensatz, Aldridge :)

(zum Marketing)

 

Ja, die Sache dass es immer so teuer sein muss, verstehe ich auch nicht. Vor paar Jahren hätte ein Studio schon darüber nachdenken können, allen einen schönen Urlaub zu schenken, mit einem Einspielergebnis von 400Mio.

Vor allem, lang ich mir da doch an den Kopf.... Grob gerechnet ist das ein Gewinn von 180Mio. Gut, wenn die noch durch viele Leute geteilt werden müssen (Stichwort: Gewinnbeteiligung), wird die Summe für den einzelnen schon kleiner, aber immer noch ausreichend, vermute ich nun mal in jugendlichem Leichtsinn ;)

 

Aber irgendwo las ich vor kurzem, dass dem Markt ein Kollaps bevorsteht, wenn die so (teuer) weitermachen. Vorausgesagt von keinem geringeren als Spielberg.

 

 

Edit (habs gefindet): http://www.hollywoodreporter.com/news/steven-spielberg-predicts-implosion-film-567604

Bearbeitet von Laubwoelfin
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Nana, nicht so einfach rechnen. Warner sieht die Kohle, die an der Kinokasse bezahlt wird, ja nicht in voller Höhe, schließlich wollen die Kinos auch von was leben. Deshalb ja auch die Rechnung, dass der Film schon 700 bis 800 Mio. Dollar an der Kinokasse einspielen muss, damit davon letztlich so viel bei Warner landet, dass die ihre Ausgaben wieder drin haben. ;) 


Du meintest übrigens wohl das Auftreten von Lucas und Spielberg an der USC, wo Spielberg vor Studenten das hier erzählte:

 

Aktuell investiert ein Studio lieber 250 Millionen in einen Film, weil es hofft, damit richtig Geld zu verdienen, als einige kleinere, interessantere, persönlichere Filme zu produzieren, die am Ende vielleicht unbemerkt untergehen. Es wird eine Implosion geben, wenn drei oder vier oder vielleicht sogar ein halbes Dutzend dieser Riesen-Filme komplett abstürzen, und das wird die allgemeine Grundhaltung radikal verändern.

 

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