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Man of Steel - Diskussionen rund um den neuen Superman


Souchak
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Stimmt. Hab die Kinos mit ihren horrenden Eintrittspreisen und teuren Getränke- und Snack-Preisen vergessen....

 

Intressiert mich eh schon länger, wer da wie viel vom großen "Kuchen" abbekommt, also was ein Kino zahlen muss, damit es die Filme zeigen darf, wie viel es dann einspielen und sonstwie verdienen muss, damit es sich rechnet, was der Verleiher bekommt, was die Produktionsfirma verdient und an wen sie wie viel Prozent vergibt. Verdient der Regisseur mehr als der Schauspieler? Was bekommen der Komponist und (ggf.) seine Assistenten und Helferlein? ;)

 

Also wärs da nicht taktisch klüger, ein paar Millionen einzusparen, damit ggf. der Gewinn für alle größer ausfällt, wenn der Film eben nicht fast eine Milliarde $ einspielt?

 

 

Und yep, die meinte ich (siehe: mein Edit) :)

Bearbeitet von Laubwoelfin
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also 400 millionen in 10 Tagen ist eigentlich sehr gut. Und Gewinn hat WB jetzt schon gemacht.

 

Blödsinn.

Denn:

 

Nana, nicht so einfach rechnen. Warner sieht die Kohle, die an der Kinokasse bezahlt wird, ja nicht in voller Höhe, schließlich wollen die Kinos auch von was leben. Deshalb ja auch die Rechnung, dass der Film schon 700 bis 800 Mio. Dollar an der Kinokasse einspielen muss, damit davon letztlich so viel bei Warner landet, dass die ihre Ausgaben wieder drin haben. ;)

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Weil die Filmbibiliothek als Ganzes inkl. späterer DVD- und vod-Veröffentlichung nebst TV-Lizenz natürlich IRGENDWANN auch noch zu Buche schlägt. Nur kann es einer Firma wie WB schnell passieren, dass ihnen ein Geldfresser wie MOS die Kapitalreserven wegfrisst und dann gibt eben auch kein Investor mehr gerne Kohle rein, wenn ein Film im Jahr 2023 vielleicht Gewinn macht.

 

Bevor Coca Cola mal kurzfristig Columbia kaufte sagte ein einflussreicher Boss von denen "Wieso sollte ich in ein Business einsteigen, wo die Gewinnmarge bei 4 - 15% liegt, wenn ich 400% Gewinn mit Wasser machen kann, wo ich Zucker und Sirup reingieße?"

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Die Studios finanzieren solche Filme durch die Einnahmen anderer Filme eben quer. Wenn sie zwei Filme haben, die so richtig abheben, werden dadurch die restlichen Flops subventioniert. Warners Harry Potter und Dark Knight dürfte so manchen Käse des Studios in den vergangenen Jahren getragen haben, Paramounts Transformers sicherlich auch, Disney ist mit den Pixar- und Marvel-Filmen und dem Karibik-Franchise auch nicht arm etc. Hinzu kommen dann Lizenz-Einnahmen und eben der Heimkino-Markt.

 

Wenn dann aber wirklich ein großer Flop dazwischen ist, kann das schon wehtun. Disney ist zum Beispiel börsennotiert und durfte seinen Aktionären vergangenes Jahr dank John Carter verhagelte Quartalszahlen präsentieren. Bei solch einer kurzfristigen Betrachtungsweise ist das dann besonders schmerzhaft. Und ich bin jetzt wirklich mal gespannt, wo rein einspieltechnisch solche teuren Spielereien wie Lone Ranger, Pacific Rim oder World War Z landen werden (Letzterer ist zumindest besser gestartet als erwartet und soll nun sogar eine Fortsetzung bekommen, kann aber auch Marketinggewäsch sein, um das Interesse zu schüren).

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Ein weiteres Problem ist, dass trotz großflächiger Zerstörungen im Kampf Kal-El/Clark Kent und Zod&Co in Smallville und Metropolis offenbar sich nur ein kleiner Trupp der Nationalgarde zuständig fühlt. Überhaupt scheint die Anwesenheit der Ausserirdischen, die auch schonmal den Erdkern anpumpen oder das Welt-Klima verändern, eine reine US-Angelegenheit zu sein. Doof, doof, doof.

 

Die vorletzte Szene des Films ist da ja an Lächerlichkeit zu unterbieten. So grottig schlecht geschrieben und gespielt. Die junge Offizierin die Superman heiss findet (hahaha da muss man weinen und nicht lachen) und dann natürlich klar, Superman ist solange gut, solange er amerik. Interessen verfolgt...oh gott...

 

Die erste Hälfte ist unübersichtlich und umständlich erzählt. Und so humorlos und charmefrei wie der Rest.

 

Leider kann ich das bestätigen. Lässt sich gut Zeit mit dem Prolog (quasi Snyders Show Reel für Star Wars-Jobs) um sich dann in Rückblenden und Superman+einer Mannschaft an vielen Nebencharakteren zu zerfahren.

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Wenn dann aber wirklich ein großer Flop dazwischen ist, kann das schon wehtun.

Universal ging damals an Costners WATERWORLD zugrunde und musste verkauft werden bzw sich neue Investoren suchen. Aber wer rechnet schon mit einer derartigen Kostenexplosion eines einzigen Filmes (von geplanten 80 Millionen auf 225 Millionen Dollar)?

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"The Amazing Spider-Man" wurde ja ursprünglich auch mal als 80 Millionen Dollar Film angekündigt, das hat damals schon keiner geglaubt/verstanden, als das bekannt gegeben wurde, aber der war am Ende auch bei den Standard-200, aber floppte auch nicht. ;)

 

Btw: Man of Steel gibt ja Null Hinweis auf Fortsetzungen. Keine losen Handlungsstränge oder sonst irgendwas.

Übrigens gabs einen LKW von einer sogenannten "Lex Corp" im Film zu entdecken und einen Satelliten von "Wayne Enterprises". :D

 

Die Zerstörung der Welt war den Amerikanern ja nur zwei Jets und ein größeres Flugzeug wert und der Rest der Welt? In Schockstarte? Und die anderen Superhelden der Welt? Angst?

 

Klar bei den Marvel-Filmen halfen die vor Avengers auch sich nicht gegenseitig, lebten ja auch in anderen Dimensionen und Zeiten teilweise, aber da war ja auch nie so eine globale Bedrohung im Gange.;)

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Klar bei den Marvel-Filmen halfen die vor Avengers auch sich nicht gegenseitig, lebten ja auch in anderen Dimensionen und Zeiten teilweise, aber da war ja auch nie so eine globale Bedrohung im Gange. ;)

Joah... Nur so 'ne kleine Alien-Invasion aus fremder Dimension die über New York City begann..... ;)

(also im "Avengers"-Film)

 

Aber wenn's größer geworden wär... Wohnen Spinnenviechkerl, Dare Devil, die X-Men und die Fantastic Four nich auch in der Ecke (New York)?

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Hab den Film am letzten Samstag auch gesehn. Umgehauen hat er mich auf jedenfall nicht, war eher überladen und sehr Lang. Bei der Story weiß ich auch nicht was Nolan und Goyer da geritten hat, Snyder versucht dann irgendwie seinen Stil miteinzubringen, nur um am Ende maßlos zu Übertreiben. Wieder einmal ein Film der wahnsinnig lange braucht um in Fahrt zu kommen, wo die erste Hälfte sich dermaßen zieht dass einem Langweilig wird. Die Effekte sind Spitze keine frage. 

 

Zimmer baut dazu eine Musikalische Maschine die aus allen Oktaven das Blech genau ins Gesicht Abfeuert und dazu mit Einfallslosen Drumloops Unterlegt ist und Wahnsinnig Viel Lärm macht. Musikalisch bewegt er sich da zwischen Inception, Gladiator und Angels & Demons. Mehr muss man zum Score nicht sagen, das Album brauche ich auf die schnelle nicht, da kann sich amazon mit dem Import bitte Zeit lassen. 

 

Fazit, am Ende geht Nolan und Snyder's Konzept völlig daneben, da war eindeutig mehr drin. Schade. Ich hoffe dass er sich bis Interstellar wieder fängt der Chris.

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Nein, ist es nicht.

 

Das Problem des Films ist, dass er außer Zerstörung nichts zu bieten hat - ganz egal, wer letztendlich zerstört.

Bin mittlerweile gewarnt genug, mir den Film zu sparen. Kann mit diesen "hohlen" Materialschlachten auch nix (mehr? - fand ich das in diesen heftigen Dosen mal gut? - Kann's nicht genau sagen ...) anfangen.

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Nachdem Snyder den Avengers für dessen Zerstörungsorgie kritisiert hat (nach dem Motto: nicht realistisch), hat sich der Film für mich auch mehr oder weniger erledigt. Das ist recht entlarvend, dass es hier wirklich nur darum ging, den Marvel-Erfolg zu kopieren und zu übertreffen. Ok, das war klar, aber so offensichtlich hat Supes das nicht verdient. ;)

Erstaunlich übrigens, wie gut das Warner-Marketing anscheinend funktioniert hat, dass tatsächlich alle Nolan mit diesem Film assoziieren.

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Der "gewichtige" Name Nolan ist halt sehr oft in den Ring geworfen worden ... ich hab nicht genau hingeguckt und mir ist daher auch erst recht später aufgefallen, dass er gar nicht Regie führte. Wird einigen so gegangen sein.

 

Wenn das wirklich so ist, wäre der WB-Plan ja top aufgegangen.

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Der "gewichtige" Name Nolan ist halt sehr oft in den Ring geworfen worden ... ich hab nicht genau hingeguckt und mir ist daher auch erst recht später aufgefallen, dass er gar nicht Regie führte. Wird einigen so gegangen sein.

Tja, die Schwarmintelligenz des Internet. ;) Liegt aber auch daran, dass die Medien gerne voneinander abschreiben, dann zieht sich so etwas durch. Für Warner ist das natürlich top.

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Tja, immer das Kleingedruckte lesen!  :dedektiv:

 

Ich muss sagen, dass mich jetzt die Kritiken im Nachhinein nicht sonderlich mehr abgeschreckt haben. Irgendwie hatte der Trailer schon so einen schrecklichen Pathos. Na, mal schauen, wer den nächsten Supermann Reboot machen wird.

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Komisch, obwohl ich den ganzen Thread gelesen habe freue ich mich immer noch auf den Film. Nächste Woche dürfte es dann auch endlich bei mir klappen.

 

Was die Schadensberechnung angeht finde ich das zwar sehr interessant, so etwas kann aber auch für jeden anderen größeren Actionfilm angewandt werden.

Damals bei Lethal Weapon hat es auch niemanden gestört was Murtaugh und Riggs da an Zerstörung hinterlassen. Oder um mal ein klassisches Beispiel frei nach Kevin Smith zu bemühen: Hat Luke Schuldgefühle, weil er mit der Zerstörung des Todessterns auch unzählige, unschuldige Techniker auf dem Gewissen hat? ;)

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1. Für Murtaugh und Riggs würde ich mich sogar freiwillig als Kollateralschaden zur Verfügung stellen.  ;)

 

2. Beim Superman geht es ja auch ein wenig darum, dass es mal die ähnliche Figur gab, die es auch anders gelöst hat, also hier ein deutlicher Kontrast entsteht. Natürlich gibt es da in der Filmgeschichte so manchen Film, der auch nicht zimperlich ist, aber irgendwie habe ich das Gefühl, der Trend geht zum Hochhaus-Bashing. Es gab mal Zeiten, da waren Schlachtfelder tatsächlich Felder.

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1. Murtaugh und Riggs vielleicht nicht, ihren Captain und den Bürgermeister aber schon (s. Lethal Weapon 4). ;)

 

2. Jupp, Luke grübelt in den Büchern durchaus darüber nach.

 

3. Hast du aber absolut Recht: In jedem größeren Actionfilm gibt es so viel Kollateralschaden, dass nationale Ökonomien daran pleite gehen könnten. Ich erinnere mal an die Meteoritenkracher Ende der 90er oder den Weltuntergang Marke Emmerich. Bei Zombiefilmen gehen die Opferzahlen auch gleich in die Milliarden. ;)

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Der größte Unfall wäre für mich die Tatsache das ein scheinbar miserabler Film allein wegen der Marketingstrategie so Erfolgreich ist ds die Studios denken dem Publikum gefälltves so,

Ein Flop ist hier also eher heilsam.

Schade nur um die Figur Superman die damit wohl für lange, wenn nicht für immer aus den Kinos verschwindet. Immerhin wäre es der vierte Flop in Folge da Supie II 1981 der letzte erfolgreiche war.

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