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Relativity Media Soundtracks/Sony Classical: HOW TO TRAIN YOUR DRAGON 2 von John Powell & Jónsi


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Es ist nicht sachbezogen, mir vorzuwerfen, ich würde einen Score einfach "runterputzen". Noch weniger sachbezogen ist es, wenn das dann noch angefeuert wird.

Ich habe exakt und dennoch ohne musiktheoretische Exkurse beschrieben, was mich an der Musik stört, und Babis konnte das auch erfreulich nüchtern und rational nachvollziehen. Aber das ist scheinbar nicht selbstverständlich.

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Es ist nicht sachbezogen, mir vorzuwerfen, ich würde einen Score einfach "runterputzen".

 

das ist halt meine Art, was ich von Deinen Ausdrücken halte...

 

eine schlimm überladene Krawall-Gurke

 

mir ist das Anhören des Scores physisch unangenehm

...

Für mich ist das in jeder Hinsicht "unschöne" Musik.

 

ein matschig-pampiges, intransparentes Epic-Klangideal

 

(aber meinen Smilie drunter hattest Du wohl übersehen...und den Spruch von Stempel fand ich einfach nur gut)

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Ich kann die Kritik an Powells HTTYD 2 immer noch nicht nachvollziehen, selbst nachdem ich mir Kamens Robin Hood noch einmal zu Gemüte geführt habe. Wobei ich sagen muß, daß der Score neben den teilweise unsäglichen DIe-Hard-Musiken fast schon glorienhaft dasteht.

 

Der Ausdruck "Krawall - Gurke" zu einer guten bis sehr guten Filmmusik ist jedoch schon ne Provokation, oder doch eher Neid...?

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Dich hatte ich damit gar nicht so sehr gemeint, eher die völlig unreflektierten, überhaupt nicht mehr sachbezogenen Beiträge #106 und #117, aus denen ersichtlich wird, dass nicht mal der Wille vorhanden ist, irgendetwas zu verstehen.

 

Es ist nicht sachbezogen, mir vorzuwerfen, ich würde einen Score einfach "runterputzen". Noch weniger sachbezogen ist es, wenn das dann noch angefeuert wird.

 

Mein Beitrag war absolut sachbezogen, es ging mir halt nur um eine andere Sache als Dir, nämlich Deine herablassend quasi zum Dauerton gewordene herbalassende Art, mit der Du in provokanter Art und Weise alles kleinmachst und runterputzt, was Dir zu gefällig oder populär vorkommt. Zusammen mit dem ebenfalls regelmässig vorgetragenen Wehklagen, niemand interessiere sich für die Dir persönlich wichtigen Scores und Themen ist da bei mir inzwischen der unerfreuliche Eindruck eines angeblichen Kunstfreundes entstanden, der nur noch bockig gegen das austeilt, was einer grösseren Gruppe Freude bereitet. Soviel zu meinem privaten Kommentar.

 

Als Moderator bitte ich Dich, in Zukunft auf Tatsachenbehauptungen ("völlig unreflektiert", "dass nicht mal der Wille vorhanden ist, irgendwas zu verstehen") und gezielte Anwürfe lieber zu verzichten.

 

 

 

P.S.:

 

Ich habe exakt und dennoch ohne musiktheoretische Exkurse beschrieben, was mich an der Musik stört

 

LOL. Oder: Der Ton macht die Musik. Solltest Du eigentlich wissen.

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Kann den Eindruck des angeblichen Dauernörgelns nicht teilen und bin froh, dass es auch Stimmen gegen die "grössere Gruppe" gibt. Damit sollte man doch eigentlich umgehen können, nich?

 

Klaro, ich bin der Erste, der für guilty pleasures und Minderheitenmeinungen ist. Aber wie gesagt -

 

Zusammen mit dem ebenfalls regelmässig vorgetragenen Wehklagen, niemand interessiere sich für die Dir persönlich wichtigen Scores und Themen ist da bei mir inzwischen der unerfreuliche Eindruck eines angeblichen Kunstfreundes entstanden, der nur noch bockig gegen das austeilt, was einer grösseren Gruppe Freude bereitet.

 

- das ist inzwischen schon so festgefahren, das macht echt keinen Spass mehr.

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das hört sich jetzt so an, als ob es genau darum ging. hauptsache was degegen sagen.

 

Wie gesagt, verstehe ich, was Sebastian meint, stimme ihm zum Teil zu und freue mich beim Lesen, dass es andere ähnlich sehen wie ich. Festgefahren oder zwanghaft finde ich daran gar nichts.

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Der Ausdruck "Krawall - Gurke" zu einer guten bis sehr guten Filmmusik ist jedoch schon ne Provokation, oder doch eher Neid...?

 

Es war eine Provokation, und den Ausdruck nehme ich zurück. Ist tatsächlich zu hart, auch für eine (meiner Einschätzung nach) mittelmäßige Musik. Und wie ich ja geschrieben hatte: ganz so schlimm wie manch ein Zimmer-Beispiel ist es ja auch nicht, auch wenn es in meinen Ohren klanglich in diese Richtung geht.

 

Dennoch finde ich es immer wieder beschissen, wenn die Meinungen bestimmter User hier aufgrund persönlicher Differenzen gezielt befeuert werden. Souchak kann mich nicht sonderlich leiden, das ist sein gutes Recht - aber es nervt mich durchaus etwas, dass er das jedes Mal aufs Neue unterstreichen muss, denn mittlerweile dürfte es jeder mitbekommen haben.

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Wie gesagt, verstehe ich, was Sebastian meint, stimme ihm zum Teil zu und freue mich beim Lesen, dass es andere ähnlich sehen wie ich. Festgefahren oder zwanghaft finde ich daran gar nichts.

was bitte ist an diesem score denn matschig-pampig? und wieso ist diese musik nicht weit vom zimmer sound entfernt? das sind doch 2 sachen, die überhaupt nicht stimmen. auf ein Face Off trifft das vielleicht zu, aber doch nicht bei den neueren powell orchesterscores.

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Dennoch finde ich es immer wieder beschissen, wenn die Meinungen bestimmter User hier immer wieder aufgrund persönlicher Differenzen gezielt befeuert werden. Souchak kann mich nicht sonderlich leiden, das ist sein gutes Recht - aber es nervt mich durchaus etwas, dass er das jedes Mal aufs Neue unterstreichen muss, denn mittlerweile dürfte es jeder mitbekommen haben.

 

Jetzt werf Dich mal nicht in die selbstmitleidige Pose des Opfers meiner (eingebildeten) Ablehung. Dafür sind wir zu oft einer Meinung. Und dafür stossen sich hier zu HTTYD2 offenbar ein paar Boarder mehr an Deinem Stil und Deiner Wortwahl. Du nimmst "Krawall-Gurke" zurück? Nach vier Tagen und langen Diskussionen, die irgendwie nur noch bedingt mit Powells Score zu tun haben? Süss.

 

Es bestätigt ansonsten jedes Vorurteil, das ich über Dich gebildet habe, dass Du einfach mal wieder so garnicht auf meine Kritik eingehst. Brauchste nicht, musste nicht. Macht das hier aber nicht leichter.

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Du nimmst "Krawall-Gurke" zurück? Nach vier Tagen und langen Diskussionen, die irgendwie nur noch bedingt mit Powells Score zu tun haben? Süss.

 

Ganz ehrlich: ich hatte den Ausdruck fast schon wieder vergessen. Mir ging´s echt nur noch um die Diskussion über die - meiner Meinung nach pampig-intransparente - Klanglichkeit der Powell-Musik. Und da hat nur Babis wirklich mitdiskutiert und -argumentiert, sonst leider niemand.

Ich kann die Kritik an Powells HTTYD 2 immer noch nicht nachvollziehen, selbst nachdem ich mir Kamens Robin Hood noch einmal zu Gemüte geführt habe.

 

Joa, seltsam. Aber nehme ich dann so hin, dann hören wir hier einfach extrem unterschiedlich. In THERE WILL BE BLOOD höre ich ja auch keine Ödnis im qualitativen Sinne.

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Was mich stört ist nicht die Tatsache, daß Sebastian ja durchaus konstruktiv belegt, was ihm an Powells Score nicht gefällt sondern sein Fazit welches ich dann doch etwas befremdlich finde: "unschöne" Musik. Da sträuben sich mir ehrlich gesagt die Nackenhaare. Ich mag einige Musikrichtungen ehrlich gesagt auch nicht, aber das hat auch wohl eher mit Hörgewohnheiten zu tuen. Freejazz, Heavy Metal oder watt auch immer als unschön zu klassifizieren ist deshalb noch lange nicht richtig. Ich hab mir den Film angeschaut und fand die Musik in Kombination zu den Bildern absolut passig. Markus Wippel hat ja seine Art der Musikrezeption sehr schön formuliert. Bei mir ist es ähnlich. Steigt man nun in die Musikanalyse ein, gibt es auch beim Powellschen Score sicherlich das ein oder andere "Häkchen" Aber das bei annähernd 70 orchestralen Minuten völlig auszuschließen halte ich für fast nicht leistbar.

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Allerdings hat Sebastian in diesem entsprechenden Posting sehr deutlich beschrieben, dass es für ihn unschöne Musik ist, weil es für ihn physisch unangenehm ist, wenn er sie hört. Von einer Klassifizierung kann doch gar keine Rede sein. Und in der Folge hat er ja deutlich gemacht, dass er es vor allem am Klangbild ausmacht, was sich erst einmal von den grundlegenden Ideen des Scores abhebt und auch nach 150 oder 1000 Minuten für ihn nicht anders werden würde. Von der Wirksamkeit zu den Bildern war ja noch nicht einmal die Rede.

Und in einer Welt, in der Musik als schön klassifiziert werden kann, muss doch wohl auch Platz für eine Antithese mit einem Antischön sein?

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Ist richtig aber zunächst einmal eine rein subjektive Meinung. Wie ich die dann verbal an den Mann bringe ist halt die Frage und da finde ich die gewählten Formulierungen eindeutig unglücklich. Ich hab nun auch schon einiges an Scores gehört, auch Sachen die mir nicht gefallen haben aber physisch unangenehm ist mir bei keinem Score geworden. Und da wir von Filmmusik reden ist die Wirkweise einer Musik im Film nicht ganz unerheblich,  HTTYD ist ja kein autonomes Orchesterwerk sondern musikalische Untermalung eines Films mit Charakteren die sich Haudrauf und Bluthand nennen , in dem es um Drachen und Jugendliche auf der Schwelle zum Erwachsenwerden gehen. All das sollte in eine ehrliche Bewertung mit einfliessen.

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Wie gesagt, er hat das berühmte "unschön" auch sehr deutlich als eigene Meinung gekennzeichnet und ist zuvor, wie ich gerade noch einmal las, auch doch noch einmal auf die Melodien eingegangen. Und auf deine Nachfrage hat er dann aber doch noch einmal recht deutlich geschrieben, dass es vor allem das Klangbild ist, welches er meinte. Es mag ja sein, dass dir noch nichts physisch unangenehm vorgekommen ist, aber wenn es bei ihm so ist, dann ist es eben so.

Aber was ich nicht verstehe: Wenn jemand den Score hier als "schön" "klassifiziert" hätte, dann hätte ja auch niemand hinterher nachgebohrt mit dem Vermerk, dass eine ehrliche Bewertung ja auch nicht nur den Film sondern auch unter anderem die technischen Aspekte beinhalten muss - eben um ein Gesamtbild zu erhalten. Fällt aber das Wort unschön, dann wird wesentlich eher eine fundamentale Erklärung dafür verlangt, obgleich Sebastian doch auch nichts anderes wie die meisten gemacht hat und eher kurz und in wenigen Sätzen seine Sicht der Dinge geschildert hat. Das sieht für mich gerade nach zweierlei Maß aus. Und notfalls, wie du es ja auch getan hast, kann man ja auch noch einmal nachfragen und ihm nicht direkt vorwerfen, er würde hier nur des Stichelns wegen sein (auch wenn Sebastian ohne Zweifel eine kynische Ader hat ;-) ).

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Die wenigsten hier im Board sind geschult in Musikanalyse. Ich selber spiele seit über 30 Jahren Waldhorn aber ein musiktheoretische Analyse traute ich mir zu. Insofern können nur die wenigsten hier alle, für eine ehrliche Bewertung notwendigen Aspekte einer Filmmusik würdigen. Du hast natürlich recht, wenn du schreibst das bei einer positiven Wertung wie "schön" auch deren Antithese statthaft sein müsste. Ich höre die Bezeichnung "Unschön" hier allerdings das erste Mal (korrigier mich wenn ich mich irre) und das im Zusammenhang mit einer Filmmusik die ich durchaus schätze.

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Die Sache ist, dass Sebastian zunächst einmal nur seine eigene Meinung dargelegt hat.

 

Ich finde ja nach wie vor, dass das eine schlimm überladene Krawall-Gurke ist, die nur einem Prinzip folgt: "größer, voller, lauter". Die melodischen Einfälle sind zwar passabel, aber doch auch nicht mehr als Archetypen, wie man sie sich für so ein Genre eben vorstellt.

 

 

[...] mir ist das Anhören des Scores physisch unangenehm, weil die Orchestrierung zu dick und opak, der Gestus zu hyperaktiv und die Laustärke durchgehend zu laut ist. Für mich ist das in jeder Hinsicht "unschöne" Musik.

 

Und man wird ja wohl noch feststellen dürfen, dass man für sich eine Musik nicht schön (=unschön) findet.

 

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass Sebastians Kommentare schon recht harsch geschrieben waren. Deshalb wurde das ganze dann auch als "Runterputzerei" aufgefasst.

 

(Also eigentlich alles kein Grund zur Aufregung...) 

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