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Watertower/Sony Classical: Alexandre Desplat - GODZILLA


sami
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Seit wann hörst du denn den Score? Auf so ein Fazit kommt man doch nicht übers Wochenende, oder?

 

Naja, ein gutes Dutzend mal lief der jetzt schon. Und wenn sich der ohnehin mäßige Eindruck mit jedem Mal eher verschlechtert, ist das kein gutes Zeichen - das nächste Dutzend Hördurchgänge spar' ich mir daher mal und lege die Musik demnächst "zu den Akten".

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hat das schon wer gepostet?

 

lustig wie Desplat auf die Frage ob er Musik/Themen von den alten Filmen aufgriff schlicht sagt "Nee, warum?" haha... also ich hätts als Regisseur gerne gehabt...

 

Das Problem an dem Video ist leider, dass es Deutschland nicht verfügbar ist.

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na der hätte ziemlich so ausgesehen wie der jetzt! Superfilm! Also Publikum hat getobt! Wir fanden den alle supergeil (und das waren nicht alle Godzilla Fans unter uns)...

 

btw, Ligeti wird ja einmal direkt verwendet (so wie im Trailer halt)...

 

also Ifukubes Musik hätt man als Injoke noch in einem der TV-Berichte unterbringen können fand ich... na egal... die Musik ging bei dem Hammer-Sound(-Design) eh eher unter... schicker Vorspann mit der Musik allerdings.

 

gross was fehlen tat jetzt nicht mehr auf dem Album hatte ich das Gefühl... 1-2 Actionszenen waren eh ohne Score.

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war für mich auch nur ein Zusammenschnitt... das braucht man doch nicht.

 

Wirklich fehlen tut mir nur das Chorstück vom Anfang... ansonsten scheint die Musik im Getümmel in SF auch sehr zusammengeschnitten zu sein im Film... so wirklich entsprechen tut das kaum den Cues auf CD.

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Wobei ich die Musik insgesamt im Film überzeugender fand, als auf CD. Wahrscheinlich hätte Desplat sich einfach ein härterer Zuchtmeister sein müssen und das Ding auf 45 Minuten herunterkürzen sollen, denn die dramaturgisch auffälligen Passagen sind schon mehr als genug vorhanden.

 

Film übrigens in den Spektakelszenen wunderbar, der ganze zwischenmenschliche Kram war zum speien schlecht und hätte - was noch schlimmer ist - auch ersatzlos rausgeschnitten werden können. Das US-Militär hat übrigens seit Irwin Allens THE SWARM nichts dazu gelernt: damals Straßensperren gegen Killerbienen, heute Mini-Panzer und Schußwaffen in großer Zahl gegen 500-Meter-hohe Monster...oder war das ein ironischer Kommentar, dass die den ganzen Kram ja auch mal abfeuern müssen?

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Wobei ich die Musik insgesamt im Film überzeugender fand, als auf CD. Wahrscheinlich hätte Desplat sich einfach ein härterer Zuchtmeister sein müssen und das Ding auf 45 Minuten herunterkürzen sollen, denn die dramaturgisch auffälligen Passagen sind schon mehr als genug vorhanden.

 

Stimme ich absolut zu.

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Wobei ich die Musik insgesamt im Film überzeugender fand, als auf CD. Wahrscheinlich hätte Desplat sich einfach ein härterer Zuchtmeister sein müssen und das Ding auf 45 Minuten herunterkürzen sollen, denn die dramaturgisch auffälligen Passagen sind schon mehr als genug vorhanden.

 

Film übrigens in den Spektakelszenen wunderbar, der ganze zwischenmenschliche Kram war zum speien schlecht und hätte - was noch schlimmer ist - auch ersatzlos rausgeschnitten werden können. Das US-Militär hat übrigens seit Irwin Allens THE SWARM nichts dazu gelernt: damals Straßensperren gegen Killerbienen, heute Mini-Panzer und Schußwaffen in großer Zahl gegen 500-Meter-hohe Monster...oder war das ein ironischer Kommentar, dass die den ganzen Kram ja auch mal abfeuern müssen?

 

Im Film kam mir die Musik auch sehr stimmig vor. Da hat eigentlich alles gepasst und es gab kaum Chancen für Ermüdungserscheinungen.

 

Die eigentlich zur Passivität verdammte Menschheit war für mich das Highlight des Films. Da gönne ich hier auch ein paar Tropfen auf dem heißen Stein.

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Schauspielerisch ist GODZILLA erschreckend schwach: Top-Personal bekommt kaum eine Chance, darstellerisch was zu bringen (Cranston, Sally Hawkins, ganz bitter: Juliette Binoche) und die, ähh, KIds, bleiben etwas sehr blass: Aaron Taylor-Johnson ist sooo schwach, ich hab mir fast Shia herbeigewünscht (hihi)

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Schauspielerisch ist GODZILLA erschreckend schwach: Top-Personal bekommt kaum eine Chance, darstellerisch was zu bringen (Cranston, Sally Hawkins, ganz bitter: Juliette Binoche) und die, ähh, KIds, bleiben etwas sehr blass: Aaron Taylor-Johnson ist sooo schwach, ich hab mir fast Shia herbeigewünscht (hihi)

 

Ich sags ja, das war die ganze Idee hinter dem Film: Der Mensch hat nichts zu sagen.

(Erschreckend: Gestern den Film gesehen und mich gerade bei deiner Nennung gefragt, wo denn Sally Hawkins im Film vorgekommen ist).

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Bis auf den spannenden Einstieg und das fast schon künstlerische Finale hat mir der Film eher weniger gefallen.

 

(Spoilerwarnung!)

 

Edwards merkt man sein Faible für riesige Monster definitiv an, und sämtliche Szenen mit den MUTOs und Godzilla waren auch durchwegs grandios inszeniert.

 

zB die Tsunamiwelle welche nahtlos (ohne Cut) in das erste, sichtbare Auftauchen von Godzilla übergeht. Oder auch der Angriff des MUTOs auf die Flughabfen-Hochbahn - wieder inklusive eines famos inszenierten Auftritts von Godzilla. Nur leider hört die Szene genau dann auf, wenn die Action los gehen sollte.

irgendwie wird man zu oft hingehalten und landet immer wieder bei der völlig Gesichtslosen U.S. Army (inklusive eines grottenschlechten Aaron Tyler-Johnson).

 

Die letzten 20 Minuten hatten es dann aber schon in sich:

 

Der Absprung der Fallschirmspringer in diese atmosphärische Endzeitszenerie (inklusive Ligeti) hatte was künstlerisches. Diese Farben und Kameraperspektiven, ein echter Augen und Ohrenschmaus... Wahnsinn!

 

Und dann kam meine Lieblingsszene. In dieser chinesisch anmutenden Straße mit den roten Laternen. Man sieht lediglich Godzilla's Schweif durch das mit dichtem Rauch gefüllte Bild gleiten und im Hintergrund verschwinden. Unmittelbar darauf erleuchtet ein Blitz den Horizont und offenbart seine gewaltige Silhouette. Godzilla taucht majestätisch aus der Rauchwolke auf und genau da spielt die Audiospur anstatt irgendwelcher Soundeffekte lediglich diesen völlig atonalen, trashigen Pianoakkord. Das war herrlich altmodisch und kitschig. Und vor allem so deplatziert in einem 150-Millionen schweren Hollywood Blockbuster, dass alleine diese Szene den Kinobesuch wert war. Leider ist davon auf dem Soundtrack-Album nichts zu hören, ebenso wenig von der Fallschirmspringer-Sequenz (nur eine kurze Stelle in "Golden Gate Chaos").

 

Generell fand ich den Score im Film überraschend schwach abgemischt. Bis auf die Opening Credits hab ich eigentlich alle markanten Stellen vermisst, bzw. sind diese unter der Effektspur untergegangen. Stellvertretend möchte ich das Finale erwähnen.

 

Im vorletzten Track "Godzilla's Victory" startet Desplat grandios und untermalt das letzte Aufbäumen von Godzilla meiner Meinung nach perfekt. Der Track entlädt sich nach wenigen Sekunden in einen triumphalen Sforzato. Dies geht im Film völlig unter dem zugegeben zur Szene passenenden Gebrüll unter. Das fand ich schade. Generell hätte die Musik ein wenig prominenter abgeschmischt werden können.

 

Alles in allem war ich nach dem tollen Trailer doch ein wenig enttäuscht und vergeb 6/10 für den Film - was nach mehrmaligen Schauen eventuell noch auf 7/10 steigen wird.

 

Der Soundtrack als Album gefällt mir dagegen sehr gut. Sehr abwechslungsreich und super dynamisch abgemischt oder aufgenommen. Einzig ein markantes Main Theme fehlt mir etwas. Aber ansonsten Bravo an Alexandre Desplat! Hab mir viel erhofft und nicht enttäuscht.

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Leider ist davon auf dem Soundtrack-Album nichts zu hören, ebenso wenig von der Fallschirmspringer-Sequenz (nur eine kurze Stelle in "Golden Gate Chaos").

 

Wenn ich mich recht erinnere wird der Halo-Jump im Film genau wie im Trailer mit dem Kyrie aus Ligetis Requiem untermalt.

Meine Meinung zum Desplat Score: Ach Gott, im Film störte er nicht. Hin und wieder waren ein paar gute Ideen drin, viel Standart-Kram, aber gestört hat mich das ganze nicht. Ist halt einer dieser Scores der durch seinen Film aufgewertet wird.

Ein wenig albern fand ich den Einsatz der japanischen Instrumente, zumal ich mich nicht erinnern kann, dass irgend ein japanischer Godzilla Score jemals Taikos und Shakuhachi benutzt hätte. Ich hab heute noch mal wieder in Michiru Oshimas G-Score (siehe Youtube-Link) reingehört die ja, wenn auch etwas dünner instrumentiert, ein änlchen Ansatz wie der Desplat hat und musste feststellen, dass mir ihre sehr (sehr, sehr, sehr ...) einfache Godzilla-Musik mehr im Gedächtnis hängen geblieben ist und im Film mehr mit der Figur Godzilla verschmelzt, als der Desplat Score. Gut, im Edwards Film übernehmen die Soundeffekte ja schon fast Leitmotivfunktion. Von daher: Im Film störte die Musik nicht, aber auf CD brauche ich das Teil nicht.

 

In diesem Sinne:

http://youtu.be/sRav_dujSvA?t=2m11s

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  • 2 Wochen später...

Hab den Film gesehen (Admiral Nürnberg 3D) und die CD 2 mal durchgehört :-)

 

Film war im großen und ganzen nicht schlecht, durchgehend spannend. das MUTO sah eher aus wie das Monster aus "Cloverfield".

 

Das Main Theme finde ich sehr stark, vor allem der Einsatz der "Flöte" bei 1:42 :-)

 

der restliche Score hat seine Momente, besonders ein paar schöne ruhige Klavierbetonte Stück sind dabei :-)

 

Gefällt mir im großen und ganzen schon sehr gut 7/10 würd ich sagen :-)

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  • 2 Wochen später...

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