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The New World - James Horner


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Gast Stefan Jania

Ich bin mal gespannt, wie lange dieses Score-Feature in dieser Form noch online bleibt. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das auf einem reinen Streaming-Verfahren basiert, so ähnlich wie es AOL zuletzt mit Harry Potter gemacht hat. Aber hier werden einfach 160 kBit-MP3s in den Browsercache geladen und von dort abgespielt. Also entweder hat da ziemlich einer gepennt oder das war Absicht. Aber so wird NewLine die Verkaufszahlen von CDs bestimmt nicht ankurbeln (von Online-Käufen via iTunes ganz zu schweigen). ;)

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Hier gibts eine nicht alzu erfreuliche rezension zu the new world,was meint ihr dazu?

http:///www.original-score.de/

Ist halt mal wieder das typische Horner-Bashing unserer Möchtegern-Experten-Fraktion. Ich würde da nicht so viel drauf geben. Es gibt Review-Seiten, deren Meinung mir sehr viel mehr bedeutet als z.B. die der obigen.

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Ja, es ist wirklich erstaunlich, dass es immer noch Leute gibt, die meinen, mit altklugen Worten und Phrasen die Welt über etwas zu informieren, was sowieso schon jeder weiß. Und worauf sich alle, Freund und Feind, auf die jeweils angemessene Art eingestellt haben. Leider verhindert dieses Scheuklappen-Denken den Blick auf das Wesentliche. Nämlich dass Horners Musiken den dazugehörigen Film auf effektivste Weise unterstützen.

Wieder einmal eine Rezension (ich schließe mich da Antineutrino an), die die Welt nicht braucht.

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Ja, es ist wirklich erstaunlich, dass es immer noch Leute gibt, die meinen, mit altklugen Worten und Phrasen die Welt über etwas zu informieren, was sowieso schon jeder weiß. Und worauf sich alle, Freund und Feind, auf die jeweils angemessene Art eingestellt haben. Leider verhindert dieses Scheuklappen-Denken den Blick auf das Wesentliche. Nämlich dass Horners Musiken den dazugehörigen Film auf effektivste Weise unterstützen.

Wieder einmal eine Rezension (ich schließe mich da Antineutrino an), die die Welt nicht braucht.

Ist immer wieder interessant, daß beispielsweise ein Miklos Rozsa nie für sowas kritisiert wird. Man braucht sich doch nur mal die ganzen "Prelude"s anhören. Egal ob Spanien, Nahost, antikes Rom oder was ganz anderes, die Musik ist auch immer mehr oder weniger dieselbe (und das er sehr gerne alte Volkslieder als Themen benutzt ist auch nichts neues, das ist aber wohl ein anderes Thema). Aber bei ihm ist es natürlich sein "unnachahmlicher Stil". Klar,...

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Ich finde, daß Mr. Horner mal wieder einen seiner schönsten Scores rausgebracht hat seit "A Beautiful Mind", na klar, sogar ich merke, was alles schon mal in diesem Score dagewesen ist. Also ich hab schon A Beautiful Mind und Titanic in diesem Score entdeckt...ein bisschen Braveheart ist auch dabei, aber hey, was solls, er ist allemal besser als der Score zu "Troy", obwohl "Troy" auch nicht so übel ist, wie die meisten behaupten. Ich bin glücklich mit dem neuen Horner Score. Er ist wunderschön. Bin schon sehr auf den Film gespannt.

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Gast Matthias Noe
Ist immer wieder interessant, daß beispielsweise ein Miklos Rozsa nie für sowas kritisiert wird. Man braucht sich doch nur mal die ganzen "Prelude"s anhören. Egal ob Spanien, Nahost, antikes Rom oder was ganz anderes, die Musik ist auch immer mehr oder weniger dieselbe (und das er sehr gerne alte Volkslieder als Themen benutzt ist auch nichts neues, das ist aber wohl ein anderes Thema). Aber bei ihm ist es natürlich sein "unnachahmlicher Stil". Klar,...
Spricht da wieder die geballte antineutronische Sachkompetenz? Wer den Unterschied zwischen eigenem Stil und bloßem Selbstzitat nicht zu finden sich im Stande sieht, muss darüber verfügen ;). Rozsa hat meines Wissens nach nie eine ganze musikalische Phrase in seinen Filmmusiken wiederverwendet und dass du nur von den "Preludes" (Vorspielen) sprechen kannst, wundert mich nicht. Nach einem quergehörten Rozsa-Sampler wohl gleich ein Urteil gefällt, ja, dass sieht unserem Antielementarteilchen ähnlich :). Und dass die Vorspiele (denen romantischer Opern nachempfunden) immer eine ziemlich gleiche Strukturierung haben, liegt in ihrer Natur und nicht in der des Komponisten. Da wird dir ein Max Steiner ebenso repititiv vorkommen wie ein Alfred Newman. Ist ja auch klar, wenn man danach nicht weiterhört. Mein Tipp: Ben Hur, El Cid oder Ivanhoe mal ganz hören, dann könnte es im Kopf des Antineutrinos tatsächlich zum Quantensprung kommen. In Anbetracht der bereits bezeugten Sachkompetenz desselben möchte ich dafür jedoch keine Gewährleistung abgeben.
Ja, es ist wirklich erstaunlich, dass es immer noch Leute gibt, die meinen, mit altklugen Worten und Phrasen die Welt über etwas zu informieren, was sowieso schon jeder weiß. Und worauf sich alle, Freund und Feind, auf die jeweils angemessene Art eingestellt haben. Leider verhindert dieses Scheuklappen-Denken den Blick auf das Wesentliche. Nämlich dass Horners Musiken den dazugehörigen Film auf effektivste Weise unterstützen.

Wieder einmal eine Rezension (ich schließe mich da Antineutrino an), die die Welt nicht braucht.

Was ist denn das Wesentliche? Horner zitiert sich hier zwar dezent selbst, aber er zitiert sich eben immernoch. Und dabei geht es nicht um Partikelchen, wie es bei jedem guten Filmkomponisten schonmal vorgekommen ist. Horner verfährt eindeutig nach dem Setzkastenprinzip. Eine musikalische Phrase hier, dort ein wenig Klaviergeklimper, das man alles schon kennt und fertig ist einmal mehr eine Filmmusik, die keinerlei Eigenständigkeit hat, deren Repertoirewert gegen null geht und die den Film so gut unterstützt hat, das große Teile von ihr garnicht darin benutzt werden ;). Interessant wäre es wohl noch zu wissen, dass der Autor des original-score-Artikels bis vor Kurzem noch ein glühender Horner-Verehrer war, offenbar aber nun auch auf dem Boden der Tatsachen augeschlagen zu sein scheint.

Gruß,

Matthias

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Spricht da wieder die geballte antineutronische Sachkompetenz? Wer den Unterschied zwischen eigenem Stil und bloßem Selbstzitat nicht zu finden sich im Stande sieht, muss darüber verfügen ;). Rozsa hat meines Wissens nach nie eine ganze musikalische Phrase in seinen Filmmusiken wiederverwendet und dass du nur von den "Preludes" (Vorspielen) sprechen kannst, wundert mich nicht. Nach einem quergehörten Rozsa-Sampler wohl gleich ein Urteil gefällt, ja, dass sieht unserem Antielementarteilchen ähnlich :). Und dass die Vorspiele (denen romantischer Opern nachempfunden) immer eine ziemlich gleiche Strukturierung haben, liegt in ihrer Natur und nicht in der des Komponisten. Da wird dir ein Max Steiner ebenso repititiv vorkommen wie ein Alfred Newman. Ist ja auch klar, wenn man danach nicht weiterhört. Mein Tipp: Ben Hur, El Cid oder Ivanhoe mal ganz hören, dann könnte es im Kopf des Antineutrinos tatsächlich zum Quantensprung kommen. In Anbetracht der bereits bezeugten Sachkompetenz desselben möchte ich dafür jedoch keine Gewährleistung abgeben.

Na, dann zähl uns doch mal 10 Stücke auf, in denen Herr Horner sich *komplett* selbst zitiert.

Mal ganz davon abgesehen kannst du mit noch so viel selbstherrlichen arroganten Kommentaren behaupten, daß ich nur die Rozsa-Preludes kenne. In Wahrheit besitze ich nicht einen einzigen Rozsa-Sampler. Geschweige denn einen von Newman oder Steiner...;), nur reguläre CD-Veröffentlichungen. Vielleicht sollte vielmehr Herr Noe seine pseudointellektuelle Brille absetzen und alle Filmkomponisten an denselben Maßstäben messen. Was für Rozsa gilt, ließe sich auch für Goldsmith oder Williams sagen. Auch diese beiden Herren bauen gerne mal Selbstzitate in ihre Musik ein.

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Gast Matthias Noe

Man muss da halt unterscheiden, wo es sich um eine stilistische Ähnlichkeit handelt, z.B. bei Williams Suspensepassagen in den tiefen Streichern, und wo um Zitate, wenn z.B. Horner zum xten mal sein "Gefahr"-Motiv verwurstet oder ein Klavierpiece aus "Bicentennial Man". Oft genug ist es bei Horner komplett identisch oder so oberflächlich abgeändert, dass das Vorbild immernoch in allen Konturen durchscheint. Wenn du da auf Teufel komm raus keinen Unterschied zwischen beiden sehen willst, kann ich dir auch nicht helfen. Dass du bei Rozsa allerdings ausgerechnet die in einer engeren Form befindlichen Preludes anführst, sagt, so viele Komplettveröffentlichungen du auch haben magst, viel darüber aus, wie ernsthaft du wirklich an die Musik des Golden Age herangehst. Zumal die Vorspiele eigentlich ja nur einen einleitenden Charakter für das Darauffolgende haben und Rozsa bei seinen Fanfaren eben nunmal klingt wie Rozsa, sich aber dabei noch lange nicht wiederholt. Ein Zitat ist ja eine ausdrückliche längere Passage, die fast identisch klingt und bei Rozsa findet man dergleichen (außer natürlich in ein und demselben Score) nicht. Dagegen recycelt Horner in New World nicht nur kontrapunktische Wendungen aus Bicentennial Man sondern eben auch seine typischen ewig gleichen Akkordsprünge, die er noch dazu bei Prokofiew abgeguckt hat und die in wirklich JEDEM seiner Scores zumeist sogar in derselben Tonart stattfinden. Das ist auf die Dauer einfach monoton und langweilig. Da sehe ich einen erheblichen Unterschied zu Rozsa, der seinen Stil selbst in den routiniertesten Arbeiten immernoch einer zumindest ausreichenden Variation unterziehen konnte. Ein Personalstil ist ja nun wirklich nichts schlimmes, nur sollte man halt nicht derart im Matsch der eigenen ausgefahrenen Spuren steckenbleiben, wie Horner das tut.

Gruß,

Matthias

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Matthias Noe:

fertig ist einmal mehr eine Filmmusik, die keinerlei Eigenständigkeit hat, deren Repertoirewert gegen null geht und die den Film so gut unterstützt hat, das große Teile von ihr garnicht darin benutzt werden :) .

Wer so große Töne spuckt, sollte sich aber vergegenwärtigt haben, daß es in der Filmhistorie des Herrn Malick in Bezug auf die Verwendung des Original Scores wahrlich nicht zum Besten steht.

So schrieb Hans Zimmer trotz aller Unkerei hinsichtlich seiner anderenArbeiten eine von allen wohlwollend aufgenommene und sicherlich wirkungsvolle Musik zu "The Thin Red Line", die aber von Malick nur in spärlichen Auszügen verwendet wurde. Und nun dasselbe bei "The New World".

Meine Vermutung ist: Der Regisseur möchte sowohl einen umfassenden Pool an originaler Filmmusik, als auch ein gewisses Repertoire an klassischen Source-Stücke vorliegen haben (die er vielleicht meist schon vorher im Kopf hat). Aus diesen Vorlagen klaubt dann der werte Herr die für ihn am passendsten scheinenden Musiken.

Eindeutig ist: Malick wollte Horner. Die Produzenten hätten zwar empfehlend den Finger heben können, aber Malick ist ein Final-Cut-Regisseur und läßt sich bei seinen wenigen cineastischen Ergüssen sicherlich nicht von geschniegelten Studio-Fuzzis in irgendwelche Aspekte seiner Arbeit hineinreden.

Und so wählte der kleine Film-Gott Malick jene Horner-Beiträge aus, die seiner Meinung nach für den Film notwendig sind, und den Rest ließ er einfach - wie im Falle von The Thin Red Line - unter den Tisch fallen.

Horner wiederum macht es genauso wie Zimmer, produziert sein Score-Album selbst; und die Fans (und auch einige andere) mögen es.

"Leider" müssen die Heerscharen von Horner-Kritikern mittlerweile der Tatsache ins Auge sehen, dass ihr ewig gleiches Lied der Selbstzitiererei mittlerweile verpufft, kaum dass es ausgesprochen oder niedergeschrieben wurde. Die Leute kennen Horner und wissen, wie er arbeitet. Es entlockt ihnen lediglich ein teils müdes, teils amüsiertes Schmunzeln und ein Augenrollen, wenn sie das nimmerendenwollende Lied der Horner-Heul-Sirenen vernehmen. Sie nehmen den Mann eben so, wie er ist. Und er schreibt gute Filmmusik, trotz allem! Trotz allem lieferte Horner mit "The Legend of Zorro" den besten (und einzigen! Wer schreibt heutzutage noch so etwas?) Abenteuer-Swashbuckler-Score des vergangenen Jahres. Trotz allem ließ seine ausgeklügelt-beklemmende Thriller-Action-Musik zu "Flightplan" die Kinogänger ihre Sitze fester umklammern. Trotz allem widmet sich Horner immer noch liebevoll den Low-Budget-Independent-Filmen wie seit eh und je (ganz im Gegensatz zum Mega-Movie-Überflieger Williams) und schenkt der skurrilen Suburbia-Satire "The Chumscrubber" einen morbid-ironischen Score, den viele sogar als seine beste (und völlig zitatenfreie) Arbeit im Jahr 2005 ansehen.

Sehr befremdlich, dass diese Tatsachen immer sooo leicht aus den Köpfen der Anti-Horner-Aktivisten verschwinden. Aber andererseits auch nicht weiter verwunderlich, denn es ist ja um so vieles einfacher, einen einmal ausgetretenen Pfad stur weiterzutrampeln. Das machen wir Horner-Fans natürlich auch, aber wir fühlen uns wenigstens saugut dabei. ;)

Cheers, Tom

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Man muss da halt unterscheiden, wo es sich um eine stilistische Ähnlichkeit handelt, z.B. bei Williams Suspensepassagen in den tiefen Streichern, und wo um Zitate, wenn z.B. Horner zum xten mal sein "Gefahr"-Motiv verwurstet oder ein Klavierpiece aus "Bicentennial Man". Oft genug ist es bei Horner komplett identisch oder so oberflächlich abgeändert, dass das Vorbild immernoch in allen Konturen durchscheint. Wenn du da auf Teufel komm raus keinen Unterschied zwischen beiden sehen willst, kann ich dir auch nicht helfen. Dass du bei Rozsa allerdings ausgerechnet die in einer engeren Form befindlichen Preludes anführst, sagt, so viele Komplettveröffentlichungen du auch haben magst, viel darüber aus, wie ernsthaft du wirklich an die Musik des Golden Age herangehst. Zumal die Vorspiele eigentlich ja nur einen einleitenden Charakter für das Darauffolgende haben und Rozsa bei seinen Fanfaren eben nunmal klingt wie Rozsa, sich aber dabei noch lange nicht wiederholt. Ein Zitat ist ja eine ausdrückliche längere Passage, die fast identisch klingt und bei Rozsa findet man dergleichen (außer natürlich in ein und demselben Score) nicht. Dagegen recycelt Horner in New World nicht nur kontrapunktische Wendungen aus Bicentennial Man sondern eben auch seine typischen ewig gleichen Akkordsprünge, die er noch dazu bei Prokofiew abgeguckt hat und die in wirklich JEDEM seiner Scores zumeist sogar in derselben Tonart stattfinden. Das ist auf die Dauer einfach monoton und langweilig. Da sehe ich einen erheblichen Unterschied zu Rozsa, der seinen Stil selbst in den routiniertesten Arbeiten immernoch einer zumindest ausreichenden Variation unterziehen konnte. Ein Personalstil ist ja nun wirklich nichts schlimmes, nur sollte man halt nicht derart im Matsch der eigenen ausgefahrenen Spuren steckenbleiben, wie Horner das tut.

Gruß,

Matthias

Klar hat Horner das Gefahrenmotiv, doch dessen Häufigkeit wird überschätzt. Zum Beispiel "The Legend of Zorro", da kommt das Motiv variiert(!) in Classroom Justice einige Male vor und dann noch ein oder zwei Mal. Das sind dann ca. 15 Sekunden von 75 Minuten. Also viel Lärm um nichts. Und das Beispiel mit dem Klavier, vergleich doch mal "Searching for Bobby Fischer" mit "Bicentennial Man"; es ist eben nicht identisch, die fehlende Perkussion in "Bobby Fischer" sei hier nur mal als ein Unterschied genannt. Was auch immer interessant ist, wie immer genau die Horner-Scores herausgepickt werden, die etwas ähnlich klingen, aber nie "The Chumscrubber", "Beyond Borders", "House of Sand and Fog", "The Four Feathers" u. a., um mal nur ein paar aus den letzten Jahren zu nennen. Wenn jeder Horner-Score vom Typ "episch" so klingt wie "Braveheart", dann klingt aber bitte auch jeder Goldsmith Action-Score wie "Capricorn One" und jedes Williams-Abenteuer wie "Hook".

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Ich glaube auch nicht das Horner bewusst bei sich "klaut",es ist halt einfach sein Stil,seine Arte Filme zu vertonen,der sich über Jahre nun etabliert hat.Jeder kennt dass,selbst ich als Schlagzeuger habe meine Sachen auf die ich gerne zugreife,bestimmte Breaks oder Rhythmen die ich immer gerne anbringe in meiner Band.Was anderes ist das bei einem Komponisten auch nicht,außerdem sollte man sich mal überlegen das der man einen Doktortitel für Komposition und Musiktheorie hat.Also der man hat extrem Ahnung von der THeorie als auch der Praxis.:)

p.s.ich finde man sollte in diesem Forum auch nicht zu persönlich werden,sonder die Meinung anderer aktzeptieren.@Matthias Noe

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Gast Matthias Noe
reis.jpg

SmilieCool.gif

:D
"The Chumscrubber", "Beyond Borders", "House of Sand and Fog", "The Four Feathers" u. a., um mal nur ein paar aus den letzten Jahren zu nennen. Wenn jeder Horner-Score vom Typ "episch" so klingt wie "Braveheart", dann klingt aber bitte auch jeder Goldsmith Action-Score wie "Capricorn One" und jedes Williams-Abenteuer wie "Hook".
Ja, weil die schlecht sind. Das strukturlose Geklimper in House of Sand and Fog oder das RetroEthnoAmbiente von Beyond Borders sind bei aller Liebe doch einfach nicht der Rede wert. Da mag House of Sand and Fog im Film durchaus Wirkung zeigen, abseits davon ist er einfach nur ohne klares musikdramaturgisches Konzept und motivisch tut sich auch fast garnichts.
"Leider" müssen die Heerscharen von Horner-Kritikern mittlerweile der Tatsache ins Auge sehen, dass ihr ewig gleiches Lied der Selbstzitiererei mittlerweile verpufft, kaum dass es ausgesprochen oder niedergeschrieben wurde. Die Leute kennen Horner und wissen, wie er arbeitet. Es entlockt ihnen lediglich ein teils müdes, teils amüsiertes Schmunzeln und ein Augenrollen, wenn sie das nimmerendenwollende Lied der Horner-Heul-Sirenen vernehmen.
Also das Spektakel, das hier die letzten Beträge über veranstaltet wurde, wo man sich nichtmal für den Versuch zu Schade war, Miklos Rozsa zu diskreditieren, sieht mir beileibe nicht nach müdem Schmunzeln und Augenrollen aus. Eher nach verzweifeltem Um-Sich-Schlagen vonwegen: "Wenn Horner nicht gut ist, ist's auch kein anderer." Dass dabei ausgerechnet Rozsa bemüht wurde, dessen musikalische Integrität von keiner Seite (mich eingeschlossen) angezweifelt wird, verleiht dem ganzen eine besonders schmackhafte Note. Wenn die Horner-Gemeinde doch für eins nicht bekannt ist, dann für ihre Geduld mit Kritikern. Und das Argument mit der Selbstzitiererei ist zwar nun wirklich nicht neu (Horner hat ja auch früh genug damit angefangen :D ), aber wer genau sagt eigentlich, dass etwas weniger war ist, bloß weil es schon seit Jahren bekannt ist und seitdem versucht wird, es den Uneinsichtigen in jeder erdenklichen Form verständlich zu machen? Solche Thesen können wirklich nur von einem Horner- oder Zimmer-Fan stammen. Gut, es gibt auch Idioten, die den lahmsten Goldsmith- oder Williamsscore verherrlicht sehen wollen, denen ist jedoch aufgrund der im Gegensatz zur Hornergemeinde weitaus größeren musikalischen Integrität ihres Idols schwerer beizukommen. So oder so gibt es unter den Anhängern aller Komponisten merkwürdige Gestalten, die ähnlich wirre Gedankengebäude aufbauen, die schon vor dem Bezug einsturzgefährdet sind.
Sie nehmen den Mann eben so, wie er ist. Und er schreibt gute Filmmusik, trotz allem!
Ja, er schreibt seit nunmehr 20 Jahren die längste Filmmusik aller Zeiten, nicht wahr? ;)
Trotz allem lieferte Horner mit "The Legend of Zorro" den besten (und einzigen! Wer schreibt heutzutage noch so etwas?) Abenteuer-Swashbuckler-Score des vergangenen Jahres.
Als einziger der Beste sein: Mann Mann, das nenn' ich eine Leistung. Abgesehen davon, dass er seinem Originalkonzept keine wirklich neue Facette abgewinnen kann, bin ich durchaus geneigt, den zweiten Zorro als Horners gelungenstes Werk dieses Jahr zu bezeichnen. Besser macht das diese routinierte und z.T. sicher auch mit Spaß an der Freud' komponierte Retourkutsche aber nicht.
Trotz allem ließ seine ausgeklügelt-beklemmende Thriller-Action-Musik zu "Flightplan" die Kinogänger ihre Sitze fester umklammern.[/Quote] Gezittert hab ich im Film eher wegen der lausigen Auflösung der Story, aber Horners Musik war nun wirklich kreuzgewöhnlich.
Trotz allem widmet sich Horner immer noch liebevoll den Low-Budget-Independent-Filmen wie seit eh und je (ganz im Gegensatz zum Mega-Movie-Überflieger Williams)...
Tatsächlich ist es schade, dass Williams keine kleineren Filme mehr vertont. Besonders schade ist das, wenn man sieht, wem er dabei das Feld überlässt. :)
Sehr befremdlich, dass diese Tatsachen immer sooo leicht aus den Köpfen der Anti-Horner-Aktivisten verschwinden.
Schöne Tatsache tischst du da auf: Horner hat den besten und einzigen Swashbuckler-Score dieses Jahr abgeliefert. Super Leistung. Horner widmet sich auch Independent-Filmen: Das tut Brian Tyler mit ähnlich geringem Erfolg. Das sind die einzigen Tatsachen, die dein "Fakten, Fakten, Fakten"-Bericht aufzuweisen hat. Ganz erhrlich, viel ist das nicht.

Aber jetzt mal eine eher elementare Frage: Was denkt ihr, ist der Grund für die allgegenwärtige Hornerklopperei? Persönlich dürfte der Mann den wenigsten Filmmusikhörern was getan haben. Haben wir uns alle also aus purer Boshaftigkeit zum Ziel gesetzt, einen talentierten Filmkomponisten bis zum Gehtnichtmehr in die Tonne zu reden? Oder gehören seine Fürsprecher zu der auserlesenen Schaar jener, die das Genie des großen James als einzige erkennen? Halbwegs funktionale Filmmusiken kriegt nicht nur er hin und schöne Melodien ebenfalls nicht. Ich kann ja selbst bei "The New World" noch verstehen, dass man die Horner-Musik und ihre Stilismen schön findet. Wenn das mein einziger Hornerscore wäre, täte ich das auch. Selbst jetzt sind einige Pasasagen ja auch immernoch schön und auch gut gearbeitet, aber - und jetzt hört bitte mal hin - es gab sie schonmal. Und nicht nur ansatzweise und nicht nur einmal. Wenn man sich während fast der gesamten Laufzeit eines Albums an eine andere Musik erinnert fühlt, die thematisch eigentlich keinen Zusammenhang zur aktuellen Komposition haben sollte, ist einfach was falsch gelaufen.

Wenn jeder Horner-Score vom Typ "episch" so klingt wie "Braveheart", dann klingt aber bitte auch jeder Goldsmith Action-Score wie "Capricorn One" und jedes Williams-Abenteuer wie "Hook".
Eben das ist der Punkt, an dem die von Hornerfans dargelegten "Tatsachen" zu einfachen Behauptungen werden. Horner kann man des mehrfachen Verwendens mehrerer Themen ohne Probleme überführen. Wo Goldsmith jedoch mehr als ein ähnlich klingendes Actionmotiv oder eine ähnlich klingende melodische Phrase oder eine ähnlich klingende Instrumentierung hat sich zu schulden kommen lassen, wird mir nicht ersichtlich.

Gruß,

Matthias

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@ Matthias Noe

Weißt du was:

wenn dir die Musik von James Horner nicht gefällt, dann höre sie halt nicht.

Ich hab echt keinen Bock mehr dein sinnloses Kritisieren der Musik von James Horner länger zu lesen. Ich werde es auch nicht weiter tun.....

Es zwingt dich doch keiner seine Musik zu mögen.

Ich vergöttere diesen Mann und seine Musik und muss mich u.a. vor dir nicht dafür rechtfertigen.

Ich liebe die Musik. Wenn du es nicht tust, auch gut, aber dann hör bitte auf Scores wie THE HOUSE OF SAND AND FOG als schlecht oder als "strukturloses Geklimper" zu bezeichnen.

Vielen Dank!:)

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Ja, weil die schlecht sind. Das strukturlose Geklimper in House of Sand and Fog oder das RetroEthnoAmbiente von Beyond Borders sind bei aller Liebe doch einfach nicht der Rede wert. Da mag House of Sand and Fog im Film durchaus Wirkung zeigen, abseits davon ist er einfach nur ohne klares musikdramaturgisches Konzept und motivisch tut sich auch fast garnichts.

Dann erkläre uns doch mal genau, wo in diesen Scores das "musikdramaturgische Konzept" fehlt. Klingt toll. Wenn du den Begriff jetzt auch noch mit Leben füllst, hätte er sogar eine Bedeutung.

Also das Spektakel, das hier die letzten Beträge über veranstaltet wurde, wo man sich nichtmal für den Versuch zu Schade war, Miklos Rozsa zu diskreditieren, sieht mir beileibe nicht nach müdem Schmunzeln und Augenrollen aus. Eher nach verzweifeltem Um-Sich-Schlagen vonwegen: "Wenn Horner nicht gut ist, ist's auch kein anderer." Dass dabei ausgerechnet Rozsa bemüht wurde, dessen musikalische Integrität von keiner Seite (mich eingeschlossen) angezweifelt wird, verleiht dem ganzen eine besonders schmackhafte Note. Wenn die Horner-Gemeinde doch für eins nicht bekannt ist, dann für ihre Geduld mit Kritikern. Und das Argument mit der Selbstzitiererei ist zwar nun wirklich nicht neu (Horner hat ja auch früh genug damit angefangen ), aber wer genau sagt eigentlich, dass etwas weniger war ist, bloß weil es schon seit Jahren bekannt ist und seitdem versucht wird, es den Uneinsichtigen in jeder erdenklichen Form verständlich zu machen? Solche Thesen können wirklich nur von einem Horner- oder Zimmer-Fan stammen. Gut, es gibt auch Idioten, die den lahmsten Goldsmith- oder Williamsscore verherrlicht sehen wollen, denen ist jedoch aufgrund der im Gegensatz zur Hornergemeinde weitaus größeren musikalischen Integrität ihres Idols schwerer beizukommen. So oder so gibt es unter den Anhängern aller Komponisten merkwürdige Gestalten, die ähnlich wirre Gedankengebäude aufbauen, die schon vor dem Bezug einsturzgefährdet sind.

Auch das ist mal wieder völliger selbstverliebter Blödsinn, den du da schreibst. Du siehst das Selbstzitat als Kritik an Miklos Rozsa an, was es jedoch überhaupt nicht ist. Eher eine Feststellung. Aber die Anti-Horner-Gemeinde war ja noch nie dafür bekannt, alle Komponisten mit gleichen Maßstäben zu bewerten. Beweise uns doch doch einfach mal, daß James Horner viel häufiger klaut als bsp. John Williams. Nur würde dieser Veruch kläglich scheitern.

Aber jetzt mal eine eher elementare Frage: Was denkt ihr, ist der Grund für die allgegenwärtige Hornerklopperei? Persönlich dürfte der Mann den wenigsten Filmmusikhörern was getan haben. Gehören seine Fürsprecher also zu der auserlesenen Schaar jener, die das Genie des großen James als einzige erkennen? Sagt uns doch bitte, was an diesem Horner noch so wahnsinnig toll ist. Halbwegs funktionale Filmmusiken kriegt nicht nur er hin und schöne Melodien ebenfalls nicht. Ich kann ja selbst bei "The New World" noch verstehen, dass man die Horner-Musik und ihre Stilismen schön findet. Wenn das mein einziger Hornerscore wäre, täte ich das auch. Selbst jetzt sind einige Pasasagen ja auch immernoch schön und auch gut gearbeitet, aber - und jetzt hört bitte mal hin - es gab sie schonmal. Und nicht nur ansatzweise und nicht nur einmal. Wenn man sich während fast der gesamten Laufzeit eines Albums an eine andere Musik erinnert fühlt, die thematisch eigentlich keinen Zusammenhang zur aktuellen Komposition haben sollte, ist einfach was falsch gelaufen.

Die Herkunft des Horner-Bashings hat drei Buchstaben.

Außerhalb der Filmmusikwelt ist James Horner auch deutlich angesehener. Oder warum sonst sollte er nach Rußland von Valery Gergiev eingeladen werden, um mit dem berühmten Kirov-Orchester Auszüge aus "Enemy At The Gates" zu spielen? Aber nein, die liegen natürlich alle falsch, Herr Noe aus Deutschland weiß es ja besser.

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Ich bin ja selbst auch Horner-Kenner und mag seine Musik sehr gerne. Zum Glück gibts das jameshorner.de vom René. Wie Jochen schon sinngemäß sagte:Warum soll man Musik hören , die einem nicht gefällt. Das Genörgel ist doch eher als Ausdruck einer Profilneurose zu sehen. D.h. man hat Angst, das "man selbst" und der "eigene Musikgeschmack" nicht gut genug ist.

Naja, ich hole schon mal das Popcorn. SmilieCool.gif

np:Chumscrubber (Horner)

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Die alte, leidliche Horner-Debatte. Da werden mal wieder munter Emotionen mit einer sachlichen Argumentation vermischt. Ich verstehe, das mancher hier Horners Musiken liebt und vergöttert. Das ist völlig in Ordnung, steht aber einer sachlichen Debatte offenbar merklich im Wege. Frei nach dem Motto: "Was man selber sehr gerne mag, muss immer gleich auch ein Meisterwerk" sein.

zum Plagiatsvorwurf:

Ich wüsste nicht, wo Komponisten wie Williams oder Goldsmith ein- und dasselbe Thema oder Motiv in meheren Musiken verwenden (wenn es nicht gerade ein Franchise wie Harry Potter oder Star Wars ist). In punkto Orchestrierung empfinde ich die Musiken von Goldsmith (vor allem in den 60ern bis in die frühren 80er) deutlich vielseitig und stilistisch abwechslungsreicher, als was Horner je zustande gebracht hat. Man denke nur an die Achse Planet of the Apes, The Sand Pebbles, The Blue Max, Patton, Tora Tora Tora, The Omen bis hin zu Star Trek 1, Alien, Under Fire und Poltergeist. Diese Bandbreite hat Horner schlichtweg nicht, auch wenn er durchaus in den selben Genres gearbeitet hat. Gerade im Spätwerk von Goldsmith sind die Action-Musiken häufig austauschbar. Da war der Gute mitunter schon ziemlich ausgebrannt (vgl. Chain Reaction, Air Force Once, U.S. Marshals etc.), aber immer noch mit gehobener Routine bei der Sache. Aber selbst in den schwächeren Perioden hat er nie 1 zu 1 von sich abgeschrieben, geschweige denn ein Thema oder Motiv mehrfach über Jahre hinweg verwendet. Dieser Unterschied lässt sich doch nicht einfach wegdiskutieren.

Und bei dieser Argumentation spielt auch keine Rolle, dass ich Horner vermutlich ähnlich häufig wie Goldsmith & Williams höre. Ich glaube auch nicht, dass alle Horner-Kritiker Komponisten mit unterschiedlichen Massstäben bewerten. Meiner Meinung nach, ist dass Ausmaß der Selbst- und Fremdzitate bei Horner nachweisbar besonders hoch und höher als bei den meisten anderen (Film-)Komponisten. Es gibt schon einen Unterschied zwischen stilistischen Parallelen zu eigenen bzw. fremden Vorbildern und der 1 zu 1-Kopie.

Das ist angesichts Horners Ausbildung und seinen Fähigkeiten, die er ja schon bei einigen Musiken durchaus unter Beweis gestellt hat, sehr traurig und ärgerlich. Er könnte es besser, gibt sich aber aus unerfindlichen Gründen einfach nicht mehr besonders viel Mühe.

Gruss,

Mike

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@Horner-Basher

Da Problem liegt wohl darin, dass ihr eure Meinung wichtiger als die Meinung von ach so unwissenden Horner/Zimmer/...-Fans anseht und nun alle Welt davon überzeugen wollt. Manche scheinen hier einfach nicht zu verstehen, dass die Filmmusik keine Teilmenge der Klassik ist. Daher ist es auch wenig sinnvoll, jede Filmmusik an Goldsmith/Williams/... zu messsen. Nur weil dies so ist, heisst das aber lange noch nicht, dass solche Musik künstlerisch weniger wertvoll ist.

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@Horner-Basher

Da Problem liegt wohl darin, dass ihr eure Meinung wichtiger als die Meinung von ach so unwissenden Horner/Zimmer/...-Fans anseht und nun alle Welt davon überzeugen wollt. Manche scheinen hier einfach nicht zu verstehen, dass die Filmmusik keine Teilmenge der Klassik ist. Daher ist es auch wenig sinnvoll, jede Filmmusik an Goldsmith/Williams/... zu messsen. Nur weil dies so ist, heisst das aber lange noch nicht, dass solche Musik künstlerisch weniger wertvoll ist.

Meine Meinung ist sicher nicht wichtiger als die anderer Leute. Wir diskutieren hier über Filmmusik, nicht mehr und nicht weniger. Ich lasse mich gerne von guten Argumenten überzeugen. Bei aller Liebe zu mancher schöner Horner-Musik finde ich aber nicht, dass er mit den Großen der Filmmusik konkurrieren kann. Die Argumente dafür habe ich ja oben schon genannt. Aber ich würde mich auch nicht als "Horner-Basher" bezeichnen. Das hieße Verriss aus Prinzip. Dass dem nicht so ist, kann ja jeder auf meiner Internetseite nachvollziehen.

Das Prädikat "Künstlerisch wertvoll" ist so pauschal problematisch. Natürlich ist die Filmmusik keine Teilmenge der Klassik, auch wenn es viele Überschneidungen gibt, egal, ob wir über Goldsmith, Horner oder Williams sprechen. Wenn Williams sich in Jaws oder War of the Worlds an Stravinsky orientiert oder Horner sich bei Prokofieff bedient, dann sind die Querbezüge aber schnell hergestellt. Daran kommt man nicht vorbei. Natürlich wird Filmmusik in erster Linie für den betreffenden Film komponiert. Wenn sie aber auf CD verröffentlicht wird, muss sie anderen Ansprüchen genügen - ansonsten macht es wenig Sinn sie von den Bildern zu trennen. Eine Horner-Musik kann im Film "künstlerisch wertvoll" sein, muss dies aber nicht zwangsläufig auf CD sein. Ich empfinde auch einige Williams-Kompositionen im Filmkontext als "over the top", von CD vermögen sie aber hingegen zu begeistern. In der Diskussion in diesem Thread geht es mir um den Wert als alleinstehende Komposition. Und da enttäuscht Horner mittlerweile ganz stark. Da hat sogar Zimmer deutlich mehr erkennbare Ambitionen.

Wenn das alles nur "Horner-Bashing" wäre, müsstet ihr doch nachvollziehbare Gegenargumente haben, die uns eines Besseren belehren. Außer dem Behahren auf die eigene Meinung und "Horner-Vergötterung" kommt da aber nicht viel. Mit den selben Argumenten könnte ich aus Britney Spears als Krone aller Kunst proklamieren und hätte dazu alle Legitimation.

Gruss,

Mike

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Nehmen wir mal an, dass der Score zu The New World von Williams vertont wäre, es hört sich aber so an wie es jetzt ist, nur das es Horner auf der Welt nicht gäbe.

Mit anderen Worten: Das wäre Horners 1. Score.

Was würdet Ihr sagen ist der Score schlecht, oder findet Ihr ihn gut ?

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