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MAN OF STEEL - DVD


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Eigentlich wollte ich das ja im Meine neueste DVD / Blue-ray Thread Posten. Ich hielt es mal für besser dafür einen Extrathread zu erstellen, so lässt es sich leichter diskutieren, ohne dass wer seine neusten Errungenschaften dazwischen postet (um beim Thema zu bleiben ;) ) .

 

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Ich kam gestern einfach nicht am Regal vorbei ohne ihn zu kaufen. Einmal im Kino und jetzt 3 mal zuhause auf DVD angeschaut, meine Erfahrung, die ich daraus zog: einmal ins Kino und schon lästern, kann auch sehr gut nach hinten los gehen. Denn über das Wochenende konnte ich mich mit diesem Film sehr anfreunden. Sicher, der erste Eindruck ist meist entscheidend. Doch liegt die Betonung auf MEIST und nicht IMMER! :thumbup:

 

Zu dem möchte ich eine Rezension hier beifügen, die das, was ich nun über diesen Film denke, nicht besser ausdrücken könnte.

 

 

Endlich ein Superman Film der Cool, Realistisch und Zetigemäß ist! Krypton war nie REALISTISCHER wie in diesem FILM!
Im Gegensatz zu allen bisherigen Superman Verfilmungen präsentiert "Man of Steel" dem Zuschauer eine interessante Fragestellung: Wie fühlt sich ein Außenseiter mit gottgleichen Kräften, der sein ganzes Leben lang nach Antworten auf seine vielen Fragen sucht? Dieser Ansatz ist eine völlig neue Herangehensweise und ich finde es sehr gut, dass Zack Snyder genau diesen Weg geht und einen radikalen, realistischen Neuanfang wagt, anstatt ein Relikt aus den 70er Jahren aufzugreifen, wie Singer es mit dem sehr schlechten "Superman Returns" vor einigen Jahren tat. Snyders (Und Nolan's) Werk ist meiner Meinung nach kein Film von der Stange im herkömmlichen Sinne, der nach einem altbewährten Schema aufgebaut ist. Alleine die Tatsache, dass der Film Clarks Geschichte durch geschickt eingeworfene Rückblicke erzählt, anstatt auf chronologische und altbewährte Erzählstruktiuren zurückzugreifen, die dem typischen Popcornkino entsprechen, ist fast schon eine kleine Revolution. Es mag sich komisch anhören, aber nach dem Lesen einiger Kritiken der Fachpresse denke ich, dass sich die Autoren nicht genug Zeit genommen haben, um die augenscheinliche Oberflächlichkeit zu durchdringen. Dem Film wird öfter mal vorgeworfen, kein Herz zu haben und die Charakterzeichnung von Clark zu vernachlässigen und stattdessen den Schwerpunkt auf die Action zu legen. Diesen Kritikpunkt kann ich zwar nachvollziehen, aber ich möchte an dieser Stelle die (meines Erachtens) größten Irrtümer über den "Man of Steel" widerlegen:

1. Dem Film fehlt Herz

Wenn man nicht offen für eine unkonventionelle Art des Storytellings ist, kann ich diesen Punkt nachvollziehen. Aber beim näheren Hinsehen kann man ihn locker entkräften, da es nur subjektiv gesehen so ist. Objektiv gesehen bietet "Man of Steel" tiefere Einblicke in Clarks Herz als je eine Superman Verfilmung zuvor. Im Unterschied zu schmalzgeladenen Dramen, in denen oft durch Dialoge und eine sehr suggestive Wortwahl der Protagonisten dieser Effekt erreicht wird, benutzt Snyder Bilder. Wie ich an dieser Stelle anmerken möchte: perfekte Bilder von einer photogaphischen Raffinesse, die ich so selten bzw. noch nie in der Form gesehen habe. Ob eine Tür ins Schloss fällt, eine Holzschaukel langsam im Wind vor und zurück wiegt oder ein junger Clark Kent sich ein Tischtuch zu einem Cape umfunktioniert und durch das Gras läuft: Die Bilder sprechen Bände und sind schlichtweg wunderschön und technisch perfekt. Jeder Bildausschnitt, jede Kamerabewegung - ja selbst jeder Schärfewechsel - ist genauestens durchdacht und auf hohem künstlerischem Niveau. Das Grading und der bombastische und teils melancholische Soundtrack runden das Ganze ab und verleihen den Bildern unglaubliche Tiefe. Kurz: Man kann Emotionen über Worte und über Bilder transportieren. Snyder verwendet Bilder.

 

2. Dem Film fehlt jegliche Ironie

Comicverfilmungen müssen nicht zwangsläufig ironisch oder gar komödiantisch sein. Das funktioniert im Fall von "Iron Man" prima, aber seien wir doch mal ehrlich: Hat Superman Grund zur Freude? Im Gegensatz zu Tony Stark ist Clark Kent kein millionenschwerer Playboy, genialer Ingenieur und wortgewandter Egomane. Er schlicht und einfach eine einsame Person! Im Film ist er 33 Jahre alt und sein ganzes Leben lang war er anders und auf der Suche nach einer Erklärung dafür. Wäre so eine Person in der Realität zwangsläufig ironisch und hätte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen? Ich denke eher nicht. Nebenbei erwähnt war die aufgesetzt lustige Art von Clark Kent bisher immer einer meiner Kritikpunkte in den bisherigen Filmen. Mir persönlich gefällt die Idee eines mit sich selber hadernden Mannes deutlich besser.

 

3. Der Film bietet nur plumpe Action

Auf den ersten Blick bietet der Film tatsächlich viel Action und man hat kaum Zeit für eine Verschnaufpause. Aber mal ganz ehrlich: Es ist doch genau das, was wir alle wollten! "Superman Returns" war vom Actiongehalt her extrem überschaubar und wirkte eher wie ein lustiges Bühnenstück und nicht wie eine Comicverfilmung über einen Mann, der übermenschliche Kräfte besitzt. Der springende Punkt ist folgender: Die in "Man of Steel" gezeigten Actionsequenzen würden absolut nicht zu einer Batman Verfilmung, einer Spider-Man Verfilmung oder anderen Helden passen. Selbst für die "Avengers" wären sie lächerlich übertrieben. Aber sie sind genau das, was man erwartet, wenn man an Superman denkt! Superman ist das stärkste Wesen weit und breit und übertriebene Action ist meiner Meinung nach die einzig logische Konsequenz. Wenn ein Held schon in Überschallgeschwindigkeit fliegen kann und stärker ist als jedes Material der Welt, dann möchte man das auch sehen. Sonst wäre es doch irgendwie witzlos, oder? Darüber hinaus sind die VFX von Weta Digital meines Erachtens so ziemlich das Beste, was es in dem Bereich bisher gab und stellen selbst die Zerstörungsorgien der "Transformers" in den Schatten. Erstens sind die Kämpfe perfekt choreographiert und dynamisch in Szene gesetzt und zweitens sind Detailgrad und Qualität der Zerstörung einfach so lächerlich gut, dass man sich fragt ob die VFX Artists überhaupt noch Zeit zum Essen hatten.

 

4. Hans Zimmer hat sich beim Soundtrack von John Williams Vorlage losgesagt

Was ist daran schlimm? Klar, das alte Theme kann jedes Kind mittlerweile pfeifen. Aber "Man of Steel" ist ein Reboot und der alte Sound würde absolut nicht zur neuen Herangehensweise passen. Darüber hinaus ist Hans Zimmer eines der größten musikalischen Genies, die auf dieser Erde wandeln und der neue Sound ist in jeder Szene stimmig und passt perfekt zu den Bildern.

 

5. Der neue Anzug sieht komisch aus

Bitte?! Seit Äonen fliegt Superman mit einem quietschbunten Kostüm durch die Gegend, dessen I-Tüpfelchen aus einer knappen, roten Unterhose besteht und niemand macht sich über die Lächerlichkeit Gedanken. Der "Man of Steel" besitzt kein peinliches Höschen mehr und der Anzug sieht stattdessen wie eine flexible und äußerst edle Rüstung aus und das Geschrei ist groß. Für mich völlig an den Haaren herbeigezogen und unverständlich.

 

 

Allerdings gibt es zum Bonusmaterial eine höchst interessante Frage: Was hat ein Feature von THE HOBBIT dort verloren?

Ist das eine neue Vermarktungsmasche oder dürfen wir uns bei SAW8 auf ein Feature von MR. BEAN RETURNS freuen? ^^

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Man kann über alles diskutieren, aber einige Punkte der o.g. Verteidigung (woher ist die eigentlich? Eine Amazon-Kundenbewertung?) sind irreführend oder schlicht falsch. Der Film ist humorlos, auf so eine säuerlich selbstgerecht-ernste Art, die mit der Figur Superman nix verbindet. Und dass Snyder "Bilder" benutzt, um emotionale Reaktion zu erreichen ist Regie-Grundkurs - was fehlt, ist eine nachvollziehbare emotionale Ansprache oder Einbeziehung des Zuschauers, man erfährt zuwenig von Clark und den eher behaupteten statt greifbar gemachten Problemen und Konflikten. IMHO, klar.

 

Was Punkt 4 betrifft, habe ich zwar keinerlei Probleme mit der Idee eines Superman-Scores von Zimmer (auch wenn ich mit dem Ergebnis im Film recht unzufrieden bin), möchte aber weiterhin bezweifeln, dass Williams' Filmmusik und Themen zu den alten Filmen heute ausserhalb von Filmmusik- und Comic-Nerd-Zirkeln noch bekannt sind, schon garnicht unter Kindern (und zur Erinnerung: Es gab inzwischen zwei Fernseh- und eine Animationsserie, die auf Williams verzichtet haben und viel anderes peripheres Zeug).

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Es gab inzwischen zwei Fernseh- und eine Animationsserie, die auf Williams verzichtet haben und viel anderes peripheres Zeug).

 

Stimmt nicht so ganz, denn in der Serie "Smallville" hört man das "Superman"-Thema von John Williams in ein paar Folgen und soweit ich weiß, endet die Serie sogar mit dem Thema..  und das Hauptthema aus "Lois & Clark: The New Adventures of Superman" hat sich schon ein wenig an dem von Johnny orientiert..

 

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Stimmt nicht so ganz, denn in der Serie "Smallville" hört man das "Superman"-Thema von John Williams in ein paar Folgen und soweit ich weiß, endet die Serie sogar mit dem Thema..  und das Hauptthema aus "Lois & Clark: The New Adventures of Superman" hat sich schon ein wenig an dem von Johnny orientiert..

 

Das mag ja alles sein, aber spielte da das Haupt- und Titel-Thema von Williams eine Hauptrolle? Nö.

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...einige Punkte der o.g. Verteidigung (woher ist die eigentlich? Eine Amazon-Kundenbewertung?) 

 

Ja.

 

Der Film ist humorlos, auf so eine säuerlich selbstgerecht-ernste Art, die mit der Figur Superman nix verbindet. 

 

Ach meinst du? Was verstehst du denn unter *Bezug zur Realität*? Meinst du wirklich, dass sich alles in einem wirklichen Ernstfall so abspielen würde, wie damals in den 70er/80er - Jahren-Filme? Wo gehobelt wird, fallen auch Späne und wo Streit, Kampf und Krieg ist, fallen Opfer an.

 

was fehlt, ist eine nachvollziehbare emotionale Ansprache oder Einbeziehung des Zuschauers, man erfährt zuwenig von Clark und den eher behaupteten statt greifbar gemachten Problemen und Konflikten.

 

Tut der Zuschauer das? Superman´s Herkunft ist doch da, verschiedene Rückblenden erzählen doch von seiner Kindheit. Da sind doch diese Probleme, die er wegen seines Geheimnisses hat. Da ist doch ein kleiner Superman, der seine Kräfte entdeckt, aus dem Klassenzimmer läuft, um sich einzuschließen. Da ist doch der Junge, der sich nicht wehren darf, obwohl er es gerne möchte. Da ist doch ein Jonathan Kent, der sich opfert, um seinen Sohn zu schützen. Da ist doch ein Mann, der (wie Bruce Banner damals in der 70er HULK-Serie) von Ort zu Ort trampt. Da ist doch dieser Mann, der in der Bar diesen Kerl gern vermöbeln würde, doch statt dessen seinen Truck einen Knoten verpasst.

Es gibt so viele Punkte, die emotional den Zuschauer einbinden, in Superman´s / Clark Kent´s Gefühlswelt.

 

 

Die Filme aus den 70er / 80er sind wundervolle Filme. Doch mal im Ernst: Würde ein echter Superman erstmal stundenlang mit Lois herumfliegen, obwohl ringsherum um den gesamten Erdball irgendwo eine Katastrophe geschieht?

Bearbeitet von Laubwoelfin
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Das mag ja alles sein, aber spielte da das Haupt- und Titel-Thema von Williams eine Hauptrolle? Nö.

 

Wäre in Smallville auch ziemlich komisch, wenn da das Superman-Thema von Johnny die Hauptrolle wäre... denn Clark Kent wird erst gegen Ende zu Superman.. davor ist er einfach ein Außerirdischer mit Superkräften, der gegen Lex Luthor und andere Feinde kämpft.. ;)

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Das Drehbuch hat auch ziemlich viele Mängel - zum Beispiel einen Haufen völlig "leerer" Figuren, die nur den Zweck haben, im großen Finale in Gefahr zu sein. Larry Fishburne und die anderen Kollegen von Amy Adams sind so schwach ausgearbeitet, dass man sie auch gleich hätte weglassen können. Ganz zu schweigen davon, dass Superman angeblich moralisch schwer damit zu kämpfen hat, General Zod am Ende umzubringen, ob diese Familie da zu beschützen, aber auf der anderen Seite scheinbar keine mentalen Probleme dadurch wegkriegt, dass er ganz New York bei seinem Fight mit Zod in Schutt und Asche legt, was mindestens menschliche Kollateralschäden im 5- bis 6-stelligen Bereich bedeuten dürfte.

 

Und wie man es als Regisseur hinbekommt, dass Michael Shannon, einer der besten Schauspieler seiner Generation, im eigenen Film schlecht spielt, spricht auch nicht gerade für Herrn Snyder.

 

Und nonlineares Erzählen ist spätestens seit "Pulp Fiction" in Hollywood mainstreamkompatibel - und als Stilmittel gibt es das noch viel länger - also nichts besonders revolutionäres an dieser Stelle - zusätzliche inhaltliche Tiefe bekommt der Film dadurch auch nicht im geringsten, sondern eher eine holprige Dramaturgie und Figureneinführung.

 

Einige Momente fühlen sich auch vom Tonfall her falsch an - wenn Superman das erste mal sein Cape anlegt, müsste das eigentlich ein cooler Moment sein - ebenso, wenn er das erste mal in seinem Cape fliegt. Beide Momente passieren einfach und fühlen sich ziemlich verschenkt an.

 

Zimmers Musik habe ich noch am wenigsten Vorwürfe zu machen, die funktioniert im Film. Von CD wirkt sie auch allerdings eher wie gehobenes Mittelmaß, gerade die Drumparts sind für die riesen Besetzung viel zu simpel, da hätte man mehr machen können.

 

Außerdem fand ich es konzeptionell schwach, den Reporter Clarke Kent erst in der Schlußeinstellung einzuführen - das ist schließlich sein Alter ego - bei Superhelden immer ein ziemlich wichtiger Aspekt.

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Ach meinst du? Was verstehst du denn unter *Bezug zur Realität*? Meinst du wirklich, dass sich alles in einem wirklichen Ernstfall so abspielen würde, wie damals in den 70er/80er - Jahren-Filme? Wo gehobelt wird, fallen auch Späne und wo Streit, Kampf und Krieg ist, fallen Opfer an.

 

Die Albernheiten der alten Kinofilme sind ja nicht mein Bezugspznkt, sondern die traditionelle bzw. historische Comic-Figur. Und Superman ist da eben kein brütender Zweifler oder entschlossener Krieger, sondern ein personifiziertes Ideal und dann doch auch ein Mensch, quasi. Von beidem hab ich im Film nix gemerkt.

 

Tut der Zuschauer das? Superman´s Herkunft ist doch da, verschiedene Rückblenden erzählen doch von seiner Kindheit. Da sind doch diese Probleme, die er wegen seines Geheimnisses hat. Da ist doch ein kleiner Superman, der seine Kräfte entdeckt, aus dem Klassenzimmer läuft, um sich einzuschließen. Da ist doch der Junge, der sich nicht wehren darf, obwohl er es gerne möchte. Da ist doch ein Jonathan Kent, der sich opfert, um seinen Sohn zu schützen. Da ist doch ein Mann, der (wie Bruce Banner damals in der 70er HULK-Serie) von Ort zu Ort trampt. Da ist doch dieser Mann, der in der Bar diesen Kerl gern vermöbeln würde, doch statt dessen seinen Truck einen Knoten verpasst.

Es gibt so viele Punkte, die emotional den Zuschauer einbinden, in Superman´s / Clark Kent´s Gefühlswelt.

 

Den Film, der einem noch unsicheren Clark bei seinen Wanderungen folgt, den hätte ich sehr gern gesehen. Oder einen über seine Jugend auf dem Land. Aber Snyder schnipselt das immer nur rein in eine letztlich unübersichtlich erzählte Geschichte um Kryptons Erbe, die dann bei einem Duell zwischen zwei Figuren mündet, die man beide nicht wirklich gut genug kennt, um mit ihnen zu bangen oder sich vor ihnen zu fürchten.

Besonders das Ende stiess mir sehr säuerlich auf: Zod sagt, er tue nur, wofür er gemacht und ausgebildet sei, bevor ihm Clark das Genick bricht. Das ist aus zwei Gründen fast katastrophal: Erstens bekommt Zod eine nachvollziehbare, greifbare Motivation und Erklärung ca. 12 Sekunden vor seinem Tod, zweitens verschenkt der Film durch diese Hinrichtung die Chance, Clark als hin- und hergerissene Figur zu zeigen.

Und wie man es als Regisseur hinbekommt, dass Michael Shannon, einer der besten Schauspieler seiner Generation, im eigenen Film schlecht spielt, spricht auch nicht gerade für Herrn Snyder.

 

Ja, das war bitter.

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aber auf der anderen Seite scheinbar keine mentalen Probleme dadurch wegkriegt, dass er ganz New York bei seinem Fight mit Zod in Schutt und Asche legt, was mindestens menschliche Kollateralschäden im 5- bis 6-stelligen Bereich bedeuten dürfte.

 

Genau DAS ist der Sinn einer realitätsbezogenen Verfilmung. Auch ein Superman hat Emotionen, welche er an General Zod auslässt. Ok, es ist nicht das Bild eines beherrschten Supermans, so wie wir ihn aus unseren Kindertagen kennen und schätzen. Was wir im Film zu sehen bekommen, gehört auch zu einem Superman, wie zu jedem anderen gutherzigen Menschen

 

Und wie man es als Regisseur hinbekommt, dass Michael Shannon, einer der besten Schauspieler seiner Generation, im eigenen Film schlecht spielt, spricht auch nicht gerade für Herrn Snyder.

 

Michael Shannon war aus meiner Sicht der bessere Zod, wogegen Terence Stamp eher eine Mischung aus wütend und gelangweilt bis desinteressiert mit einer ernsten Miene rüber kam.

 

Einige Momente fühlen sich auch vom Tonfall her falsch an - wenn Superman das erste mal sein Cape anlegt, müsste das eigentlich ein cooler Moment sein - ebenso, wenn er das erste mal in seinem Cape fliegt. Beide Momente passieren einfach und fühlen sich ziemlich verschenkt an.

 

Ich weiß nicht, ob in der Realität eine theatralische Zeremonie abgehalten werden würde, nur weil Superman einen gewöhnlichen Anzug von Krypton bekommt. Und was das erste Auftreten Superman´s im Outfit betrifft: wie ihm sein Vater schon sagte, er solle immer wieder neu seine Grenzen suchen.....das macht er doch gleich als erstes.

 

Außerdem fand ich es konzeptionell schwach, den Reporter Clarke Kent erst in der Schlußeinstellung einzuführen - das ist schließlich sein Alter ego - bei Superhelden immer ein ziemlich wichtiger Aspekt.

 

Bei STAR TREK ist es ein wichtiger Aspekt, dass ja bloß auch Alexander Courage´s Theme ertönt. Bei J.J.Abrams´s 1. Star Trek, kam das doch genauso gut am Ende an...weil es einfach gepasst hat. Und hier, bei Superman, soll es nicht passen, dass er als Clark Kent ganz am Schluss beim Daily Planet eintrifft? Halloooooooo.....wir sind hier mitten in einer Vorerzählung. Denn genau erst JETZT am Schluss, kann Superman auch Clark Kent sein und sich auch einen Job suchen. Fazit: Ein geschlossener Kreislauf, um endlich Abenteuer zu erleben.

Bearbeitet von Laubwoelfin
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Die Albernheiten der alten Kinofilme sind ja nicht mein Bezugspznkt, sondern die traditionelle bzw. historische Comic-Figur. Und Superman ist da eben kein brütender Zweifler oder entschlossener Krieger, sondern ein personifiziertes Ideal und dann doch auch ein Mensch, quasi. Von beidem hab ich im Film nix gemerkt.

 

Klar ist Superman soetwas wie ein Diplomat, der lieber gerne alles ausdiskutieren würde, statt seine Fäuste zu spitzen. Welcher Mensch (und Superman ist aucch nur ein fühlendes Wesen) wäre nicht zornig, wenn die Mutter bedroht wird? Schwer vorstellbar ... Martha Kent am Hals gepackt in der Luft hängend und Superman sucht sich erstmal einen schattigen Landeplatz und versucht das erstmal auszudiskutieren. ;)

 

Den Film, der einem noch unsicheren Clark bei seinen Wanderungen folgt, den hätte ich sehr gern gesehen. Oder einen über seine Jugend auf dem Land. Aber Snyder schnipselt das immer nur rein in eine letztlich unübersichtlich erzählte Geschichte um Kryptons Erbe, die dann bei einem Duell zwischen zwei Figuren mündet, die man beide nicht wirklich gut genug kennt, um mit ihnen zu bangen oder sich vor ihnen zu fürchten.

Besonders das Ende stiess mir sehr säuerlich auf: Zod sagt, er tue nur, wofür er gemacht und ausgebildet sei, bevor ihm Clark das Genick bricht. Das ist aus zwei Gründen fast katastrophal: Erstens bekommt Zod eine nachvollziehbare, greifbare Motivation und Erklärung ca. 12 Sekunden vor seinem Tod, zweitens verschenkt der Film durch diese Hinrichtung die Chance, Clark als hin- und hergerissene Figur zu zeigen.

 

Mal ganz davon abgesehen: es geht doch eigentlich nur um die Herkunftsgeschichte, die eigentlich jeder, wirklich JEDER, selbst schon im Kinderkarten,  nacherzählen kann. Insofern hat es diesen Film doch so schlecht gar nicht geetroffen. Wo ich dann entsprechend mehr erwarte, ist in der Fortsetzung. :thumbup:

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Ich finde es auch bei vielen Comicverfilmungen langweilig,wenn erst ewig die Origin runtergespult wird und dann der aus den Comics bekannteste Bösewicht seinen Auftritt hat.Das ist etwas zu formelhaft.

 

Angesichts der Ideenlosigkeit der heutigen Zeit, bekommt man so eine Trilogy sehr schnell zusammen. :thumbup:

Bearbeitet von Laubwoelfin
Beschwerdegrund verschwinden lassen
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Snyders Film ist - jenseits anderer Einwände - zu lang, zu überladen und zu absichtsvoll wie halbherzig düster. Hätte sicher eine schöne TV-Mini-Serie hergegeben oder wenigstens zwei Kinofilme (da war das Lester/Donner-Doppel besser strukturiert).

 

Mal ganz davon abgesehen: es geht doch eigentlich nur um die Herkunftsgeschichte, die eigentlich jeder, wirklich JEDER, selbst schon im Kinderkarten,  nacherzählen kann. Insofern hat es diesen Film doch so schlecht gar nicht geetroffen. Wo ich dann entsprechend mehr erwarte, ist in der Fortsetzung. :thumbup:

 

Ich finde es auch bei vielen Comicverfilmungen langweilig,wenn erst ewig die Origin runtergespult wird und dann der aus den Comics bekannteste Bösewicht seinen Auftritt hat.Das ist etwas zu formelhaft.

 

Klar, wäre schön gewesen, auf die Herkunftsgeschichte (die bei Superman auch nicht sonderlich aufregend ist) zu verzichten. Oder eben nur in Anspielungen aufzugreifen. Aber natürlich wollen Warner Bros einen *hust* ordentlichen Anfang für ihr BluRay-Boxset mit drei Filmen etcpp. Und Zack ist Fanboy genug - ähnlich wie Bryan Singer - echt alles aus der Superman-Historie abzuarbeiten. Ach, überhaupt: Wenn da nicht soviel Kommerz- und Marken-Interessen im Spiel wären, sollte mal Cronenberg einen Superman-Film machen. Oder Nicolas Winding Refn. Oder so.

 

 

P.S.: Bin ich eigentlich der Einzige, dem aufgefallen ist, dass der Superheld Clark in MAN OF STEEL exakt niemanden mehr rettet, sobald er das Cape anlegt, aber dafür ein paar hunderttausende Unschuldige beim grossen Schaukampf umkommen lässt?

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Snyders Film ist - jenseits anderer Einwände - zu lang, zu überladen und zu absichtsvoll wie halbherzig düster. Hätte sicher eine schöne TV-Mini-Serie hergegeben oder wenigstens zwei Kinofilme (da war das Lester/Donner-Doppel besser strukturiert).

 

Es ist eben Geschmacksache, ob man eine Geschichte erzählt, die jedes Kleinkind im Kindergarten wiedergeben kann, oder ein Zahn härter ran geht. Zu lang fand ich den nicht, die alten Filme sind doch auch nicht kürzer. Da hätte man vielleicht ein paar Duzent Flugstunden mit Lois herausnehmen sollen, um zur eigentlich Tat zu kommen. Wie ich schon sagte, ich glaube nicht, gäbe es einen Superman wirklich, würde er nicht erst mit Lois zeitlos herumschweben, wo doch auf der gesamten Welt irgendwo eine Katastrophe passiert.

 

btw: einer Frage sind wir allerdings auch nicht nnicht näher gekommen:

 

Allerdings gibt es zum Bonusmaterial eine höchst interessante Frage: Was hat ein Feature von THE HOBBIT dort verloren?

Ist das eine neue Vermarktungsmasche oder dürfen wir uns bei SAW8 auf ein Feature von MR. BEAN RETURNS freuen? ^^

Bearbeitet von Laubwoelfin
Beschwerdegrund verschwinden lassen
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Allerdings gibt es zum Bonusmaterial eine höchst interessante Frage: Was hat ein Feature von THE HOBBIT dort verloren?

 

Die Frage hab ich schon beim ersten Mal nicht verstanden: MAN OF STEEL-Anbieter Warner Bros rührt fleissig die Werbetrommel für seine andere Franchise-Reihe. Ist das so überraschend? War's zu UNEXPECTED oder DESOLATION?

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Die Frage hab ich schon beim ersten Mal nicht verstanden: MAN OF STEEL-Anbieter Warner Bros rührt fleissig die Werbetrommel für seine andere Franchise-Reihe. Ist das so überraschend? War's zu UNEXPECTED oder DESOLATION?

 

Es ist doch schon generell eine Schande, dass der Mensch dazu regelrecht GEZWUNGEN wird, sich Blue-Rays anzuschaffen, weil ein DVD-Käufer sonst gar nicht mehr an die Hintergrundinformationen des jeweiligen Films nur noch spärlich bis gar nicht mehr ran kommt.

Ja, das ist äußerst UNEXPECTED oder auch DESOLTION.

Das ist das selbe, wie wenn Paramount auf einer Star Trek-DVD ein Feature von Transformers bringt, nur wegen Werbung. Sowas muss doch einleuchten, oder? ;)

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Und schon verstummt das Gespräch.
 

The Real Nero:

Weder noch. Ist das nicht diese Neuseeland-Doku?

 

Weswegen diese Frage? Weißt du mehr darüber, weshalb unbedingt auf dieser DVD platziert?

 

Ist sonst keiner mehr daran interessiert seine Meinung nach der DVD-Veröffentlichung zu äußern, nachdem der Film nochmal in aller Ruhe zu betrachten war?

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Ok, bin da nicht so eloquent im schreiben, wie die anderen, aber meine Meinung kannst Du trotzdem bekommen.

 

Superman = Christopher Reeve = Superman = Christopher Reeve = Superman = Christopher Reeve = Superman

 

(und Sean Connery ist James Bond ;)) Wenn man sich von dieser Denke befreien kann und mal ein Superman Heft von 20xx in die Hand nimmt, weiß man das die Phase des Quitschbunten Außerirdischen und des witzelnden Lex Luther Geschichte sind.

 

Als Kind, jugendlicher und bis Heute lese ich Comics. Marvel und DC haben die letzten ~ 10 Jahre einen Wandel zum "Realismus" vollzogen  den ich sehr schätze. Es ist nicht mehr alles knall bunt und Friede Freude Eierkuchen im Helden Universum. Bösewichter & Helden wurden sterblich und sind in Ihren Entscheidungen nicht immer unfehlbar...

Und wenn man sich die letzten Marvel und DC Filme ansieht, merkt man recht schnell das hier keine Kinderfilme produziert wurden. 

 

Man of Steel bricht mit der üblichen Comic Film Erzählweise, was ich persönlich als gelungene Lösung ansehe, statt diesen Helden  Entstehungsprozess chronologisch abzuspulen. Fast jeder kennt die Entstehungsgeschichte - also warum nochmals im selben Stil servieren?

 

Vom Film selbst habe ich genau das bekommen was ich erwartet habe: Popcorn Kino mit tollem Cast & Optik 

 

Ich bin froh das es kein Steven Spielberg artiger "ich-arbeite-so-gerne-mit-kindern" Film geworden ist.

Keine Witze, lustige Buddies und Bösewichte. Dafür gebe ich:

 

09/10

 

Und zur Musik: Trommelwirbel zu einem Spektakel, zu einem Ereignis, zu Bombast, zur Superlative - ich finde das vom Hans... mutig & genial!  

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Ich bin kein Comic-Spezialist und von diesem zum Trend zu mehr "Realismus" wusste ich bislang nichts, aber mein Hauptproblem mit dem neuen Superman-Film bestand darin, dass mir die "Superman"-Figur in diesem Film weitgehend gleichgültig geblieben ist. Wenn es Snyders Ziel war, in erster Linie den "Alien"-Charakter der Figur hervorzuheben, so ist ihm das gelungen.
Ich will nicht sagen, dass Christopher Reeve grundsätzlich der einzig wahre Superman war, aber in seinen Filmen ist das ungleich besser zu "fühlen", was hier eben fehlt - wie die menschliche Seite von Superman in Konflikt mit dem Superhelden, dem "Alien", steht. Die menschliche Seite von Superman bietet sich dem Zuschauer als Identifikationsfigur, auch durch und über die heute vielleicht "kitschig" oder unfreiwillig komisch anmutende Beziehung zu Lois Lane und die Clark Kent-Rolle. Dieser Aspekt bleibt in Snyders Film vollkommen unterentwickelt und blutleer - das überträgt sich leider auf die Hauptfigur und die Wahrnehmung derselben durch den Zuschauer.

Mir hat auch Terence Stamp als General Zod im alten Film viel besser gefallen, weil die bizarre Mischung aus Arroganz, Bösartigkeit, Rachsucht, Unerfahrenheit mit den neuartigen Kräften und Neugier als Charaktermotive ungleich unterhaltsamer waren als hier, wo der Bösewicht mit einer Abgeklärtheit seinen Routinejob erledigt, weil es halt einer machen muss. Der Versuch, die Motive des Bösewichts auf "Star Trek"-Niveau herunterzuziehen (nach dem Motto: der ist ja eigentlich gar nicht böse, der will ja nur das Überleben seiner Rasse sichern), mag anderswo funktionieren, schmälert in so einem Film aber das Potential der Figur.
Allein die herrliche Sequenz in "Superman II", in der Zod das "Weisse Haus" erobert und den US-Präsidenten demütigt, ist besser als alle Auftritte vom "neuen" Zod in diesem Film.

Was das vielgerühmte "Design" angeht - ich nehme Snyder nicht übel, dass er es gewagt hat, von der "Strampelanzug"-Anmutung der früheren Kostüme wegzukommen, wohl aber das vollkommen vergurkte und stillose Fantasy-Mischmasch-Design von "Krypton". Mag das Design von "Krypton" im alten "Superman"-Film auch Budget- und Spezialeffekt-Beschränkungen geschuldet sein, in seiner Simplizität, Einheitlichkeit und dem in sich stimmigen "Kristall"-Design wirkt das ganze auch heute noch Lichtjahre überzeugender als das was Synder da vermurkst hat, weil er offenbar gar nicht wusste, wofür er das viele Geld noch ausgeben sollte - ich habe mir an den Kopf gegriffen, als ich diese bizarren Rüstungen, die eher in "John Carter" oder "Flash Gordon" gepasst hätten (warum tragen eigentlich in derartigen Filmen, in denen die Figuren mit High-Tech-Fantasywaffen hantieren, regelmässig Rüstungen, die eher an Ritterfilme erinnern?) gesehen habe. Dann springt Russell Crowe auch noch auf den Flugsaurier aus "Avatar" und die Bösewichte beharken sich mit den Landungsschiffen aus "Star Wars Episode II" - oder so ähnlich... Soll das der "Neustart" und der Trend zum "neuen Realismus" gewesen sein?

Wenn ich nur zum x-ten Mal sehen will, wie in tricktechnisch überzeugender Weise Hochhäuser oder ganze Städte in Schutt und Asche gelegt werden, kann ich auch "Transformers 3", "2012" oder "Avengers" einlegen.

Meine Wertung: 7 von 10
gruss   

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Leto, nach Deinem Text ist

 

 

(in Schulnoten wäre das wohl 'ne 2) aber sehr, sehr großzügig. Klang im Beitrag eher nach 2-3/10. Haste Dich vertippt?

Nein, ich habe am Montag in dem anderen Thread trashigen Filmen wie "Curse of Chucky" oder "Hard Target" 6 Punkte gegeben, auf einem etwas höheren (Qualitäts- und Produktions-)Niveau bewegt sich "Man of Steel" ja dann doch - trotz all meiner Kritikpunkte. Man kann den Film für einen gepflegten DVD-Abend durchaus einlegen, er ist ja nicht so unerträglich, dass man mittendrin ausschalten müsste. Gedanken darüber, was alles falsch gelaufen ist und die Vergleiche zu den Vorgängern macht man sich ja auch erst hinterher. Für einen "Normal-Zuschauer" mag "Man of Steel" auch halbwegs unterhaltsam sein, ich betrachte mich seit meiner Jugend als Sci-Fi/Fantasy-Fan und glaube auch, etwas Ahnung von der Materie zu haben und da setzt man in mancherlei Hinsicht vielleicht etwas andere Masstäbe an als jemand, der nur mal schnell einen 08/15-Blockbuster zur Feierabend-Unterhaltung sucht (und sich für Designfragen oder filmhistorische Vergleiche weniger interessiert, was absolut legitim ist) und das wollte ich mit meiner obigen Kommentierung zum Ausdruck bringen.

Es muss auch Abstand zu anderen Snyder-Werken hergestellt werden und da war es mir ein Bedürfnis, die Relation zu wahren - man darf ja nicht vergessen, dass auch (IMHO) Gurken wie "300" oder "Sucker Punch" zu Snyders Oeuvre gehören. Die bekämen von mir ganz bestimmt keine 7 Punkte.

gruss

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